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Cup Final FC Luzern - FC Basel ; Stade de Suisse 28.05.2007

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blue-devil
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Beitrag von blue-devil » 27. Mai 2007, 10:51

vorfreude: 0

el rey
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Beitrag von el rey » 27. Mai 2007, 11:01

Barry Bonds hat geschrieben:Zeitungsschlagzeile vom Dienstag 29.05.07:

"FC BASEL, DOUBLEGEWINNER DER HERZEN" :D


Ich höre die Basler schon aber der 60. Minute "Fussballmafia SFV" skandieren, da JMT bis zu diesem Zeitpunkt schon drei Tore aus abseitsverdächtiger Position erzielt hat.

Aber Kopf hoch liebe Balser, ihr wisst ja dann dass ihr der wahre Meister und Cupsieger seit und sich die ganze Fussballschweiz gegen euch verschworen hat :cry: :cry: :cry: :cry:

Volare
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Beitrag von Volare » 27. Mai 2007, 11:06

FC Basel - FC Luzern 3:0
Tore: Ergic, Chipperfield, Majstorovic
Zuschauer: Ausverkauft
Luzern - Hamburg - Wien

Piper
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Beitrag von Piper » 27. Mai 2007, 11:39

Luzern 2:1 Basel

Der Cup hat seine eigenen Gesetze... *sfmoderatorenstimme*
Luzern - So oder So

EL'06

Yves82

Beitrag von Yves82 » 27. Mai 2007, 11:40

Wie siehts wegen Lustrigoal aus? Gemäss Blick spielt er nicht, gemäss NZZ ist ein Einsatz möglich. Weiss da jemand näheres :?: Insiderwissen :D

lucerne

Beitrag von lucerne » 27. Mai 2007, 11:55

nzz am sonntag, 27. Mai 2007


Gefeiert, gestürzt, aufgestanden

Jean-Michel Tchouga trifft im Cup-Final auf den Verein, der ihn nicht mehr wollte

Von Christine Steffen

Vor sieben Jahren wurde Jean-Michel Tchouga in einem Interview nach seinem Ziel gefragt. Er sagte: «Real Madrid.» Zu dieser Zeit verzauberte der Kameruner im FC Basel die Fangemeinde. Er war vom Nationalliga-B-Klub Yverdon-Sports an den Rhein gekommen, hatte in den ersten beiden Partien sieben Tore erzielt und galt als Transfercoup von Trainer Christian Gross. Heute ist Tchouga Stürmer im FC Luzern, dem Gegner des FC Basel im Cup-Final. Zwischen den beiden Stationen liegen viele Enttäuschungen und ein schrittweises Aufrappeln.

Nach dem furiosen Start in Basel geriet Tchougas Torproduktion nach wenigen Wochen ins Stocken. Der Stürmer, der zuvor mit verblüffender Leichtigkeit getroffen hatte, wirkte matt und verzagt. Sein Vater in Yaoundé war erkrankt, ein Bruder gestorben; Tchouga litt. Sie hätten ihn in Basel nicht gut verstanden, sagt der 28-Jährige. Einen Vorwurf macht er trotzdem niemandem: Christian Gross sei ein harter Trainer, aber er habe nur seine Arbeit gemacht. «Ich war schlecht. Es ist normal, dass man dann nicht spielt.»

Der Stürmer tingelte auf der Suche nach Form und Motivation durch die Schweiz. Er wurde nach Lausanne und bis zum Konkurs nach Lugano ausgeliehen und landete schliesslich bei Concordia. Tchouga hat eine heitere Seite, sein strahlendes Lachen geht über das ganze Gesicht, zieht sich aber zurück, wenn er von den «sehr schlimmen Zeiten» spricht. Eine Rückkehr nach Afrika war ausgeschlossen, er war und ist der Stolz der Familie, die auf das Geld zählt, das er jeden Monat schickt. Aufrecht gehalten habe ihn einzig das Vertrauen in Gott und seine Fähigkeit, «das Negative in Positives umzuwandeln».

2004 erinnerte sich der damalige FC-Luzern-Trainer René van Eck an den wirbligen Kameruner. Er holte Tchouga in die Innerschweiz, und der fand, was ihm gefehlt hatte: Leute, die an ihn glauben und ihm Freiheit gewähren. Van Eck sagt, er habe Tchouga in der Mannschaftssitzung jeweils aufgefordert, zu machen, was er wolle. «Seine Stärke ist die Unberechenbarkeit. Er soll seine Tricks versuchen. Meistens gelingen sie.»

Der Kameruner eroberte die Herzen der Zuschauer auf der Allmend, schoss in seiner ersten Saison 17 und in der zweiten 27 Tore. Tchouga tanzte wieder, und Luzern stieg auf.

Mit dem Erfolg kamen die Träume zurück. Obwohl der Afrikaner einen Vertrag bis 2009 besitzt, kokettierte er mit Angeboten; zum letzten Mal im September, als er mit einem Wechsel nach Katar liebäugelte. In der Winterpause stufte der neue Trainer Ciriaco Sforza seinen Stürmer in der Mannschaftshierarchie zurück. Er musste die Captainbinde an Goalie David Zibung abgeben. «Kein Problem», sagt Tchouga. Er wolle einfach ein Vorbild sein für die Jungen - nicht mit grossen Worten, sondern durch Taten. Dass man das intern nicht immer so wahrgenommen hat, zeigen die Worte Mario Cantaluppis, der Tchougas Auftreten in der ersten Saisonhälfte als «One-man- Show» bezeichnet. Die Wende zum Besseren nach der Winterpause schreibt der Team-Senior der Mannschaft und dem Trainer zu.

Seit Tchouga von der Last der Captainbinde befreit sei, habe er sich entwickelt, er sei offen und auch im Denken ein richtiger Profi. «Im zweiten Halbjahr war er unser bester Spieler», lobt Cantaluppi. Tchouga habe früher kein Wort Deutsch gesprochen, sagt Goalie Zibung, jetzt versuche er es bisweilen. Er habe die Last, die die Position des Captains mit sich bringe, unterschätzt; sie habe ihn gehemmt. Auch Walter Stierli, der Präsident des FC Luzern, sieht das Problem in der sprachlichen Barriere, die es Tchouga zum Beispiel verunmöglicht habe, Verhandlungen mit der Geschäftsleitung zu führen, wie es die Mannschaft von ihm erwartet habe.

Mit Bezeichnungen wie «One-Man- Show» kann René van Eck wenig anfangen. Er kenne Tchouga als «hervorragenden Menschen», der immer alles gegeben habe für das Team. Zumindest im Training vor dem letzten Meisterschaftsspiel in Sitten bleibt Tchouga unauffällig. Er ist einer der Leisen in einer Gruppe, in der laut gerufen und viel dirigiert wird. Die Energie, die er in elegante Sprints mit dem Ball am Fuss oder geschmeidige Dribblings umsetzt, bleibt gespeichert. Wie er aber vom Feld geht und an einem Haufen Bälle vorbeikommt, bricht die Freude durch: Der Ball hüpft auf der Ferse, gleitet den Rücken hinab und tanzt auf der Fussspitze. Dann bekreuzigt sich der kleine Mann mit dem Brillant-Ohrring und verlässt das Feld.

Jean-Michel Tchouga, so scheint es, hat in Luzern gefunden, was er zum Aufblühen braucht: Vertrauen und Freiheit. Er fühlt sich wohl, und die Fans lieben ihn. Bei Testspielen in der Region ist er von Autogrammjägern umlagert. «Es bildet sich jeweils eine Schlange von 200 Personen», sagt Präsident Stierli.

Tchouga hat im Moment nur einen Gedanken: «Basel besiegen.» Nicht, weil der Klub ihn weggeschickt hat - er pflege keine Ressentiments. Aber er verpasste mit dem FC Luzern schon vor zwei Jahren den Cup-Sieg im Final. «Man verliert nicht zweimal hintereinander im Leben.» Er lacht, weil er es besser weiss.

Mitarbeit: Noël Blancpain

Beknackter

Beitrag von Beknackter » 27. Mai 2007, 12:05

FC Basel : FC Luzern 3:2 (2:1)


Grande Spiel und Grande Stimmung.

3' Rakitic
39' Ergic
44' Tchouga
82' Tchouga
93' Rakitic

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Beitrag von FCL Schüblig » 27. Mai 2007, 12:34

«Man verliert nicht zweimal hintereinander im Leben.»

FC Basel - FC Luzern 0:3

Tore: Sam 1', Tchouga 44' 93'
Bild
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Beitrag von FCL Schüblig » 27. Mai 2007, 12:39

Yves82 hat geschrieben:Wie siehts wegen Lustrigoal aus? Gemäss Blick spielt er nicht, gemäss NZZ ist ein Einsatz möglich. Weiss da jemand näheres :?: Insiderwissen :D
Heute um 13.30 Uhr fährt der FC Luzern nach Bern. Um 15.30 Uhr findet das Abschlusstraining im Stade de Suisse statt. Bei Mauro Lustrinelli und Makanaki wird sich heute entscheiden, ob die Beiden morgen einsatzfähig sind.
Bild
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Beitrag von hegu » 27. Mai 2007, 13:41

FC Basel-FC Luzern 1:3(0:1)

Tore:2xTchouga,Lustrinelli

Zuschauer: Ausverkauft
Nur der im Leben etwas gewinnt, dem öfters Bier durch die Kehle rinnt
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VISION 2010

jean-michel
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Beitrag von jean-michel » 27. Mai 2007, 13:45

FCB-FCL 1:2 n.V.

Tore:
39' Rakitic
87' F. Lustenberger
111' Tchouga
SFORZA RAUS!!!

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wisu
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Beitrag von wisu » 27. Mai 2007, 13:53

Yves82 hat geschrieben:Wie siehts wegen Lustrigoal aus? Gemäss Blick spielt er nicht, gemäss NZZ ist ein Einsatz möglich. Weiss da jemand näheres :?: Insiderwissen :D


Lustrinelli sagte heute(aber evtl. war es auch ein interview von gestern) gegenüber RP er schätze seine Einsatzchancen auf 30% ein. Allenfalls reicht es für einen Kurzeinsatz. Man habe ja an der WM gegen Togo gesehen das er kaum viel Zeit braucht um etwas zu bewirken.
Für mich tönt das alles nach einem ziemlich unmöglichen Prozedere..schade..
Bild

Big Punisher
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Beitrag von Big Punisher » 27. Mai 2007, 14:32

kein titel für basel!


FCL-FCB 1:0

89' tchouga

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Beitrag von chief » 27. Mai 2007, 16:40

el rey hat geschrieben:Ich höre die Basler schon aber der 60. Minute "Fussballmafia SFV" skandieren, da JMT bis zu diesem Zeitpunkt schon drei Tore aus abseitsverdächtiger Position erzielt hat.

Aber Kopf hoch liebe Balser, ihr wisst ja dann dass ihr der wahre Meister und Cupsieger seit und sich die ganze Fussballschweiz gegen euch verschworen hat :cry: :cry: :cry: :cry:



- nein, wird ab der 1. minute so sein

- uff pfrässi

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Beitrag von Ich » 27. Mai 2007, 17:33

:twisted: :twisted: SIEG :twisted: :twisted: Alles andere wäre eine Schnde!!!
Stimmung :arrow:grande
Zuschauer :arrow:Ausverkauft
schiri :arrow: peti ich liebe dich :D :D

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Beitrag von Radiohead » 27. Mai 2007, 17:35

4:0 Niederlage
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Beitrag von Wessun » 27. Mai 2007, 17:42

2:1 Sieg Luzern

Party im Schweizerhof artet aus! :-)

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Beitrag von schmeda » 27. Mai 2007, 17:43

Piper hat geschrieben:Luzern 2:1 Basel

Der Cup hat seine eigenen Gesetze... *sfmoderatorenstimme*

blue-white

Beitrag von blue-white » 27. Mai 2007, 17:57

Basel steht unter sehr grossem Druck. Wir werden sehen, wie sie mit dieser Situation umgehen können.
Zwei Jahre ohne Titel für ein Team mit solchen Mitteln…
Für Luzern kann es nur eines geben:
Bild

FIGHT!:rambo:

Dann wirds schon gut gehn [-o<

Luzern – Basel 1:0

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Beitrag von Kofi-Annan » 27. Mai 2007, 17:59

tippe mal auf ein 3:2

Tore: Tchouga, Cantaluppi und in der Nachspielzeit Lustrinelli der in der 80 Minute eingewechselt wurde
Egal wo du au besch, mer send emmer bi dir!
De FCL werd immer im mim Herze si!

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