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Murat Yakin
Murat Yakin
http://www.badische-zeitung.de/sport/sc ... 02087.html
wer profitiert eigentlich von diesen gerüchten? ah... ein schelm, ...
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"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter"
- Michaelitos
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Re: Murat Yakin
der aus der Lindenstrasse?Raubi hat geschrieben:Es gibt nur einen Murat, den Murat!!!!
ADLER 06
Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
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Re: Murat Yakin
Raubi mehr der GZSZ-Typ. Auch dort soll es ja einen Murat geben...Wiesel hat geschrieben:der aus der Lindenstrasse?Raubi hat geschrieben:Es gibt nur einen Murat, den Murat!!!!
G O S S L E
Re: Murat Yakin
Verpiss dich murat
Re: Murat Yakin
Jack hat geschrieben:Verpiss dich murat
Re: Murat Yakin
Seid vorsichtig mit solchen Aussagen. WO ich das selbe über 'unseren' PyroWalti* geschriben habe, stand es am nächsten Tag im Blick.Maniac hat geschrieben:Jack hat geschrieben:Verpiss dich murat
*Name von der Redaktion geändert.
An dieser Stelle noch einen Gruß an euch scheiss Paparazzis.
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Re: Murat Yakin
ich verstehe die arbeit von murat nicht ! die spieler wo er zu verfügung hatt will er loswerden und dafür irgendwelche spieler zu holen! ( puljic, ferreira, ianu , kukeli will er nicht und möchte sie loswerden, dabei haben gerade diese spieler einen grossen beitrag geleistet für den erfolg, die nachwuchsspieler von denen immer gesprochen wird man werde auf sie sezten , das ist nur eine ausrede um die reporter und die fans ruig zu machen! mich selber ärgert das brutal weil man den jungen spieler hoffnung gibt aber schlussendlich trozdem wieder keine chance gibt !
das er zum sc freiburg wechseln gehen konnte glaube ich schon aber er hatte wohl angst das er dort nicht die gleiche macht bekommt mit spielern umzugehen wie beim fc luzern!
das er zum sc freiburg wechseln gehen konnte glaube ich schon aber er hatte wohl angst das er dort nicht die gleiche macht bekommt mit spielern umzugehen wie beim fc luzern!
Re: Murat Yakin
Das verstehe ich nichtniemand weiss so viel wie hat geschrieben:ich verstehe die arbeit von murat nicht ! die spieler wo er zu verfügung hatt will er loswerden und dafür irgendwelche spieler zu holen! ( puljic, ferreira, ianu , kukeli will er nicht und möchte sie loswerden, dabei haben gerade diese spieler einen grossen beitrag geleistet für den erfolg, die nachwuchsspieler von denen immer gesprochen wird man werde auf sie sezten , das ist nur eine ausrede um die reporter und die fans ruig zu machen! mich selber ärgert das brutal weil man den jungen spieler hoffnung gibt aber schlussendlich trozdem wieder keine chance gibt !
das er zum sc freiburg wechseln gehen konnte glaube ich schon aber er hatte wohl angst das er dort nicht die gleiche macht bekommt mit spielern umzugehen wie beim fc luzern!
1901 - Härzbluet Emotione Liideschaft
Re: Murat Yakin
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Re: Murat Yakin
Yakin raus!
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"
ATV - Anti Thread Verhunzer
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Re: Murat Yakin
lieber murat, in der kleinen schweiz landen auch deine deppen-interviews in walliser bergblättern in luzern. vollidiot...
TFC!
Murat Yakin
ich sag ja: muri ist wie sforza, einfach eine spur erfolgreicher...
diese ganze story beweist erneut die lernresistenz von wauti. nach der ära ciri räumte er noch ein, dem trainer zuviel raum gegeben zu haben. bei fringer zog er mitunter aus ähnlichen gründen die notbremse. und was macht er bei muri? er gibt ihm noch mehr freiheiten, obwohl der schon nach kurzer zeit mit dem branchenprimus liebäugelte.
wauti und muri: raus mit euch. je schneller, desto besser. und wenn wir deswegen nicht erfolgreich sind, nehme ich das gerne in kauf. ich war mit dem FCL im B auch nicht immer zufrieden, aber ich war stolz. und ich hab den FCL geliebt.
diese ganze story beweist erneut die lernresistenz von wauti. nach der ära ciri räumte er noch ein, dem trainer zuviel raum gegeben zu haben. bei fringer zog er mitunter aus ähnlichen gründen die notbremse. und was macht er bei muri? er gibt ihm noch mehr freiheiten, obwohl der schon nach kurzer zeit mit dem branchenprimus liebäugelte.
wauti und muri: raus mit euch. je schneller, desto besser. und wenn wir deswegen nicht erfolgreich sind, nehme ich das gerne in kauf. ich war mit dem FCL im B auch nicht immer zufrieden, aber ich war stolz. und ich hab den FCL geliebt.
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Re: Murat Yakin
Murat der Alleinherrscher....
NLZ deckt gut auf heute...
NLZ deckt gut auf heute...
Re: Murat Yakin
muri ist und bleibt ein unsympathischer vollotto. kommt hinzu, dass seine art fussball (sofern man das so bezeichnen kann) spielen zu lassen einfach grauenhaft ist. zu walti wurde genuegend erzaehlt. seit ROLF abgang nervt mich dieser club so abartig fest.
abfahre muri.
abfahre muri.
Zuletzt geändert von TW II am 3. Feb 2012, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Murat Yakin
Trainer Yakin «macht auf» Magath
Der FCL will mit der Swissporarena in andere Dimensionen vorstossen. Murat Yakin hat das Motto offenbar beherzigt: Der Umbau des Teams geht ungebremst voran.
Den neusten Transfercoup präsentierte FCL-Trainer Murat Yakin gestern Mittag bei der Medienkonferenz vor dem Rückrundenauftakt in der Swissporarena am Samstag (17.45) gegen den FC Zürich: Dario Lezcano (siehe Bericht unten) heisst der neue Stürmer. Am Dienstagabend hatte Yakin unserer Zeitung noch erklärt: «Wir sind nicht auf der Suche nach neuen Spielern.» Man könnte nun einwenden, dass solches Verhalten üblich ist im Fussballgeschäft. Besonders wenn man eine Woche vorher im Transferringen um Gladbach-Stürmer Raúl Bobadilla nach einer präsidialen Kommunikationsoffensive gegen das klar finanzstärkere YB eine schmerzhafte Niederlage einsteckte. Trotzdem ist Yakins Agieren in den letzten Tagen und Wochen vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft durchaus kritisch zu beobachten.
Blindes Vertrauen, kein Sportchef
In der Mannschaft ist die Stimmung in dieser Saison schon deutlich besser gewesen. Der Cheftrainer heizt den Konkurrenzkampf tüchtig an. «Die Spieler sind Angestellte des Vereins, sie müssen damit umgehen können.» Er hat damit Recht, es sind alles Profis, welche die Mechanismen des Geschäfts kennen. Unter Yakin hat der Begriff Profi erstmals seit der Einführung des Berufsfussballs in Luzern Mitte der Achtzigerjahre mit Beginn der Ära Friedel Rausch aber eine andere Dimension erreicht, so wie der Verein mit dem neuen Stadion in eine neue Dimension vorstossen will. Yakins Maxime heisst: Jeder Spieler ist austauschbar, jeder ist durch einen besseren Spieler ersetzbar. Egal, ob er ein Innerschweizer ist, egal, ob er schon lange im Verein ist, egal, ob er mannschaftsdienlich und die beste Einstellung hat, die er je bei einem Fussballer gesehen hat, wie er Burim Kukeli in höchsten Tönen lobte. Kukeli (28) erhält Ende Saison keinen neuen Vertrag mehr. Philipp Muntwiler (24) vom Challenge-League-Leader FC St. Gallen wird ihn im Sommer ersetzen. «Munti», wie er genannt wird, ist derzeit der neunte Neuling nach Sarr, Hochstrasser, Hyka, Stahel, Ohayon, Shalaj, Lezcano und Kayode in den bisher sieben Monaten Regentschaft von Yakin. Kukeli ist aktuell der neunte Akteur, der neben Veskovac, Lukmon, Kibebe, Pacar, Urtic, Ianu, Hakan Yakin und Fanger (er wechselte inzwischen von Kriens zu Aarau) die Mannschaft verlassen wird. Yakin «macht auf» Wolfsburgs Felix Magath, den Spielerwechselkönig der Bundesliga. Yakin mistet beim FCL aus und stellt seine Mannschaft zusammen. Er kann das. Präsident Walter Stierli vertraut dem früheren Topspieler fast blind. Ein Sportchef, der die mittelfristige Entwicklung der Mannschaft im Auge behält, existiert beim FCL nicht.
Es muss denn auch nicht erstaunen, wenn Torhüter David Zibung in den Testspielen gegen El Gouna (2:2) und Bellinzona (1:3) plötzlich Abspielfehler passieren, die zu Gegentoren führen.
Goalietrainer Lehmann wohl weg
Die beiden Flops sollen mit der Luzerner Spielweise zu tun haben, die den Goalie zu riskanten Zuspielen zwingt. So argumentierten Zibung und Yakin. Doch es könnte auch sein, dass der dienstälteste FCL-Spieler unter der Tatsache leidet, dass es für Goalietrainer Stefan Lehmann (49) im Sommer keinen Platz mehr beim FCL gibt. «Sein Vertrag läuft aus», sagte Yakin und bestätigte, er habe beim Amtsantritt im Sommer Lehmann übernehmen müssen. Inzwischen erklärt Yakin, es sei noch nichts entschieden. Doch eigentlich ist alles klar, so wie es bei Kukeli nach langem Hin und Her auch kein Zurück mehr gab. Wenn Yakin eine andere Lösung will, dann bekommt er sie auch. «Der Trainer muss seinen Staff zusammenstellen», sagt Stierli. Zibung, der grosse Stücke auf Lehmann hält, will sich zu Personellem nicht äussern. Lehmanns Handy ist seit Tagen ausgeschaltet.
Tomislav Puljic zu GC?
Bevor man sich überhaupt ausdenken kann, ob Zibung, der in der Vorrunde mit 16 Gegentoren immerhin der statistisch beste Goalie der Liga war, nicht destabilisiert wird, folgt schon der nächste zu erwartende Abgang. Yakin schmunzelt, als er mit dem Gerücht konfrontiert wird, dass Tomislav Puljic (28) zu GC wechseln könnte. Er anwortet: «Will einer weg, stehe ich keinem Spieler im Weg. Eine Luftveränderung kann immer guttun.»
Der Kroate war zu Saisonbeginn einer der Besten beim FCL. Als Mitglied des Spielerrats gehörte er zu den Führungsspielern. In den letzten Partien der Vorrunde wurde der Abwehrchef von Yakin am meisten kritisiert – und damit immer mehr verunsichert.
Die andere Captainwahl
Einen ähnlich rapiden Niedergang in der internen Hierarchie hat jüngst Michel Renggli (31) erlebt. Der aus der Region stammende Routinier war im Trainingslager in El Gouna von den Mitspielern zum Captain gewählt worden, ehe Yakin plötzlich die Spielregeln änderte. Nicht wie im Sommer bei seinem Bruder Hakan, der von der Mannschaft die meisten Stimmen erhielt und tatsächlich die Spielführerbinde bekam, ernannte Yakin völlig überraschend Florian Stahel (26) zum Captain. Zweifellos ein vorbildlicher Profi, aber erst fünf Monate im Verein. Kein Wunder, wenn in der Mannschaft der Entscheid Yakins, den er übrigens in Rücksprache mit dem Verwaltungsrat fällte, als Affront und Provokation kommentiert wird.
Dem Cheftrainer wirds egal sein. Er ist der sportliche Leiter. Mit der gesamten Verantwortung. Bis jetzt mit positiver Zwischenbilanz auf Platz 2 und im Cup noch im Rennen. Geht es so erfolgreich weiter, wird er gefeiert. Falls nicht, gibt es wieder einen heissen Frühling in Luzern.
Daniel Wyrsch
Quelle: Neue Luzerner Zeitung vom 03.02.2012
Der FCL will mit der Swissporarena in andere Dimensionen vorstossen. Murat Yakin hat das Motto offenbar beherzigt: Der Umbau des Teams geht ungebremst voran.
Den neusten Transfercoup präsentierte FCL-Trainer Murat Yakin gestern Mittag bei der Medienkonferenz vor dem Rückrundenauftakt in der Swissporarena am Samstag (17.45) gegen den FC Zürich: Dario Lezcano (siehe Bericht unten) heisst der neue Stürmer. Am Dienstagabend hatte Yakin unserer Zeitung noch erklärt: «Wir sind nicht auf der Suche nach neuen Spielern.» Man könnte nun einwenden, dass solches Verhalten üblich ist im Fussballgeschäft. Besonders wenn man eine Woche vorher im Transferringen um Gladbach-Stürmer Raúl Bobadilla nach einer präsidialen Kommunikationsoffensive gegen das klar finanzstärkere YB eine schmerzhafte Niederlage einsteckte. Trotzdem ist Yakins Agieren in den letzten Tagen und Wochen vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft durchaus kritisch zu beobachten.
Blindes Vertrauen, kein Sportchef
In der Mannschaft ist die Stimmung in dieser Saison schon deutlich besser gewesen. Der Cheftrainer heizt den Konkurrenzkampf tüchtig an. «Die Spieler sind Angestellte des Vereins, sie müssen damit umgehen können.» Er hat damit Recht, es sind alles Profis, welche die Mechanismen des Geschäfts kennen. Unter Yakin hat der Begriff Profi erstmals seit der Einführung des Berufsfussballs in Luzern Mitte der Achtzigerjahre mit Beginn der Ära Friedel Rausch aber eine andere Dimension erreicht, so wie der Verein mit dem neuen Stadion in eine neue Dimension vorstossen will. Yakins Maxime heisst: Jeder Spieler ist austauschbar, jeder ist durch einen besseren Spieler ersetzbar. Egal, ob er ein Innerschweizer ist, egal, ob er schon lange im Verein ist, egal, ob er mannschaftsdienlich und die beste Einstellung hat, die er je bei einem Fussballer gesehen hat, wie er Burim Kukeli in höchsten Tönen lobte. Kukeli (28) erhält Ende Saison keinen neuen Vertrag mehr. Philipp Muntwiler (24) vom Challenge-League-Leader FC St. Gallen wird ihn im Sommer ersetzen. «Munti», wie er genannt wird, ist derzeit der neunte Neuling nach Sarr, Hochstrasser, Hyka, Stahel, Ohayon, Shalaj, Lezcano und Kayode in den bisher sieben Monaten Regentschaft von Yakin. Kukeli ist aktuell der neunte Akteur, der neben Veskovac, Lukmon, Kibebe, Pacar, Urtic, Ianu, Hakan Yakin und Fanger (er wechselte inzwischen von Kriens zu Aarau) die Mannschaft verlassen wird. Yakin «macht auf» Wolfsburgs Felix Magath, den Spielerwechselkönig der Bundesliga. Yakin mistet beim FCL aus und stellt seine Mannschaft zusammen. Er kann das. Präsident Walter Stierli vertraut dem früheren Topspieler fast blind. Ein Sportchef, der die mittelfristige Entwicklung der Mannschaft im Auge behält, existiert beim FCL nicht.
Es muss denn auch nicht erstaunen, wenn Torhüter David Zibung in den Testspielen gegen El Gouna (2:2) und Bellinzona (1:3) plötzlich Abspielfehler passieren, die zu Gegentoren führen.
Goalietrainer Lehmann wohl weg
Die beiden Flops sollen mit der Luzerner Spielweise zu tun haben, die den Goalie zu riskanten Zuspielen zwingt. So argumentierten Zibung und Yakin. Doch es könnte auch sein, dass der dienstälteste FCL-Spieler unter der Tatsache leidet, dass es für Goalietrainer Stefan Lehmann (49) im Sommer keinen Platz mehr beim FCL gibt. «Sein Vertrag läuft aus», sagte Yakin und bestätigte, er habe beim Amtsantritt im Sommer Lehmann übernehmen müssen. Inzwischen erklärt Yakin, es sei noch nichts entschieden. Doch eigentlich ist alles klar, so wie es bei Kukeli nach langem Hin und Her auch kein Zurück mehr gab. Wenn Yakin eine andere Lösung will, dann bekommt er sie auch. «Der Trainer muss seinen Staff zusammenstellen», sagt Stierli. Zibung, der grosse Stücke auf Lehmann hält, will sich zu Personellem nicht äussern. Lehmanns Handy ist seit Tagen ausgeschaltet.
Tomislav Puljic zu GC?
Bevor man sich überhaupt ausdenken kann, ob Zibung, der in der Vorrunde mit 16 Gegentoren immerhin der statistisch beste Goalie der Liga war, nicht destabilisiert wird, folgt schon der nächste zu erwartende Abgang. Yakin schmunzelt, als er mit dem Gerücht konfrontiert wird, dass Tomislav Puljic (28) zu GC wechseln könnte. Er anwortet: «Will einer weg, stehe ich keinem Spieler im Weg. Eine Luftveränderung kann immer guttun.»
Der Kroate war zu Saisonbeginn einer der Besten beim FCL. Als Mitglied des Spielerrats gehörte er zu den Führungsspielern. In den letzten Partien der Vorrunde wurde der Abwehrchef von Yakin am meisten kritisiert – und damit immer mehr verunsichert.
Die andere Captainwahl
Einen ähnlich rapiden Niedergang in der internen Hierarchie hat jüngst Michel Renggli (31) erlebt. Der aus der Region stammende Routinier war im Trainingslager in El Gouna von den Mitspielern zum Captain gewählt worden, ehe Yakin plötzlich die Spielregeln änderte. Nicht wie im Sommer bei seinem Bruder Hakan, der von der Mannschaft die meisten Stimmen erhielt und tatsächlich die Spielführerbinde bekam, ernannte Yakin völlig überraschend Florian Stahel (26) zum Captain. Zweifellos ein vorbildlicher Profi, aber erst fünf Monate im Verein. Kein Wunder, wenn in der Mannschaft der Entscheid Yakins, den er übrigens in Rücksprache mit dem Verwaltungsrat fällte, als Affront und Provokation kommentiert wird.
Dem Cheftrainer wirds egal sein. Er ist der sportliche Leiter. Mit der gesamten Verantwortung. Bis jetzt mit positiver Zwischenbilanz auf Platz 2 und im Cup noch im Rennen. Geht es so erfolgreich weiter, wird er gefeiert. Falls nicht, gibt es wieder einen heissen Frühling in Luzern.
Daniel Wyrsch
Quelle: Neue Luzerner Zeitung vom 03.02.2012
Re: Murat Yakin
Es erscheint mir als ziemlich naiv, einer Person wie Murat Yakin - der vor über kurz oder lang zero Loyalität zu seinem Arbeitgeber zeigen wird - derart zu vertrauen. Bei der Geschichte mit dem FCB hat man gesehen, dass MY schlussendlich einzig sein eigenes berufliches Weiterkommen im Auge hat. Let's face it, bei der nächsten wirklich guten Gelegenheit ist er weg. Das ist sein gutes Recht, aber ihn nun mit derart viel Macht auszustatten, erachte ich als gefährlich und nicht nachhaltig. Wenn wir schon beim Stichwort sind - genau das Gleiche kann man von der Transferpolitik im Allgemeinen behaupten. Wo bleiben die (versprochenen) Innerschweizer, wieso werden verdiente Spieler wie Kukeli aussortiert? I don't get it..tangojoe hat geschrieben:Trainer Yakin «macht auf» Magath
...
Quelle: Neue Luzerner Zeitung vom 03.02.2012
Zuletzt geändert von Wickie am 3. Feb 2012, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.