Heiri hat geschrieben:laaaangweilig *homerstimme*
Einschlaffaktor 6/10
Eingeschlafen! War wohl nicht nur Adelboden schuld...
Heiri hat geschrieben:laaaangweilig *homerstimme*
Einschlaffaktor 6/10
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Kaiser hat geschrieben:Fand ihn gar nicht so schlecht. Die Mischung aus "Ich weiss schon nach fünf Minuten, wer der/die Mörder/in ist" und trotzdem die Spannung aufrecht halten - das gefiel mir noch.
Skala: 6/10
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Legia hat geschrieben:Fand ihn auch nicht so schlecht. Und habe mich das erste Mal seit ca. 6 Monaten geirrt, wer der Mörder ist.
Kante hat geschrieben:Wien war ganz OK.
Es ist ein komisches Gefühl, im Januar vor dem Fernseher zu sitzen und sich nicht vorstellen zu können, dass in diesem Jahr ein noch schlechterer TATORT gezeigt werden wird. Aber der neue saarländische Krimi vermag dieses Gefühl umfassend zu vermitteln. Das oben Beschriebene sind nur die ersten zwanzig Minuten und es wird nicht besser. Wir werden noch ein „Therapiezentrum“ sehen, in das unter scheinheiligen Vorwänden unschuldige arabische Kinder gestopft werden, um ihnen das im Körper befindliche Heroin herauszuholen. Stellbrink wird noch eine Streifenpolizistin mit Handschellen an ihren Dienstwagen fesseln, er wird noch Yoga machen, Wickelhosen tragen und mit gezielten Schüssen ein Auto zum Stehen bringen.
Beeindruckend schlecht ist auch der Ton. Die zahlreichen arabischen Dialoge sind in mäßiger Qualität nachsynchronisiert, so dass die Lippenbewegungen immer etwas daneben liegen, was die Hassfilmoptik dieser Szenen vollständig abrundet. Und die Schauspieler - was sollen sie machen? Weder Devid Striesow noch Elisabeth Brück können die vollkommen widersprüchlichen Kunstpersönlichkeiten mit den hölzernen Dialogen aus dem Drehbuch zu so etwas wie Leben erwecken. Wie soll man auch einen ehemaligen Bundespolizisten spielen, der kifft, ein verrostetes Mofa fährt und gleichzeitig gegen alle Vorschriften Männer in Hotelzimmern zusammenschlägt, dass das Blut bis auf den Parkplatz spritzt? Diesen Film hätten Robert de Niro und Katherine Hepburn in ihren besten Jahren nicht retten können. Dass für die restlichen Rollen vermutlich ein paar saarländische Laiendarsteller engagiert worden sind, fällt nicht weiter ins Gewicht.
Wenn der Zentralrat der Muslime in Deutschland nicht gegen diesen TATORT protestiert, dann kann es nur daran liegen, dass die Einschaltquote noch niedriger als das Niveau dieses Films ist. Es ist diesem TATORT und allen Fernsehzuschauern zu wünschen, dass dieser Film für keine größeren gesellschaftlichen Probleme sorgt, sondern still und heimlich in der TATORT-Versenkung verschwindet, am besten im Giftschrank.
ivenhoe hat geschrieben:das war ja gar nix... dieser hape "monk" kerkeling verschnitt ist kacke...