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Kampf den Hooligans und Rassisten

Heiri
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Heiri » 13. Mai 2013, 13:47

drecks pyro

nur damits mal wieder gesagt ist
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"

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Maniac
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Maniac » 13. Mai 2013, 15:06


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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LU-57 » 14. Mai 2013, 14:56

da hat man sich doch auch schon mehr mühe gegeben, einen polizei-einsatz zu rechtfertigen...
aber scheinbar ist es in der zwischenzeit gar nicht mehr nötig, zu erklären, warum man friedliche
fussballfans mit gummischrott und wasserwerfer attackiert...
medienmitteilung polizei zürich hat geschrieben:http://www.stadt-zuerich.ch/content/pd/ ... hend-.html

Zürcher Fussball-Derby: Unbewilligter Fanmarsch vorübergehend gestoppt

Vor dem Fussballspiel zwischen dem FCZ und GC am Sonntagnachmittag, 12. Mai 2013, im Zürcher Letzigrundstadion musste ein unbewilligter Fanmarsch von der Polizei vorübergehend gestoppt werden, weil die Fans massiv illegale Pyrotechnik einsetzte. Der Abmarsch der Fans nach dem Spiel verlief aus polizeilicher Sicht problemlos.
Am Sonntagnachmittag, 12. Mai 2013, besammelten sich mehrere hundert Fans des FCZ auf der Fritschiwiese im Zürcher Kreis 3. Kurz nach 14.00 Uhr formierten sie sich zu einem unbewilligten Fanmarsch und gingen durch die Badenerstrasse in Richtung Letzigrundstadion. Dabei setzten sie massiv illegale pyrotechnische Gegenstände wie Böller und Fackeln ein und einzelne von ihnen vermummten sich. Aus diesem Grund stoppte die Stadtpolizei Zürich den Fanmarsch nach dem Albisriederplatz. Dazu war ein kurzer Gummischrot- und Wasserwerfereinsatz nötig. Nachdem den Fans klar gemacht wurde, dass ein Weitermarsch nur geduldet wird, wenn sie sich nicht vermummen und auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern verzichten, konnten sie den Umzug zum Stadion, eng begleitet von der Polizei, fortsetzen. Beim Polizeieinsatz wurde ein Fan bedauerlicherweise von einem Gummischrot-Teil getroffen und erlitt eine Rissquetschwunde am Kopf, die vor Ort verarztet werden musste.

Nach dem Fussballspiel verlief der Abmarsch der Zuschauerinnen und Zuschauer dank einer konsequenten Trennung der Fangruppen durch die Polizei problemlos.
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von sprayvenhoe » 14. Mai 2013, 15:01

LU-57 hat geschrieben:Beim Polizeieinsatz wurde ein Fan bedauerlicherweise von einem Gummischrot-Teil getroffen und erlitt eine Rissquetschwunde am Kopf, die vor Ort verarztet werden musste.


bedauerlicherweise... schon fast zynisch...
Do dömmer alli öis krämple uf!!!

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Frizzel » 14. Mai 2013, 15:40

LU-57 hat geschrieben:aber scheinbar ist es in der zwischenzeit gar nicht mehr nötig, zu erklären, warum man friedliche
fussballfans mit gummischrott und wasserwerfer attackiert...

Steht ja!
medienmitteilung polizei zürich hat geschrieben:Dabei setzten sie massiv illegale pyrotechnische Gegenstände wie Böller und Fackeln ein und einzelne von ihnen vermummten sich.

Die Chaoten können ja froh sein, dass nicht scharfe Munition eingesetzt wurde!
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Thunder » 14. Mai 2013, 18:35

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LUtown » 14. Mai 2013, 18:43

wiederholung wird mal geguckt, bin ja gespannt was für exklusive bilder die da haben sollen!
dieses posting kann stilblüten und/oder ironie enthalten.

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von \0/ » 15. Mai 2013, 07:01

Thunder hat geschrieben:http://www.srf.ch/sendungen/rundschau/gewaltbereite-fans-stuhl-kaeser-vs-glaettli-schokoladenstreit

Mittwoch um 20.50 Uhr auf SF1


:happy1:
Zuletzt geändert von \0/ am 20. Mai 2013, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Camel » 15. Mai 2013, 15:11


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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LU-57 » 16. Mai 2013, 08:20

Rundschau-Bericht von gestern Abend online:
http://www.srf.ch/sendungen/rundschau/r ... oggistreit

keine neuen erkenntnisse. in st.gallen funktioniert alles super,
weil sie dort die härtesten gesetze haben. allerdings ist's just
st.gallen, aus welchem der hauptteil ihrer "neuen noch unver-
öffentlichen skandalaufnahmen" stammen. aha. in bern war
rauch in der bahnhofsunterführung. in luzern haben sie tatsäch-
lich n paar jung-fans für n interview einspannen können (während
die prominenz im hintergrund lässig in die kamera lächelt). in
basel sagt die fanarbeit, was sache ist. mattmann hält sich i.o.
und während der anschliessenden diskussion merkt man, dass
glättli viel zu brav ist, um den kann-käser richtig in die pfanne
zu hauen.

dass sich noch nie jemand dafür interessierte, wie viele tausend
verletzte es trotz x-tausend fackeln in schweizer sportstadien zu
verzeichnen gibt, bleibt mir ein rätsel. aber "brandgefährlich" tönt
halt besser als "es gibt grundsätzlich nie verletzte", wenn man sich
entschlossen hat, pyrotechnik auszurotten. koste es, was es wolle.

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von steve » 16. Mai 2013, 08:34

LU-57 hat geschrieben:[..]dass sich noch nie jemand dafür interessierte, wie viele tausend
verletzte es trotz x-tausend fackeln in schweizer sportstadien zu
verzeichnen gibt, bleibt mir ein rätsel. aber "brandgefährlich" tönt
halt besser als "es gibt grundsätzlich nie verletzte", wenn man sich
entschlossen hat, pyrotechnik auszurotten. koste es, was es wolle.

greez

gefährlich sind vor allem die interventionen, welche aus dem versuch, pyro-schmuggel zu verhindern, resultieren - auch für unbeteiligte.
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Heiri » 16. Mai 2013, 08:48

steve hat geschrieben:gefährlich sind vor allem die interventionen, welche aus dem versuch, pyro-schmuggel zu verhindern, resultieren - auch für unbeteiligte.


was folgern wir daraus: keine Pyro - keine gefährliche Situationen!
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von steve » 16. Mai 2013, 08:52

Heiri hat geschrieben:
steve hat geschrieben:gefährlich sind vor allem die interventionen, welche aus dem versuch, pyro-schmuggel zu verhindern, resultieren - auch für unbeteiligte.


was folgern wir daraus: keine Pyro - keine gefährliche Situationen!

das wäre die eine schlussfolgerung, die man daraus ziehen kann, ist jedoch nicht ganz korrekt.
ich folgere daraus: keine pyro-"verfolgung" - keine wirklich gefährlichen situationen mit verletzten.
Zuletzt geändert von steve am 16. Mai 2013, 08:54, insgesamt 2-mal geändert.
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Camel » 16. Mai 2013, 08:53

Heiri hat geschrieben:was folgern wir daraus: keine Intervention - keine gefährliche Situationen!

Anarchie :sabber:

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Frizzel » 16. Mai 2013, 09:06

Heiri hat geschrieben:
steve hat geschrieben:gefährlich sind vor allem die interventionen, welche aus dem versuch, pyro-schmuggel zu verhindern, resultieren - auch für unbeteiligte.


was folgern wir daraus: keine Pyro - keine gefährliche Situationen!

Bitte die gefährlichen "Nein zum Konkordat"-Spruchbänder nicht vergessen, welche damals in Bern zu Ausschreitungen geführt hat!


Menschen und fleischfressende Tiere verbieten, dann wird's friedlich auf der Welt!
ok, allenfalls noch die fleischfressenden Pflanzen!
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von LU-57 » 16. Mai 2013, 10:08

Tagesanzeiger hat geschrieben:Stadtblog-Redaktion am Donnerstag den 16. Mai 2013

Wer bezahlt die Sprayereien?

Eine Carte Blanche zum Thema Sprayereien auf Zügen – von ÖV-Blogger und Journalist Michael Lütscher.

Ich wohne und arbeite mit Sicht auf die Geleise des Zürcher Hauptbahnhofes. Und so könnte ich den Tag verbringen mit Train spotting – S-Bahnen, Intercitys, TGVs, ICEs, Güterzüge, soweit das Auge reicht. Natürlich tue ich das nicht. Und doch fallen mir dann und wann spezielle Zugsmodelle auf: Solche, die mit Graffitis versehen sind. Manchmal sind unglaubliche Dinge zu sehen: Wagen, die von oben bis unten bunt besprayt sind. Vor ein paar Wochen fuhr ein eine S-Bahn vorbei, die war komplett versprayt, drei Wagen und die Loks an beiden Enden dieses Zugs. Ein wahrhafter Geisterzug. Ich traute meinen Augen nicht, nahm an, die SBB hätten ein paar Sprayern die Möglichkeit gegeben, sich legal auszutoben. Dem war nicht so, wie ich dann in Erfahrung brachte. Der Zug war klammheimlich und illegal verunstaltet worden. Aber ich solle das ja nicht publik machen, sagte man mir. Sonst kämen Nachahmer auf den Geschmack.

Nun, mit diesem Argument dürfte weder über Steuerhinterziehung, Tempoüberschreitungen noch über den Einkaufstourismus berichtet werden. Doch finden sich in der Schweizerischen Mediendatenbank tatsächlich sehr wenige Berichte zu versprayten Zügen. Das Verhältnis von Zeitungsartikeln mit diesem Thema zur Anzahl versprayter Züge, die ich habe vorbei fahren sehen, ist umgekehrt proportional zum Verhältnis Medienbeiträge zu Hooliganismus und tatsächlichen Ausschreitungen in und um Fussballstadien.

Die angeblichen Unkosten, die ihr die wilden Fussballfans bereiten, hat die SBB – wie man inzwischen weiss – massiv aufgerundet und breit kommuniziert. Im Zusammenhang mit den Graffitis zieht sie es vor zu schweigen. Auf Anfrage erklärt die Bundesbahn, man kommuniziere dazu keine Zahlen. Man setze aber alles daran, die Züge so schnell wie möglich zu reinigen – um zu verhindern, «dass die Sprayer die gewünschte Publizität erreichen und Nachahmer provozieren». Die Reinigung eines Zuges koste rasch «mehrere tausend Franken». Wer weiss, was ein Garagist für die Neulackierung eines Kotflügels verlangt, muss vermuten, dass jede versprayte S-Bahn nicht nur mit «mehreren», sondern mit vielen tausend Franken zu Buche schlägt.

Es ist klar, dass den Sprayern nur schwer beizukommen ist. Je unmöglicher eine Spray-Aktion scheint, desto reizvoller ist sie für sie. Das dokumentiert der eben erschienene Foto-Band «Live Life Like» über die Sprayer-Gruppe KCBR, deren Kürzel immer wieder gross auf Zügen, Trams und Häusern auftaucht. Das Buch zeigt auch: Die Graffitis sind manchmal nur Teile medialer Gesamtkunstwerke. Auf einer Hausmauer steht «support your», auf der S-Bahn, die darunter vorbei braust, «local vandal». In diesem Slogan, dem Motto von KCBR, ist der Nihilismus der Sprayer ist auf den Punkt gebracht – für einen Moment, festgehalten auf einem Foto, das jetzt im Buch veröffentlicht ist. Dieses ist übrigens in der Edition Patrick Frey erschienen, dem Verlag des bekannten Kabarettisten, spezialisiert auf Kunstbücher.

Womit dieser Blogeintrag auch eine Kunstbuchrezension ist.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

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Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von dragao » 20. Mai 2013, 15:09

http://www.bernerzeitung.ch/region/bern ... y/20733053
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... n-21419157 Video 12:30 Uhr.

Für solche idiotischen Aktionen fehlt mir jedes Verständnis. Vor allem wenn man bedenkt, dass in Zürich und Bern das Konkordat noch vors Volk kommt. :evil:

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von Master » 20. Mai 2013, 15:30

dragao hat geschrieben:http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Polizei-geht-mit-Gummischrot-gegen-Fans-vor/story/20733053
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... n-21419157 Video 12:30 Uhr.

Für solche idiotischen Aktionen fehlt mir jedes Verständnis. Vor allem wenn man bedenkt, dass in Zürich und Bern das Konkordat noch vors Volk kommt. :evil:


immerhin sind so die wahren sieger des heutigen tages schon bekannt. :rabbit: :clown:

auch wenn die aktionen wohl ganz gut gewesen wären..
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von hässig-AL » 21. Mai 2013, 09:48

http://www.appenzell24.ch/vorderland/be ... tikel_2181

da kommt einem schon die grillwurst vom sonntag hoch.

AR auch dabei, AR hat einen 1.Liga Eishockeyverein (Herisau)
AI ist schon länger dem Konkordat beigetreten. Da sind die 1.Liga -Handballer, NLB-Volleyballer und 4. Liga Fussballer auch sicher...

btw, letztes jahr war die seilzieh WM in appenzell. massenschlägerei im festzelt, polizei involviert aber keine strafen, RV oder sonder gleichen.

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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten

Beitrag von blue-devil » 21. Mai 2013, 18:28

Spieler von Korona Kielce (Polen) verhindert Festnahme von einem Fan der eine Fackel gezündet haben soll.. am schluss noch fast schlägerei mit Bullerei 8)

http://www.youtube.com/watch?v=fK0zvWvh ... r_embedded

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