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ZÄME MEH ALS 52%!
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Danke Tagi!
DANKE 3. Halbzeit!
Grosses Herrentennis!
Themen:
CH Nati
FCL
Fussball Dokus
Bitte keine Börni Serie...aber Sascha der Manipulator...
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Besonders die Aussage von Thomas Schifferle ist ungewohnt klar. Alpstäg ist ganz alleine für den Zirkus verantwortlich und nur er.
Spannend auch, Florian Raz fragte Traugott was denn seine Idee sei, wenn er die Macht übernehmen würde. Die Antwort ist einfach, dass das alles ihm gehöre. Wichtig einfach er will die Macht, was er dann damit macht, weiss er gar nicht.
Spannend auch, Florian Raz fragte Traugott was denn seine Idee sei, wenn er die Macht übernehmen würde. Die Antwort ist einfach, dass das alles ihm gehöre. Wichtig einfach er will die Macht, was er dann damit macht, weiss er gar nicht.
BCL '12
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Spannend auch, dass Ficktorowitz einmal mehr der Lüge (betreffend Vertraulichkeitsvereinbarung) überführt wird. Unglaublich dieser Typ…
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Danke 3. Halbzeit. Unabhängiger Journalismus!
So klipp und klar, so unabhängig, unbelastet und ehrlich tönt es nicht bei der NLZ, nicht beim Blick, geschweige den bei nau.ch
So klipp und klar, so unabhängig, unbelastet und ehrlich tönt es nicht bei der NLZ, nicht beim Blick, geschweige den bei nau.ch
risto hat geschrieben: ↑28. Mär 2023, 07:46 Besonders die Aussage von Thomas Schifferle ist ungewohnt klar. Alpstäg ist ganz alleine für den Zirkus verantwortlich und nur er.
Spannend auch, Florian Raz fragte Traugott was denn seine Idee sei, wenn er die Macht übernehmen würde. Die Antwort ist einfach, dass das alles ihm gehöre. Wichtig einfach er will die Macht, was er dann damit macht, weiss er gar nicht.
#Ergend1nischWerdeMerWederMe1ster
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!
für alle, die sich fragen, um was es geht:
ebenfalls hörenswert ist das vergangene sonntagsgesprächs-interview des regionaljournals mit mämä sykora:Tagi hat geschrieben:Podcast zum Schweizer Fussball "Dritte Halbzeit"
ab Min. 24:44 - Streit um den FC Luzern
https://www.tagesanzeiger.ch/granit-xha ... 8991690506
greezSRF Regionaljournal hat geschrieben:Fussballkenner Mämä Sykora mit einem Blick von aussen auf den Knatsch beim FC Luzern. Der Chefredaktor des Fussballmagazins zwölf ist unser Sonntagsgast.
https://www.srf.ch/audio/regionaljourna ... rtTime=349
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Nicht vergessen:100 Tage Aufbruchstimmung hat geschrieben:Über den zukünftigen Weg des FC Luzern wird nicht mittels Schlammschlacht in den Medien entschieden, sondern aller Voraussicht nach vor Gericht. Hier befindet sich der FC Luzern – auch das haben die letzten 100 Tage klar gezeigt – in einer Position der Stärke. Lassen wir uns deshalb vom veranstalteten Lärm nicht aus der Ruhe bringen. Es sind die getroffenen Hunde, die am lautesten bellen – und wenn man sieht, dass all die juristischen und medialen Ablenkungsmanöver der jüngsten Vergangenheit letztendlich nichts anderes bezweckten, als ein ordentliches Gerichtsverfahren zu verhindern, dann spricht das Bände.
Master hat geschrieben: ↑23. Dez 2022, 17:17
Spannend auch noch die Wortfetzen, welche man vom aupstäg Anwalt aufnehmen konnte, als sie vom Treffen mit dem VR (vor der GV) zurückkamen: "Chonnd drofa öb sie Bewiis hend" (sinngemäss)
Klingt nicht danach, als ob die Vorwürfe des VR als haltlos erachtet werden.
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
ZÄME MEH ALS 52% hat geschrieben:
https://www.meh-als-52.ch/posts/100-tag ... chstimmung
100 Tage Aufbruchstimmung – 100 Tage Zusammenhalt
Der FC Luzern der Zukunft ist schon 100 Tage alt
Heute vor genau 100 Tagen wurden an der Generalversammlung der FCL Holding AG die Weichen für einen «neuen» FC Luzern gestellt. Einen FC Luzern, mit dem sich die ganze Region identifizieren kann. Einen FC Luzern, auf den man als Fan, Mitarbeiter und Sponsor gleichermassen stolz sein kann. Einen FC Luzern, der in der Zentralschweiz so breit wie möglich abgestützt ist – und nicht zuletzt auch einen FC Luzern, der nicht mehr länger von den Launen einer Einzelperson abhängig ist.
Die letzten 100 Tage haben eindrücklich gezeigt, wie die Abkehr vom Mehrheitsaktionär-Modell im ganzen Verein positive Energien in ungeahntem Ausmass freisetzt. Ob Verwaltungsrat, Geschäftsleitung, sportliche Abteilung oder Geschäftsstelle: Selten war die Einigkeit im Verein so gross, selten war auf allen Ebenen die Motivation so deutlich spürbar, den FCL gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft zu führen – und selten war auch der Zusammenhalt zwischen FCL und seiner Anhängerschaft so stark wie heute.
In den letzten 100 Tagen wurde die Mär von der vermeintlichen finanziellen Abhängigkeit von einem vermeintlichen Mehrheitsaktionär deutlich widerlegt. Sämtliche Anzeichen deuten klar daraufhin, dass dem FC Luzern die Lizenz für die kommende Saison ohne Beanstandungen erteilt wird – dies trotz unablässiger Torpedierungsversuche der Gegenseite.
In den letzten 100 Tagen wurde deutlich, dass der eingeschlagene Weg des FC Luzern in der fussballinteressierten Bevölkerung unserer Region auf eine sehr breite Zustimmung stösst. Nachdem der Zuschauerschnitt unter der Führung des aktuellen Verwaltungsrats bereits in der Vergangenheit stetig anwuchs, erfuhr er seit der GV nochmals einen markanten Schub nach oben. Rund 13'000 Fans besuchten die 4 Heimspiele in diesem Jahr – ein Rekordwert, der nochmals rund 1'000 Zuschauer über dem bisherigen Schnitt liegt.
Die letzten 100 Tage lieferten die Bestätigung, dass unter der aktuellen Vereinsführung auch der sportliche Kurs stimmt. Die 1. Mannschaft steht solide da, nur drei Punkte fehlen bis zum zweiten Platz, welcher die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League ermöglichen würde. Die Nachwuchsabteilung gilt als eine der besten im ganzen Land.
Nicht zuletzt zeigten die letzten 100 Tage, dass der FC Luzern die Bemühungen, seine Fans auf dem zukünftigen Weg noch stärker miteinzubeziehen, ernsthaft und glaubwürdig vorantreibt. Die vom FCL lancierte Umfrage „Wofür steht dein FCL“ ist ein Ausdruck dieser Bemühungen. Wir ermutigen alle FCL-Fans sich miteinzubringen und an der Umfrage teilzunehmen.
Leider wurden die letzten 100 Tage auch von zahlreichen medialen Störfeuern, juristischen Nebelkerzen und persönlichen Diffamierungen seitens der Gegenseite geprägt. Das erzeugte in der Öffentlichkeit ein teilweise arg verzerrtes Bild von der aktuellen Situation und überschattete die vielen positiven Entwicklungen rund um den FCL. Als Konsequenz daraus haben wir beschlossen, weiteren Eskalationsversuchen keinen Resonanzraum mehr zu bieten. Indem wir zukünftige Hetzkampagnen konsequent ins Leere laufen lassen, indem wir nicht mehr darauf reagieren, geben wir ihnen genau die Bedeutung, welche der vermeintliche Aargauer Mehrheitsaktionär und sein Zürcher Scharfmacher im realen Tagesgeschäft des FC Luzern jetzt schon innehaben: nämlich keine!
Über den zukünftigen Weg des FC Luzern wird nicht mittels Schlammschlacht in den Medien entschieden, sondern aller Voraussicht nach vor Gericht. Hier befindet sich der FC Luzern – auch das haben die letzten 100 Tage klar gezeigt – in einer Position der Stärke. Lassen wir uns deshalb vom veranstalteten Lärm nicht aus der Ruhe bringen. Es sind die getroffenen Hunde, die am lautesten bellen – und wenn man sieht, dass all die juristischen und medialen Ablenkungsmanöver der jüngsten Vergangenheit letztendlich nichts anderes bezweckten, als ein ordentliches Gerichtsverfahren zu verhindern, dann spricht das Bände.
Ab heute wollen wir uns deshalb wieder mit voller Kraft unserem eigentlichen Kerngeschäft widmen: der Liebe zum FC Luzern, dem stimmungsvollen Support der Mannschaft und der tatkräftigen Unterstützung für all jene Männer und Frauen, die sich Tag für Tag für das Wohl unseres Herzensvereins einsetzen.
Das Heimspiel gegen den FC Sion steht ganz im Zeichen dieses Neuanfangs. Wir rufen alle FCL-Fans dazu auf, am Sonntag ins Stadion zu kommen und zusammen mit der ganzen FCL-Familie ein stimmungsgewaltiges und positives Fussballfest zu feiern. Das Schmutzige-Wäsche-Waschen überlassen wir jenen, deren Plätze auf der Ehrenloge auch an diesem Spiel leer bleiben werden.
Eines ist klar: Unsere Zukunft hat bereits begonnen – und diese Zukunft kann uns niemand mehr nehmen.
Kein Anspruch auf Punkte und Erfolg. Nur Leidenschaft und Kampf zählen!
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Schrecker soll nun beim FC Schaffhausen seine Finger im Spiel haben. Würde in die Connection Petralito - Yakin - Alpstäg passen.
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!
"trotz kleiner hinternisse"
es #läuft weiterhin. krass, dass es früher mal einem einzigen egozentriker möglich war, genau diese entwicklung lange zeit über zu behindern bzw. verhindern. er bzw. es sollte ein mahnmal bleiben: nie wieder mehrheitsaktionär!
es #läuft weiterhin. krass, dass es früher mal einem einzigen egozentriker möglich war, genau diese entwicklung lange zeit über zu behindern bzw. verhindern. er bzw. es sollte ein mahnmal bleiben: nie wieder mehrheitsaktionär!
fcl.ch hat geschrieben:Der FC Luzern erhält die Lizenz für die Saison 2023/24 der Credit Suisse Super League in erster Instanz!
Trotz kleinerer Hindernisse konnte der FC Luzern das Lizenzierungsverfahren wie in den vergangenen Jahren geordnet durchführen und der Lizenzkommission der Swiss Football League alle erforderlichen Unterlagen fristgerecht zur Prüfung einreichen. Mit dem erstinstanzlichen Entscheid bestätigt nun auch die Swiss Football League, dass einem geregelten Spielbetrieb in der Saison 2023/24 nichts im Wege steht.
"Wir nehmen den Entscheid der Lizenzkommission mit Genugtuung zur Kenntnis", sagt FCL-Präsident Stefan Wolf. "Auch wenn wir damit gerechnet haben, ist es ein klares und starkes Signal, dass sich der FC Luzern auf einem guten und nachhaltigen Weg befindet."
Der FC Luzern dankt allen involvierten Stellen für die geleistete Arbeit und freut sich nun gemeinsam mit seinen Fans auf einen emotionalen Schlussspurt in der laufenden Meisterschaft.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Ergänzt um wenige neue Punkte aus dem heutigen Artikel in der NLZ (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
lucerne hat geschrieben: ↑19. Dez 2022, 17:00 Im Folgenden der Versuch einer Zusammentragung der wichtigsten der brisanten Infos aus dem Adventsblog (https://adventsblog.meh-als-52.ch/) rechtzeitig vor der GV am Mittwoch in chronologischer Reihenfolge (kann gerne noch editiert/ergänzt werden).
Gratulation und herzlichen Dank allen Involvierten für die fantastische (Recherche-)Arbeit!
Spätestens wenn man diese Kernpunkte unten liest, wird klar, dass Alpstaeg als Inhaber des FCL nicht mehr tragbar ist und seine Anteile an der FCL Holding abgeben soll.
Bernhard Alpstaeg:
- Bei der Gründung der FCL Holding im Jahr 2005 besass Walter Stierli 100 % der Aktien.
- Obwohl nirgends belegt ist, wie viel Bernhard Alpstäg tatsächlich zur Finanzierung des neuen Stadions beitrug, wurde er dafür fürstlich belohnt. So wurde ihm sein Aktienpaket von 26 % an der FCL Holding «in Verrechnung von bisherigen und zukünftigen Leistungen an den Club» gratis übertragen. Bezahlt hat er dafür nichts.
- Um das Projekt «Sportarena Allmend Luzern» zu realisieren, wurde damals eine sogenannte Public-Private-Partnership (PPP) gebildet, also ein Zusammengehen von öffentlicher Hand und Unternehmen aus der Privatwirtschaft. Das mit ca. 75 Millionen veranschlagte Sportstadion sollte durch Beiträge der Stadt Luzern, des Kantons Luzern und der Abgabe des Grundstücks im Baurecht an die Immobilien-Anlagegefässe der Credit Suisse finanziert werden. Und auch der FC Luzern wurde zur Kasse gebeten: 9.8 Millionen musste er übernehmen.
- Diese Intransparenz sorgte an der Sitzung des Grossen Stadtrats vom 25. September 2008 für rote Köpfe. Über Parteigrenzen hinweg fragten sich Politiker und Politikerinnen, ob der Finanzierungsbeitrag des FCL tatsächlich aus rein privaten Geldern bestehen würde – oder ob auch öffentliche Kassen angezapft wurden bzw. Gelder von staatsnahen Betrieben wie der EWL, der VBL oder der Luzerner Kantonalbank. Diese Befürchtungen waren nicht ganz unbegründet, hatte sich doch bereits eine Million aus dem kantonalen Lotteriefond in den FCL-Finanzierungsbeitrag hineingeschmuggelt.
- Wir wissen also bis heute nicht, in welchem Umfang Bernhard Alpstäg tatsächlich an der Finanzierung der Sportarena beteiligt war, wie hoch zum Beispiel eine allfällige Bürgschaft von ihm war.
- Wenn man berücksichtigt, dass 26 % an der FCL Holding AG heute wohl über 8 Millionen wert wären, muss man nicht Mathematik studiert haben, um zu merken, dass die Stadion-Mitfinanzierung für Bernhard Alpstäg ein sehr, sehr lukratives Geschäft war.
- Für die Namensrechte am Stadion zahlte Alpstäg in den ersten zehn Jahren pro Jahr eine halbe Million Franken – und nicht eine Million, wie es fälschlicherweise kolportiert wurde.
- Vom Geld, das Alpstäg für die Namensrechte am Stadion zahlt, sieht der FC Luzern keinen Rappen.
- Die späteren Aktionäre Marco Sieber, Samih Sawiris, Hans Schmid sowie Josef Bieri bezahlten für ihre nicht einmal halb so grossen Pakete jeweils 2 bis 3 Millionen Franken an den FCL.
- Um bei einem Weiterverkauf Kasse zu machen [wurde 2012 "Die Löwen Pool AG" gegründet, diese] finanziert Transfers und besitzt ab 2012 FCL-Spieler (z. B. Lezcano, Hyka).
- Wieso die zusätzliche Firma? Eigentümer von Löwen Pool AG und FCL Holding sind dieselben [, u.a. auch Alpstaeg mit einem ca. 15% Anteil]
- Und nun zur zentralen Frage: Wer verdient (und wie) an diesem Konstrukt? Für Verkäufe von LP-Spielern gibt es eine klar definierte Vorgehensweise. Vereinfacht: Der erwirtschaftete Netto-Gewinn (Transferertrag abzüglich sämtlicher Kosten wie Einkaufspreis, Beraterkommission etc.) wird zwischen dem FCL (51 %) und der Löwen Pool AG (49 %) nahezu hälftig geteilt.
- Interessenkonflikte vorprogrammiert: Operative Entscheidungsträger sind privat an einzelnen Spielern des Vereins beteiligt.
- Die FIFA besiegelt das Ende: Stierli, Alpstäg + Co. müssen die Löwen Pool AG 2015 aufgeben.
- Ans Tageslicht kam die fragwürdige Aktion 2015, als Wirtschaftsprüfer von KPMG eine Due-Diligence-Kontrolle beim FCL durchführten. Marco Sieber betont: «Die Zusammenhänge von Rigi-Gruppe und Löwen Pool AG sind nachweislich klar. Mike Hauser hatte sein Geld unaufgefordert sofort zurückbezahlt und alles offengelegt.» Anders Walter Stierli. Ihn habe der FCL deshalb 2014 wegen Veruntreuung anzeigen wollen. «Als Kompromiss schlugen wir vor, er solle seine 25 Prozent an den FCL übertragen lassen. Die Aktien hätten dann für rund 7,5 Millionen Franken an neue Aktionäre weiterverkauft werden können, das Geld wäre dem FCL zugutegekommen.» Einer habe sich laut Sieber und Schmid aber vehement widersetzt und sich schützend vor Stierli gestellt: Bernhard Alpstaeg. Er wollte weder von einer Anzeige noch vom Kompromissvorschlag etwas wissen. Schmid sagt: «Erst heute realisieren wir, warum. Denn mit unserem Vorschlag wäre sein Plan, die Mehrheit beim FCL zu erlangen, nicht mehr möglich gewesen.» (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
- Bernhard Traugott Alpstäg bezahlte 2015 für Walter Stierlis Aktienpaket [an der FCL Holding] 500’000 Franken und sicherte sich dadurch die Mehrheit an der FCL Holding AG.
- Per Anfang des Jahres liess der 2014 als Präsident zurückgetretene Walter Stierli (Nachfolger; Mike Hauser) seine Aktien treuhänderisch verwalten [von der Studhalter Rechtsanwälte AG]. Sie sollten, so der einstimmige Beschluss des FCL-Holding-AG-Verwaltungsrates 2015, an neue Investoren verkauft werden. Für den FCL erhoffte man sich dadurch 7,5 Millionen Franken neues Kapital. Da Stierli nicht mehr als aktiver Aktionär galt, wurden die finanziellen Verpflichtungen anteilsmässig unter den verbleibenden Aktionären (Alpstaeg [27%], Sawiris [12,5%], Schmid, Sieber und Bieri [je 10%]) aufgeteilt. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
- Im Dezember 2018 wurde dann öffentlich bekannt, dass Alpstaeg das Stierli-Paket als sein Eigentum betrachtet und sich mit 52 Prozent als Mehrheitsaktionär sieht. Alpstaeg soll Stierli für den 25-Prozent-Anteil 500’000 Franken überwiesen haben. Diese Aktion hat schliesslich zum Aktionärsstreit zwischen Bernhard Alpstaeg und der «Triple-S-Gruppe» Sawiris, Schmid, Sieber geführt. Walter Stierli schweigt sich bis heute zu diesem Deal aus. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
- Alpstaeg hatte mit dem Stierli-Deal das Vorverkaufsrecht seiner Mitaktionäre missachtet und dem Klub entgingen über 7 Millionen Franken an neuem Kapital, das bei einem Verkauf an neue Aktionäre in die Kassen der Holding geflossen wären. Zudem sah sich die Triple-S-Gruppe auch von Alpstaeg getäuscht, da dieser so eigentlich seit 2015 anteilsmässig für 52 Prozent der Defizite hätte aufkommen müssen. Knapp eine Million Franken hat die Gruppe deshalb nach eigenen Berechnungen zu viel bezahlt.(Quelle: NLZ, 23.10.2022)
- Zudem [gab es zw. Alpstaeg und Stierli einen Aktionärsbindungsvertrag]: Das Triple-S-Trio hatte vom durch Stierli-Anwalt Lauper geltend gemachten Aktionärsbindungsvertrag zwischen Alpstaeg und Stierli keine Kenntnis und ein solcher Vertrag sei auch in den nachfolgenden Verträgen und Schriftlichkeiten belegbar nie genannt worden. «Doch das wäre zwingend gewesen», wie Sieber auf Nachfrage betont. Stierli-Anwalt Cyrill Lauper bestätigt den ABV: "Tatsache ist auch, dass Walter Stierli bereits bei dessen Einstieg beim FCL 2007 und 2010 mit Alpstaeg einen Aktionärsbindungsvertrag (ABV) betreffend ihre Aktien der FCL Holding AG abgeschlossen und dabei die Mehrheit für die Zukunft – zusammen 51 Prozent – langfristig abgesichert hat.» Mit den neu gewonnenen Investoren wurde dann am 11. Mai 2012 ein neuer Aktionärsbindungsvertrag mit den gleichen Beteiligungen von Walter Stierli (25 Prozent) und Bernhard Alpstaeg (26 Prozent) unterschrieben und mehrfach bestätigt, «der Vorwurf der Täuschung von Sieber und Schmid sei deshalb nicht nachvollziehbar», so Lauper. (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
- 2019 wird Alpstäg am Willen seiner damaligen Holding-Mitaktionäre vorbei Mehrheitsaktionär der Stadion Luzern AG. Seither hat er auch die volle Kontrolle über das Stadion.
- Er erwirbt die Aktien nicht unter eigenem Namen, sondern gut getarnt mit Hilfe der Antoga AG, die er kurz zuvor von Anton Eberli übernommen hat.
- Da der Erlös aus der Vermarktung der Stadion-Namensrechte zwingend für den Unterhalt und die Instandhaltung des Stadions eingesetzt werden müsste, finanziert Bernhard Alpstäg mit seinen Zahlungen im Prinzip nichts anderes als den Werterhalt seiner Immobilie.
- Die doppelte Machtfülle von Bernhard Alpstäg – sowohl als Mehrheitsaktionär der FCL Holding AG als auch der Stadion Luzern AG – ist ein grosses Problem für den FCL und gehört konsequent zerschlagen.
- 2020 verhandelte Bernhard Alpstäg mit der AC Milan über eine mögliche Partnerschaft/Übernahme.
- Die Verhandlungen wurden von Spielerberater und Alpstäg-Einflüsterer Giacomo Petralito initiiert.
- Der Deal scheiterte letztlich am Widerstand aus dem Mailänder Clubumfeld.
- Jeder Fussballspieler hat das Recht, seine Bilder zu vermarkten und mit ihnen Geld zu verdienen. Viele treten dieses Recht allerdings an Agenturen ab, die damit gute Geschäfte machen. Manchmal auch im rechtlichen Graubereich.
- Auch Bernhard Alpstäg will mit Bildrechten von Spielern handeln. Insbesondere dafür hat er letzten Sommer die Firma BA Sport AG gegründet.
- Nachdem es sich Petralito nun also bereits mit einigen Klubs und Klienten verscherzt hat, scheint er nun zu versuchen, via Bernhard Alpstäg beim FCL seine Deals zu machen.
- Alpstaeg wollte, dass der 20-jährige Mittelfeldspieler die Bildrechte via Mittelsmann Giacomo Petralito an seine im August gegründete BA Sport AG für eine sechsstellige Summe abtrat. Jashari und sein Berater Agron Krasniqi lenkten nicht ein. Worauf Alpstaeg wütend auf Meyer wurde. Von diesem verlangte er, dass er den Kontakt mit Krasniqi abbricht, keine Spieler mehr von diesem Berater verpflichtet (Quelle: NLZ, 10.01.2023).
Walter Stierli:
- Um die Kontrolle über einen allfälligen Stadionum- oder -neubau wurde beim FCL schon früh mit harten Bandagen gekämpft.
- Als Kontrahenten standen sich Romano Simioni und Walter Stierli gegenüber. Letzterer tatkräftig unterstützt durch ʹseinenʹ Club 200.
- Der FCL-interne Machtkampf fand seinen unrühmlichen Höhepunkt im jahrelangen Hickhack um das so genannte «Haus des Sports».
- Bei der Gründung der FCL Holding im Jahr 2005 besass Walter Stierli 100 % der Aktien.
- Im November 2010 erhielt die Gruppe Rigi 5.5 % der Aktien an der FCL Holding AG, soweit ersichtlich ohne finanzielle Gegenleistung.
- Die Gruppe Rigi ist eine einfache Gesellschaft – bestehend aus Walter Stierli (damals Verwaltungsratspräsident der FCL Holding AG), Mike Hauser (damals Verwaltungsrat der FCL Holding AG) und Thomas Schönberger (damals FCL-CEO).
- An dieser Gesellschaft waren Walter Stierli zur Hälfte, Mike Hauser und Thomas Schönberger zu je einem Viertel beteiligt.
- Im Oktober 2011 verkaufte die Gruppe Rigi bereits wieder 3.5 % ihrer Holding-Aktien – für 1.05 Mio. Franken (300 Franken pro Aktie).;
Fr. 600’000.- flossen im November 2011 von der Gruppe Rigi an die FC Luzern-Innerschweiz AG weiter, die restlichen Fr. 450’000.- verblieben bei Stierli, Hauser und Schönberger.
- Spannend ist nun allerdings, dass im Sommer 2012 bei der Gründung der Löwen Pool AG die Einlagen von Walter Stierli (Fr. 400’000.-), Mike Hauser und Thomas Schönberger (je Fr. 100’000.-) nicht von diesen Personen überwiesen wurde, sondern von der FC Luzern-Innerschweiz AG.
- Um bei einem Weiterverkauf Kasse zu machen [wurde 2012 "Die Löwen Pool AG" gegründet, diese] finanziert Transfers und besitzt ab 2012 FCL-Spieler (z. B. Lezcano, Hyka).
- Wieso die zusätzliche Firma? Eigentümer von Löwen Pool AG und FCL Holding sind dieselben[, u.a. mit ca. 15% Anteil von Stierli STIWA Consulting AG]
- Und nun zur zentralen Frage: Wer verdient (und wie) an diesem Konstrukt? Für Verkäufe von LP-Spielern gibt es eine klar definierte Vorgehensweise. Vereinfacht: Der erwirtschaftete Netto-Gewinn (Transferertrag abzüglich sämtlicher Kosten wie Einkaufspreis, Beraterkommission etc.) wird zwischen dem FCL (51 %) und der Löwen Pool AG (49 %) nahezu hälftig geteilt.
- Interessenkonflikte vorprogrammiert: Operative Entscheidungsträger sind privat an einzelnen Spielern des Vereins beteiligt.
- Die FIFA besiegelt das Ende: Stierli, Alpstäg + Co. müssen die Löwen Pool AG 2015 aufgeben.
- Ans Tageslicht kam die fragwürdige Aktion 2015, als Wirtschaftsprüfer von KPMG eine Due-Diligence-Kontrolle beim FCL durchführten. Marco Sieber betont: «Die Zusammenhänge von Rigi-Gruppe und Löwen Pool AG sind nachweislich klar. Mike Hauser hatte sein Geld unaufgefordert sofort zurückbezahlt und alles offengelegt.» Anders Walter Stierli. Ihn habe der FCL deshalb 2014 wegen Veruntreuung anzeigen wollen. «Als Kompromiss schlugen wir vor, er solle seine 25 Prozent an den FCL übertragen lassen. Die Aktien hätten dann für rund 7,5 Millionen Franken an neue Aktionäre weiterverkauft werden können, das Geld wäre dem FCL zugutegekommen.» Einer habe sich laut Sieber und Schmid aber vehement widersetzt und sich schützend vor Stierli gestellt: Bernhard Alpstaeg. Er wollte weder von einer Anzeige noch vom Kompromissvorschlag etwas wissen. Schmid sagt: «Erst heute realisieren wir, warum. Denn mit unserem Vorschlag wäre sein Plan, die Mehrheit beim FCL zu erlangen, nicht mehr möglich gewesen.» (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
- Bernhard Traugott Alpstäg bezahlte 2015 für Walter Stierlis Aktienpaket 500’000 Franken und sicherte sich dadurch die Mehrheit an der FCL Holding AG.
- Per Anfang des Jahres liess der 2014 als Präsident zurückgetretene Walter Stierli (Nachfolger; Mike Hauser) seine Aktien treuhänderisch verwalten [von der Studhalter Rechtsanwälte AG]. Sie sollten, so der einstimmige Beschluss des FCL-Holding-AG-Verwaltungsrates 2015, an neue Investoren verkauft werden. Für den FCL erhoffte man sich dadurch 7,5 Millionen Franken neues Kapital. Da Stierli nicht mehr als aktiver Aktionär galt, wurden die finanziellen Verpflichtungen anteilsmässig unter den verbleibenden Aktionären (Alpstaeg [27%], Sawiris [12,5%], Schmid, Sieber und Bieri [je 10%]) aufgeteilt. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
- Im Dezember 2018 wurde dann öffentlich bekannt, dass Alpstaeg das Stierli-Paket als sein Eigentum betrachtet und sich mit 52 Prozent als Mehrheitsaktionär sieht. Alpstaeg soll Stierli für den 25-Prozent-Anteil 500’000 Franken überwiesen haben. Diese Aktion hat schliesslich zum Aktionärsstreit zwischen Bernhard Alpstaeg und der «Triple-S-Gruppe» Sawiris, Schmid, Sieber geführt. Walter Stierli schweigt sich bis heute zu diesem Deal aus. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
- Alpstaeg hatte mit dem Stierli-Deal das Vorverkaufsrecht seiner Mitaktionäre missachtet und dem Klub entgingen über 7 Millionen Franken an neuem Kapital, das bei einem Verkauf an neue Aktionäre in die Kassen der Holding geflossen wären. Zudem sah sich die Triple-S-Gruppe auch von Alpstaeg getäuscht, da dieser so eigentlich seit 2015 anteilsmässig für 52 Prozent der Defizite hätte aufkommen müssen. Knapp eine Million Franken hat die Gruppe deshalb nach eigenen Berechnungen zu viel bezahlt.(Quelle: NLZ, 23.10.2022)
- Zudem [gab es zw. Alpstaeg und Stierli einen Aktionärsbindungsvertrag]: Das Triple-S-Trio hatte vom durch Stierli-Anwalt Lauper geltend gemachten Aktionärsbindungsvertrag zwischen Alpstaeg und Stierli keine Kenntnis und ein solcher Vertrag sei auch in den nachfolgenden Verträgen und Schriftlichkeiten belegbar nie genannt worden. «Doch das wäre zwingend gewesen», wie Sieber auf Nachfrage betont. Stierli-Anwalt Cyrill Lauper bestätigt den ABV: "Tatsache ist auch, dass Walter Stierli bereits bei dessen Einstieg beim FCL 2007 und 2010 mit Alpstaeg einen Aktionärsbindungsvertrag (ABV) betreffend ihre Aktien der FCL Holding AG abgeschlossen und dabei die Mehrheit für die Zukunft – zusammen 51 Prozent – langfristig abgesichert hat.» Mit den neu gewonnenen Investoren wurde dann am 11. Mai 2012 ein neuer Aktionärsbindungsvertrag mit den gleichen Beteiligungen von Walter Stierli (25 Prozent) und Bernhard Alpstaeg (26 Prozent) unterschrieben und mehrfach bestätigt, «der Vorwurf der Täuschung von Sieber und Schmid sei deshalb nicht nachvollziehbar», so Lauper. (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
- Bei seinem Ausstieg hat sich Walter Stierli sein Engagement vergolden lassen.
- Walter Stierli, der Meister der Vertuschung, der Spezialist für komplizierte und geldflussverschleiernde Strukturen. Derjenige, der sich nach seinem Komplett-Rückzug wie folgt zitieren liess: «Ich war ehrenamtlicher Präsident. Ich hatte keinen Lohn, nichts».
--> Fr. 500’000.- (Aktienverkauf an Alpstäg)?
--> Fr. 400’000.- (Rückforderung für «Entflechtung Engagement FCL Holding»)?
--> Fr. 225’000.- (Gruppe Rigi)?
Nichts. Absolut nichts.
Zuletzt geändert von lucerne am 19. Mai 2023, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Danke lucerne! Grossartige Aufstellung, da gönn ich mir Eines drauf
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Herr Bieri scheint hier wirklich das volle Register zu ziehen. Respekt. Ich bin nun mal gespannt, ob das such Auswirkungen auf das laufende Verfahren hat.
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Finde ich in diesem Zusammenhsng auch noch spannend. Die Rückkehr von Sawiris und Schmid der ehemaligen «Triple-S-Gruppe» ist rechtlich möglich geworden, indem sie den Aktienverkauf an Bieri 2021 aufgrund eines «Grundlagenirrtums» angefochten haben.
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
https://fcl.ch/publication/erweiterung- ... onariates/
Hier noch die offizielle Mitteilung von der Homepage
Bin gespannt. Kommt gut
Hier noch die offizielle Mitteilung von der Homepage
Bin gespannt. Kommt gut
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Jein, wenn man im Guten zusammenarbeitet (oder zumindest glaubt, dass man das tut.. höi bastard), kann man sowas ja ohne Weiteres damit begründen. Ob das rechtlich durchsetzbar wäre, ist abhängig vom aktuellen Rechtsstreit.
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Nett, das tönt auf den ersten Blick schon einmal sehr ansprechend.
Mit HP Strebel hat man sich nun zwar einen Teil des EVZ ins Haus geholt (magi gar ned eh), aber taktisch könnte dies noch geschicht sein, insbesondere wenn man in Sachen OYM auch noch Nutzungsrechte reinholen kann. Auf die andere Seite war da doch was mit dem Gästesektor in Zug...
Der Übersichtlichkeit halber die Neuen (je 1%)
- Bernhard Alpstäg (27%)
- rund 70 weitere Aktionäre
Mit HP Strebel hat man sich nun zwar einen Teil des EVZ ins Haus geholt (magi gar ned eh), aber taktisch könnte dies noch geschicht sein, insbesondere wenn man in Sachen OYM auch noch Nutzungsrechte reinholen kann. Auf die andere Seite war da doch was mit dem Gästesektor in Zug...
Der Übersichtlichkeit halber die Neuen (je 1%)
Dann noch die "Alten":Dr. Hans Peter Strebel, wohnhaft in Luzern, Gründer OYM
Thomas Meier, wohnhaft in Schenkon, Unternehmer, Lehner Versand AG
Robert Casagrande, wohnhaft in Hergiswil, Unternehmer, Casagrande AG
n-a.ch netzwerk architektur ag, Patrick von Deschwanden, wohnhaft in Luzern
Dominik Birrer, wohnhaft in Meisterschwanden, Partner PwC Luzern
Michael Wehrle, wohnhaft in Merlischachen, Unternehmer, BlueOrchard Finance Ltd
Pascal Bieri, wohnhaft in Zürich, Unternehmer, Planted Foods AG
weitere Minderheitsbeteiligungen:Josef Bieri, 17.5%
Samih Sawiris, 13%
Hans Schmid, 10,5%
- Bernhard Alpstäg (27%)
- rund 70 weitere Aktionäre
Die ganze Wahrheit unzensiert.
- Gabor_Gerstenmaier
- FCL-Insider
- Beiträge: 514
- Registriert: 12. Aug 2019, 11:24
- Wohnort: Bocciastübli Allmend Luzern
Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Strebel gilt in weiten Kreisen als integerer Mann und geniesst durchaus Ansehen. Sympathisch finde ich den jetzt nicht per se, aber bin voll bei Don Pedro, dass das ein kluger Schachzug ist, weil es ein Name in der Zentralschweiz ist, mit einem gewissen Gewicht, der sich so ja subtil auch irgendwie gegen HuSo stellt, da diese Aktionäre ja alle mit dieser Aktion für einen breitabgestützten FCL einstehen und irgendwie den gegangenen Weg des aktuellen VR's huldigen und unterstützen, sonst hätten sie das ja nicht gemacht. Bieri Sohn und Architekt etc. machen jetzt nicht wahnsinnig Eindruck. Aber wenn ein Schmid, ein Sawiris retour kommen und ein Strebel neu einsteigt, sind das schon Namen die ein gewisses Gewicht haben. So steht Bieri nicht mehr alleine da, sondern hat namhafte Unterstützung. Und die Ziele wie "keinen Mehrheitsaktionär", "breitabgestützt" etc. kriegen weitere Gesichter und werden nochmals fassbarer. Das ist als Zeichen nicht ganz unwichtig. Zudem hat der Strebel mit seinem OYM Zentrum in Zug optimale sportliche Voraussetzungen geschaffen für den Profibetrieb und die Nachwuchsabteilung, von welcher der FCL unter Umständen auch profitieren kann. Einer der den Leistungssport und insbesondere auch Nachwuchsarbeit fördert und es nicht zwingend wegen Ansehen und Kohle verdienen macht. (Und das auch nicht braucht ) Ist mir grundsätzlich als Typ nicht mega sympathisch aber was er macht, hat Hand und Fuss, das muss man ihm lassen. Und Bieri und Wolf gönne ich es, dass sich Leute wie er und die anderen 8 klar hinter sie stellen und den eingeschlagenen Weg mittragen wollen. Ein guter Tag und ein weiterer Schritt in Richtung FCL der Zukunft.
Ach ja und wenn wir schon dabei sind...wieder mal ein herzhaftes und lautes:
ALPSTÄG RAUS!
PS: Kann man da nun einen Konter von HuSo und seinem Berater FICKdoroWITZ erwarten? Oder säuft der FCZ Fan Kommunikations Berater nun schon am Morgen alle Fässer der Stadt leer?
Edit: Der ist schon tonnenvoll, da er heute Geburtstag hat. Okay tonnenvoll ist der ja immer. Aber nun ein Jahr älter...SAD BIRTHDAY Säschu
Ach ja und wenn wir schon dabei sind...wieder mal ein herzhaftes und lautes:
ALPSTÄG RAUS!
PS: Kann man da nun einen Konter von HuSo und seinem Berater FICKdoroWITZ erwarten? Oder säuft der FCZ Fan Kommunikations Berater nun schon am Morgen alle Fässer der Stadt leer?
Edit: Der ist schon tonnenvoll, da er heute Geburtstag hat. Okay tonnenvoll ist der ja immer. Aber nun ein Jahr älter...SAD BIRTHDAY Säschu
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„Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht.
Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!“
1901 FC LUZERN - 1960 /// 1989 /// 1992 /// 2021
„Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht.
Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!“
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Alpstägs Grundmotivation und Tenor; ja seine einzige Argumentation, warum er wieder an die Spitze des FCL gehört, nämlich dass die aktuelle Vereinsführung absolut inkompetent sei, hat soeben den totalen Schiffbruch erlitten. (Solche Leute, gerade wie Strebel, holst Du nicht in den Klub, wenn Du „Scheisse baust“) Nimmt mich ja nun wunder, wie das Debakelduo sich da Raus schnorren und Ihre Legitimation weiterhin rechtfertigen wollen.
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Ja, Neuer, du gast recht. Trotzdem erlaube ich mir eine Kurzzusammenfassung deiner Aussage: Alpstäg ist ein Arschloch.