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Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

lucerne

Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

Beitrag von lucerne »

Aufruf: Wo ist der Edgar Oehler der Zentralschweiz?

ich denke dies ist einen thread wert..

.... vorspann:
Gunner hat folgendes geschrieben::

Für mich würde es nur die Lösung des Halbprofitums geben in den nächsten Jahren. Man kann in der Schweiz auch mit einer Halbprofi-Manschaft gute Resultate erziehlen. Das haben schon andere gemacht, oder besser gesagt, ist Wohlen, Chiasso ..... usw. wirklich schlechter als als unsere super Profis? Nein, oder?



nur gerade das darf doch nicht die zukunft unseres fcl sein, verdammt die innerschweiz braucht doch eine gute adresse im fussball, die wenigstens national einigermassen vorne dabei ist...
lucerne hat geschrieben:
Gunner hat geschrieben:Zwischen dürfen und ist, gibt es einen grossen Unterschied. Leider ist es so, dass der FCL, auch wenn er es schafft in die SL zu kommen, finanziell zu schwach ist um national vorne mitzuhalten. Versucht man das doch mit Geld, dass man nicht hat, gibt es den FCL bald nicht mehr.
Darum gibt es nur die Low-Budget-Zukunft, ohne grosse Sprünge zu machen. Das ist die Realität und die Zukunft des FCL. Alles andere ist Fantasy vom gröbsten. In 10-15 Jahren, kann man wieder von Spitzenfussball reden, aber nur, wenn der Verein die Finanzen in Ordnung hält.
natürlich ich verstehe dich! aber warum schafft es dann z.b. die ostschweiz, wirtschaftlich überhaupt nicht etwa auf besseren rosen gebetet als die innerschweiz, für einen verein wie den fcsg mehr als ein 10 mio. budget zusammenzubringen, wie schafft es die region aargau, den profi betrieb aufrecht zu erhalten... ich kann einfach nicht glauben, dass der ganze wirtschaftsraum innerschweiz es nicht zu stande bringt, zumsammen den fc luzern am leben zu erhalten und nicht nur so dahin bröselnd, sondern einigermassen normal! genau das will ich nicht glauben!
die frage ist ja immer woher das geld kommt und wie viel zur verfügung steht... und ich glaube einfach nicht, dass so was wie zb. in der ostschweiz, wo nicht ein sponsor, sondern das ganze gewerbe zusammen den verein unterstütz nicht auch in luzern möglich wäre!

aber natürlich wenn ständig so nieten etwas herumwursteln, wie die letzten jahr(zehnt)e und das ganze image total kaput machen, geht's halt nicht! angefangen bei simioni und jetzt angelangt bei pfister... jene sind eigentlich schuld, so wie's jetzt aussieht!
Gunner hat geschrieben:Zu St. Gallen: Die leben ganz klar über ihren Verhältnissen. Eines Tages kommt die Retourkutsche, ganz bestimmt. Das einzige Plus sind die Zuschauer. Viel Zuschauer = Sponsoren. Wenn aber die ausbleiben, gute nacht St. Gallen.

Zu Aarau: Nun, Aarau lebt nicht, die vegetieren vor sich hin. Obwohl sie gute Resultate zur Zeit erspielen. Was ist mit der Zukunft. Kein Nachwuchs ( der muss eingekauft werden ) kein finzanstarker Parner, der die zukunft sichert. Aarau hofft auf ein neues Stadio, damit es mit diesem aufwärts geht( finanziel ). Doch gibt es bis dann der FC Aarau noch? Erinnert euch, Aarau war fast pleite. Hat dann Aktien gezeichnet für 2 Mio. glaub ich, damit die Schulden bezahlt und die Lizenz gesichert. Was ist aber mit den nächsten Saisons? Und irgendwie erinnert mich das an die Aktien-Gesellschaft vom FCL.

Ach ja, und Servette ist am 15. Januar zahlungsunfähig, wenn nicht sofort Geld von irgendwo eingeschossen wird!!

Also den anderen geht es auch nicht gut. Oder wird es demnächst nicht gut gehen.

We are not alone .....
lucerne hat geschrieben: das alles ist mir so auch bekannt!

zu st. gallen: aber genau das, was du dort schreibst, macht es eben aus! es braucht die unterstützung einer region und dann geht es eben schon! und in sg wird die unterstützung nicht einfach so zurückgehen, glaube ich nicht! somit werden sie wohl auch in diesem rahmen weiterhin vom gewerbe der region unterstützt, der verein bleibt verwurtselt mit der region und die zuschauer gehen weiterhin an die spiele! das ist eben der positive kreis.. in luzern sind wir eben in der negativ-spirale.. image am ranzen-> weniger zuschauer -> weniger regionale sponsoren -> weniger geld -> weniger erfolg -> weniger zuschauer...

aber das hatten wir ja alles auch schon, es bräuchte wieder irgend eine integrationsfigur, die alles weckt, den ich bin mir sicher, da schlummert ein potential und das ist grösser als jenes hier in sg..)
Radiohead hat geschrieben:
Wie recht du hast. Genau hier liegt das Problem beim FCL. Ihm fehlt eindeutig diese Integrationsfigur, eine Person, welche in der Region über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügt und zudem gute Kontakte zur Wirtschaft verfügt. Fussballkenntnisse wären in dieser Position nicht einmal unbedingt notwendig.
Eigil Nielsen hat geschrieben:Zuerst einmal nachträglich wünsche ich Euch allen, ein gutes neues Jahr!

Eine Person der Region mit hohem Bekanntheitsgrad und ein Mangertyp, jawohl dass brauchen wir :!: Gewurschelt wurde genug, jetzt sollte die Wirtschaftsregion Innerschweiz an einem Strick ziehen. Es gilt Firmen wie Eichhof, Schindler, Garavanta etc. zu vereinen und zum Wohl des Sportes der Innerschweiz an einen Tisch zu bringen.
Wir haben mindestens 10 Firmen von Weltweiter Bedeutung und 20 von Nationaler.

Aber mit einer Hobby-Vereinsführung kommt man nie auf einen grünen Zweig :!:

und nun kann man heute im bund "wirtschaft" der sonntags-zeitung folgendes interview lesen:
«Ich wollte alles oder nichts mit allen Bekannten und Unbekannten»



«Ein König ist in der Schweiz niemand»: Edgar Oehler, Präsident des Verwaltungsrates der Arbiona-Forster-Holding

Edgar Oehler über die Piatti-Übernahme, Arbonia-Forster und die Aktien des FC St. Gallen


Gipser und Jurist

VON ROGER MüLLER
Herr Oehler, mit dem diese Woche bekannt gegebenen Kauf der Piatti Küchen aus dem Erb-Nachlass kommt Arbonia- Forster auf 20 Prozent Marktanteil in der Schweiz. Wie gefällt Ihnen der Titel «Küchenkönig»?

20 Prozent sind im Küchengeschäft eben viel. Die vier Nächstgrösseren kommen zusammen auf weniger. Aber ein König ist in der Schweiz niemand. Ausser vielleicht der Schwinger-König.





Piatti schreibt 2003 offenbar sechs Millionen Franken operativen Verlust. Wie gut geht es der Firma wirklich?

Piatti arbeitete bis und mit 2002 ausgeglichen. Dann hat es Probleme mit der Informatik gegeben, das Budget von neun Millionen wurde um sechs Millionen überschritten. Man muss sehen: Piatti überwies über all die Jahre 17,2 Millionen Franken ohne Gegenleistung an die Herfina Holding, quasi die Bank in der Erb-Gruppe, plus eine Million Dividende jährlich.

Wie bringen Sie Piatti in schwarze Zahlen?

Ein Bereich ist die eigene Schreinerei: Hier wurden für Standardküchen auf Kundenwunsch Sonderteile angefertigt, die Mehrkosten wurden aber nicht verrechnet. Wir können hier drei bis vier Millionen einsparen. Zweitens wird in Dietlikon auf einer Strassenseite produziert. Die fertigen Schränke werden von Hand auf Wagen geladen, über die Strasse geführt und wieder von Hand abgeladen das ganze Prozedere mit 14 000 Küchen jährlich. Für die Logistik und die Lagerung suchen wir eine Outsourcing-Lösung, die wiederum ein bis zwei Millionen bringen kann. Drittens gibt es Leute, die zu wenig Arbeit haben. Deshalb wurden Anfang Dezember 63 Kündigungen ausgesprochen. Mit solchen Anpassungen werden wir dieses Jahr einen anständigen operativen Gewinn erzielen. Wir werden aber noch nicht dort sein, wo wir hin wollen. Über Synergien mit der AFG und Zusatzarbeiten können wir allenfalls einen Teil der Kündigungen rückgängig machen.

Die Bank Pictet hat errechnet, dass Sie das operative Geschäft von Piatti für nur 20 Millionen gekauft haben, für ein Butterbrot.

Wir veröffentlichen die Zahlen nicht. Es gab zwei Möglichkeiten für den Deal: entweder die Aktiven auskaufen oder die Aktien übernehmen. Ich wollte alles oder nichts mit allen Bekannten und Unbekannten.

Haben Sie überhaupt den Überblick? Das Erb-Imperium war verstrickt, die Risiken kaum zu überblicken.

Wir kennen die Risiken grösstenteils. Fünf Leute, externe Revisoren, waren eine Woche intensiv mit der Überprüfung der Bücher beschäftigt. Zusätzlich haben meine Leute aus Arbon - der Finanzchef, die Produktions-, Verkaufs-, Personalverantwortlichen - in Dietlikon reinschauen können. Es sollte keine Leiche im Keller auftauchen.

War Ihr eigener Einstieg bei der Arbonia- Forster-Gruppe AFG im September auch ein Schnäppchen? Sie haben für den Preis von 27 Prozent der Aktien 58 Prozent der Stimmen gekauft.

Die Aktienstruktur bei Arbonia- Forster habe nicht ich erfunden. Es gibt viele reiche Leute, die hätten einsteigen können. Wenn ich die AFG allerdings heute kaufen müsste, wäre der Preis weit weg von Gut und Böse: Die AFG ist seit meinem Einstieg 250 Millionen Franken teurer geworden.

Ist die Familie des verstorbenen AFG-Gründers Jakob Züllig an Sie herangetreten?

Ich habe persönlich nie mit der Witwe oder ihrer Tochter verhandelt. Aber sie kannten mich natürlich. Ich stamme aus der Region und stand von 1985 bis 1989 als Generaldirektor an der Spitze der AFG. Sie wussten auch von den Erfolgen meiner Surface Technologies International im Nachbardorf Steinach. Erst nachträglich habe ich erfahren, dass die Zülligs einen Unternehmer gesucht hatten, der die AFG nicht filettiert.

Der Ausverkauf war beschlossene Sache?

Ja, die Strategie war: Küchen weg, die Kühlschrankproduktion einstellen, Rohre und Profile verkaufen, Radiatoren und Sanitärgeschäft desgleichen.

Die Erbengemeinschaft Müller Möhl hat ihre stattliche Arbonia-Forster-Beteiligung verkauft. Gab es Streit zwischen Carolina Müller-Möhl und Ihnen?

Am Tag der Bekanntgabe meines Einstiegs bei AFG am 16. September habe ich Frau Müller-Möhl kontaktiert. Wir haben uns am 19. um 14 Uhr in ihrem Büro getroffen. Sie liess ihren ganzen Missmut über das Management los, weil AFG für sie ein schlechtes Engagement war. Ihr verstorbener Mann hatte zu hohen Preisen gekauft. Sie liess ihren Ärger auch an mir aus, es war eine harte Diskussion. Nur, hätte sie die Aktien behalten, hätte sie bis jetzt zwischen 50 und 100 Millionen zurückgeholt.

Auch Sie ziehen über die alte Führung her.

Ich verurteile das alte Management nicht. Ich habe aber immer gesagt, es war am Markt zu wenig aktiv, die Firmenführung verwaltete nur.

Das Management hat doch aber gehandelt: 2001 und 2002 wurden massiv Stellen gestrichen. Sie können jetzt ernten, was das alte Management gesät hat.

Die AFG in Arbon hätte nicht überleben können. Sie war zu klein. An einem Punkt hatte die Firma mehr Liquidität als Umsatz, so geriet das Management unter Zugzwang. Mit dem Kauf der deutschen Kermi mit dem Heizungs- und Duschkabinengeschäft kriegte es in letzter Minute die Kurve.

Sie haben die AFG privat gekauft. Die «Bilanz» schätzt Ihr Vermögen auf 100 bis 200 Millionen. Woher stammt der Reichtum?

In den «paar Tagen», seit ich aktiv bin, habe ich doch das eine oder andere gearbeitet. Im Jahr 1960, ich war 18 Jahre alt, habe ich in Elgg zwei Mehrfamilienhäuser verkauft. Ab Plan, damit mein Vater er war Malermeister und seine Kollegen im Winter Arbeit hatten. Es kam später Haus um Haus dazu. Irgendwann habe ich mein eigenes Gipsergeschäft aufgemacht. Von 1967 bis 1985 habe ich damit auch ein paar Rappen verdient. Ich besitze heute Mietliegenschaften und Land.

Was interessiert Sie eigentlich am Fussball? Sie sind Aktionär der FC St. Gallen AG, die sich in Gründung befindet.

Brot und Spiele. Wir müssen den Leuten, die die ganze Woche bei uns arbeiten, etwas für ihre Freizeit bieten. Ich habe in meiner Region Mittelrheintal die erste Tennishalle gebaut, für die erste Kunsteisbahn habe ich das Geld zusammengetragen und sie während 25 Jahren bis Ende 2003 geführt. Ich unterstütze auch die Kultur. Das Engagement beim FC St. Gallen reiht sich nahtlos ein.

Sind Sie das Aushängeschild zur Anwerbung von weiteren Sponsoren aus der Region?

In einem gewissen Sinn schon. Es ging darum, dass ich Farbe bekenne. Es geht aber auch darum, ein Trauerspiel wie beim FC Wil zu verhindern. Das ist politisch für die Region eine Katastrophe. Das Vertrauen geht komplett verloren, es gibt Missmut gegen die ausländischen Investoren.

Fussballklubs sind in der Regel Fässer ohne Boden. Das könnte teuer werden.

Nein, ich habe in einer einmaligen Aktion einen grossen Teil der Aktien gezeichnet. Dabei bleibt es. Ich bin nicht Sponsor, ich gehe nicht in den VR.
Gipser und Jurist

Edgar Oehler, geboren am 2. März 1942, startete seine berufliche Karriere mit seinem Vater im Bau- und Immobiliengeschäft. Neben seinem Jura-Studium baute er 1967 sein eigenes Gipsergeschäft auf. Ab 1971 war er zeitweise gleichzeitig CVP-Nationalrat, Chef des Gipsergeschäftes und Chefredaktor der Tageszeitung «Die Ostschweiz». 1985 beendete er die beiden letzteren Engagements und stieg bei der Arbonia-Forster-Gruppe ein. Von 1985 bis 1990 amtierte er dort als Generaldirektor der Holding. 1998 übernahm er die Hartchrom AG (Oberflächentechnik) in Steinach. Die Hartchrom, im Schosse von Oehlers Holding STI, konnte kontinuierlich expandieren, der Mitarbeiterbestand wurde von 200 auf 500 Leute erhöht.
:x
lucerne

Beitrag von lucerne »

ist damit der edgar oehler der zentralschweiz gefunden?
News Sport 16.03.2004 16:17
Friedel Rausch wird Teamchef beim FC Luzern

LUZERN - Friedel Rausch, der den FC Luzern 1989 zum Meistertitel und 1992 zum Cupsieg führte, wird «Teamchef» beim FC Luzern. Der Deutsche hat diese Bezeichnung seines künftigen Wirkens selber gewählt und sieht darin «alle Aufgaben im Zusammenhang mit der ersten Mannschaft» subsummiert.


Friedel Rausch, neuer FCL-Teamchef.
Bild Guido Röösli


Rausch wird im Heimspiel vom Sonntag gegen Malcantone Agno auf der Bank Platz nehmen und als «rechte Hand von René van Eck» den Cheftrainer unterstützen. Die Position des Holländers sei dadurch aber in keiner Weise gefährdet, sagt Rausch, der sich auch um Konakte zu Sponsoren und Donatoren kümmern will. «Zudem werden alle Vertrags- und Transfergespräche von mir geführt», betont der 62-Jährige.

Mündlich wurde zwischen Rausch und FCL-Präsident Pfister sowie Sportchef Natale eine Zusammenarbeit bis Ende Juni 2006 fixiert, unterschrieben ist aber noch kein Vertrag. Rausch sagt: «Jetzt lassen wir die Sache anlaufen und sehen, was dabei rauskommt. Sicher ist, dass ab jetzt ein anderer Wind weht.»
MVA
ich habe mich bisher noch nie zum thema rausch geäussert!

vorderhand wird nun also vor allem natale zurückgebunden, was ich eigentlich begrüsse..

.. lassen wir uns mal überraschen.. eigentlich kann nun alles passieren.. auf jeden fall werden wir wieder mehr in den medien über unseren fcl erfahren können..

.. ein neues kapital beim fcl wird geschrieben und irgendwie habe ich das gefühl ist es wahrscheinlich die letzte chance, ich erhoffe mir von rausch einzig, dass nun wieder gelder frei werden... sportlich sehe ich in rausch keine verbesserungsmöglichkeiten (ich glaube da ist seine zeit vorbei).. aber schlussendlich geht's ja nur ums geld!

mal schauen!
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Beitrag von UNDERCOVER »

blick online hat geschrieben:Betrug: SCL Tigers um 1,5 Millionen geprellt

LANGNAU - Die SCL Tigers sind einem Betrüger auf den Leim gegangen. Armin Müller (41) täuschte mit fingierten Sponsorenverträgen seine Verwaltungsrats-Kollegen Ruedi Soltermann und Hans Grunder und riss ein 1,5-Mio.-Loch in die Kasse der Emmentaler.
Wie konnte das passieren? Müller war innerhalb des Langnauer Verwaltungsrats für die Akquirierung der Sponsoringgelder verantwortlich und sprach gegenüber Soltermann und Co. stets von wesentlich über der Realität liegenden Einnahmen.

Den Sponsoren bot Müller das Engagements bei den Tigers indessen praktisch zum Nulltarif an. Die Verträge fälschte er danach. Statt 3 Millionen Franken flossen bis Ende Januar erst 850´000 Franken.

Hans Grunder, im Tigers-VR für die Finanzen zuständig: «Armin Müller hat uns brandschwarz angelogen. Was seine Motivation war – ich habe keine Ahnung!»

Müllers Betrügereien flogen auf, als ab Dezember aus dem Geldhahn nichts mehr floss. Mit fingierten E-Mails spielte der 41-Jährige vorerst auf Zeit.

Als Grunder und Soltermann erfuhren, dass Müller bei seinem Arbeitgeber Actebis freigestellt worden ist und auch dort Unregelmässigkeiten in zweistelliger Millionenhöhe vorliegen, drängten sie ihn dann zum Rücktritt.

Die SCL Tigers werden eine Strafanzeige gegen Müller einreichen. Grunder: «Allerdings wissen wir nicht, ob bei Müller etwas zu holen ist.»
war armin müller nicht auch bei mal uns ein thema?
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Beitrag von Admin »

Wochen-Zeitung für das Emmental und das Entlebuch, 03.07.03 (edit: jetzt Link zur Originalseite inkl. Foto):
Armin Müller neu im VR
Mit dem 37-jährigen Armin Müller aus dem luzernischen Gelfingen*, konnten die SCL Tigers einen neuen Verwaltungsrat gewinnen. Müller ist Wirtschaftsfachmann und leitet die in der Computerbranche ansässige
Actebis Schweiz AG in Littau. Müller hatte bei der Sanierung des FC Luzern mitgeholfen und soll nun für die gute Verbindung zum, für die Tigers wichtigen Entlebuch, sorgen.
* Nachbarort von Hitzkirch - soll ich mal vorbegehen...? :roll: ;)
Zuletzt geändert von Admin am 5. Feb 2005, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
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lucerne

Beitrag von lucerne »

was hat denn armin müller in diesem thread zu suchen 8) :wink:

kann mich nicht wirklich an ihn erinnern!
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Beitrag von Admin »

lucerne hat geschrieben:kann mich nicht wirklich an ihn erinnern!
Dann hast du aber ein kurzfristiges Gedächtnis ;). Blick online vom 11.04.02:
[...]

An einer ausserordentlichen Generalversammlung im Mai/Juni oder dann an der ordentlichen GV im Herbst soll eine neue, unbelastete Crew gewählt werden, die den dann erstmals seit 14 Jahren wieder schuldenfreien Verein führen würde.

Als Präsident und Nachfolger von Jules Häfliger stellt sich Peter «Pedro» Pfister (51) zur Verfügung. [...]

Ihm zur Seite sollen Hotelier Michael Hauser, Wirtschaftsinformatiker Armin Müller, Kickers-Präsident Raffaele Natale und Kommunikationsberater Hugo Schmidt stehen. Ein sechstes Mitglied für die Finanzabteilung wird noch gesucht.
:shock: :shock: :shock:
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lucerne

Beitrag von lucerne »

:shock: :oops: ich wusst doch, dass da mal was war mit dem armin :wink:

wie lange "wirkte" der in luzern???
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Beitrag von Admin »

Ich kann leider nirgends Informationen finden, die aussagen, warum der Müller damals dann doch nicht FCL-Vorstand wurde. Kann sich jemand erinnern? Wahrscheinlich wirkte er beim FCL dann nur im 2002 für einige Monate im Zuge des Nachlassverfahrens.

Bei meinen "Recherchen" habe ich noch etwas Lustiges gefunden:
Am Ende des 100. Geburtstag des traditionsreichen FC Luzern steht der beliebteste Sportverein der Zentralschweiz sportlich und finanziell vor einer höchst ungewissen Zukunft. [...] Wie Sie in der 100jährigen Geschichte des FCL nachlesen konnten, hat der Stadtclub manschen grossen Sturm überlebt. Jetzt scheint ein Tornado im Anzug zu sein. Aber wir haben ja noch den Pilatus. Hopp Lozärn für die nächsten hundert Jahre!
:arrow: ...und er ist immer noch das :lol: ;)
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Beitrag von Garfield »

Armin Müller hat zB auch den Ausrüster und Sponsor "Phemomen" (derjenige des FCL) zum SC Langnau gebracht. Er wurde als Shoutingstar gehandelt und es wurde bedauert, dass er sich nicht beim FCL eingesetzt hat. Nachträglich Gottseidank!!!!!
FCL quo vadis?
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Beitrag von UNDERCOVER »

Garfield hat geschrieben:Shoutingstar
ein "shouting"-star war er wohl im wahrsten sinne des wortes... :D
lucerne

Beitrag von lucerne »

nlz, 02.07.2007 hat geschrieben: FC Luzern, Stadion: Walter Stierli und Bernhard Alpstaeg

«Etwas Nachhaltiges - wie das KKL»

Bernhard Alpstaeg steigt beim FCL gross ein. Und will noch mehr investieren. Aber nur, wenn es mit dem neuen Stadion vorwärtsgeht.

[...]

Besonders ärgerlich ist das für Stierli, weil er jetzt einen bewährten Investor zu einem noch grösseren Engagement bewegt hat und dieser nicht bloss verspricht, dass er zu noch grösseren Investitionen bereit ist, sondern zusammen mit Stierli auch noch vergleichbare weitere Investoren rekrutieren würde. «Denn», so sagt er, «die regionale Wirtschaft hat Vertrauen in den FCL und seine Führung. Der Fussball ist in der Innerschweiz ein Kulturbestandteil mit Steigerungspotenzial sowohl in der Unterhaltung wie auch im gesellschaftlichen Bereich. Die Innerschweizer Wirtschaft ist bereit für Investitionen, wir sind bereit, das Stadion zu füllen. Darum sind wir auch enttäuscht, denn der Luzerner Stadtrat diskutiert die Probleme in Sachen Stadion förmlich herbei, anstatt zielorientiert vorwärtszumachen.»

600 Millionen Franken Vermögen

Der Sprechende ist, unverkennbar, Bernhard Alpstaeg, der grosse und starke Mann hinter der Swisspor-Gruppe. Alpstaeg gehört gemäss «Bilanz» zu den 100 reichsten Schweizern, sein Vermögen wird mit 600 Millionen Franken beziffert, und er selber sagt in Anspielung an den furchtbaren Brand seines Fabrikgeländes in Steinhausen von Ende Mai: «Ich bin wieder da.» (Seinem Handeln und seiner Tatkraft ist es zu verdanken, dass sämtliche Mitarbeiter nach dem Brand in seinen Betrieben weiterbeschäftigt werden konnten.)

Der FC Luzern spürt das dadurch, dass Alpstaeg 26 Prozent der Aktien der Löwen Sport und Event AG übernommen hat. Dieses Aktienkapital will niemand beziffern, Stierli verrät nur, dass diese AG innert sehr absehbarer Zeit ein Aktienkapital von mehreren Millionen Franken aufweisen wird und dem FCL die nächsten Jahre finanzielle Sicherheit für den Spielbetrieb geben wird. «Das heisst aber nicht, dass wir von unserer Politik der finanziellen und sportlichen Vernunft abweichen», versichert er.

Alpstaeg: «Verständnis, aber …»

Alpstaeg sagt derweil, dass er als Sponsor des FC Luzern eine spezielle Verantwortung trage. «Zum Beispiel meinen Leuten, Gästen und potenten Geschäftspartnern gegenüber, aber denen muss ich allen sagen: Geht zu Hause noch auf die Toilette! Im Stadion kann ich das ja niemandem zumuten. Das stimmt mich um so trauriger, als dass jetzt alles aufgegleist ist, um eine einmalige Chance zu nutzen, um in der Stadt Luzern etwas Nachhaltiges zu schaffen: Ein modernes Sportstadion, das beste der Schweiz, so wie die Stadt mit dem KKL Luzern auch das beste Kultur- und Konzerthaus der Schweiz geschaffen hat. Auch das KKL war damals ein Kraftakt, heute können wir uns die Stadt ohne ein solches Haus nicht mehr vorstellen», erinnert sich Alpstaeg und macht auf den «feinen Unterschied» aufmerksam, dass bei der Sportarena die öffentliche Hand jetzt kaum und später gar nicht mehr zur Kasse gebeten werde.

«Aber ich habe viel Verständnis für politische Diskussionen», versichert Alpstaeg, «bloss möchten der FC Luzern und ich daran teilnehmen. Nur wenn der Stadtrat, der FC Luzern, die sportinteressierten Kreise und die Investorenseite miteinander kooperieren, können wir etwas schaffen, auf das wir nachher alle stolz sein können. Aber dazu sind jetzt nicht Taktierereien nötig, sondern schnelle Entscheide. Und ich denke, wir haben genügend Argumente, um die Bedenken des Grossen und Kleinen Stadtrates zu zerstreuen.»
[...]
:)
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Beitrag von locärne »

ein Anfang ist gemacht. Der fcl geht als Gast von sawiris ins Trainingslager nach ägypten. man kann davon ausgehen, dass er definitiv beim fcl einsteigen und vielleicht sogar der nachfolger von Stierli werden wird. Hier wird eine zusammenarbeit aufgegleist, die den fcl finanziell nachhaltig sichern und in Sphären des FCB bringen könnte.
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Beitrag von NOISER »

locärne hat geschrieben:man kann davon ausgehen, dass er definitiv beim fcl einsteigen und vielleicht sogar der nachfolger von Stierli werden wird. Hier wird eine zusammenarbeit aufgegleist, die den fcl finanziell nachhaltig sichern und in Sphären des FCB bringen könnte.
:kermit:

gibts hierfür - ausser dem trainingslager - irgendwelche anzeichen oder hast du dir das einfach mal zusammengereimt?
TFC!
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Beitrag von Radiohead »

NOISER hat geschrieben:
locärne hat geschrieben:blablabla
:kermit:

gibts hierfür - ausser dem trainingslager - irgendwelche anzeichen oder hast du dir das einfach mal zusammengereimt?
Der ägyptische Investor von Andermatt hat den FC Luzern als Dank für die Gastfreundschaft spontan zu einem Barbecue eingeladen. Testspielgegner des FC Luzern sind El Gouna (1. Liga Club) und voraussichtlich im Nationalstadion von Kairo der ägyptische Spitzenclub Al Ahly.
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Beitrag von chamäleon »

tippe auf psilocybin
haut das ding endlich rein
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Chris Climax
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Beitrag von Chris Climax »

chamäleon hat geschrieben:tippe auf psilocybin
Vermutlich in Kombination mit einer stattlichen Dosis Lysergsäurediethylamid.
Habt euch lieb !!
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Beitrag von Haxen-Paule »

locärne hat geschrieben:den fcl finanziell nachhaltig sichern und in Sphären des FCB bringen könnte.
euch fehlen pro spiel ca. 10-15'000 zuschauer

nicht zu unterschätzen
MvW
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Beitrag von the_wolf »

Haxen-Paule hat geschrieben:
locärne hat geschrieben:den fcl finanziell nachhaltig sichern und in Sphären des FCB bringen könnte.
euch fehlen pro spiel ca. 10-15'000 zuschauer

nicht zu unterschätzen
zähtausig *HPstimme*
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NOISER
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Beitrag von NOISER »

Haxen-Paule hat geschrieben:
locärne hat geschrieben:den fcl finanziell nachhaltig sichern und in Sphären des FCB bringen könnte.
euch fehlen pro spiel ca. 10-15'000 zuschauer

nicht zu unterschätzen
die fliegt der sawiris dänk für die spiele kurzerhand locker aus kairo ein.
TFC!
BUL-WISU
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Beitrag von BUL-WISU »

Kann mir gut vorstellen, dass wenn die Resultate auf diesem Niveau gehalten werden können, im neuen Stadion dann noch 5000-10000 Zuschauer "fehlen"werden. Und wegen der grösse des Stadion's wird der Unterschied auch immer so bleiben...
SEI KLUG, STELL DICH DUMM.
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