Kampf den Hooligans und Rassisten

[jossen]

COPACOLUMBIA
http://www.spiegel.de/panorama/brasilien-gegen-kolumbien-bogota-verbietet-mehl-und-rasierschaum-a-978902.html

[dragao]

http://m.spiegel.de/sport/fussball/a-981894.html

Recht übel...

[dragao]

http://m.spiegel.de/sport/fussball/a-984094.html

[dragao]

http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/ ... r-15974249

28 weitere Randalierer sind schon identifiziert und zum Teil mit Strafbefehlen abgeurteilt.

Wie erschreckend sich das Schweizer Justizsystem bezüglich der Macht der Staatsanwälte und den besagten Strafbefehlen entwickelt, zeigt ein Artikel in der Sonntagszeitung:

http://webapp.sonntagszeitung.ch/read/s ... Macht-9946

[Schalker jung]

Frankenderby http://www.sportschau.de/av/videoausnah ... by100.html

[TurbojugendFCL]

Frankenderby http://www.sportschau.de/av/videoausnah ... by100.html

Dämliche reporter*ozze...

[Camel]

http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/ ... -fahndung/

Einfach nur krank... Thomas Hansjakob strebt wohl eine politische Karriere an.

[LU-57]

(Nach-)Fragen zum Hooligan-Konkordat

Posted on August 22, 2014 by admin
http://knappdaneben.net/2014/08/nach-fr ... konkordat/

Am Dienstag dieser Woche besuchte der Nordwestschweiz-Korrespondent der NZZ eine Medienkonferenz von Stadtbasler und Baselbieter Befürwortern des Hooligan-Konkordats. Die Parlamente der beiden Halbkantone haben einen Beitritt zum verschärften Konkordat bisher abgelehnt. Nun soll Basel via Volksbegehren zum Mitmachen bewegt werden. Der NZZ-Journalist wollte von den Initianten wissen, inwiefern das Abseitsstehen den Halbkantonen bisher geschadet habe im Kampf gegen Gewalt an Sportanlässen, sprich: welchen Mehrwert sie sich vom Konkordat erhoffen. “Darauf”, hält der Journalist trocken fest, “gingen sie auch auf Nachfragen kaum ein.”

Eine Woche zuvor hatten zwei seiner Kollegen vom Ressort Zürich Ähnliches erlebt. Sie wollten von SP-Regierungsrat Mario Fehr wissen, welche Effekte des Konkordats ein Jahr nach dem Beitritt spürbar seien. Und mussten nachfragen: “Und welche Rolle spielt dabei das revidierte Konkordat?” Und nachfragen: “Was ist denn konkret besser?” Was sie zu hören und wir zu lesen bekamen, klingt so: “Die Zusammenarbeit der beiden Stadtpolizeien verlief hervorragend.” – “Die Massnahmen unterstützen den Dialog.” – “Im Übrigen tun wir auch sehr viel für die Prävention.” – “Alle Spiele unterliegen nun einer Bewilligungspflicht.”

Man stelle sich ein Zürich ohne verschärftes Konkordat vor: Die Zusammenarbeit von Stadtpolizeien wäre eine Katastrophe, Dialoge wären verboten, die Prävention auch, und der FCZ und GC dürften im Letzigrund nach Lust und Laune Hochrisikospiele austragen, ohne dafür auch nur einmal mit den Behörden in Kontakt gewesen zu sein. Wie sagte ein sozialdemokratischer Stadtparlamentarier neulich: “Wer die Parallelen bei Pädophilen-Initiative und Hooligan-Konkordat nicht erkennt, macht das entweder bewusst, oder … ”

Nachtrag 22.8.14: Die erwähnten Basler Konkordats-Befürworter betreiben die (recht originell betitelte) Facebookseite “Hooligans-Stopp beider Basel”. Die Konkordats-Gegner wiederum sind unter “Nein zur Konkordats-Verschärfung” zu finden. Während die Gegner unter “Kontaktinformationen” einen Link zur Homepage inkl. Namensliste ihres Komitees aufführen, wird die Seite der Befürworter bis jetzt anonym von einem “Bürgerlichen Komitee” betrieben.

[steve]

http://www.sueddeutsche.de/sport/begnad ... -1.2106266

[Camel]

[the_wolf]

http://www.sueddeutsche.de/sport/begnadigte-ultras-revolution-beim-fc-bayern-1.2106266

und dies im Freistaat Bayern...Hoppla...

seit Uli im Knast ist scheint der FCBäh ein anderes Auge auf die Polizei zu haben...

[Camel]

http://www.sueddeutsche.de/sport/begnadigte-ultras-revolution-beim-fc-bayern-1.2106266

und dies im Freistaat Bayern...Hoppla...

seit Uli im Knast ist scheint der FCBäh ein anderes Auge auf die Polizei zu haben...

oder es weht ein neuer wind, weil der typ endlich weg ist.

[Master]

was man vorhin für ausschnitte zur diskussion über den beförderungsquatsch in den staatlichen news gehört hat, ist absolut zum kötzeln! und was die politiker dazu noch rauslassen, ist eh jenseits, aber das ist weniger die überraschung

[LU-57]

Eine erstaunliche Premiere

Zum ersten Mal seit Jahren setzt die Politik im Fanbereich nicht auf die schnelle Repressionslösung und lehnt die Fanzugvorlage ab. Ein vernünftiger Entscheid.


Wird irgendwo in der Schweiz eine Petarde gezündet, dann muss die Politik handeln. Der konkrete Nutzen ist dabei oft zweitrangig. Darum ist die Debatte über die Fanzüge im Nationalrat eine erstaunliche Ausnahme.

Kommentar von Philipp Loser, Redaktor Inland

Es ist ja ein altbekanntes Motiv in der Schweizer Politik (wenn nicht sogar weltweit), dass Volksvertreter den Hang zum schnellen Fix besitzen. Dabei wird streng nach dem klassischen Dreiklang der Demokratie verfahren: Ein Problem wird festgestellt, die Politik gerufen, Verbesserung versprochen. Oder um es in den Worten von Martin Candidas von der CVP zu sagen: «Jetzt muss gehandelt werden!»

Oft lässt sich dieser Dreiklang im Bereich der Sportgewalt feststellen. Jedes Mal, wenn irgendwo in der Schweiz ein Fussballfan eine Petarde zündet oder einen Zug per Notbremse stoppt, wird tags darauf eine Reaktion der Politik gefordert. «Jetzt muss endlich gehandelt werden!»

Und sie handelten. Verschärfte Hooligankonkordate, Rayonverbote, Meldepflichten, Schnellrichter, Registrierungskontrollen. Alles machte die Politik in der Vergangenheit, um endlich zu handeln. Die Frage aber, was das alles nützt, die blieb und bleibt unbeantwortet. Kürzlich interviewten die Kollegen von der «NZZ» den Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) über eine ganze Seite und fragten dabei mehrmals nach der Wirkung des verschärften Hooligankonkordats. Fehr lieferte keine auch nur ansatzweise konkrete Antwort.

Damit endlich etwas geschieht

Bei der Fanzugvorlage, die am Donnerstagmorgen im Nationalrat verhandelt wurde, war Ähnliches festzustellen. Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) war äusserst angesäuert, als der Absturz ihrer Vorlage, mit der die Fans auf Reisen in Extrazügen verpflichtet worden wären, abzusehen war. «Sie kneifen vor der Debatte. Sie kneifen, eine klare Haltung einzunehmen!» Fünf Jahre habe man nun diskutiert und diskutiert, «aber es passiert einfach nichts». Und das müsse sich ändern, es müsse nun endlich etwas geschehen.

Was genau, das konnte die Bundesrätin nicht sagen. Und sie konnte ebenso wenig die Kritikpunkte am neuen Gesetz entkräften. Die Verletzung der Grundrechte bei einer Aufweichung der Transportpflicht, beispielsweise. Oder die stark bezweifelte Umsetzbarkeit der Vorlage.

Doris Leuthard und die Kinderstube

Leuthard verstieg sich vielmehr in Argumentationsmuster, die man eher von einer linken denn von einer bürgerlichen Bundesrätin erwartet hätte: Wenn die Grundwerte in der Kinderstube nicht mehr mitgegeben würden, dann sei es am Staat, neue Leitplanken zu setzen, einen Rahmen und eine «Orientierungshilfe» zu schaffen. Was Leuthard nicht sagte: Wie der Staat plant, diesen Rahmen auch durchzusetzen. In der Vergangenheit war das bei ähnlichen Themen noch nie ein Problem gewesen. Bisher winkte die Politik jegliche Repressionen im Bereich der Sportgewalt widerstandslos durch – ohne nach dem konkreten Nutzen oder der Umsetzbarkeit zu fragen. Hauptsache handeln.

Und darum ist der Entscheid des Nationalrats heute so erstaunlich. Mit der endgültigen Rückweisung der Fanzugvorlage an den Bundesrat und dem Auftrag an die Regierung, noch einmal mit allen Beteiligten zusammenzusitzen, erkennt das Parlament, dass ein neues Gesetz in allererster Linie etwas nützen sollte. Eine erfreuliche Premiere. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)

(Erstellt: 18.09.2014, 16:06 Uhr)

[Master]

ging bitzeli was in "vöcklarbruck" (oder so)

http://www.salzi.tv/video/Ausschreitung ... 44b83fc306

[Che]

Weniger Polizei ist mehr
Was meinen wohl die Hardliner in der Schweiz dazu?

[the_wolf]

knappdaneben.ch

gut gibt's diese seite wieder!

Dringend gesucht: Die “Fan-Lobbys”

Posted on October 15, 2014 by admin


Gut, wenn man den Käser Hans-Jürg reden lässt, kommt es meistens schief heraus. Vollends grenzwertig wird es aber, wenn man seinen Quatsch noch fragend befeuert. Wie das geht, zeigt heute die NZZ:


Die Fan-Lobbys machen Druck, die Politik knickt ein. Müssten nicht Klubs und Liga in die Pflicht genommen werden?

Die Fan-Lobbys – hat die schon mal jemand gesehen? Sind die schon mal jemandem über den Weg gelaufen? Kennt jemand eine Stiftung “Avenir tifo”? Oder einen “Verband Schweizer Fankurven”? Gibt es eine parlamentarische Gruppe “Pyrotechnik legalisieren”, ein Hilfswerk “Terre des Ultras”?

Vielleicht dachte die NZZ an FACH, den Dachverband der Fanarbeit in der Schweiz. Könnte man als Lobby-Organisation durchgehen lassen. Nur: ihr Einfluss? Eher gross oder eher klein? Eher Meinungsmacher oder eher seit Jahren Rufer in der Wüste? Aber es heisst ja nicht: Lobby. Sondern: Lobbys. Also mehrere! Es wimmelt davon. They are everywhere! Sicher hat die NZZ eine geheime Liste. Caramba!

Beim Hofieren des Herrn Käser geht es aber nicht nur um Fans. Auch um Sprache. “Negerbubli”, sagt der Herr Käser ja gern, wenn er über die horrende Attraktivität des Asyllandes Schweiz klagt, deren Ruf bis in den hintersten Busch reicht. Darauf wird er angesprochen, der Herr Käser. Und er sagt:


Das war ein Ausdruck, der politisch nicht korrekt ist. Die Formulierung war ein Fehler, das gebe ich selbstverständlich zu. Ich kann Ihnen aber versichern, dass das Publikum an jener Führung durch ein Asylzentrum verstanden hat, wie das gemeint war.

Politisch nicht korrekt! Für Gutmenschen halt ein bisschen störend. Aber in der Sache absolut richtig! Und die NZZ? Zur nächsten Frage:


Das Asylwesen betrifft auch die Kantonale Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz. Wie schätzen Sie die Lage ein?

[dragao]

http://www.zeit.de/sport/2014-10/fussba ... teinsaetze

Kritischer Bericht zu den Gewalt"statistiken" in Deutschland.

[Windfahne]

http://mobile.nzz.ch/schweiz/kantone-diskutieren-einheitliche-praxis-gegen-hooligans-1.18409290

[Master]

der schock über dieses urteil sitzt auch bei mir noch sehr tief..

http://www.huffingtonpost.de/2014/10/29 ... mg00000071