Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.

Der Plastikarena Thread

Benutzeravatar
Schalker jung
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2055
Registriert: 19. Mai 2008, 19:27

Beitrag von Schalker jung » 1. Nov 2009, 18:10

Gibt es eigentlich im Hallenbad auch künstliches Wasser? Brauch weder Chlor noch muss es aufbereitet werden. Auch die Erwärmung würde dann dahin fallen. Somit wäre das ja sehr viel wirtschaftlicher. Beim Schwimmen müsste dann auch nicht so gegen den Widerstand vom natürlichen Wasser angekämpft werden.
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

Benutzeravatar
Schalker jung
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2055
Registriert: 19. Mai 2008, 19:27

Beitrag von Schalker jung » 7. Nov 2009, 10:49

Sofort zugreiffenFürs neuen Stadion Wäre doch was über der Fankurve
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

Ildrial
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1319
Registriert: 28. Jul 2008, 12:40
Kontaktdaten:

Beitrag von Ildrial » 7. Nov 2009, 11:11

Pro Löwenkopf!
(auch wenn er wohl nicht all zu gut ins 'Stadionbild' passen wuerde...)

Lumag
FCL-Insider
FCL-Insider
Beiträge: 604
Registriert: 23. Nov 2007, 08:28
Wohnort: Hürntal/Wiggertal

Beitrag von Lumag » 7. Nov 2009, 18:23

Schalker jung hat geschrieben:Gibt es eigentlich im Hallenbad auch künstliches Wasser? Brauch weder Chlor noch muss es aufbereitet werden. Auch die Erwärmung würde dann dahin fallen. Somit wäre das ja sehr viel wirtschaftlicher. Beim Schwimmen müsste dann auch nicht so gegen den Widerstand vom natürlichen Wasser angekämpft werden.


naturteich könsch :wink:

achja: zurück zur natur!!

BeatMutter
Supporter
Supporter
Beiträge: 93
Registriert: 21. Aug 2008, 21:54

Beitrag von BeatMutter » 10. Nov 2009, 15:20

Von der Homepage des FC Emmenbrücke:

Der 1. Ligist FC Emmenbrücke wird für die verbleibenden zwei 1. Liga-Heimspiele in diesem Jahr aus seinem Heimstadion Gersag ausziehen und auf den neuen Kunstrasen ‚Allmend Süd’ beim Fliegerschuppen in Luzern ausweichen.

Dies betrifft die Spiele

- Samstag, 14. November 2009, 17.00h FC Emmenbrücke – FC Chiasso
- Samstag, 21. November 2009, 17.00h FC Emmenbrücke – SC Zofingen

Nach einem sehr trockenen Sommer hat der Gersag-Rasen seit den intensiven Regenfällen Mitte Oktober trotz Gegenmassnahmen stark gelitten. Die extreme Beanspruchung während den Axpo Super League-Spielen des FC Luzern bei misslichen Bedingungen gegen den FC Basel wie den FC Zürich hinterliess deutliche Spuren. Im Hinblick auf das nächste ASL-Spiel vom 6. Dezember zwischen dem FC Luzern und dem FC Aarau, einem eventuellen weiteren Cupspiel Mitte Dezember sowie dem frühen Meisterschaftsstart der Axpo Super League (6./7. Februar 2010) haben die 1. Liga-Spiele nur zweite Priorität.

Die Stadt Luzern gewährt dem FC Emmenbrücke im Gegenzug ab sofort kostenloses Gastrecht für sämtliche Trainingseinheiten und Spiele im verbleibenden Jahr sowie für die winterliche Vorbereitung im 2010 auf dem erst kürzlich eröffneten Kunstrasen ‚Allmend Süd’ beim Fliegerschuppen in Luzern.

Benutzeravatar
Iggy Pop
FCL-Insider
FCL-Insider
Beiträge: 779
Registriert: 15. Mai 2009, 00:10

Beitrag von Iggy Pop » 18. Nov 2009, 14:28

Bild

einer der stadionbauarbeiter scheint verliebt zu sein :love1:

Frizzel
Moderator
Moderator
Beiträge: 7984
Registriert: 9. Dez 2003, 23:41
Wohnort: nord boyz town
Kontaktdaten:

Beitrag von Frizzel » 18. Nov 2009, 14:32

Iggy Pop hat geschrieben:einer der stadionbauarbeiter scheint verliebt zu sein :love1:
Das war ich... Sonja :love9:
D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!

Benutzeravatar
LU-57
Rekordmeister
Beiträge: 8568
Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
Kontaktdaten:

Beitrag von LU-57 » 26. Nov 2009, 12:36

Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Benutzeravatar
Kante
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 3978
Registriert: 15. Mär 2006, 13:52
Wohnort: im schönsten Dorf am schönsten See
Kontaktdaten:

Beitrag von Kante » 26. Nov 2009, 14:19

LU-57 hat geschrieben:
Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens



Guter Mann, welcher in guter Firma arbeitet.
G O S S L E

sid
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2394
Registriert: 18. Mai 2006, 15:02

Beitrag von sid » 26. Nov 2009, 17:33

ein mann ein wort. auf geht`s.

Agro
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 3286
Registriert: 11. Aug 2008, 17:13
Wohnort: Da und dort

Beitrag von Agro » 26. Nov 2009, 22:49

sid hat geschrieben:ein mann ein wort. auf geht`s.

FC Luzern1901
Experte
Experte
Beiträge: 292
Registriert: 18. Jul 2007, 14:20

Beitrag von FC Luzern1901 » 26. Nov 2009, 23:17

LU-57 hat geschrieben:
Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens



super Text
kann man nichts mehr dazufügen

Benutzeravatar
Optimo
Experte
Experte
Beiträge: 244
Registriert: 24. Mär 2008, 20:32
Wohnort: jo genau!

Beitrag von Optimo » 26. Nov 2009, 23:20

FC Luzern1901 hat geschrieben:
LU-57 hat geschrieben:
Leserbrief NLZ hat geschrieben:Plädoyer für einen Naturrasen

Rasen in Swissporarena.

Die neue Swissporarena auf der Allmend soll in erster Linie dem Fussballspektakel dienen, und hierfür ist ein Fussballplatz mit Naturrasen Voraussetzung. Zu überlegen wäre noch der Einbau einer Rasenheizung. Man muss sich nicht wundern, dass bei den grossen Fussballnationen wie Deutschland, England und Italien Fussballfelder mit Kunstrasen kein Thema sind.

Aus Fernsehübertragungen ist festzustellen, dass in diesen Ländern trotz Mehrzahl an Meisterschaftsspielen und kürzeren Winterpausen die Fussballplätze auch bei widrigen Witterungsverhältnissen trotz Naturrasen gut bespielbar sind. Dies erfordert jedoch einen Naturrasen in bester Qualität und eine entsprechende Pflege.

Es wäre sehr zu bedauern, wenn den Fussballfans die Freude auf das neue Stadion mit einem Kunstrasen vermiest würde. Auch die Fussballakteure bevorzugen einen Naturrasen, welcher ihre Gelenke, Sehnen und Muskeln weniger stark belastet.

Bruno Huser, Kriens



super Text
kann man nichts mehr dazufügen


dann machs doch auch nicht...

mysterius
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1235
Registriert: 27. Jul 2006, 08:17

Beitrag von mysterius » 27. Nov 2009, 10:39

Für alle die der Meinung sind, dass ein neues Stadion eine reine Goldgrube sei ein Artikel aus der NZZ:

akn. St. Gallen ⋅ Der FC St. Gallen steht im Cup-Viertelfinal, hat sich in der Super League im Mittelfeld etabliert und spielt vor durchschnittlich 15'200 Zuschauern; und dies in einer modernen Fussballarena, die mit allem modernen Schnickschnack ausgerüstet ist. Das ist die eine Seite. Die andere: Der FC St. Gallen muss eine Bettelaktion nach der anderen starten und präsentiert sich arm wie eine Kirchenmaus. Dies illustriert eine Anekdote: Der frühere St. Galler Spieler Tranquillo Barnetta kam im Herbst auf einen Besuch vorbei. Dabei müssen die Ostschweizer einen derart klammen Eindruck hinterlassen haben, dass der Nationalspieler dem Klub einen Satz Pulsuhren spendierte.
Anzeige Wer hat sich da verkalkuliert? Als das Stadion in Planung war, verkündeten die Verantwortlichen stets, dass es mit den finanziellen Sorgen vorbei sei, sobald der FC in einer modernen Arena spiele. Die Realität sieht anders aus: Vom derzeitigen Klubbudget von 7,5 Mio. Fr. sind Ausgaben von 1,4 Mio. Fr. nicht gedeckt. Das Aktienkapital ist restlos aufgebraucht. Bis zum 11. Dezember müssen Aktien für mindestens 2 Mio. Fr. verkauft werden, damit der FC St. Gallen finanziell überleben kann. Doch die Frage nach allfälligen Verantwortlichen wird in St. Gallen nicht gestellt – zumindest nicht laut. Stattdessen wird hingenommen, dass der Klub sich ständig auf Geldsuche befindet, als wäre dies ein Naturgesetz.
Einer der Gründe für die ausbleibende öffentliche Kritik ist das undurchschaubare Konstrukt mit drei Gesellschaften. Da gibt es die Stadion AG, die für den Bau der Arena zuständig war; die FC St. Gallen AG, die für die erste Mannschaft und den Nachwuchs verantwortlich ist; die Betriebs AG (BAG), die die Arena betreibt. Finanzieller Motor ist die BAG. Sie alimentiert den FC St. Gallen mit 5,4 Mio. Fr. pro Saison und zahlt der Stadion AG 1,3 Mio. Fr. Jahresmiete. Doch das Herzstück ist undurchsichtig. Das Betriebsergebnis der BAG wird so wenig kommuniziert wie die Namen der Aktionäre. Kontrolliert wird die Gesellschaft von am Stadionbau Beteiligten sowie den Personen, die im FC St. Gallen bis zur Abstiegssaison am Ruder waren. Nicht dabei ist hingegen die neue Crew um Michael Hüppi, die den FC St. Gallen in der Challenge League übernahm.
Moderne Stadien seien keine Geldmaschinen, befand unlängst der BAG-Geschäftsführer Bill Mistura. Die Einnahmen würden durch die hohen Kosten weggefressen. Allein für die Spiele gegen den FCZ und GC stellte die Polizei der BAG 170 000 Franken in Rechnung. Zudem habe man wegen der Wirtschaftskrise nicht alle Business-Seats und Logen verkaufen können. Ein weiterer Grund für die mangelnde Ertragskraft ist allerdings hausgemacht: Der BAG wurden zu hohe Fixkosten aufgebürdet. Neben den 1,3 Mio. Fr. Miete fallen weitere 1,2 Mio. Fr. für Zinsen und Abschreibungen auf Immobilien an. Der Grund: Die Stadion AG finanzierte mit dem Verkauf des Bodens, den sie von der öffentlichen Hand geschenkt bekam, bloss das Stadion – nicht aber den Innenausbau. Dafür war die BAG verantwortlich, die teure Kredite aufnehmen musste. Die 1,2 Mio. Fr. für Zinsen und Abschreibungen entsprechen beinahe dem momentanen Defizit im Budget des FC St. Gallen.
Ist die BAG ein Fehlkonstrukt? Der FCSG-Verwaltungsratspräsident Hüppi wollte es genau wissen. Die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers nahmen die BAG unter die Lupe. Das Ergebnis: Die Strukturen seien in Ordnung, es gebe aber Optimierungspotenzial, fasst Hüppi zusammen. So fanden in der AFG-Arena im ersten Geschäftsjahr zahlreiche kleinere Veranstaltungen statt. Es gab aber keine Grossanlässe, die für die dringend benötigten Erträge gesorgt hätten. Stattdessen wurden die Adressen der Besitzer von Saisonkarten an die Krankenkasse Helsana für Telefonwerbung weitergegeben; oder die Fans sollten Namenskleber für den Stadionsitz kaufen, um die Rechnung aufzubessern.
Hüppi erklärt, wie hoch die Messlatte für die BAG liegt: «Wir erwarten mittelfristig einen Betrag zwischen 7 und 8 Mio. Fr.» Dies bedeutet, dass die BAG rund 2 Mio. Fr. mehr erwirtschaften muss als heute. Bis dann regiert wie so oft im Fussball das Prinzip Hoffnung. Nächster Termin ist der 11. Dezember, der Tag, an dem die Aktienkapitalerhöhung geschafft sein muss.


Ich bin gespannt ob die Herren in Luzern das besser hinkriegen.
[/url]

Benutzeravatar
Yoda
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2929
Registriert: 12. Mai 2005, 13:56
Wohnort: Planet Dagobah
Kontaktdaten:

Beitrag von Yoda » 27. Nov 2009, 10:50

Bei Luzern sieht das ganze ein bisschen anders aus, der FC St. Gallen hat sich der Stadion AG praktisch verkauft... Die bekommen eine Fixsumme pro Saison, ob sie mehr Tickets verkaufen oder nicht. Und sie mussten kein Geld in die Hand nehmen für den Stadionbau.

Der FCL finanziert ja einen Teil des Stadions selber mit, also gehört auch was dem FCL, was beim FCSG nicht so ist!
Bild

chamäleon
Sexmaa
Beiträge: 3715
Registriert: 10. Mai 2006, 14:46

Beitrag von chamäleon » 27. Nov 2009, 11:11

ein stadion ist in den seltensten fällen eine rentable sache, und je mehr stadien sich um grossanlässe balgen, die geld in die kasse spülen sollen, umso schwieriger wird es, überhaupt zu solchen zu kommen. auch aus dieser perspektive ist der "wirtschaftliche nutzen" eines kunstrasens mit allergrösster vorsicht zu geniessen.
haut das ding endlich rein

Benutzeravatar
risto
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 4524
Registriert: 6. Jul 2004, 21:19
Wohnort: NW

Beitrag von risto » 27. Nov 2009, 11:27

Logisch, nur weil es 10 neue Stadien gibt, heisst es noch nicht, dass in jedes Stadion plötzlich noch 5 Konzerte kommen. Irgendwie macht man sich diese Rechnung ein bisschen gar einfach.

Benutzeravatar
LU-57
Rekordmeister
Beiträge: 8568
Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
Kontaktdaten:

Beitrag von LU-57 » 27. Nov 2009, 11:39

hört auf! alles wird besser!

Bild
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

Benutzeravatar
Emotions
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 1968
Registriert: 12. Aug 2003, 15:04

Beitrag von Emotions » 27. Nov 2009, 11:48

chamäleon hat geschrieben:ein stadion ist in den seltensten fällen eine rentable sache, und je mehr stadien sich um grossanlässe balgen, die geld in die kasse spülen sollen, umso schwieriger wird es, überhaupt zu solchen zu kommen. auch aus dieser perspektive ist der "wirtschaftliche nutzen" eines kunstrasens mit allergrösster vorsicht zu geniessen.


Daher ist ja auch eine Mantelnutzung (Wohnhäuser, Fitness, Hallenbad, etc.) so wichtig.
***************************************
Hauptsache Luzerner...
***************************************
1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...

locärne
Forumgott
Forumgott
Beiträge: 2410
Registriert: 19. Mai 2006, 14:01

Beitrag von locärne » 27. Nov 2009, 11:53

soweit ich informiert bin, hat der Fcl den stadionbau und den späteren betrieb bedeutend cleverer aufgegleist. so bestehen nur 2 Gesellschaften, womit der FCl direkt in den bau involviert ist. auch wird zB das marketing nicht mehr ausgelagert und die zuschauereinnahmen fliessen aufs konto des fcl. somit ist der fcl unanhängiger und kann die einnahmen besser regulieren, trägt dafür aber mehr risiko. die Zuschauereinnahmen sind dann natürlich erfolgsabhängig. Hoffe einfach, dass meine infos zutreffen!

uebrigens steigt die wahrscheinlichkeit von Naturrasen, da die nati auch in zukunft keine spiele auf Kunstrasen auszutragen gedenkt .........
Top 3, what else

Antworten