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Cup 1/4 Finale; FC Luzern - GC Zürich (Mi 14.03.07 19:45)

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Saborio
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Beitrag von Saborio » 13. Mär 2007, 21:49

hackejunge hat geschrieben:
hackejunge hat geschrieben: 8'000 Zuschauer

ich glaube und hoffe ich habe mich getäuscht :!:


ist wohl so! wird glaubs huren eng morgen auf der Stehplatztribüne!

Simba

Beitrag von Simba » 13. Mär 2007, 22:07

Da grundlos auspfeiffen nicht ok ist, hoff ich einfach mal dass Frau Music Star nach dem Anstoss in ihren High Hells auf die Schnauze fliegt, dann gibts wenigstens einen Grund zu lachen. Finde es einfach albern, dass eine Person die nix mit dem FCL zu tun hat den Anstoss machen soll. Oder ist das wieder so eine Walter Stierli-"die ganz Innerschwiiz met iebezieh"-Idee?!

Aber vielleicht kommt es ja bald soweit, dass bei jedem Spiel der Anstoss versteigert oder verlost wird. So à la: 100 leere Red Bull Dosen einschicken und an der grossen Anstoss-Verlosung teilnehmen. He Dieter, wär doch mal noch ne Aktion mehr um die Konten zu füllen!

Back to Topic:
FCL-GC 3:3, dann 7:6 Sieg im Penaltyschiessen.

Radiohead
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Beitrag von Radiohead » 13. Mär 2007, 22:11

Stängeli

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Wiesel
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Beitrag von Wiesel » 13. Mär 2007, 22:14

Fabienne hat LU wohl noch nie erwähnt.... sie betont immer wie stolz sie sei aus Emmenbrücke zu kommen...so zumindest stand es in der Glückspost und dem Fan Treff....
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Deuce
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Beitrag von Deuce » 13. Mär 2007, 22:16

Simba hat geschrieben:Finde es einfach albern, dass eine Person die nix mit dem FCL zu tun hat den Anstoss machen soll.

Sie ist ja gemäss RP ein grosser FCL Fan. :roll:
Soll sie doch den scheiss Anstoss machen und gut ist.

FCLUZERN1

Beitrag von FCLUZERN1 » 13. Mär 2007, 22:22

Deuce hat geschrieben:
Simba hat geschrieben:Finde es einfach albern, dass eine Person die nix mit dem FCL zu tun hat den Anstoss machen soll.

Sie ist ja gemäss RP ein grosser FCL Fan. :roll:
Soll sie doch den scheiss Anstoss machen und gut ist.


morgen ist es nur der anstoss, und dann steht sie plötzlich für zibung im tor, so weit wirds kommen :D

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Beitrag von 1969 » 13. Mär 2007, 22:25

So lange sie nicht Singt, ist es mir egal.

Stumpen-Rudi
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Beitrag von Stumpen-Rudi » 13. Mär 2007, 23:20

13'500% Vorfreude :!:
Was du heute kannst besorgen, geht genauso gut auch morgen...

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Beitrag von tschounes » 13. Mär 2007, 23:51

11'000 Nasen

2:1 Sieg nach Verlängerung

Makanaki, Lustrinelli
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Beitrag von Bani » 14. Mär 2007, 00:05

45:44 Sieg nach Elfmeterschiessen.
Zuschauer bei Spielende: 260
FL'08

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ADI
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Beitrag von ADI » 14. Mär 2007, 00:27

Bani hat geschrieben:45:44 Sieg nach Elfmeterschiessen.
Zuschauer bei Spielende: 260

du spensch :P
Bild

luege, lose, laufe

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Beitrag von LUtown » 14. Mär 2007, 01:07

Simba hat geschrieben:Back to Topic:
FCL-GC 3:3, dann 7:6 Sieg im Penaltyschiessen.



gibt nur ein 3:0 im penaltyschiessen und dann böse worte im gc-car :roll:
dieses posting kann stilblüten und/oder ironie enthalten.

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Gruuver
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Beitrag von Gruuver » 14. Mär 2007, 01:50

:arrow: Sieg :twisted:

Gegen GC gewinnen und das noch im Cup - wär der Hammer !
Leider selbst nicht am Start da, verhindert.. :x

manuel
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Beitrag von manuel » 14. Mär 2007, 07:44

Seoane und Renggli vor dem Spiel heute Abend (NLZ, 14.03.2007):

Fussball, Schweizer Cup, Viertelfinal: FC Luzern - Grasshoppers (heute 19.45, Allmend)

«Ich gewinne gegen GC lieber im Schweizer Cup»

Bis im Winter waren sie Teamkollegen, heute sind sie Gegner: Gerardo Seoane und Michel Renggli vor dem Cup-Viertelfinal Luzern - GC.


Michel Renggli, Sie spielen mit GC gegen Luzern und damit auch erstmals gegen Gerardo Seoane. Bereuen Sie es, dass er nicht mehr Ihr Teamkollege ist?

Michel Renggli: Auf jeden Fall, ja. Er war ein wichtiger Teil unseres Teams.
Waren Sie überrascht, dass er im Winter ging?

Renggli: Überrascht? Nicht unbedingt. Überrascht war ich vielmehr, dass wir zwei nach einem guten Saisonstart plötzlich nicht mehr gemeinsam im GC-Mittelfeld spielten.

Gerardo Seoane: Das ist so. Im Uefa-Cup wurden wir auf einmal nicht mehr berücksichtigt. Ich bin froh, dass der Wechsel geklappt hat. Die Perspektiven bei GC waren für mich nicht mehr so, dass ich zwingend hätte bleiben wollen.

Worin unterscheidet sich für Sie der FCL von GC primär, Gerardo Seoane?
Seoane: Bei uns wird in der Kabine Deutsch gesprochen. Ich denke, dass ist ein wichtiger Punkt. Ich fühle mich in Luzern rundum wohl.

Der Wohlfühlfaktor dürfte bei Ihnen kaum gleich hoch sein. Sie haben zuletzt nicht immer gespielt.

Renggli: Ich habe mich sicher schon wohler gefühlt. Aber ich bin wieder auf dem Weg zurück. Ich kämpfe dafür, wieder einen Platz in der Mannschaft zu bekommen.

War ein vorzeitiger Wechsel im Winter für Sie kein Thema?
Renggli: Es gab Angebote. Aber ich habe einen Vertrag bis 2008. Im Sommer werde ich die Lage neu beurteilen und eine Auslegeordnung vornehmen.

Gerardo Seoane, können Sie sich vorstellen, mit Michel Renggli bald beim FCL wieder ein Duo zu bilden?

Seoane: Wenn der FCL das Gefühl hat, für das zentrale Mittelfeld eine Verstärkung holen zu müssen, wird man kaum um den Namen Renggli herumkommen. Er steht für mich an erster Stelle.

Was zeichnet ihn aus?
Seoane: Er ist ein Teamplayer mit einem starken Schuss und gutem Kopfballspiel.

Und was unterscheidet Sie von seinem Stil?
Seoane: Ich bin eher der, der den Ball schnell abspielt. Renggli sucht öfter die 1:1-Situation.

Wie urteilen Sie über Seoane?
Renggli: Er ist ebenfalls mannschaftsdienlich, macht Entscheidendes wie die Vorlage zu Tchougas 1:0 am Sonntag gegen YB, und er ist anpassungsfähig ...

Seoane: ... ich glaube, das sind wir beide. Du hast manchmal auf der Sechserposition im Mittelfeld gespielt, manchmal als Regisseur.

Gab es zwischen Ihnen nie Kompetenzstreitigkeiten?

Seoane: Krach hatten wir nie, nein.
Renggli: Wir haben gewisse Sachen gleich auf dem Platz diskutiert. Wir können beide zuhören, wenn jemand etwas sagt, und verwerfen nicht gleich die Hände.

Wie beurteilen Sie aus der Ferne die Entwicklung in Luzern?
Renggli: Die ist überaus positiv, das belegen die Resultate in der Rückrunde. Und einer wie Lustrinelli ist einfach ein Gewinn für eine Mannschaft, weil er immer unterwegs und so anspielbar ist. Ich spielte mit ihm in Thun zusammen. Da wusste ich blind, wie er läuft.

Jetzt haben Sie bei GC Ailton.
Renggli: Er ist ein anderer Stürmertyp. Er ist ein richtiger Knipser.

Sie treffen erstmals auf Ihre ehemalige Mannschaft, dazu noch im Cup. Spezieller kann eine Affiche kaum sein.

Seoane: Mehr als hundert Prozent Leistung kann ich nicht zeigen. Und hundert Prozent zeige ich auch, wenn der Gegner nicht GC heisst. Nein, ich habe keine Revanchegelüste, ich habe keine offenen Rechnungen mit GC. Ich war zweieinhalb Jahre in Zürich, jetzt gilt meine Konzentration dem FCL.

Haben Sie noch Kontakte nach Zürich?
Seoane: Ja, natürlich. Zu Schwegler, Coltorti, Denicola und manchmal zu Leon. Aber es ist nicht so, dass mich die Resultate von GC mehr interessieren als die andern.

GC hat die Politik proklamiert, mit Jungen arbeiten zu wollen, im Winter wurden aber vier Ausländer geholt. Darin unterscheidet sich der Weg doch von Luzern.

Renggli: GC steht ständig unter dem Druck, Resultate vorweisen zu müssen. Nur das zählt.
Seoane: Diesbezüglich haben wir einen Vorteil in Luzern. Aber ich glaube, dass unser Weg gut ist. Wir haben viele Junge, viele Schweizer, dazu Persönlichkeiten wie Mettomo oder Tchouga, die unserer Mannschaft guttun. Ich bin einfach der Meinung, dass es nichts bringt, Ausländer zu verpflichten, wenn im eigenen Verein Talente vorhanden sind, die das Potenzial haben, die Position gleich gut zu besetzen.

Kann GC in Luzern die Saison retten?
Renggli: Das stellt sich am Ende der Meisterschaft heraus, ob wir sie mit dem Cup retten müssen. Auf jeden Fall bietet sich in diesem Fall die grosse Chance, einen Titel zu gewinnen.

Würden Sie lieber am Mittwoch im Cup oder am Samstag in der Meisterschaft gegen GC siegen?


Seoane: Ich gewinne gegen GC lieber im Schweizer Cup, ganz klar.
Renggli: Darauf gehe ich nicht ein.

Wie endet die Begegnung?

Renggli: 2:0 für uns.
Seoane: Wir werden bei der Auslosung der Halbfinals dabei sein.

manuel
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Beitrag von manuel » 14. Mär 2007, 07:52

NLZ (14.03.2007):

Fussball, Cup-Viertelfinals: FC Luzern - GC (19.45 Uhr, Allmend)

«Keine Frage der Kraft, eine Frage des Kopfes»

FCL-Präsident Walter Stierli und sein Cheftrainer Ciriaco Sforza trafen sich gestern auf der Allmend. Stierlis Ziel heisst aber nicht erst seither: «Cupfinal».


Walter Stierli und Ciriaco Sforza verhehlen ihre Vorfreude auf das heutige Cupspiel (Anstoss durch MusicStar Fabienne Louves) nicht. Der Präsident im Anzug strahlt, der Cheftrainer im sportlichen Outfit lächelt, als er sieht, wie Goalie David Zibung die Fragen von Schulkindern beantwortet; schmunzelt bei der Beobachtung von Stürmer Mauro Lustrinelli, der in die Mikrofone der Radio-Reporterinnen spricht; und wird nur kurz ernst, als er sagt: «Mich fragt ihr jetzt aber nicht, ob ich Angst habe vor GC.» Das hatte zwar niemand vor, doch Sforza ist vor dem Abschlusstraining um 14.30 Uhr derart aufgeräumt, dass er auch nicht gestellte Fragen beantwortet: «Ich habe Respekt vor GC, das ist klar, aber mich interessiert nicht, ob der Gegner eher defensiv aufgestellt ist oder eher offensiv. Mich interessiert nur, wie wir ins Spiel gehen. Mein Ziel ist einzig, dass wir einen weiteren Beweis dafür abliefern, dass wir uns gut entwickeln und innert kurzer Zeit wieder unsere bestmögliche Leistung abrufen können. Wir hatten uns bei der Auslosung ein Heimspiel gewünscht. Jetzt haben wir eins. Also!»

Die Frage betreffend Kraftverschleiss gegen YB und Konsequenzen im heutigen Spiel wird gestellt, doch die beantwortet Sforza nicht. Sie stellt sich für ihn gar nicht. «Natürlich spielten wir am Sonntag lange mit zehn Spielern unser Spiel, wie wenn wir elf gegen elf gewesen wären. Aber ein Cup-Viertelfinal», betont er, «das ist keine Frage der Kraft, das ist eine Frage des Kopfes.»

Präsident erwartet «Fussballfest»
Das sieht Stierli ähnlich. Darum ruft er in Erinnerung, was er zu Beginn des Jahres gesagt hatte: «In der Meisterschaft werden wir uns um den siebten Platz herum bewegen, aber im Cup können wir mit der gleichen begeisternden und erfrischenden, ja bisweilen spektakulären Spielweise weit kommen. Unser Ziel», formuliert der Präsident selbstbewusst, «ist der Cupfinal.»

Heute kann der FC Luzern bis auf ein Spiel an diesen herankommen. Darum wünscht sich der Präsident «ein Fussballfest, ein weiteres Fussballfest. Das Wetter stimmt, der Gegner stimmt, und unsere Form stimmt auch.»


Cup: FCL - GC

Ohne Dal Santo, mit Mettomo


• Sperre: Der gegen YB vom Platz gestellte Ivan Dal Santo ist heute gesperrt. Die direkte rote Karte hat automatisch eine Sperre fürs folgende Wettbewerbsspiel zur Folge, selbst wenn dieses nicht von der Liga, sondern vom Verband organisiert ist. Gestern erhielt der FCL zudem Bescheid, dass es bei dieser einen Sperre bleibt und Dal Santo für das Meisterschaftsspiel GC - Luzern vom Samstag wieder spielberechtigt ist. (mva)

• Comebacks: Für Dal Santo kehrt heute der am Sonntag gesperrte Mettomo in die Innenverteidigung zurück. Der Kameruner bildet diese mit Bader oder Cantaluppi. Der gegen YB verletzungsbedingt abwesende Makanaki (Zerrung) gibt sein Comeback im rechten Mittelfeld. (mva)

• Vorverkauf: Weder der FCL, noch der LZ-Corner konnten gestern Angaben machen zur Anzahl verkaufter Tickets. Bilanz wird erst heute Mittag gezogen. Erwartet werden wie gegen YB über 10 000 Zuschauer auf der Allmend. Ausverkauft wäre das Stadion mit 13 500 Besuchern. (mva)

• GC: Die zuletzt verletzten Galindo und Rinaldo sind wieder einsatzfähig. Möglicherweise muss Renggli weichen. Zwischen dem FCL und Ailton kommt es zum schnellen Wiedersehen. Das letzte Treffen fand im Januar statt, als der FCL gegen Ailtons damaligen Arbeitgeber Roter Stern Belgrad einen Test bestritt. Trainer Krassimir Balakov fand vor dem Spiel lobende Worte für seinen Berufskollegen: «Ciriaco Sforza wird seinen Weg als Trainer machen.» (peb)

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Beitrag von Insider » 14. Mär 2007, 09:56

Habe noch ein Zone-2-Stehplatz-Ticket für Lehrling/Student/AHV/IV zum OP zu vergeben. Falls Interesse :arrow: PN
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Beitrag von Camel » 14. Mär 2007, 10:10

Ab heute eh Schwarzmarkt in Luzern

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Beitrag von Emotions » 14. Mär 2007, 10:14

Ausverkauft? Das wäre ja zu schön um wahr zu sein...

Egal wieviele Zuschauer... Hauptsache ein geiles Spiel, tolle Stimmung und ein hammermässiges Fest :!: 8)
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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...

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Beitrag von Lucerna » 14. Mär 2007, 10:15

Mit der Verjüngungskur im Trend
Der FC Luzern vertraut dem Nachwuchs



rwe. Die Enttäuschung war riesig. Der 1:1-Ausgleichstreffer der Young Boys in der 89. Minute hatte dem Team Luzerns am vergangenen Sonntag aufs Gemüt geschlagen. Doch als der Trainer Sforza hinterher in die Kabine trat und den Spielern mit ehrlich empfundener Anerkennung für die hervorragende Leistung gratulierte, linderte er die Niedergeschlagenheit. Zu Recht, hatte doch die früh dezimierte Equipe (rote Karte gegen Dal Santo nach 18 Minuten) den «Schönspielern» aus Bern einen beherzten Kampf geliefert. Dies vor den Augen des Stadtpräsidenten Studer sowie anderer Politiker, die wieder ihre Zuneigung zum FCL entdeckt haben, nachdem der Verein viele Jahre lediglich durch unseriöses Wirtschaften aufgefallen und deshalb von der Prominenz eher gemieden worden war.

Jung und lokal verwurzelt
Vorbei sind offenbar die Zeiten, in denen aus aller Herren Ländern Spieler zu Phantasie-Gehältern verpflichtet wurden oder sogenannte Stars im Rentenalter eine Ehrenrunde im Stadion Allmend drehten. Die Mannschaft hat ein frisches Gesicht erhalten, das die Fans anspricht. Die Formation, die in der Schlussphase der Partie gegen die Young Boys auf dem Platz stand, wies ein Durchschnittsalter von lediglich 23 Jahren auf. Und damit nicht genug. Die dezimierte Equipe setzte sich in diesem Abschnitt nur noch aus Schweizern zusammen, davon stammten acht Teammitglieder gar aus der Region. Diese Verjüngungskur kommt nicht von ungefähr. Als Sforza im vergangenen Sommer die Arbeit auf der Allmend antrat, war es eine Vorgabe von Präsident Stierli gewesen, den Nachwuchs stark zu forcieren.

Die Philosophie zahlt sich aus. Die Zuschauer kommen wieder in Scharen aus den Tälern der Zentralschweiz. Und wenn ein Talent wie der 18-jährige Urner Imholz im Fanionteam Aufnahme findet, übt dies eine Sogwirkung auf die Fussball-Interessierten im Urnerland aus. Gegen YB warf Sforza einen weiteren Youngster ins kalte Wasser - den 18-jährigen Fanger, der vom SC Kriens, dem ungeliebten Nachbarn, gekommen war. Weil Sforza die Stürmer-Misere des Landes kennt, fördert er in aller Stille den 17-jährigen Munsy. Es ist dies ein dunkelhäutiger, bulliger Jüngling kongolesischer Abstammung, von dem sich der Trainer viel verspricht.

Steter Zuschaueranstieg
Sforza sagt mittlerweile im Brustton der Überzeugung: «Man kann ein erfolgreiches Team nicht zusammenkaufen, sondern man muss es formen.» Dass dieser Weg - bei allen Gefahren, die auftreten können - bei den Fans ankommt, spiegelt sich im kontinuierlichen Anstieg der Besucherzahlen. Waren es anfänglich rund 6000 Fans, die sich den Aufsteiger ansehen wollten, erschienen am vergangenen Sonntag über 10 500 Zuschauer. Der Durchschnitt liegt inzwischen bei 8300 Personen - was etwa der Zielvorstellung der Verantwortlichen zu Beginn der Saison entspricht. Gegen die Grasshoppers, im Cup-Viertelfinal, werden gegen 12 000 erwartet - der FCL ist wieder im Trend.






Sicherheitsdenken im GC
rwe. Trainer Balakow ist ein aufmerksamer Zeitungsleser. Deshalb ist ihm nicht entgangen, dass ihm vor kurzem die «NZZ am Sonntag» einen Spiegel vorgehalten hat. Seit Januar des vergangenen Jahres kamen unter seiner Führung 40 verschiedene Spieler zum Einsatz, eine Zahl, die ihn im Nachhinein verblüfft. «Das ist ja unglaublich, was da passiert ist - das gibt mir zu denken.» Nun sei ein Fundament gelegt, eine Basis, auf der der Klub künftig aufbauen könne. Bloss: Im gleichen Atemzug deutete der Bulgare an, dass im Sommer Ailton, Galindo und wohl auch Wesley die Grasshoppers bereits wieder verlassen werden. Vieles bleibt also weiterhin in der Schwebe - auch was die Aufstellung im Cup-Match gegen Luzern betrifft. Man kann jedoch davon ausgehen, dass - ähnlich wie in der Partie am Sonntag im Wallis - einem Sicherheitsdenken der Vorrang gegeben wird. Balakow spricht von einem Match mit viel Taktik.

nzz.ch

the_wolf
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Beitrag von the_wolf » 14. Mär 2007, 10:16

nzz schreibt halt doch am besten! 8)

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