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FC Thun - Saison 07/08

Oldschool Moschle
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Beitrag von Oldschool Moschle » 16. Nov 2007, 14:50

hitzfeld kritisiert in einer heutigen ausgabe einer gratiszeitung (.ch oder 20min) den trainer und den rest des stabes leise. sie wären u.a. auch dafür verantwortlich, besonders junge spieler fit fürs leben als fussballer zu machen.

aber eben. bin immer noch der meinung, dass der trainer selbst ganz tief drin steckt. :D

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Beitrag von Insider » 16. Nov 2007, 15:38

beim wm-spieler soll es sich um yao senaya junior handeln... wurde im training abgeholt...
hat wohl jemand in der informationsabteilung, WO ich das gehört habe mit ex-fcl, ex-fct und wm-teilnehmer yao aziawonou verwechselt...
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Beitrag von Sammler » 16. Nov 2007, 15:47

Oldschool Moschle hat geschrieben:hitzfeld kritisiert in einer heutigen ausgabe einer gratiszeitung (.ch oder 20min) den trainer und den rest des stabes leise. sie wären u.a. auch dafür verantwortlich, besonders junge spieler fit fürs leben als fussballer zu machen.

aber eben. bin immer noch der meinung, dass der trainer selbst ganz tief drin steckt. :D


In den Niederlanden dürfen sie`s sogar schon mit 12...
Junge Frauen machen auch junge Fussball-Spritzer fit fürs Leben...
Hitzfeld ist ab und zu mal ein Quatschkopf. Kann mir unmöglich vorstellen, dass er resp. die Mannschaftsbetreuer im Trainingslager die Bettlaken der Bayern-Spieler kontrollieren und dann "erzieherisch" eingreifen dürfen.

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Beitrag von Barracuda » 16. Nov 2007, 16:16

Sammler hat geschrieben:In den Niederlanden dürfen sie`s sogar schon mit 12...


naja, fast:

Bild
Reto Mattmann (Stadionverantwortlicher) in der NLZ am 06.08.2009 hat geschrieben:«Manchmal muss man halt auch eigene Wege gehen, vor allem wenn Reglementstheorie und Realität weit auseinanderliegen»

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Beitrag von Raubi » 16. Nov 2007, 16:17

Sind Thuner amix in Spanien im Trainingslager?
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Beitrag von Chris Climax » 16. Nov 2007, 16:19

Ich mag Madagaskar nicht....

und T(h)unesien auch nicht !!
Habt euch lieb !!

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Beitrag von Camel » 16. Nov 2007, 18:10

9 und verheiratet rofl

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Beitrag von Schmedi » 16. Nov 2007, 20:42

NOISER hat geschrieben:blick kennt mal wieder gar nix 8)

FC Thun AG: Stellungsnahme des FC Thun vom 15. November 17 Uhr
Der FC Thun AG sind - zwei Tage nach Bekanntwerden des Falls - folgende Feststellungen wichtig. Dem FC Thun ist bekannt: Der Tatbestand der sexuellen Handlungen mit Kindern stellt, da mit mehr als drei Jahren Freiheitsstrafe bedroht, ein Verbrechen dar (Art. 187 StGB). Die Verübung eines Verbrechens gibt zweifelsohne einen Grund für eine fristlose Entlassung ab (Art. 337 OR).


Der FC Thun sieht aber derzeit von solchen Massnahmen ab - und zwar aus folgendem Grund:

1. Es liegen noch keine rechtskräftigen Schuldsprüche vor (Unschuldsvermutung), so dass im Falle der Aufhebung des Strafverfahrens oder bei einem Freispruch mit Schadenersatzforderungen des dann zu Unrecht fristlos entlassenen Spielers zu rechnen wäre (Art. 337c OR).

Der FC Thun sieht zur Zeit (Stand Donnerstag, 15.11.2007, 17.00 Uhr) noch davon ab, ins Verfahren involvierte Spieler vom Spielbetrieb zu suspendieren. Die Sachlage wird jedoch laufend neu geprüft.

Die Klubführung distanziert sich nach wie vor von den strafbaren Handlungen. Die Untersuchung wird vom Untersuchungsrichteramt IV Berner Oberland geführt. Nur die zuständige Untersuchungsrichtern kennt die Namen der Verdächtigten, bzw. kann erst nach Vorliegen der Einvernahmeergebnisse die Schwere der Delikte beurteilen. Es ist daher nicht am FC Thun als Arbeitgeber, die Namen der Beschuldigten öffentlich zu machen.

Zur Zeit ist davon auszugehen, dass weder das Untersuchungsrichteramt IV noch die Kantonspolizei Bern die Namen der Täter nennen werden. Erfahrungsgemäss dauern die Ermittlungen relativ lange, teilweise konnten wegen Landesabwesenheit auch noch nicht alle Personen befragt werden. Mit andern Worten muss der FC Thun noch lange mit der Ungewissheit leben, wer was und wann getan hat bzw. getan haben soll. Aufgrund dieser Tatsache ist es denkbar, dass der Arbeitgeber - da der Umstand auf lange Sicht als unzumutbar empfunden wird - seine "unbescholtenen" Spieler dennoch nennen wird. Wann dies sein wird, ist derzeit noch offen. Der FC Thun ist der Ansicht, dass er hierzu eine Fürsorgepflicht, die höher einzustufen ist als diejenige gegenüber denjenigen Spielern auf Geheimhaltung, welche sich evtl. ein rufschädigendes Verhalten haben zu schulden kommen lassen, hat.

BLICK-Artikel von Donnerstag, 15.11.2007

Der FC Thun als Arbeitgeber der ins Verfahren involvierten Spieler distanziert sich aufs heftigste von der BLICK-Berichterstattung vom Donnerstag, 15.11.2007 (Seite 1, 2 und 3).

Fakt 1: Dem FC Thun ist derzeit kein Spieler bekannt, welcher im BLICK ausgepackt und gemeldet haben soll: "Alle wussten alles!". Da der Spieler im BLICK auch nicht namentlich genannt wird, werden die vom BLICK zitierten Aussagen mehr als in Frage gestellt.

Fakt 2: In der BLICK-Berichterstattung (Foto über die Seiten 2 und 3) wurden vier aktuelle FC Thun-Spieler im Bild (per nicht deklarierter Fotomontage) gezeigt; inkl. Namensnennung (Vorname und Initialien der Nachnamen). Nicht alle Spieler, die im Bild gezeigt wurden, sind - wie von BLICK per Legende veröffentlicht wurde - polizeilich mitgenommen oder abgeholt worden! Der FC Thun distanziert sich von dieser Form von Berichterstattung!

Fakt 3: Zwei FC Thun-Spieler, wohnen nicht, wie von BLICK bereits am 14.11.2007 gemeldet, gemeinsam in einer WG. Tatsache ist: Beide Spieler wohnen getrennt voneinander!

Zum Schluss:

Eine BLICK-Fotografin wollte am 14.11.2007 während des Trainings der 1. Mannschaft des FC Thun ein Mädchen "als Animierdame" ins Trainingstor stellen - im Hintergrund mit den Spielern beim Training. Der FC Thun griff ein und versuchte, das Bild zu verhindern. In der Folge kam es beinahe zu Handgreiflichkeiten. Der FC Thun distanziert sich heftig von dieser Form von Recherchier-Journalismus bzw. von der Art und Weise der in Auftrag stehenden Fotografin. Zudem hat BLICK zahlreiche Eltern von FC Thun-Spielern privat aufgesucht; z T auch Familien, deren Söhne (FC Thun Spieler) nicht in den Fall involviert sind. Für den FC Thun ein inakzeptables Recherchierverhalten!

FC Thun AG



Da kommen mir doch so Aussagen in den Sinn wie....

Diese Chaoten müsste man solange einsperren bis es alle erfahren, auch deren Chef und sie damit rechnen müssen ihren Job zu verlieren.... :la:

Aber eben hier gilt die Unschuldsvermutung und so....

Stecki

Beitrag von Stecki » 16. Nov 2007, 22:33

Telegramm Testspiel

FC Thun - FC Sochaux Montbéliard 1:3 (1:2)

Boncourt, Stade Communal Léon Burrus

Torschützen: 4' 0:1, 20' Dosek 1:1, 26' 1:2, 75' 1:3

FC Thun: Portmann (46. Stulz); Gerber, Guldan (46. Siegfried), Di Fabio, Hämmerli (46. Chevrolet), Dosek (68. Sungur), Ferreira (72. Friedli), Gavatorta (46. Schönenberger), Scarione, Ba(46. Lüthi), Iashvili (57. Kukuruzovic)

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blue-devil
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Beitrag von blue-devil » 17. Nov 2007, 14:21

grande Jemen

glenlivet
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Beitrag von glenlivet » 18. Nov 2007, 11:23

Wie Fussballer zu Sex kommen – auch zu unerlaubtem

Von Oliver Zihlmann, Andreas Kunz

Boncourt - Der FC Thun läuft ins Stadion. Es ist Freitagabend, minus 1 Grad, kurz vor dem Spiel gegen den französischen Erstligisten Sochaux-Montbéliard. Kampfhungrig trabt Nelson Ferreira auf der Stelle. Benjamin Lüthi schnaubt weisse Atemwolken.

Aus den Lautsprechern röhrt die Rockband Rammstein: «Gott weiss, ich will kein Engel sein.» Doch selbst hier in Boncourt, im äussersten Zipfel des Kantons Jura, weiss jeder, dass einige der Thuner Spieler keine Engel sind. Inzwischen weiss das die ganze Welt.

Die Kantonspolizei Bern liess letzten Dienstag in aller Früh mehrere Spieler des FC Thun festnehmen und vernehmen. Acht Spieler der ersten Mannschaft, einer aus dem Nachwuchskader, drei Ehemalige und neun Männer aus dem Umfeld des Vereins sollen ein 15-jähriges Mädchen sexuell missbraucht oder davon gewusst haben. Nach der Vernehmung erhärtete sich der Verdacht. Inzwischen haben die Berner Oberländer von Thailand bis Argentinien ihren Ruf weg.


«Arresto de futbolistas por pedofillia», meldete ein peruanischer Nachrichtendienst vergangene Woche. Während man in den Anden die Thuner als pädophile Fussballer verdächtigt, las man in Südafrika von «Sex Crimes» in Thun. In Thailand, Indien, Schweden und in den USA berichteten die Medien von Sex mit Minderjährigen.

Anders als Rockstars haben Sportler eine Vorbildfunktion

In Boncourt ist der Match angepfiffen. Die Thuner legen aggressiv los. «Ziiiieh, Gielä!», brüllt einer der wenigen Thuner Fans. Vereinzelt wird über den Skandal geredet. «Vielleicht sollte der Klub die Männer nennen, die von der Polizei einvernommen wurden», sagt ein weiblicher Fan. Dann würde es wieder ruhiger werden im kleinen, beschaulichen Thun, wo sich Spieler und jugendliche Verehrerinnen unweigerlich über den Weg laufen.

Vier Spieler, die angeblich von der Polizei befragt wurden, hat der «Blick» am Donnerstag abgebildet. Doch der FC Thun dementierte sofort. Die Treibjagd geht also weiter. Wer hat sich an dem Mädchen vergriffen?

«Es gibt viele Fussballstars, die von ihrer Entwicklung her noch zu den spätpubertierenden Jugendlichen gehören», sagt Christiane Weinand. Sie ist Sexualtherapeutin und Ko-Leiterin des Vereins Mira, der unter anderem Sportvereinen bei der Prävention sexueller Übergriffe hilft. «Doch diese jungen Sportler müssen sich als Idole und Vorbilder wie erfahrene, erwachsene Männer verhalten, die Grenzen setzen können», sagt Weinand. «Damit sind einige überfordert.»

Anders als bei den Rockstars, die ebenfalls von zahlreichen weiblichen Fans umschwirrt werden, haben Fussballer als Sportler eine Vorbildfunktion. Sie verkörpern für viele Fans, Zuschauer und Sponsoren das Ideal des klassischen Dichters Juvenal: gesunder Geist in gesundem Körper, «mens sana in corpore sano». Sexpartys mit Fans passen da nicht ins Bild.

Gerade Fussballidole leisten sich häufig Eskapaden

Doch gerade im Fussball leisten sich die Sportidole häufig Eskapaden. Unter der «schönsten Nebensache» verstehen die Profis mitunter etwas anderes: Letzten September feierte Cristiano Ronaldo, Star von Manchester United, einen Sieg mit seinen Teamkollegen und fünf Prostituierten mit einer handfesten Orgie. Bilder und Filme des Treibens landeten im Internet. Die jungen Damen rapportierten den Boulevardmedien selbst das kleinste Detail.



Bei Inter Mailand oder dem FC Barcelona kam es zu ähnlichen Vorfällen. Wer aber meint, wir lebten in Zeiten gänzlich verfallender Sitten, schaue sich an, was die Gladiatoren vor 2000 Jahren boten. Auch die «Stars der Antike» empfingen nach den Kämpfen weibliche Bewunderer in ihren Zellen.



Unsere Fussballhelden können in dieser Liga mithalten. Legendär sind etwa die Pirschgänge unserer Nati-Stars im Zürcher Kaufleuten. Wer aber seinem Trieb nicht in aller Öffentlichkeit freien Lauf lassen will, leistet sich die Dienste eines der Mittelmänner, die unseren Nati-Stars – laut Insidern – regelmässig zu Tête-à-têtes verhelfen.



Missachtet ein Sportler bei solchen Eskapaden das Schutzalter seiner Gespielin, steht hingegen mehr als nur seine Vorbildfunktion auf dem Spiel. Im August verurteilte ein Gericht in La Chaux-de-Fonds zwei Eishockeyspieler wegen Vergewaltigung einer 14-Jährigen zu je einer bedingten und einer unbedingten Gefängnisstrafe. Obwohl das Mädchen «zu einem gewissen Grad eingewilligt habe».



Auch das Mädchen in Thun hat offenbar freiwillig mitgemacht. Warum, fragt man sich, lässt sich ein Mädchen freiwillig missbrauchen? «Jugendliche in diesem Alter suchen Antworten auf die Frage ‹Wer bin ich?›. Sie möchten als etwas Besonderes gesehen werden, als ‹auserkoren›», erklärt Therapeutin Weinand. «Die Mädchen nehmen es persönlich, wenn Stars Sex mit ihnen wollen, und denken, sie selber seien für den Star wichtig und auserkoren.»



Laut Weinand entsteht so schnell eine Symbiose, bei der beide Seiten den anderen als Trophäe sehen. Der Star will ein Abenteuer, das Groupie will sich damit brüsten. Stoppen kann diesen Teufelskreis nur der Sportstar. Er muss Grenzen setzen, egal, wie spätpubertierend er ist.



«Gerade für die Jüngeren und die Spieler aus dem Ausland muss ein Sportverein schon vorher klare Regeln und Grenzen festlegen», fordert Weinand. Doch für ihre Präventionskampagne hatten die Spitzenklubs bisher wenig Gehör. «Die Klubs sagten uns regelmässig, sie bildeten Spieler aus, die in den Kampf ziehen und dabei ein gewisses Aggressionspotenzial und auch eine gewisse Rücksichtslosigkeit an den Tag legen müssten», erklärt Weinand «Das vertrage sich nicht mit Präventionskampagnen.»



Für den Sieg im eiskalten Boncourt reicht die Rücksichtslosigkeit der Thuner nicht. Sie verlieren 3:1.


http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/ ... 14345.html

noch gut geschrieben, finde ich...

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Beitrag von Pyrofreak 1 » 18. Nov 2007, 16:55

Was haben die Thunerspieler zwischen den Beinen? Eine Kinderüberraschung :P
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Lager
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Beitrag von Lager » 18. Nov 2007, 16:59

rubber hat geschrieben:
Tassenwirt hat geschrieben:langsam wirds bisschen unlustig...

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Beitrag von silvio76 » 18. Nov 2007, 22:00

namen nennen und die die verdächtig werden am samstag zuhause lassen und dann eine richtige klatsche kassieren..
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Beitrag von Barracuda » 19. Nov 2007, 17:05

fcthun.ch hat geschrieben:FC Thun AG: Stellungnahme des FC Thun vom 19. November
Dem FC Thun ist bewusst, dass seit Publikwerden des Falls am 13. November 2007 die gesamte aktuelle 1. Mannschaft unter Generalverdacht steht. Dass es bei den 21 Verdächtigten (davon zwölf aktuelle oder ehemalige Kaderangehörige) um Angehörige des FC Thun geht, hat am 13. November 2007 die Kantonspolizei Bern und das Untersuchungsrichteramt IV Berner Oberland in einer gemeinsamen Medienmitteilung öffentlich gemacht. Der FC Thun wurde bis zum heutigen Zeitpunkt von der zuständigen Untersuchungsbehörde nicht kontaktiert.

Der FC Thun hat im laufenden Fall - da nicht Partei - keine Akteneinsicht. Da der FC Thun am Verfahren nicht direkt beteiligt ist, liegen dem Klub auch keine gesicherten Angaben zu den Verdächtigungen und zu den Verdächtigten vor. Ebenso ist dem FC Thun nicht bekannt, wer die neun anderen Personen ausserhalb des Spielerkaders sein sollen.

Aus diesem Grund kann der FC Thun zur Zeit keine Namen bekannt geben; insbesondere deshalb, weil die Klubführung nicht Klarheit hat, wer vom FC Thun zur Zeit wie ins Verfahren involviert ist. Dies zu beurteilen ist Sache der Untersuchungsbehörde. Sie wird, so hoffen wir, bald kommunizieren. Denn die Mitteilung der Polizei vom 13. November 2007 bietet breiten Interpretationsspielraum; die zum Teil offenen Formulierungen lassen zudem Raum zu Spekulationen. Wegen der Breite der Untersuchung (21 Personen) hat der Fall in der Presse - nicht zuletzt wegen der Publikmachung, dass der FC Thun betroffen ist - grossen Wirbel ausgelöst.

Die Forderung einzelner Medien, der FC Thun müsste die Namen der Unschuldigen von sich aus nennen, ist ebenso unmöglich wie die Namensnennung von (möglichen) Verdächtigten. Beides wäre - aufgrund der Unkenntnis im Dossier - nicht nur juristisch heikel, sondern reine, nicht erhärtete Spekulation; und an diesen beteiligt sich der FC Thun nicht.

FC Thun AG
Reto Mattmann (Stadionverantwortlicher) in der NLZ am 06.08.2009 hat geschrieben:«Manchmal muss man halt auch eigene Wege gehen, vor allem wenn Reglementstheorie und Realität weit auseinanderliegen»

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Beitrag von Master » 19. Nov 2007, 19:09

absolute korrekter arbeitgeber
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Beitrag von jossen » 19. Nov 2007, 19:13

das thema hat für soviel aufmerksamkeit gesorgt, wie es der fc thun in den nächsten fünfzig jahren, sportlich gesehen, nicht mehr erreichen wird (und auch gar nicht verdient hat)... schon ziemlich traurig

danomi
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Beitrag von danomi » 19. Nov 2007, 19:22

sehr gute stellungsnahme!

mal sehn ob wir schon schon häftlinge haben am nächsten samstag ;)

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Beitrag von Refresco » 19. Nov 2007, 19:39

Hoffe die Oberländer verabschieden sich in die Nati B!

Höi Bellinzona! Tschau Thun!

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Beitrag von ADI » 19. Nov 2007, 20:24

wenn die spieler freigestellt werden und nicht alle eingebuchtet, könnte FCL zuschlagen und billig die "misslungenen" Transfers aufbessern :D
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luege, lose, laufe

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