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sprayvenhoe
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Beitrag von sprayvenhoe » 25. Jan 2008, 14:15

Pats mit unglaublichem Druck...
Do dömmer alli öis krämple uf!!!

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Gunner
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Beitrag von Gunner » 25. Jan 2008, 14:15

ivenhoe hat geschrieben:Pats mit unglaublichem Druck...


sollen mal pissen gehen .... dann gehts wieder ....

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Partyanimal
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Beitrag von Partyanimal » 25. Jan 2008, 14:19

Bruder von Archie's Boy gegen die Patriots...sowas von uninteressant....

Pats machen es, wenn sich Brady nicht verletzt. Klare Sache!
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Yoda
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Beitrag von Yoda » 31. Jan 2008, 14:16

Keys performing in Super Bowl pregame show

Grammy Award-winning singer and pianist Alicia Keys will be the featured performer in the Super Bowl XLII Pregame Show.

Keys, who has taken home nine Grammys, sang America the Beautiful before Super Bowl XXXIX in 2005. Her latest album, As I Am, was released late last year.

Also scheduled to be televised on Fox TV before the game is a duet by country stars Willie Nelson and Sara Evans. They'll appear at the NFL Tailgate Party, open only to NFL vendors and VIPs.

The pregame lineup also includes Glendale's American Idol, Jordin Sparks, who will sing the national anthem.

Tom Petty to perform at Super Bowl XLII Halftime Show

TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS, one of America's greatest rock and roll bands, will perform in the SUPER BOWL XLII HALFTIME SHOW on FOX at University of Phoenix Stadium in Arizona on Sunday, Feb. 3, the NFL announced today during the FOX NFL SUNDAY pregame show.

The halftime show is one of the most anticipated musical events of the year. Nearly 140 million viewers in the U.S. watched last year's show.
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Beitrag von Partyanimal » 31. Jan 2008, 14:24

Yoda hat geschrieben:TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS


Geil! :headbang:
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Beitrag von Insider » 31. Jan 2008, 14:30

Mein Gott, Pittsburgh Penguins werden das Ding nach Hause schaukeln...
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Chris Climax
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Beitrag von Chris Climax » 31. Jan 2008, 14:32

höi deppensport

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Habt euch lieb !!

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tschounes
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Beitrag von tschounes » 31. Jan 2008, 15:09

Manly Warringah Sea Eagles werden's machen.
Sieg gegen die North Queensland Cowboys...
STADION ALLMEND 1934-2009

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Yoda
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Beitrag von Yoda » 4. Feb 2008, 05:27

Herzliche Gratulation nach New York :!:
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Omar Vizquel
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Beitrag von Omar Vizquel » 4. Feb 2008, 06:09

Yoda hat geschrieben:Herzliche Gratulation nach New York :!:


ebenfall gratulation nach ny!!!!!!!!!!! :partyman:

ES GIBT NUR EIN UNGESCHLAGENES NFL TEAM :occasion7: :occasion9:
(1972 Dolphins)

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Beitrag von Insider » 4. Feb 2008, 10:13

NJ = NY :?:

*duck*
I'm going to make him an offer he can't refuse...

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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Omar Vizquel
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Beitrag von Omar Vizquel » 4. Feb 2008, 14:52

SUPER-BOWL-SENSATION
Der Held von Glendale
Aus Glendale berichtet Daniel Killy

Drei Viertel lang bot Eli Manning, Quarterback der New York Giants, eine mäßige Leistung. Doch als sein Team beim Super Bowl schon als klarer Verlierer galt, warf er den Außenseiter mit vier traumhaften Pässen zum Sieg - und schrieb eine außergewöhnliche Familiengeschichte fort.


Hätte, wenn und aber. Hätten die favorisierten New England Patriots die Super Bowl gewonnen, dann hätte die PR-Abteilung des Teams ihre sorgsam vorbereitete Liste an Superlativen herunterrattern können. Noch während des Spiels hatten die Helfer der Patriots Handzettel an die Journalisten verteilt, in denen all die schönen Statistiken aufgeführt waren.


"Wenn die Patriots gewinnen", hieß es da, dann wären sie das zweite ungeschlagene Team der Ligageschichte nach den Miami Dolphins 1972, hätten die meisten Siege geholt (19), wären das zweite Team gewesen, das jemals binnen sieben Jahren vier Mal den Super Bowl gewonnen hätte und, und, und. Und nichts. Nach den grandiosen Pässen von Eli Manning, Quarterback der New York Giants, taugten die Zettel nur noch für den Mülleimer.

Denn die New England Patriots nutzten ihre Chance im "University of Phoenix Stadium" nicht. Die 42. Auflage des Super Bowl in Glendale/Arizona hatte einen Überraschungssieger, die Giants. Mit 17:14 verdarben die New Yorker den Nachbarn aus Boston die sicher geglaubte Siegesfeier und sorgten für eine der größten Überraschungen in der Geschichte der National Football League.

Der Hauptgrund für diese Sensation lässt sich leicht erklären: Die gefürchtete Offensive der Patriots erreichte nie ihr gewohntes Niveau. Das lag zum einen an der guten Abwehrarbeit der Giants, es lag aber auch an der mangelnden Präzision von Tom Bradys Pässen.

Der Spielmacher New Englands, der sonst die Verlässlichkeit in Person ist, hatte einen ganz, ganz schlechten Tag erwischt. Fünfmal wurde er überrannt, was eindeutig zu viele "Quarterback Sacks" für einen Super Bowl sind. "Wir sind als Team extrem enttäuscht", sagte Brady nach der Niederlage, "der Trainer ist enttäuscht. Wir werden noch Monate an dieser Niederlage zu knabbern haben. Vor fünf Wochen haben wir noch 38:35 in New York gewonnen, diesmal waren wir nicht gut genug, und New York hat unsere Offense zu sehr unter Druck gesetzt."

"Niemand hat einen Pfifferling auf uns gegeben"

Die ersten drei Viertel war allerdings auch von der Offensive der Giants wenig zu sehen. Ein Fieldgoal für New York und ein Touchdown für New England waren die magere Ausbeute. 7:3 führten die Patriots nach 45 Minuten. Bis dahin ließ Manning ebenso wie Gegenüber Brady jegliche Inspiration vermissen. Doch dann kam das letzte Viertel.

Zunächst brachte New Yorks Quarterback sein Team mit einem 45-Yard-Pass weit in die Hälfte der Patriots, dann warf er knapp vier Minuten später einen Pass auf Wide Receiver David Tyree. Und der schaffte, kaum zu glauben, mit dem 7:10 seinen ersten Touchdown der Saison.

"Wir haben die ganze Zeit an uns geglaubt, auch bei dem Rückstand", sagte ein entrückter Manning nach Spielende. "So eine Situation wünscht man sich natürlich. Ein paar Minuten noch, den Ball in der Hand – und wissen, jetzt musst Du einen Touchdown machen." Denn 2:45 Minuten waren noch zu spielen, als New England wieder einmal den Spieß umzudrehen schien. Tom Brady fand mit einem Sechs-Yard-Pass ausnahmsweise einmal seinen Wide Receiver Randy Moss – somit stand es 14:10 für den Favoriten.

Doch den fulminanten Schlussakkord setzte Manning, der in seinem ersten großen Finale die Nerven und die Übersicht behielt. Ein 32-Yard-Pass auf Tyree läutete die Wende ein. 35 Sekunden vor Ende der Partie war es dann Giants-Wide-Receiver Plaxico Burress vorbehalten, das Spiel endgültig zu drehen. Der Mann, der einen 23:17-Sieg seines Teams vorhergesagt hatte, sorgte für den Endstand. Seine vermeintlich kühne Schätzung vor dem Spiel, nach der New Englands Angriffmaschine nur 17 Punkte erzielen würde, wurde von der Realität noch unterboten.

Burress gab sich bescheiden: "Natürlich hatte meine Prognose gar nichts zu bedeuten. Unsere Defense hat heute die explosivste Offense in der Geschichte des Football stoppen können. Niemand hat einen Pfifferling auf uns gegeben. Diesen Titel heute geholt zu haben – das ist das Allergrößte."

Eine schrecklich erfolgreiche Familie

Das Allergrößte allerdings war der "Super Sunday" für Familie Manning. Die war in Gestalt von Vater Archie, Mutter Olivia, dem 2007er Super-Bowl-Champion Peyton sowie dem dritten Bruder Cooper vollständig vertreten – und durfte miterleben, wie Eli nicht nur Peyton als Quarterback des Champions beerbte, sondern auch als bester Spieler des Abends. Zwei Brüder als siegreiche Quarterbacks im Super Bowl – das gab es noch nie. Dass beide auch noch in zwei aufeinanderfolgenden Jahren als "most valuable players" geehrt wurden, schon gar nicht.

Angesichts dieser schönen Randgeschichte schienen sich nicht einmal die Fans der Patriots richtig ärgern zu wollen. Möglicherweise war ja manch einer gar klammheimlich froh darüber, dass New England nicht als Sieger gefeiert wurde.

Denn die von US-Medien als "Spy Gate" titulierte Spionageaffäre um Videoaufnahmen gegnerischer Taktikmeetings ist noch nicht ausgestanden. So sollen die Patriots auch vor ihrem überraschenden Super-Bowl-Sieg 2002 gegen die St. Louis Rams die Strategien der Rams ausspioniert haben, Patriots-Coach Bill Belichick musste bereits 500.000 Dollar Strafe bezahlen.

So gesehen bietet die Niederlage einen Trost: Dass New England die Taktikvarianten der Giants kannte, wird heute wohl niemand behaupten.

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sprayvenhoe
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Beitrag von sprayvenhoe » 4. Feb 2008, 17:50

Top...

Mochte den Musterschwiegersohn Brady noch nie!

Hat jemand das Spiel auf Video/DVD?
Würds mir nach den Prüfungen gern auch noch mal angucken...
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Yoda
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Beitrag von Yoda » 4. Feb 2008, 19:09

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the_wolf
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Beitrag von the_wolf » 5. Feb 2008, 08:43

Yoda hat geschrieben:Herzliche Gratulation nach New York :!:

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Gunner
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Beitrag von Gunner » 7. Feb 2008, 14:03

Gunner hat geschrieben:Bild @ Bild

Mein Tipp ..... Giants machen es. Warum? Weil sie schon mal den Pats fast eine Niederlage zugefügt haben und es diesmal besser machen als am letzen Spieltag. Mit einem soliden Pass-und Laufspiel werden sie der Defense der Patriots, welche vor allem beim Laufspiel ihre liebe Mühe hat, Yard um Yard abnehmen. Wichtig ist, das die Giants vor der gegnerischen Endzone die Nerven behalten und die TD auch machen.
Pats Offense, das Mass aller Dinge dieser Saison, wird auf eine starke Giants-Defense treffen. Trotzdem erwarte ich von den Pats mind. 28 Punkte. Es wird ein punktereiches Spiel geben, wobei die Giants die Nerven behalten und mit einem Fieldgoal unterschied den Super Bowl gewinnen. 35:32


GRANDE GIANTS!!! Ich wusste es!

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Schömu
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Beitrag von Schömu » 7. Feb 2008, 15:07

Gunner hat geschrieben:
Gunner hat geschrieben:Bild @ Bild

Mein Tipp ..... Giants machen es. Warum? Weil sie schon mal den Pats fast eine Niederlage zugefügt haben und es diesmal besser machen als am letzen Spieltag. Mit einem soliden Pass-und Laufspiel werden sie der Defense der Patriots, welche vor allem beim Laufspiel ihre liebe Mühe hat, Yard um Yard abnehmen. Wichtig ist, das die Giants vor der gegnerischen Endzone die Nerven behalten und die TD auch machen.
Pats Offense, das Mass aller Dinge dieser Saison, wird auf eine starke Giants-Defense treffen. Trotzdem erwarte ich von den Pats mind. 28 Punkte. Es wird ein punktereiches Spiel geben, wobei die Giants die Nerven behalten und mit einem Fieldgoal unterschied den Super Bowl gewinnen. 35:32


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:thumright:
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Gunner
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Beitrag von Gunner » 15. Feb 2008, 17:40

Spygate seit Belichicks Beginn
Bill Belichick hat zugegeben, bereits seit der Saison 2000 die Signale der gegnerischen Verteidigungstrainer auf Video aufgenommen zu haben.
Dies berichtete Senator Arlen Specter nach einer Unterredung mit NFL Commissioner Roger Goodell.
"Trainer Belichick hat Goodell bestätigt, dass Videoaufzeichnungen stattfanden, seit er 200 den Trainerposten bei den Patriots übernahm", sagte Specter nach einem Gespräch mit Goodell über knapp zwei Stunden.
Laut Goodell soll Belichick gedacht haben, dass dies erlaubt sei. "Er sagte, dass er es schon immer so interpretiert habe. Er dachte, es sei erlaubt, solange man die Informationen nicht für dasselbe Spiel nutze. Aber so sehe ich das nicht. Deswegen habe ich ihn auch hart bestraft", sagte der Commissioner.

Belichick bestraft
Belichick war zu Saisonbeginn wegen illegaler Videoaufnahmen zu 500.000 Dollar Strafe verurteilt worden, die Patriots zu 250.000 Dollar. Zudem wurde New England das Erstrunden-Draftrecht entzogen.
Goodell war mit dem Senator zusammengetroffen, um über die Zerstörung der Videobänder und Notizen zu diskutieren, die zwei Wochen nach der Bestrafung erfolgt war. Kurz vor dem Pro Bowl hatte es erstmals Anzeichen gegeben, dass New England bereits vor dem Spiel bei den New York Jets mit Videoaufzeichnungen gearbeitet hatten.

Es gab keine Beweise
"Es gab damals keine Beweise dafür", sagte Goodell: "Ich bin der Meinung, dass wir das Richtige getan haben. Es gab keinen Hintergedanken. Es wurde gegen die Regeln verstoßen, wir haben es aufgedeckt, sie haben es zugeben und wir haben dann die Bestrafung ausgesprochen. So war das."
Vor dem Pro Bowl auf Hawaii hatte der "Boston Herald" berichtet, dass der ehemalige Patriots-Assistenztrainer Matt Walsh das "Walkthrough"-Training der St. Louis Rams einen Tag vor dem Super Bowl XXXVI gefilmt habe.
Die Partie gewann der krasse Außenseiter New England gegen die Rams mit 20:17.

Specter ein Eagles-Fan
Specters Interesse zur Aufklärung des Spygate-Skandals rührt von Super Bowl XXXIX her. Damals bezwangen die Patriots die Philadelphia Eagles mit 24:21. Specter ist als Eagles-Fan bekannt.
"Wir haben das Recht auf ehrliche Footballspiele", sagte Specter. Er werde Walsh einen Deal anbieten. Worin dieser bestehe, verriet der Senator jedoch nicht. Der ehemalige Patriots-Angestellte hat seit dem Bericht der Bostoner Zeitung geschwiegen.

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Beitrag von Gunner » 18. Feb 2008, 14:21

1. Loser-Teams räumen auf

Als Bill Parcells das Ruder bei den Miami Dolphins übernahm, kündigte er an, "das Team zurück zum Erfolg zu führen". Dies zieht der zweimalige Super-Bowl-Champion mit den New York Giants eiskalt durch.

Entlassungen in Miami, Atlanta und Kansas
Erst entließ Parcells Trainer Cam Cameron, anschließend beendete er die Zusammenarbeit mit General Manager Randy Mueller. Und auch vor Spielern machte Parcells nicht halt. Trent Green, Marty Booker und Zach Thomas sind die prominentesten Opfer des 66-Jährigen.
Bei den Konkurrenten in Atlanta und Kansas City war ebenfalls für etliche Spieler Schluss. Die Falcons verzichten in Zukunft selbst auf die Dienste eines mehrfachen Pro-Bowl-Teilnehmers. Tight-End Alge Crumpler muss sich nach sieben Jahren in Georgia einen neuen Klub suchen.

Chiefs schließen mit Vermeil-Ära ab
In Kansas trennte sich Head Coach Herm Edwards von seinen Assistenten Mike Solari, Charlie Joiner und James Saxon. Die Drei waren die "Überreste" aus der Ära von Trainer-Legende Dick Vermeil.
Neben den Coaches entließen Chiefs auch drei Spieler. Offensive Guard John Welbourn, Running Back Gilbert Harris und Defensive End Khreem Smith stehen nicht mehr auf der Gehaltsliste der Chiefs. Doch die Klubführung aus Kansas City hat bereits angekündigt, dass die drei Entlassungen nicht die letzten waren.


2. Situation der New England Patriots

Der Spionage-Skandal schien nach der Bestrafung von Patriots-Trainer Bill Belichick und des Klubs bereits beendet. Doch während der Super-Bowl-Woche kamen neue Gerüchte auf. Nun hat sich Senator Arlen Specter in die Untersuchungen eingeschaltet .
Matt Walsh, der ehemalige Assistent von Belichick, der laut "Boston Herald" den "Walkthrough" der St. Louis Rams vor dem Super Bowl XXXVI gefilmt haben soll, hat den ersten Deal des Senators abgelehnt. Der Kronzeuge will nur auspacken, wenn ihm keine rechtlichen Konsequenzen drohen.

Free-Agents und Karriere-Ende
Doch nicht nur "Spygate" beschäftigt Spieler, Trainer und Funktionäre. Die Verträge der Leistungsträger Randy Moss und Asante Samuel laufen aus. Ab 29. Februar können sie ihren Wert auf dem Free-Agent-Markt ausloten. Zwar haben beide bereits gesagt, dass sie gerne weiter für New England auflaufen würden, allerdings wird das Duo seinen Preis haben. Im vergangenen Jahr verdiente Cornerback Samuel sieben Millionen Dollar.
Neben den beiden Free Agents droht den Patriots auch der Verlust der Stammspieler Junior Seau, Tedy Bruschi und Rodney Harrison. Die "Oldies" nähern sich dem Karriere-Ende, ein Rücktritt vom Leistungssport wäre keine Überraschung. Einzig der 35 Jahre alte Harrison hat sich bisher zu seinen Plänen geäußert. Zwar sei es noch nicht definitiv, dass er weitermacht, aber "im Moment sieht es danach aus, dass ich auch in der nächsten Saison für die Patriots auflaufe".

Super-Bowl-Loser-Trauma
Gespannt sein darf man auch, wie die Patriots die Niederlage im Super Bowl XLII wegstecken. Geht es nach dem Gesetz der Super-Bowl-Loser, dürfte die Mannschaft um Superstar-Quarterback Tom Brady die Playoffs 2009 nur vor dem Fernseher verfolgen. Denn in den letzten sieben Jahren verpassten sechs Verlierer des Endspiels in der darauffolgenden Saison die Postseason.
In der abgelaufenen Spielzeit teilten die Chicago Bears das Schicksal der New York Giants, St. Louis Rams, Oakland Raiders, Carolina Panthers und Philadelphia Eagles. Allerdings gelten die Patriots mit dem aktuellen Kader auch in der kommenden Saison als heißer Titelkandidat.


3. Free Agents

Der Free-Agent-Markt bietet dieses Jahr eine Ansammlung von Super-Bowl-Champions und Pro-Bowl-Teilnehmern. Bei den Topspielern Defensive Tackle Albert Haynesworth (Titans), Cornerback Marcus Trufant (Seahawks) und Defensive End Jared Allen (Chiefs) wird erwartet, dass die Klubs ihr Franchise-Tag verwenden werden.
Tight End L.J. Smith (Eagles) und Linebacker Karlos Dansby (Cardinals) wurden bereits auf diese Weise für ein weiteres Jahr an ihre Klubs gebunden.
Die Ravens gaben bereits bekannt, mit Defensive End Terrell Suggs per Tag zu verlängern, sollten sich beide Parteien nicht auf einen Langzeitvertrag einigen können.
Dennoch befinden sich neben Asante Samuels und Randy Moss noch etliche Hochkaräter auf dem Markt.

4. Donovan McNabb

Er galt als der Heilsbringer in Philadelphia. Quarterback Donovan McNabb führte die Eagles in seiner sechsten Saison in den Super Bowl XXXIX. In den darauffolgenden zwei Jahren verpasste der Nummer-Zwei-Pick von 1999 allerdings 13 Partien aufgrund von Verletzungen.
Den Saisonstart setze Philly in den Sand, die Medien machten hauptsächlich McNabb dafür verantwortlich. Während der Saison wurde bereits über seine Ablösung durch den Zweitrunden-Pick von 2007, Kevin Kolb, spekuliert. Head Coach Andy Reid stärkte dem 31-Jährigen allerdings den Rücken.
Dennoch halten sich auch nach Saisonende die Gerüchte, dass McNabb in seine Geburtsstadt Chicago zurückkehren könnte. Allerdings dürfte das schwache Abschneiden der Bears ihn davon abhalten, in die "Windy City" zu wechseln. Laut "Baltimore Sun" buhlen auch die Ravens um McNabbs Dienste.


5. "Ocho Cinco"

Chad Johnson hat während der Pro-Bowl-Woche für jede Menge Gesprächstoff gesorgt. Der Wide Receiver der Cincinnati Bengals versucht seitdem, seinen Abschied aus Ohio zu forcieren.
Auch wenn Head Coach Marvin Lewis abwiegelt - "Chad wird kommende Saison weiter für uns spielen" -, dürften uns die Wechselgerüchte die Offseason über begleiten.


6. Draft

Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es keine klare Nummer Eins beim Draft, denn unterschiedlicher könnten die Meinungen zur Reihenfolge nicht sein.
Während einige Experten Darren McFadden als erste Wahl sehen, würden andere auf der Running-Back-Position Rashard Mendenhall den Vorzug geben und Defensive Tackle Glenn Dorsey als Nummer-Eins-Pick nehmen.
Zudem werden noch Quarterback Matt Ryan, Offensive Tackle Jake Long und Defensive End Chris Long Chancen auf den Nummer-Eins-Pick eingeräumt. Am 26. April werden wir sehen, wen die Miami Dolphins als erstes auswählen werden.


7. Rücktrittsgedanken

Brett Favre muss weitermachen. Da sind sich die Fans einig. Erstens hat er die jungen Packers zu einer sensationellen Bilanz von 13 Siegen bei nur 3 Niederlagen und damit zum NFC-North-Titel geführt und zweitens endete Favres letzter Pass in den Händen des Gegners.
Zudem ließ der 38 Jahre alte Rekord-Quarterback den Pro Bowl aus, bei dem er sonst einen gebührenden Abschied als Starter der NFC-Auswahl hätte feiern können.

Schau' ma mal
Anders sieht es bei Michael Strahan aus. Der Defensive End der New York Giants hat seine Karriere mit dem Super-Bowl-Sieg gekrönt. Dem 36-Jährigen bietet sich die Möglichkeit, seine Laufbahn auf dem Höhepunkt zu beenden.
Noch hat sich der "German Warrior" nicht zu seinen Zukunftsplänen geäußert. Auf der Super-Bowl-Parade ließ Strahan lediglich ein "Mal sehen" verlauten.

Trio vor dem Rücktritt
Bei den New England Patriots steht ein Trio vor dem Karriere-Ende: Sowohl Junior Seau als auch Tedy Bruschi und Rodney Harrison haben sich noch nicht entschieden, ob sie ein weiteres Jahr dranhängen.
Für Seau sollte der Super-Bowl-Sieg der Abschluss einer einzigartigen Karriere - 13 Mal wurde der Linebacker in den Pro Bowl gewählt - werden. Doch die überraschende Niederlage gegen die Giants verhinderte den ersten Titel für den 39-Jährigen, der bereits 2006 für vier Tage zurücktrat.
Bruschi, der im Februar 2005 einen Schlaganfall erlitt, gewann bereits 2001, 2003 und 2004 einen Meisterschaftsring mit den Patriots. Der Vertrag des 34-Jährigen lief zum Saisonende aus.
Einzig Harrison hat bisher angedeutet, dass er eine weitere Saison dranhängen will.

Neben den vier Neulingen - Mike Smith bei den Atlanta Falcons, Baltimores John Harbaugh, Tony Sparano von den Dolphins und Jim Zorn in Washington - stehen auch arrivierte Trainer in der kommenden Spielzeit unter Druck.
Mike Nolan wurde als General Manager den San Francisco 49ers abgelöst und kümmert sich nur noch um die Traineraufgaben. Sollte die angestrebte Playoff-Teilnahme erneut nicht erreicht werden, wird Nolan seinen Hut nehmen müssen.
Das Gleiche gilt für NFC-West-Konkurrent St. Louis Rams. Scott Linehans Vorgabe wird auch in der Saison 2008 Postseason heißen. Nach der völlig verkorksten letzten Spielzeit dürfte eine weitere Enttäuschung Linehan den Job kosten.
Für Marvin Lewis von den Cincinnati Bengakls dürfte es selbst dann nicht reichen, sollten die Bengals die Playoffs erreichen. Von ihm werden Siege in der Postseason verlangt. Unter Lewis warten die Bengals seit fünf Jahren auf einen Sieg in den Playoffs - bei der einzigen Postseason-Teilnahme 2005 unterlagen die Bengals dem späteren Champion Pittsburgh Steelers. Zudem bereiten dem Coach die Wechselgerüchte um Chad Johnson Sorgen.


9. Qurterbackkarussell

Nirgendwo war das Quarterback-Chaos so groß wie in Chicago. Erst Rex Grossman, dann Brian Griese, dann wieder Grossman, erneut Griese, ehe sich Kyle Orton zwei Partien vor Schluss als Spielmacher versuchen durfte. Ein erneutes Chaos muss Trainer Lovie Smith in der neuen Spielzeit verhindern.
Fraglich ist, ob sich die Bears um Eagles-Qurterback Donovan McNabb bemühen werden oder ob sie über den Draft einen neuen Spielmacher suchen. Mit dem 14. Pick dürfte sich der Super-Bowl-Verlierer von 2006 Matt Ryan, Brian Brohm, Joe Flacco oder Andre Woodsen sichern können.
Andererseits könnten die Bears mit ihrem Erstrunden-Pick auch die Sorgen auf der Running Back Position lösen. Sollten sich die Klubverantwortlichen dafür entscheiden, müssten die Bears auf dem Free-Agent-Markt zuschlagen oder zwischen Griese und Orton entscheiden. Free Agent Grossman wird in der "Windy City" wohl keinen neuen Vertrag erhalten.

Smith, Hill oder ein Anderer
Auch in der Bay Area ist noch nichts entschieden. Alex Smith dürfte bei den San Francisco 49ers (noch) diese Nase vorn haben. Allerdings zeigte Ersatzmann Shaun Hill starke Leistungen in den letzten Saisonspielen, als Smith verletzt fehlte.
Zudem ist noch nicht geklärt, ob die 49ers nicht doch noch auf dem Free-Agent-Markt zuschlagen oder per Trade auf der Spielmacher-Position reagieren werden. Ein Kandidat könnte J.P. Losman sein. Der 26-Jährige verlor seinen Starter-Platz in Buffalo nach einer Verletzung an Trent Edwards und will die Bills verlassen.


10. Pacman

Zweimal bemühte sich Adam Pacman Jones um eine Verringerung seiner Ein-Jahres-Sperre bei Roger Goodell. Beides Mal verweigerte der NFL-Commissioner eine Begnadigung. Nach erneuten Verfehlungen zeigte sich Goodell zu Jahresbeginn von Jones enttäuscht. Ob der Cornerback 2008 zurück auf das Football-Feld kehrt, bleibt abzuwarten.
Wie der "Tennessean" berichtet, werden die Titans versuchen, Jones zu traden, sollte er wieder in den Spielbetrieb zurückkehren dürfen.

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Beitrag von Gunner » 20. Feb 2008, 17:32

R.I.P

Broncos-Gründer Howsam verstorben
In Denver trauert man um Bob Howsam.
Der Gründer der Broncos starb am Dienstag in Sun City, Arizona im Alter von 89 Jahren. Er litt schon seit längerem an Herzproblemen.
"Ohne Bob Howsam würden die Broncos heute nicht existieren", trauert Pressesprecher Jim Saccomano.
Neben der Gründung der Broncos, die er 1961 verkaufte, war Howsam unter anderem General Manager bei den MLB-Klubs Cincinnati Reds und St. Louis Cardinals.

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