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Zuschauerzahlen in den nächsten Jahren
Grösster Zuschauerschwund seit 16 Jahren
Keine Seltenheit: Leere Ränge in Basel
Hat der Zuschauer-Boom in der höchsten Liga das Ende der Fahnenstange erreicht? Die am Samstag zu Ende gegangene Axpo Super League verbuchte im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 351 500 Zuschauern. Es ist der grösste Schwund in den letzten 16 Jahren.
Erstmals seit der Saison 2004/05 und erst zum zweiten Mal in den letzten zehn Jahren musste die Schweizer Topliga einen Zuschauer-Rückgang in Kauf nehmen. Das Total hatte sich zuvor seit 2000 von 1 115 000 auf 1 965 000 verbessert. Statt erstmals die 2-Millionen-Grenze zu überwinden, kam nun jedoch der bittere Rekordverlust von über 350 000 Fans.
Krösus FC Basel mit grösster Einbusse
Der Grund für die beträchtliche Einbusse von knapp 2000 Fans in jedem der 180 Saisonspiele ist schnell gefunden. Sämtliche ASL-Klubs konnten weniger Besucher in ihren Stadien begrüssen. Die grösste Einbusse verzeichnete Krösus FC Basel, der ein Minus von insgesamt 45 000 Zuschauern oder knapp 2500 pro Heimspiel ausweisen muss. Insgesamt 43 000 Fans weniger konnte der neue Schweizer Meister FC Zürich begrüssen, wobei beim FCZ natürlich deutlich ins Gewicht fällt, dass er im letzten Herbst gegen Luzern und YB zwei Geisterspiele austragen musste. Gegen diese beiden Gastklubs verzeichneten die Zürcher in diesem Frühjahr zusammen 25 000 Besucher.
Sion, Xamax und Luzern mit Minus
Beträchtliche Einbussen verzeichneten auch Sion (- 30 000), Neuchâtel Xamax (- 27 000) und Luzern (- 20 000), was diese drei Klubs mit ihrer sportlichen Talfahrt in dieser Saison begründen können. Insgesamt büssten die besten acht ASL-Teams diese Saison knapp 200 000 Besucher ein.
Weitere rund 150 000 Zuschauer gingen durch Auf-/Abstiege verloren. Die letzten Sommer in die Challenge League relegierten St. Gallen und Thun verzeichneten vor einem Jahr einen Aufmarsch von 266 000 Fans. Die Aufsteiger Bellinzona und Vaduz konnten diese Saison lediglich 111 000 Besucher anlocken. Der sofortige Wiederaufstieg der St. Galler -- sie verzeichneten in der Challenge League dank des neuen Stadions mit 187 044 Zuschauern sogar mehr Besucher als vor einem Jahr in der Axpo Super League (180 400) -- lässt diesbezüglich auf einen Anstieg in der nächsten Saison hoffen. Aber nur, wenn der FC Luzern (145 337 Fans in dieser Saison) in der Barrage gegen Lugano (20 238) den Ligaerhalt schafft. (Si/pro)
- LU-57
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gute entwicklung
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
LU-57 hat geschrieben:gute entwicklung
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Neuer Zuschauerrekord in der Swiss Football League
Die Zuschauerzahlen in der Axpo Super League und der Dosenbach Challenge League der Saison 2008/09 erfordern eine differenzierte Betrachtung. Während die höchste Liga rund 18 Prozent der Fans verloren hat, konnte der Durchschnitt in der zweiten Liga fast verdoppelt werden. Gesamthaft feierte die Swiss Football League über die 420 ausgetragenen Partien einen neuen Rekord.
Die Zusammensetzung der Axpo Super League (ASL) mit den beiden Aufsteigern AC Bellinzona und FC Vaduz, die den FC St. Gallen und den FC Thun zu ersetzen hatte, liess keinen neuen Zuschauerrekord in der höchsten Liga erwarten. Zudem wurde der FC Zürich für die Vorfälle der Saison 2007/08 zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit mit zwei Geisterspielen bestraft.
Bereits früh musste festgestellt werden, dass Bellinzona und Vaduz weniger Fans an die Auswärtsspiele ihrer Mannschaft mitbringen. Dies hatte für die acht in der Axpo Super League verbliebenen Klubs in den vier Heimspielen gegen diese beiden Gegner einen nicht zu unterschätzenden Zuschauerrückgang zur Folge. Da die beiden Aufsteiger auch im eigenen Stadion am wenigsten Fans zu verzeichnen hatten, resultierte für die höchste Liga am Ende der Saison ein Zuschauerrückgang von 350'904 Personen (knapp 18 Prozent) auf 1'614'089 Fans. Im Durchschnitt ergibt das für jedes der 180 ASL-Spiele aber immer noch 8'967 Zuschauerinnen und Zuschauer.
Die ASL im sechsjährigen Mittel
Damit liegt der Zuschauerdurchschnitt der Saison 2008/09 seit der Einführung der Zehnerliga auf die Saison 2003/04 hin im sechsjährigen Mittelwert (9'150 Fans). Am wenigsten Zuschauer wurden mit 7'993 Fans in der Saison 2005/06 registriert, am meisten im Vorjahr mit 10'917 Fans in den zehn ASL-Stadien.
Aus den oben erwähnten Gründen mussten alle Klubs der Axpo Super League einen leichten Rückgang ihrer Zuschauerzahlen in Kauf nehmen. An der Spitze der Zuschauergunst steht weiterhin der FC Basel mit durchschnittlich 21'043 Zuschauern in den 18 Heimspielen im St. Jakob-Park, gefolgt vom BSC Young Boys mit 17'984 Fans und Meister FC Zürich mit 9'829 Besuchern (bei zwei Geisterspielen). Am Ende der Skala stehen die Aufsteiger Bellinzona mit 4'011 Fans und Vaduz mit nur gerade 2'176 Supportern im Rheinpark.
Die Sensation: FC St. Gallen
Vor einem Jahr – kurz vor der Eröffnung der neuen AFG Arena – musste der FC St. Gallen den bitteren Gang in die Dosenbach Challenge League (DCL) antreten. Auf die Zuschauergunst scheint dieser Umstand grundsätzlich keinen Einfluss ausgeübt zu haben. Mit durchschnittlich 12'469 Fans pro Heimspiel belegt der älteste Klub der Schweiz in seinem 130. Jahr des Bestehens den dritten Rang in der Gunst der Schweizer Fans - und dies in der zweithöchsten Liga!
Mit diesem Glanzresultat verhelfen die Ostschweizer der Dosenbach Challenge League zum besten Resultat ihres Bestehens, denn weder die Spielzeiten mit dem FC Sion, noch mit dem FC Luzern oder Neuchâtel Xamax erreichten diese Grössenordnung. Im Durchschnitt besuchten 2'018 Zuschauer die 240 Spiele der DCL, was einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (1'127 Fans) von fast 80 Prozent darstellt. In effektiven Zahlen bedeutet der Zuwachs wegen der Reduktion der Liga von 18 auf 16 Klubs rund 140'000 Personen oder gut 40 Prozent (total 484'315).
Neuer, absoluter Rekord für die SFL
ASL (180 Partien) und DCL (240 Spiele) zusammen weisen ein durchschnittliches Besucheraufkommen von exakt 4'996 Fans pro Spiel der Swiss Football League aus. Dieser Wert wurde in den beiden höchsten Ligen des Schweizer Fussballs noch nie erreicht. Die bisherige Bestmarke lag bei 4'753 Fans in der Saison 2007/08. Der Zuschauerboom geht also weiter. (sfl)
Zuschauerzahlen ASL:
Klub
Total 2008/09
Total 2007/08
Schnitt 2008/09
Schnitt 2007/08
1. Basel
378’791
423'703
21’043
23'539
2. Young Boys
323’728
334'282
17’984
18'571
3. Zürich
176’933
219'350
9’829
12'186
4. Sion
168’900
199'000
9’383
11'055
5. Luzern
145’337
165'252
8’074
10'022
6. GC
116’949
130'625
6’497
9180
7. Aarau
100’500
108'200
5’583
7256
8. Xamax
91’556
118'481
5’086
6582
9. Bellinzona
72’210
-
4’011
-
10. Vaduz
39’185
-
2’176
-
(St. Gallen)
-
180’400
-
10’022
(Thun)
-
85’700
-
4’761
Total
1’614’089
1'964'993
8’967
10'917
Übersicht seit 2003/04:
2008/09 Total Spiele Schnitt
ASL 1'614'089 180 8967
DCL 484'315 240 2018
Total SFL 2'098'404 420 4996
2007/08 Total Spiele Schnitt
ASL 1'964'993 180 10'917
ChL 344'995 306 1127
Total SFL 2'309'988 486 4753
2006/07 Total Spiele Schnitt
ASL 1'749'805 180 9721
ChL 415'836 306 1359
Total SFL 2'165'641 486 4456
2005/06 Total Spiele Schnitt
ASL 1'438'824 180 7993
ChL 525'654 306 1718
Total SFL 1'964'478 486 4042
2004/05 Total Spiele Schnitt
ASL 1'346'436 162* 8311
ChL 431'211 306 1409
Total SFL 1'777'647 468 3798
2003/04 Total Spiele Schnitt
ASL 1'618'345 180 8991
ChL 349'343 272** 1284
Total SFL 1'967'688 452 4353
* Konkurs Servette FC
** 17 Mannschaften, nach Rekurs des FC Sion
Die Zuschauerzahlen in der Axpo Super League und der Dosenbach Challenge League der Saison 2008/09 erfordern eine differenzierte Betrachtung. Während die höchste Liga rund 18 Prozent der Fans verloren hat, konnte der Durchschnitt in der zweiten Liga fast verdoppelt werden. Gesamthaft feierte die Swiss Football League über die 420 ausgetragenen Partien einen neuen Rekord.
Die Zusammensetzung der Axpo Super League (ASL) mit den beiden Aufsteigern AC Bellinzona und FC Vaduz, die den FC St. Gallen und den FC Thun zu ersetzen hatte, liess keinen neuen Zuschauerrekord in der höchsten Liga erwarten. Zudem wurde der FC Zürich für die Vorfälle der Saison 2007/08 zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit mit zwei Geisterspielen bestraft.
Bereits früh musste festgestellt werden, dass Bellinzona und Vaduz weniger Fans an die Auswärtsspiele ihrer Mannschaft mitbringen. Dies hatte für die acht in der Axpo Super League verbliebenen Klubs in den vier Heimspielen gegen diese beiden Gegner einen nicht zu unterschätzenden Zuschauerrückgang zur Folge. Da die beiden Aufsteiger auch im eigenen Stadion am wenigsten Fans zu verzeichnen hatten, resultierte für die höchste Liga am Ende der Saison ein Zuschauerrückgang von 350'904 Personen (knapp 18 Prozent) auf 1'614'089 Fans. Im Durchschnitt ergibt das für jedes der 180 ASL-Spiele aber immer noch 8'967 Zuschauerinnen und Zuschauer.
Die ASL im sechsjährigen Mittel
Damit liegt der Zuschauerdurchschnitt der Saison 2008/09 seit der Einführung der Zehnerliga auf die Saison 2003/04 hin im sechsjährigen Mittelwert (9'150 Fans). Am wenigsten Zuschauer wurden mit 7'993 Fans in der Saison 2005/06 registriert, am meisten im Vorjahr mit 10'917 Fans in den zehn ASL-Stadien.
Aus den oben erwähnten Gründen mussten alle Klubs der Axpo Super League einen leichten Rückgang ihrer Zuschauerzahlen in Kauf nehmen. An der Spitze der Zuschauergunst steht weiterhin der FC Basel mit durchschnittlich 21'043 Zuschauern in den 18 Heimspielen im St. Jakob-Park, gefolgt vom BSC Young Boys mit 17'984 Fans und Meister FC Zürich mit 9'829 Besuchern (bei zwei Geisterspielen). Am Ende der Skala stehen die Aufsteiger Bellinzona mit 4'011 Fans und Vaduz mit nur gerade 2'176 Supportern im Rheinpark.
Die Sensation: FC St. Gallen
Vor einem Jahr – kurz vor der Eröffnung der neuen AFG Arena – musste der FC St. Gallen den bitteren Gang in die Dosenbach Challenge League (DCL) antreten. Auf die Zuschauergunst scheint dieser Umstand grundsätzlich keinen Einfluss ausgeübt zu haben. Mit durchschnittlich 12'469 Fans pro Heimspiel belegt der älteste Klub der Schweiz in seinem 130. Jahr des Bestehens den dritten Rang in der Gunst der Schweizer Fans - und dies in der zweithöchsten Liga!
Mit diesem Glanzresultat verhelfen die Ostschweizer der Dosenbach Challenge League zum besten Resultat ihres Bestehens, denn weder die Spielzeiten mit dem FC Sion, noch mit dem FC Luzern oder Neuchâtel Xamax erreichten diese Grössenordnung. Im Durchschnitt besuchten 2'018 Zuschauer die 240 Spiele der DCL, was einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (1'127 Fans) von fast 80 Prozent darstellt. In effektiven Zahlen bedeutet der Zuwachs wegen der Reduktion der Liga von 18 auf 16 Klubs rund 140'000 Personen oder gut 40 Prozent (total 484'315).
Neuer, absoluter Rekord für die SFL
ASL (180 Partien) und DCL (240 Spiele) zusammen weisen ein durchschnittliches Besucheraufkommen von exakt 4'996 Fans pro Spiel der Swiss Football League aus. Dieser Wert wurde in den beiden höchsten Ligen des Schweizer Fussballs noch nie erreicht. Die bisherige Bestmarke lag bei 4'753 Fans in der Saison 2007/08. Der Zuschauerboom geht also weiter. (sfl)
Zuschauerzahlen ASL:
Klub
Total 2008/09
Total 2007/08
Schnitt 2008/09
Schnitt 2007/08
1. Basel
378’791
423'703
21’043
23'539
2. Young Boys
323’728
334'282
17’984
18'571
3. Zürich
176’933
219'350
9’829
12'186
4. Sion
168’900
199'000
9’383
11'055
5. Luzern
145’337
165'252
8’074
10'022
6. GC
116’949
130'625
6’497
9180
7. Aarau
100’500
108'200
5’583
7256
8. Xamax
91’556
118'481
5’086
6582
9. Bellinzona
72’210
-
4’011
-
10. Vaduz
39’185
-
2’176
-
(St. Gallen)
-
180’400
-
10’022
(Thun)
-
85’700
-
4’761
Total
1’614’089
1'964'993
8’967
10'917
Übersicht seit 2003/04:
2008/09 Total Spiele Schnitt
ASL 1'614'089 180 8967
DCL 484'315 240 2018
Total SFL 2'098'404 420 4996
2007/08 Total Spiele Schnitt
ASL 1'964'993 180 10'917
ChL 344'995 306 1127
Total SFL 2'309'988 486 4753
2006/07 Total Spiele Schnitt
ASL 1'749'805 180 9721
ChL 415'836 306 1359
Total SFL 2'165'641 486 4456
2005/06 Total Spiele Schnitt
ASL 1'438'824 180 7993
ChL 525'654 306 1718
Total SFL 1'964'478 486 4042
2004/05 Total Spiele Schnitt
ASL 1'346'436 162* 8311
ChL 431'211 306 1409
Total SFL 1'777'647 468 3798
2003/04 Total Spiele Schnitt
ASL 1'618'345 180 8991
ChL 349'343 272** 1284
Total SFL 1'967'688 452 4353
* Konkurs Servette FC
** 17 Mannschaften, nach Rekurs des FC Sion
Rekordbesuch in den Schweizer Stadien
Nach einem markanten, jedoch erklärbaren Rückgang der Zuschauerzahlen im Vorjahr brachte die am Sonntag beendete Hinrunde der Axpo Super League einen Rekordbesuch.
Erstmals strömte in einer Herbstrunde über eine Million Fans in die Stadien.
Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr um beinahe 230 000 auf total 1 025 591 Besucher hat verschiedene Ursachen. Zum einen musste Meister Zürich im letzten Herbst zwei "Geisterspiele" austragen. Zudem waren mit Vaduz (total 22 450 Fans) und Bellinzona (34 513) zwei Klubs in der ASL vertreten, die nur wenige Zuschauer anlockten. Absteiger Vaduz wurde in diesem Herbst durch St. Gallen ersetzt, das mit insgesamt 138 612 Besuchern am drittmeisten Fans verzeichnen konnte. Nur Leader YB (207 548) und der FC Basel (196 746) konnten sich über mehr Zuschauer freuen.
Dank diesen veränderten Bedingungen bewegt sich das Besucher-Totel wieder auf der Höhe der Vorrunde 2007, als mit 995 745 Fans bereits einmal an der Millionen-Grenze gekratzt wurde. Der damalige Zuschauerschnitt pro Partie von 11 064 wurde in diesem Herbst auf den Rekordwert von 11 395 Besuchern erhöht.
Klarer Gewinner in der Zuschauer-Rangliste sind wie in der normalen Tabelle die Young Boys, die 45 000 Besucher mehr ins Stade de Suisse locken konnten als im Vorjahr. Die St. Galler verzeichnen sogar ein Plus von 56 512 Fans, allerdings gegenüber der Abstiegssaison 2007/08. Auch der FC Zürich durfte 25 000 Besucher mehr begrüssen, dies sind jedoch ungefähr jene Zuschauer, die im Vorjahr in den beiden "Geisterspielen" gefehlt hatten. Steigerungen konnten auch Sion (+20 000), Neuchâtel Xamax (+15 000), Basel (+6000) und Luzern (+4000) verzeichnen, während Schlusslicht Aarau als einziger Verein einen Rückgang der Zuschauer feststellen musste.
Nach einem markanten, jedoch erklärbaren Rückgang der Zuschauerzahlen im Vorjahr brachte die am Sonntag beendete Hinrunde der Axpo Super League einen Rekordbesuch.
Erstmals strömte in einer Herbstrunde über eine Million Fans in die Stadien.
Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr um beinahe 230 000 auf total 1 025 591 Besucher hat verschiedene Ursachen. Zum einen musste Meister Zürich im letzten Herbst zwei "Geisterspiele" austragen. Zudem waren mit Vaduz (total 22 450 Fans) und Bellinzona (34 513) zwei Klubs in der ASL vertreten, die nur wenige Zuschauer anlockten. Absteiger Vaduz wurde in diesem Herbst durch St. Gallen ersetzt, das mit insgesamt 138 612 Besuchern am drittmeisten Fans verzeichnen konnte. Nur Leader YB (207 548) und der FC Basel (196 746) konnten sich über mehr Zuschauer freuen.
Dank diesen veränderten Bedingungen bewegt sich das Besucher-Totel wieder auf der Höhe der Vorrunde 2007, als mit 995 745 Fans bereits einmal an der Millionen-Grenze gekratzt wurde. Der damalige Zuschauerschnitt pro Partie von 11 064 wurde in diesem Herbst auf den Rekordwert von 11 395 Besuchern erhöht.
Klarer Gewinner in der Zuschauer-Rangliste sind wie in der normalen Tabelle die Young Boys, die 45 000 Besucher mehr ins Stade de Suisse locken konnten als im Vorjahr. Die St. Galler verzeichnen sogar ein Plus von 56 512 Fans, allerdings gegenüber der Abstiegssaison 2007/08. Auch der FC Zürich durfte 25 000 Besucher mehr begrüssen, dies sind jedoch ungefähr jene Zuschauer, die im Vorjahr in den beiden "Geisterspielen" gefehlt hatten. Steigerungen konnten auch Sion (+20 000), Neuchâtel Xamax (+15 000), Basel (+6000) und Luzern (+4000) verzeichnen, während Schlusslicht Aarau als einziger Verein einen Rückgang der Zuschauer feststellen musste.
liegt wohl schlicht und einfach daran, dass sich die leute einfach nicht mehr in's stadion getrauen..
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
http://www.zisch.ch/navigation/top_main ... OID=327893LU-57 hat geschrieben:gute entwicklung
gesamtschweizerisch sehen die Zahlen gar nicht so übel aus, vor allem dank YB und st.gallen. enttäuscht bin ich aber vom fcl. trotz eines 3.ranges war das stadion gegen Aarau nicht einmal annähernd ausverkauft. schon erstaunlich, dass viele ehemalige Allmendbesucher den weg ins Gersag stadion nicht finden.
dafür bin ich überzeugt, dass ins neuen stadion durchschnittlich 14 - 15000 Zuschauer pilgern werden. dann dürfte der shcweizer Rekord noch mehr ansteigen!
dafür bin ich überzeugt, dass ins neuen stadion durchschnittlich 14 - 15000 Zuschauer pilgern werden. dann dürfte der shcweizer Rekord noch mehr ansteigen!
Top 3, what else
Denke hat auch damit zu tun, dass man die Tickets jetzt nicht mehr locker übers Internet kaufen kann wie noch zu Allmend-Zeiten am Schluss. Gibt doch einige Regionen, von denen die Vorverkaufsstellen ziemlich weit entfernt sind. Und am Spieltag einfach mal auf gut Glück hingehen macht halt auch nicht jeder (der nicht immer an die Spiele geht).locärne hat geschrieben:gesamtschweizerisch sehen die Zahlen gar nicht so übel aus, vor allem dank YB und st.gallen. enttäuscht bin ich aber vom fcl. trotz eines 3.ranges war das stadion gegen Aarau nicht einmal annähernd ausverkauft. schon erstaunlich, dass viele ehemalige Allmendbesucher den weg ins Gersag stadion nicht finden.
dafür bin ich überzeugt, dass ins neuen stadion durchschnittlich 14 - 15000 Zuschauer pilgern werden. dann dürfte der shcweizer Rekord noch mehr ansteigen!
kommt hinzu dass 60.- für ein Sitzplatz halt schon nicht wenig ist. insbesondere da auch Kinder den vollen Betrag zahlen müssen, das macht einen "Familienausflug" praktisch unmöglich. Ich denke mit ein wenig gutem Willen wäre dies mit der heutigen Technik ein leichtes anzupassen...Delling hat geschrieben:Denke hat auch damit zu tun, dass man die Tickets jetzt nicht mehr locker übers Internet kaufen kann wie noch zu Allmend-Zeiten am Schluss. Gibt doch einige Regionen, von denen die Vorverkaufsstellen ziemlich weit entfernt sind. Und am Spieltag einfach mal auf gut Glück hingehen macht halt auch nicht jeder (der nicht immer an die Spiele geht).locärne hat geschrieben:gesamtschweizerisch sehen die Zahlen gar nicht so übel aus, vor allem dank YB und st.gallen. enttäuscht bin ich aber vom fcl. trotz eines 3.ranges war das stadion gegen Aarau nicht einmal annähernd ausverkauft. schon erstaunlich, dass viele ehemalige Allmendbesucher den weg ins Gersag stadion nicht finden.
dafür bin ich überzeugt, dass ins neuen stadion durchschnittlich 14 - 15000 Zuschauer pilgern werden. dann dürfte der shcweizer Rekord noch mehr ansteigen!
absolutes Word....Heiri hat geschrieben:kommt hinzu dass 60.- für ein Sitzplatz halt schon nicht wenig ist. insbesondere da auch Kinder den vollen Betrag zahlen müssen, das macht einen "Familienausflug" praktisch unmöglich. Ich denke mit ein wenig gutem Willen wäre dies mit der heutigen Technik ein leichtes anzupassen...
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btt: pro halbleere stadien
btt: pro halbleere stadien
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
bei den diskussionen um die Zuschauerzahlen ist es der wert, diesen Thread wiedermal auszugraben.
Zuschauerzahlen fcl:
7'974 Saison 2010/11
7'550 Saison 2009/10
8'074 Saison 2008/09
9'180 Saison 2007/08
7'732 Saison 2006/07
5'232 Saison 2005/06 (Chl)
irgendwie ist diese Statistik enttäuschend.
der Schnitt sollte im neuen stadion trotzdem auf 12'000Zuschauer steigen, wenn der fcl auch in zukunft um die Ec plätze mitspielt.
Zuschauerzahlen fcl:
7'974 Saison 2010/11
7'550 Saison 2009/10
8'074 Saison 2008/09
9'180 Saison 2007/08
7'732 Saison 2006/07
5'232 Saison 2005/06 (Chl)
irgendwie ist diese Statistik enttäuschend.
der Schnitt sollte im neuen stadion trotzdem auf 12'000Zuschauer steigen, wenn der fcl auch in zukunft um die Ec plätze mitspielt.
Top 3, what else
Denke während den letzten zwei Jahren lag das ganz klar am Gersag. Stehplätze oft ausverkauft, übrige Sitzplätze in der Mitte halt relativ teuer für Gelegenheitsbesucher. In der Allmend konnten diese alle noch auf Stehplätze ausweichen. Bin mir sicher das wir mit den Leistungen der letzten zwei Saisons in der Allmend einen Schnitt von über 10k gehabt hätten.locärne hat geschrieben:bei den diskussionen um die Zuschauerzahlen ist es der wert, diesen Thread wiedermal auszugraben.
Zuschauerzahlen fcl:
7'974 Saison 2010/11
7'550 Saison 2009/10
8'074 Saison 2008/09
9'180 Saison 2007/08
7'732 Saison 2006/07
5'232 Saison 2005/06 (Chl)
irgendwie ist diese Statistik enttäuschend.
der Schnitt sollte im neuen stadion trotzdem auf 12'000Zuschauer steigen, wenn der fcl auch in zukunft um die Ec plätze mitspielt.
Zudem wage ich mal zu behaupten, dass in den letzten Jahren die Akzeptanz des und Identifikation mit dem FCL in der Zentralschweiz kontinuierlich gewachsen ist und womoeglich noch weiter wachsen wird.
Dies und natuerlich das neue Stadion an sich wird sich sehr positiv auf den Zuschaueraufmarsch auswirken.
Dies und natuerlich das neue Stadion an sich wird sich sehr positiv auf den Zuschaueraufmarsch auswirken.
Sieht man auch daran, dass auf den Fussballplätzen die Kids wieder vermehrt die Farben des FCL tragen. Zeitweise hatte es da mehr hässliche Blau/Rote-Leibchen...Ildrial hat geschrieben:Zudem wage ich mal zu behaupten, dass in den letzten Jahren die Akzeptanz des und Identifikation mit dem FCL in der Zentralschweiz kontinuierlich gewachsen ist und womoeglich noch weiter wachsen wird.
Dies und natuerlich das neue Stadion an sich wird sich sehr positiv auf den Zuschaueraufmarsch auswirken.
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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...