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Alex Frei
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- Registriert: 15. Nov 2009, 20:00
Alex wurde durch die Captainbinde ganz einfach zu viel Druck auferlegt, z.T. wohl auch durch sich selbst. Verdeutlicht wir das, wenn man seine Torbilanz anschaut: Bis zum März 2007 und somit vor dem Captainamt schoss frei in 54 Länderspielen starke 31 Tore. Seither aber in 27 Partien nur noch deren 9, von denen das letzte bereits über ein Jahr zurückliegt.
Und wo Bernhard Heusler recht hat, hat er nun mal Recht. Frei provoziert mit seiner Art. Ein typisches Beispiel für einen Spieler, der entweder gehasst oder dann eben vergöttert wird.
Alex sollte nun Grösse zeigen und zumindest seine Captainbinde an einen Spieler abgeben, der konstant gute Leistungen erbringt (obwohl hier meines Erachtens nur Benaglio in Frage kommt) und sich danach wieder voll in den Dienst der Mannschaft stellen, also halt auch einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen. Solch einen Eintscheid würde ihm dann auch wieder die nötige Anerkennung schaffen, von Seiten des pfeifenden Publikums.
Anonsten rate ich Alex zum Rücktritt, da seine momentane Leistung im Nationaldress für ihn und auch nicht für unsere Nationalmannschaft von Nutzen ist.
Und wo Bernhard Heusler recht hat, hat er nun mal Recht. Frei provoziert mit seiner Art. Ein typisches Beispiel für einen Spieler, der entweder gehasst oder dann eben vergöttert wird.
Alex sollte nun Grösse zeigen und zumindest seine Captainbinde an einen Spieler abgeben, der konstant gute Leistungen erbringt (obwohl hier meines Erachtens nur Benaglio in Frage kommt) und sich danach wieder voll in den Dienst der Mannschaft stellen, also halt auch einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen. Solch einen Eintscheid würde ihm dann auch wieder die nötige Anerkennung schaffen, von Seiten des pfeifenden Publikums.
Anonsten rate ich Alex zum Rücktritt, da seine momentane Leistung im Nationaldress für ihn und auch nicht für unsere Nationalmannschaft von Nutzen ist.
"Du gehst nicht ins Stadion um eine fantastische Stimmung zu erleben, sondern um diese selbst zu kreieren"
.....wenn man es selber nicht besser sagen kann, lässt man lieber andere sprechen.......
«Auch Fussballer müssten sich bescheidener geben»
Nein, ich finde, das hat Alex Frei nicht verdient. Wie er am Dienstag, obwohl er mit der Fussballnationalmannschaft soeben einen deutlichen Sieg errungen hatte, wie ein Verlierer unter einem grossen Pfeifkonzert der «Fans» vom Platz schleichen musste. Ich schämte mich, ein solches Fussballpublikum hat unser Land nicht verdient.
Aber kein Ereignis ohne Ursache. Und nachdem vor Alex Frei schon Pascal Zuberbühler und Marco Streller ähnlich demütigende Szenen erleben mussten, lohnt es sich, dem Grund für diese Publikumsreaktion nachzugehen. Nur mit dem Finger auf die peinlich entgleisten Fans zu zeigen, reicht nicht. Ein bisschen Selbstreflexion tut auch unseren Starfussballern nicht schlecht.
Die Ursache für das Verhalten der Fans liegt tief und ist begründet in einer krassen Unterschätzung der Macht der Symbole. Um diese Macht zu verstehen, braucht es ein Verständnis für das Umfeld, in dem man sich bewegt, ein Verständnis für die Kultur, die einen umgibt. Und ein Verständnis für Enttäuschung oder Verletzung und kritischen Fragen, die sich daraus ergeben. In der Fachsprache heisst das Empathie, Einfühlungsvermögen. Wer sich in andere hineinfühlen kann, der darf auch auf deren Einfühlungsvermögen zählen.
Da ist die Kultur, die unsere Nationalspieler umgibt. Sie spielen für die Schweiz. Für ein besonderes Land, in welchem alle gleich sind. Seit Jahrhunderten schon, seit unsere Vorväter und -mütter die Fürsten aus dem Land vertrieben und jedem und jeder, der die Schweiz seine Heimat nennen darf, eine Stimme gegeben haben. Seither verträgt die Schweiz niemanden, der obenaus schwingt. Vor allem niemanden, der meint, er müsse obenaus schwingen, weil er glaubt, etwas Besseres zu sein.
In ein solches Land, in eine solche Mentalität, passen junge Männer schlecht, die sehr jung schon zu sehr viel Geld kommen und das auch noch zeigen, indem sie sich mit teuren gesponserten Autos ablichten lassen und auch bei banalen Ereignissen – wie dem Einzug in ein Trainingslager – auftreten, wie wenn sie auf dem Catwalk wären. Das wird vor allem dann nicht goutiert, wenn die Leistung nicht stimmt. Und wenn diese jungen Männer sich immer nur dann zum Volk begeben, wenn sie Huldigungen erwarten, im umgekehrten Fall aber oft tage- und wochenlang jede Auskunft verweigern, dann kommt es endgültig nicht gut.
Politikerinnen, Politiker und Wirtschaftsleute wissen das. Und wenn sie gut beraten sind oder einen gesunden Instinkt und die Nähe zu den Menschen «draussen» nicht verloren haben, suchen sie auch in schwierigen Zeiten den Dialog mit dem Publikum. Sie stellen sich den kritischen Fragen, zeigen Verständnis, geben Fehler zu, agieren bescheiden.
Verlieren Politiker den Kontakt zu den Leuten, dann werden sie zwar nicht ausgepfiffen (weil sie ja nicht direkt vor ein Publikum treten), aber sie werden in den Medien niedergeschrieben, und zwar gnadenlos. Bis sie abtreten müssen, wie zum Beispiel Marcel Ospel, Peter Kurer, Samuel Schmid oder Hans-Rudolf Merz.
Was für die Politiker und Wirtschaftsleute gilt, gilt auch für Alex Frei, Pascal Zuberbühler, Marco Streller und Co. Wenn sie sich zwischendurch etwas bescheidener geben, dialogbereit und kritikfähig zeigen, dann ist ihnen die Unterstützung der Fans auch in schwierigen Zeiten garantiert. Und die Spieler haben wieder Fans, auf die sie stolz sein dürfen – und umgekehrt.
* Patrick Rohr (42) ist Kommunikationsberater und Buchautor («So meistern Sie jedes Gespräch», «Reden wie ein Profi»). Bis 2007 arbeitete er als Fernsehjournalist und -moderator (u.a. «Schweiz aktuell», «Arena» und «Quer»).
sport@neue-lz.ch
«Auch Fussballer müssten sich bescheidener geben»
Nein, ich finde, das hat Alex Frei nicht verdient. Wie er am Dienstag, obwohl er mit der Fussballnationalmannschaft soeben einen deutlichen Sieg errungen hatte, wie ein Verlierer unter einem grossen Pfeifkonzert der «Fans» vom Platz schleichen musste. Ich schämte mich, ein solches Fussballpublikum hat unser Land nicht verdient.
Aber kein Ereignis ohne Ursache. Und nachdem vor Alex Frei schon Pascal Zuberbühler und Marco Streller ähnlich demütigende Szenen erleben mussten, lohnt es sich, dem Grund für diese Publikumsreaktion nachzugehen. Nur mit dem Finger auf die peinlich entgleisten Fans zu zeigen, reicht nicht. Ein bisschen Selbstreflexion tut auch unseren Starfussballern nicht schlecht.
Die Ursache für das Verhalten der Fans liegt tief und ist begründet in einer krassen Unterschätzung der Macht der Symbole. Um diese Macht zu verstehen, braucht es ein Verständnis für das Umfeld, in dem man sich bewegt, ein Verständnis für die Kultur, die einen umgibt. Und ein Verständnis für Enttäuschung oder Verletzung und kritischen Fragen, die sich daraus ergeben. In der Fachsprache heisst das Empathie, Einfühlungsvermögen. Wer sich in andere hineinfühlen kann, der darf auch auf deren Einfühlungsvermögen zählen.
Da ist die Kultur, die unsere Nationalspieler umgibt. Sie spielen für die Schweiz. Für ein besonderes Land, in welchem alle gleich sind. Seit Jahrhunderten schon, seit unsere Vorväter und -mütter die Fürsten aus dem Land vertrieben und jedem und jeder, der die Schweiz seine Heimat nennen darf, eine Stimme gegeben haben. Seither verträgt die Schweiz niemanden, der obenaus schwingt. Vor allem niemanden, der meint, er müsse obenaus schwingen, weil er glaubt, etwas Besseres zu sein.
In ein solches Land, in eine solche Mentalität, passen junge Männer schlecht, die sehr jung schon zu sehr viel Geld kommen und das auch noch zeigen, indem sie sich mit teuren gesponserten Autos ablichten lassen und auch bei banalen Ereignissen – wie dem Einzug in ein Trainingslager – auftreten, wie wenn sie auf dem Catwalk wären. Das wird vor allem dann nicht goutiert, wenn die Leistung nicht stimmt. Und wenn diese jungen Männer sich immer nur dann zum Volk begeben, wenn sie Huldigungen erwarten, im umgekehrten Fall aber oft tage- und wochenlang jede Auskunft verweigern, dann kommt es endgültig nicht gut.
Politikerinnen, Politiker und Wirtschaftsleute wissen das. Und wenn sie gut beraten sind oder einen gesunden Instinkt und die Nähe zu den Menschen «draussen» nicht verloren haben, suchen sie auch in schwierigen Zeiten den Dialog mit dem Publikum. Sie stellen sich den kritischen Fragen, zeigen Verständnis, geben Fehler zu, agieren bescheiden.
Verlieren Politiker den Kontakt zu den Leuten, dann werden sie zwar nicht ausgepfiffen (weil sie ja nicht direkt vor ein Publikum treten), aber sie werden in den Medien niedergeschrieben, und zwar gnadenlos. Bis sie abtreten müssen, wie zum Beispiel Marcel Ospel, Peter Kurer, Samuel Schmid oder Hans-Rudolf Merz.
Was für die Politiker und Wirtschaftsleute gilt, gilt auch für Alex Frei, Pascal Zuberbühler, Marco Streller und Co. Wenn sie sich zwischendurch etwas bescheidener geben, dialogbereit und kritikfähig zeigen, dann ist ihnen die Unterstützung der Fans auch in schwierigen Zeiten garantiert. Und die Spieler haben wieder Fans, auf die sie stolz sein dürfen – und umgekehrt.
* Patrick Rohr (42) ist Kommunikationsberater und Buchautor («So meistern Sie jedes Gespräch», «Reden wie ein Profi»). Bis 2007 arbeitete er als Fernsehjournalist und -moderator (u.a. «Schweiz aktuell», «Arena» und «Quer»).
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Ich will Kampffussball!
Alex Frei erklärt seinen Rücktritt – per Ende Saison
Alex Frei hatte die Nase nach dem EM-Qualifikationsspiel am 12. Oktober in Basel gestrichen voll. Der Rekordtorschütze des Nationalteams war im eigenen Stadion gnadenlos ausgepfiffen worden. Der 31-Jährige, der in 80 Länderspielen 40 Tore für die SFV-Auswahl schoss, schwieg sich seither aus, ob er im Nationalteam weitermachen wolle. Doch seine Gestik und seine Äusserungen nach seiner Auswechslung deuteten auf ein vorzeitiges Ende der internationalen Karriere hin.
Die Teamkollegen und vor allem auch Ottmar Hitzfeld überzeugten Frei nun davon, seine Karriere im Nationalteam, die am 24. März 2001 begann, zumindest bis Ende Saison fortzusetzen. Danach will sich der Stürmer auf seine Karriere beim FC Basel konzentrieren.
Kein übereilter Rücktritt
«In meine Entscheidung habe ich die zahlreichen positiven Wünsche, Bitten und Ratschläge jener Menschen mit einbezogen, die mich zu einem Weitermachen im Nationalteam ermunterten. Genau so habe die Signale jener Gruppen berücksichtigt und ernst genommen, die in letzter Zeit keinen Hehl aus ihrer Meinung machten, wonach meine Zeit im Nationalteam abgelaufen sei», fasste Frei in einem Communiqué zwei sehr gegensätzliche Strömungen in der Öffentlichkeit, die er beide vollständig respektiere, zusammen.
Herausgekommen sei nun ein Plan, sagte Frei, der unter dem Strich wohl am sinnvollsten sei: «Einerseits ist es kein übereilter Rücktritt aus der Emotion heraus, dem allenfalls auch der Beigeschmack anhaften könnte, die Nationalmannschaft mit ihren sportlichen Ambitionen im Stich zu lassen.»
Hitzfelds Bedauern und Verständnis
«Ich bedaure die Pläne von Alex, sich per Ende Saison aus der Nationalmannschaft zurückziehen zu wollen, sehr, weil uns damit einer der erfahrensten sowie erfolgreichsten Leistungsträger der letzten Jahre und der torgefährlichste Schweizer Stürmer aller Zeiten verloren geht», sagt Nationalcoach Ottmar Hitzfeld und fügt an: «Auf der anderen Seite respektiere ich den Entschluss von Alex. Er hat sich diese Entscheidung alles andere als leicht gemacht. Umso mehr freue ich mich, dass er dem Nationalteam bis Ende Saison 2010/11 zur Verfügung steht und ich insbesondere in den eminent wichtigen Auswärtsspielen der EM-Qualifikation in Bulgarien und England auf ihn zählen kann.»
Schon ein Monat vor dem Spiel gegen Wales in St.-Jakob-Park war Frei in St. Gallen ausgepfiffen worden. Und vor der EM im eigenen Land war auch Marco Streller in der AFG-Arena ausgepfiffen worden und hatte darauf seinen Rücktritt aus dem Nationalteam erklärt. Hitzfeld hatte ihn nach der Euro in einem Gespräch aber ebenfalls zur Fortsetzung überreden können. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
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- Registriert: 15. Nov 2009, 20:00
Richtiger EntscheidOwen hat geschrieben:Alex Frei erklärt seinen Rücktritt – per Ende Saison
Alex Frei hatte die Nase nach dem EM-Qualifikationsspiel am 12. Oktober in Basel gestrichen voll. Der Rekordtorschütze des Nationalteams war im eigenen Stadion gnadenlos ausgepfiffen worden. Der 31-Jährige, der in 80 Länderspielen 40 Tore für die SFV-Auswahl schoss, schwieg sich seither aus, ob er im Nationalteam weitermachen wolle. Doch seine Gestik und seine Äusserungen nach seiner Auswechslung deuteten auf ein vorzeitiges Ende der internationalen Karriere hin.
Die Teamkollegen und vor allem auch Ottmar Hitzfeld überzeugten Frei nun davon, seine Karriere im Nationalteam, die am 24. März 2001 begann, zumindest bis Ende Saison fortzusetzen. Danach will sich der Stürmer auf seine Karriere beim FC Basel konzentrieren.
Kein übereilter Rücktritt
«In meine Entscheidung habe ich die zahlreichen positiven Wünsche, Bitten und Ratschläge jener Menschen mit einbezogen, die mich zu einem Weitermachen im Nationalteam ermunterten. Genau so habe die Signale jener Gruppen berücksichtigt und ernst genommen, die in letzter Zeit keinen Hehl aus ihrer Meinung machten, wonach meine Zeit im Nationalteam abgelaufen sei», fasste Frei in einem Communiqué zwei sehr gegensätzliche Strömungen in der Öffentlichkeit, die er beide vollständig respektiere, zusammen.
Herausgekommen sei nun ein Plan, sagte Frei, der unter dem Strich wohl am sinnvollsten sei: «Einerseits ist es kein übereilter Rücktritt aus der Emotion heraus, dem allenfalls auch der Beigeschmack anhaften könnte, die Nationalmannschaft mit ihren sportlichen Ambitionen im Stich zu lassen.»
Hitzfelds Bedauern und Verständnis
«Ich bedaure die Pläne von Alex, sich per Ende Saison aus der Nationalmannschaft zurückziehen zu wollen, sehr, weil uns damit einer der erfahrensten sowie erfolgreichsten Leistungsträger der letzten Jahre und der torgefährlichste Schweizer Stürmer aller Zeiten verloren geht», sagt Nationalcoach Ottmar Hitzfeld und fügt an: «Auf der anderen Seite respektiere ich den Entschluss von Alex. Er hat sich diese Entscheidung alles andere als leicht gemacht. Umso mehr freue ich mich, dass er dem Nationalteam bis Ende Saison 2010/11 zur Verfügung steht und ich insbesondere in den eminent wichtigen Auswärtsspielen der EM-Qualifikation in Bulgarien und England auf ihn zählen kann.»
Schon ein Monat vor dem Spiel gegen Wales in St.-Jakob-Park war Frei in St. Gallen ausgepfiffen worden. Und vor der EM im eigenen Land war auch Marco Streller in der AFG-Arena ausgepfiffen worden und hatte darauf seinen Rücktritt aus dem Nationalteam erklärt. Hitzfeld hatte ihn nach der Euro in einem Gespräch aber ebenfalls zur Fortsetzung überreden können. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
"Du gehst nicht ins Stadion um eine fantastische Stimmung zu erleben, sondern um diese selbst zu kreieren"
- Sektion NW
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- Registriert: 28. Okt 2007, 14:55
gute für basel!
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Alex Frei
Alex Frei ist immerhin der Rekordtorschütze, führt aber auch aktuell die Torschützenliste in der Super League an. Zudem war er stets mit Herzblut dabei, wenn er im Trikot der Schweizer Nati auflief. Er trug es mit Stolz! Diesbezüglich würde ich bei einem Derdiyok oder Inler nicht die Hand ins Feuer legen, man kann schliesslich auch für ein Nationalteam spielen, um sich international im Schaufenster eine EM oder WM zu präsentieren. Dies zumindest mein Eindrücke. Ich bin mir nicht so sicher, ob wir Alex Frei in der Nati nicht noch vermissen werden!
Schlau finde ich seine "Art" des Rücktritts, für die er sich entschieden hat. Er lässt die Mannschaft nicht sofort im Stich. Es bleibt Zeit, die Zeit nach ihm zu planen. Wenn er wie in den letzten Spielen schlecht spielt, dürfte die Kritik verhaltener ausfallen, man weiss ja, dass man ihn nicht mehr lange ertragen muss. Sollte er jedoch plötzlich wieder durch Tore auf sich aufmerksam machen, so wird ihm ganz sicher niemand böse sein, wenn er auf seinen Rücktritt zurückkommt und sogar noch die EM 2012 mitmacht.
Abschliessend doch noch was, was ich nicht wirklich verstehe. Die Nati-Fans im Stadion sind ja eigentlich keine Fans sondern viel eher einfach Spielbesucher. Dann pfeifen davon vielleicht 20%, und zwar jener Fünftel, der neben "Hopp Schwiiz" gerade mal noch "Schwiizer Nati olé olé" auf die Reihe kriegt (auch zu erkennen an Kuh-Utensilien und dergleichen...), und bloss deswegen tritt Frei in Raten zurück und enervierte sich damals das halbe Team und der Staff über diese Pfiffe dermassen, dass man glauben könnte, es habe gar kein Spiel stattgefunden. Da hätte man drüber stehen sollen, und den Pfiffen nicht noch selber eine Wichtigkeit verleihen, die ihnen gar nicht zukommt.
Ende der Durchsage!
Schlau finde ich seine "Art" des Rücktritts, für die er sich entschieden hat. Er lässt die Mannschaft nicht sofort im Stich. Es bleibt Zeit, die Zeit nach ihm zu planen. Wenn er wie in den letzten Spielen schlecht spielt, dürfte die Kritik verhaltener ausfallen, man weiss ja, dass man ihn nicht mehr lange ertragen muss. Sollte er jedoch plötzlich wieder durch Tore auf sich aufmerksam machen, so wird ihm ganz sicher niemand böse sein, wenn er auf seinen Rücktritt zurückkommt und sogar noch die EM 2012 mitmacht.
Abschliessend doch noch was, was ich nicht wirklich verstehe. Die Nati-Fans im Stadion sind ja eigentlich keine Fans sondern viel eher einfach Spielbesucher. Dann pfeifen davon vielleicht 20%, und zwar jener Fünftel, der neben "Hopp Schwiiz" gerade mal noch "Schwiizer Nati olé olé" auf die Reihe kriegt (auch zu erkennen an Kuh-Utensilien und dergleichen...), und bloss deswegen tritt Frei in Raten zurück und enervierte sich damals das halbe Team und der Staff über diese Pfiffe dermassen, dass man glauben könnte, es habe gar kein Spiel stattgefunden. Da hätte man drüber stehen sollen, und den Pfiffen nicht noch selber eine Wichtigkeit verleihen, die ihnen gar nicht zukommt.
Ende der Durchsage!
Spassgesellschaft Luzern!
Konsum, Hedonismus & Lebensfreude...
Konsum, Hedonismus & Lebensfreude...
entgegen der Meinung vom Blick und dem idioten stefan Kreis von der NLZ ist der Rückzug in raten sehr gut verständlich. Hitzfeld hat frei bearbeitet, den bettel nicht einfach hinzuwerfen und dieser will sich die Schmach durch auspfeiffen vor Heimpublikum nicht mehr antun. somit ist es doch eine "elegante" Lösung für die wichtigen auswärtsspiele noch zur Verfügung zu stehen und die folgenden Heimspiele zu umgehen. Zudem ist eine art Abschiedsspiel im Wembley nicht zu verachten. und sollte sich bis dann doch noch alles zum guten gewendet haben, könnte Frei immernoch auf seinen entscheid zurückkommen. die medien sollen einfach nur ihr scheinheiliges Getue sein lassen. dies ärgert mich viel mehr als der rücktritt unseres Rekordtorschützen!
Top 3, what else
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Kann sich jetzt beim FC Bisel aufs Meckern (siehe CL diese Woche) konzentrieren... Viel gemacht für die Nati, viel verbockt in den letzten Spielen, Rücktritt daher logisch und ganz in meinem Interesse!KategorieLU hat geschrieben:Maniac hat geschrieben:Da er jetzt nur noch Bisler ist kann der Thread geschlossen werden.
Nur die BESTEN sterben JUNG!
Und wir sterben für BLAU-WEISS!
Und wir sterben für BLAU-WEISS!