Chris Climax hat geschrieben:Denkbar wäre auch eine Ausweitung der Ausweispflicht für alle Zuschauer
Na klar Edmond....
Das war im Fall die "Frage", nicht die Antwort von Isoz...
Chris Climax hat geschrieben:Denkbar wäre auch eine Ausweitung der Ausweispflicht für alle Zuschauer
Na klar Edmond....
Admin hat geschrieben:Chris Climax hat geschrieben:Denkbar wäre auch eine Ausweitung der Ausweispflicht für alle Zuschauer
Na klar Edmond....
Das war im Fall die "Frage", nicht die Antwort von Isoz...
Habt euch lieb !!
Ich habe soeben mitgeteilt bekommen, dass der FC Thun den Sektor C am Sonntag für YB-Fans normal öffnet. Der Ticketverkauf wird vom FC Thun organisiert und es ist keine Registrierung notwendig. Alle YB-Fans werden gebeten, auch jene die bereits ein Ticket für den Sektor A oder D haben, sich in den Sektor C zu begeben. An der Kasse zum Sektor C ist ein Umtausch möglich. Ebenso werden vor dem Eingang zum Sektor A/D Betreuer vom FC Thun wie auch von YB stehen, die diese Meldung kommunizieren werden und YB-Fans umleiten werden.
Als offizieller Gästesektor ist der Sektor C1 neben dem B-Club-Zelt vorgesehen.
Vorgeschichte: Diese Woche haben Dutzende YB-Fans Tickets für die Thun-Sektoren gekauft.
Marc GCZ hat geschrieben:Laut www.sportradio.ch sind heute die 250 mitgereisten FCL-Fans in Sion ohne Fanpass ins Stadion gekommen.
Odilo Bürgy, der Präsident der Disziplinarkommission, hat sein Urteil auch als erzieherische Massnahme verstanden. Kann eine solche Strafe so wirken?
«Was heisst das? Unser Ziel ist es, diese Leute nicht im Stadion zu haben. Dazu haben wir den Fanpass bereits vor vier Jahren eingeführt. Doch damals ist er wieder abgeblockt worden. Diesmal wird das nicht geschehen.
Admin hat geschrieben:Aus einem Blick-Interview mit Gigi Oeri:Odilo Bürgy, der Präsident der Disziplinarkommission, hat sein Urteil auch als erzieherische Massnahme verstanden. Kann eine solche Strafe so wirken?
«Was heisst das? Unser Ziel ist es, diese Leute nicht im Stadion zu haben. Dazu haben wir den Fanpass bereits vor vier Jahren eingeführt. Doch damals ist er wieder abgeblockt worden. Diesmal wird das nicht geschehen.
Dann soll sie mal schön weiterträumen...
20min.ch hat geschrieben:«Ohne ID drin»: YB-Fans umdribbelten Ausweispflicht
Die Ausweispflicht für Fussballfans bei Auswärtsspielen erweist sich als Eigentor. Nur mit einem faulen Trick konnte der FC Thun gestern ein Publikumschaos verhindern.
Nun steht es eins zu null für die Berner Fans im Kräftemessen mit der Swiss Football League. Beim Derby in Thun haben die Young Boys-Schlachtenbummler die neuen Sicherheitsregeln einfach boykottiert: Eigentlich hätten sie sich ausweisen und registrieren lassen müssen, um ein Ticket für den Gästesektor kaufen zu können. «Aber bloss elf Zuschauer haben sich auch an die neue Weisung gehalten», sagt Marco Frozza vom FC-Thun. Die übrigen Gelbschwarzen wollten sich lieber unter das Heimpublikum mischen.
Das Chaos schien unausweichlich – da kamen die Verantwortlichen auf die rettende Idee: Offiziell verlegten sie die Gästezone vom Sektor C auf einen kleinen Flecken unter dem Stadiondisplay. Erwartungsgemäss blieb dieser Platz während dem gesamten Spiel leer. Die YB-Fans kauften statt dessen Heimtickets – und konnten das Derby auch ohne Ausweis vom Sektor C aus verfolgen.
Admin hat geschrieben:20min.ch hat geschrieben:«Ohne ID drin»: YB-Fans umdribbelten Ausweispflicht
Die Ausweispflicht für Fussballfans bei Auswärtsspielen erweist sich als Eigentor. Nur mit einem faulen Trick konnte der FC Thun gestern ein Publikumschaos verhindern.
Nun steht es eins zu null für die Berner Fans im Kräftemessen mit der Swiss Football League. Beim Derby in Thun haben die Young Boys-Schlachtenbummler die neuen Sicherheitsregeln einfach boykottiert: Eigentlich hätten sie sich ausweisen und registrieren lassen müssen, um ein Ticket für den Gästesektor kaufen zu können. «Aber bloss elf Zuschauer haben sich auch an die neue Weisung gehalten», sagt Marco Frozza vom FC-Thun. Die übrigen Gelbschwarzen wollten sich lieber unter das Heimpublikum mischen.
Das Chaos schien unausweichlich – da kamen die Verantwortlichen auf die rettende Idee: Offiziell verlegten sie die Gästezone vom Sektor C auf einen kleinen Flecken unter dem Stadiondisplay. Erwartungsgemäss blieb dieser Platz während dem gesamten Spiel leer. Die YB-Fans kauften statt dessen Heimtickets – und konnten das Derby auch ohne Ausweis vom Sektor C aus verfolgen.
Was ich je länger desto weniger kapiere - warum unterlaufen Vereine (YB, Thun, Sion, Luzern) konsequent und bewusst Regelungen, die sie selber aufgestellt haben?
Admin hat geschrieben:Was ich je länger desto weniger kapiere - warum unterlaufen Vereine (YB, Thun, Sion, Luzern) konsequent und bewusst Regelungen, die sie selber aufgestellt haben?
chief hat geschrieben:wenn ich nicht zu blöd wäre könnte ich noch ein Bild des kleinen Gästeblocks einfügen....
Chris Climax hat geschrieben:Nimmt mich wunder ob sich die Hoppers bei den Güller Verantwortlichen (aka law-and-order-Schweine) durchsetzen können und ebenfalls ohne ID in den Gästesektor kommen. Die Ostschweiz scheint mir das härteste Pflaster zu sein in Sachen Boykott.
Auf geht's !
Registrierung der Fans steht vor dem Aus - Berner Zeitung vom 24.07.2006
Auch im Lachenstadion wurde die überhastet eingeführte und sehr umstrittene Fanregistrierung gestern umgangen.
Die neuen Sicherheitsbestimmungen der Swiss Football League (SFL) wurden beim Derby erneut ad absurdum geführt. Die von der Liga beschlossenen Regeln besagen, dass sich Fans, die ein Spiel im Gästesektor besuchen wollen, mit einem Ausweis registrieren müssen. «Für die Partie in Thun haben wir elf personalisierte Tickets abgesetzt», sagt YB-Pressechef Stefan Stauffiger. 989 der ungefähr 1000 YB-Anhänger waren also «ohne ID drin», wie die Fans per Spruchband in Richtung SFL höhnten. Der FC Thun hatte den offiziellen Gästesektor kurzerhand in einen neutralen Sektor umgewandelt. Die YB-Verantwortlichen, welche die Regelung von Beginn weg als «nicht durchsetzbar» (Wankdorf-CEO Stefan Niedermaier) bezeichneten, hoffen nach den Ereignissen dieses Wochenendes (auch die Luzern-Fans mussten sich in Sion nicht registrieren lassen) auf schnelle Verbesserungen. «Es gibt Signale aus dem Umfeld der SFL, wonach die Massnahmen bereits in dieser Woche neu überdacht werden müssen», sagt Niedermaier. Man kann es auch so sehen: Die Regelung der SFL ist gescheitert.
Viele Fanreklamationen
Die Registrationspflicht brachte (nicht nur) YB viel Ärger ein. «Wir hatten nach dem Heimspiel gegen Basel viele Reklamationen von Besitzern eines Saisonabos, die nicht an ihrem angestammten Platz sitzen konnten, weil wir die FCB-Fans dort platzieren mussten», ärgert sich Niedermaier. Eine persönliche Entschuldigung per Brief soll die Wogen glätten. Die entstandenen Mehrkosten will Niedermaier nach wie vor der SFL in Rechnung stellen.
Für das Derby stellte YB 20 Sicherheitsbeauftragte und Fanbetreuer - ebenfalls eine neue Auflage der SFL. Während sich die Fans im Stadion friedlich zeigten, sorgte eine Gruppe unverbesserlicher Störenfriede am Abend für Ärger. Die Chaoten warfen am Thuner Bahnhof Schottersteine auf Beamte, demolierten Automaten und plünderten einen Kiosk. Die Polizei griff mit Tränengas und Gummischrot ein und nahm sieben Krawallbrüder fest. Der Vorfall ist für die friedlichen YB-Fans ärgerlich, hatten sie doch mit ihrem vorbildlichen Verhalten im Stadion dazu beigetragen, die Sicherheitsauflagen der SFL ins Leere laufen zu lassen. Nicola Berger