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Liebe NLZ
Re: Liebe NLZ
also ich habe im pendlerverkehr mehr "gewalt" angetroffen als an fussballspielen, wenn du die definition so weit unten ansetzen willst. dass dich sowas ankotzt logischerweise verständlich, weil es nervt... aber nicht weil es angst macht.
Re: Liebe NLZ
word!jossen hat geschrieben:also ich habe im pendlerverkehr mehr "gewalt" angetroffen als an fussballspielen, wenn du die definition so weit unten ansetzen willst. dass dich sowas ankotzt logischerweise verständlich, weil es nervt... aber nicht weil es angst macht.
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Re: Liebe NLZ
Tränengas vor dem Spiel? das muss schon Jahre zurück liegen den ich habe in den letzten Jahren eigentlich kein Heimspiel verpasst. Aber behaupten kann man alles.Pendergast hat geschrieben:Wenn ich beim betreten des Stadions von einer Tränengas Wolke begrüsst werde, weil sich am Stadioneingang ein paar lustige vermummen und ,,randalieren'' (warscheinlich hat die Polizei angefangen) dann sind das halt für einen ,,Gelegenheitsmatchbesucher'' wie mich Ausschreitungen. Aber vielleicht zählt das nicht, weils vor dem Eingang in die Sektoren war, und nicht auf den Rängen.simsalabim hat geschrieben:
Jetzt machst du mich aber gwunderig! Nenn mir doch bitte mal einen Vorfall.
Aber es ist genau das, was leute wie mich ankotzt.
Semper COLUMNA N
Re: Liebe NLZ
zB beim letzten Heimspiel gegen den Zsessantanove hat geschrieben:Tränengas vor dem Spiel? das muss schon Jahre zurück liegen den ich habe in den letzten Jahren eigentlich kein Heimspiel verpasst. Aber behaupten kann man alles.
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Re: Liebe NLZ
Und wo? also ich habe nichts gesehen und auch nichts gespührt komme halt immer erst 15 min vor Spielbeginn ins Stadion und da bekommt man sowas wohl nicht mit.
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Re: Liebe NLZ
heute wird in der LZ auch gegen die USL geschossen...
Re: Liebe NLZ
Kann einer den Artikel posten?
Re: Liebe NLZ
naja nicht direkt. aber ist sicher ein wink in deren richtung. aber vielleicht ist es wirklich ein weiterer versuch, die USL für die ausschreitungen "verantwortlich" zu machen oder sie zumindest mit den ausschreitungen in Verbindung zu bringen.maré hat geschrieben:heute wird in der LZ auch gegen die USL geschossen...
allgemein einmal mehr ein schwaches interview. unterstellungen, mutmassungen und fragen, welche der total falschen Person gestellt werden..
mir stellt sich bei solchen aussagen einfach immer wieder die frage, WER denn wirklich für das angeblich schlechte immage des vereins verantwortlich ist. das gebetsmühlenartig wiederholte zeichnen eines total verzerrten "gewalt"-bildes rund um die spiele bringt den FCL in meinen augen auch nicht weiter..
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
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Re: Liebe NLZ
Eventuell hat das mit dem Zuschauerschwund auch damit zu tun, dass nun auch der letzte begriffen hat was für ein drecks Stadion wir haben
Und FCL Fans gehören auf die Gegentribüne e basta
r.i.p allmend
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Zuletzt geändert von Stunde des Siegers am 2. Sep 2014, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Liebe NLZ
Jetzt redet der FC Luzern Klartext
Hooligans Bisher hat sich der FC Luzern um klare Stellungnahmen gedrückt. Doch nach den jüngsten Ausschreitungen ist FCL-Präsident Ruedi Stäger der Kragen geplatzt.
Christian Hodel
christian.hodel@luzernerzeitung.ch
Der FCL hat einen Fehlstart hingelegt. Nicht nur sportlich. Im Spiel gegen den FC Zürich am 16. August kam es zu Krawallen. Chaoten bedrohten nach der Partie einen Buschauffeur mit einer Eisenstange, bevor es beim Luzerner Bundesplatz zu weiteren Ausschreitungen kam. Fünf Polizisten wurden verletzt (wir berichteten).
Während sich die Verantwortlichen des FC Luzern bisher immer extrem zurückhaltend zur Fussballgewalt äusserten, scheint nun FCL-Präsident Ruedi Stäger genug zu haben. In der aktuellen «Matchzytig» vom Wochenende schreibt er über die Chaoten: «Sie beschmutzten unseren Verein.» Und: «Sponsoren und Partner wenden sich ab», die «kriminellen Machenschaften» werde der FCL mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. Alle friedlichen Fans sollen sich von den «Schädlingen» distanzieren. Andernfalls würden «immer mehr friedliche Anhänger, Familien und Kinder» vom Matchbesuch abgehalten.
Ruedi Stäger, waren die jüngsten Ausschreitungen der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte?
Ruedi Stäger*: Ich bin nicht nur FCL-Präsident, sondern auch Steuerzahler und Familienvater. Es ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar, dass zu Lasten des Fussballs kriminelle Aktionen durchgeführt werden.
Versucht der FCL das Problem also in den Griff zu kriegen?
Stäger: Das versuchen wir schon lange. Wir haben die Lage im Stadion unter Kontrolle, und wir unterstützen die Polizei und Behörden, wo wir können. Die Chaoten müssen dingfestgemacht werden. Solche Aktionen, wie sie vor zwei Wochen passiert sind, verurteile ich aufs Schärfste. Wir stehen darum auch mit allen Beteiligten, wie der Polizei, dem Kanton, der Stadt, Fanarbeit und Fans sowie den Transportpartnern im ständigen Dialog, um Gewaltexzesse künftig zu verhindern.
Wäre es anstelle des Dialogs nicht an der Zeit, endlich zu handeln?
Stäger: Als Club können wir nicht die Verantwortung für die paar wenigen Personen übernehmen, die sich ausserhalb des Stadions nicht richtig verhalten. Auch wenn es ernüchternd klingt: Letztlich hat der FCL keine Mittel, solche Taten zu verhindern. Die Vorfälle sind nicht im Stadion passiert, sondern ausserhalb, auf öffentlichem Grund. Betreffend den Massnahmen der Polizei bin ich der falsche Ansprechpartner.
Nochmals: Was macht der FCL konkret, um das Problem in den Griff zu kriegen?
Stäger: Wir führen nun noch stärker den Dialog mit allen Beteiligten. Bisher konnten aber noch keine Lösungen gefunden werden, die besser wären, als wir es heute haben. Bezüglich den Ausschreitungen muss man beachten: Wir wissen noch zu wenig über diese Chaoten. Diese müssen nicht zwingend im Stadion gewesen sein. Die Angriffe auf die Busse waren von langer Hand geplant. Wie sollen wir als Fussballclub solche Taten verhindern?
Beim FCZ-Spiel ist es aber auch im Stadion zu Gewalt gekommen.
Stäger: Das ist nicht ganz korrekt. Wir hatten die Eingangskontrollen verschärft und die Fans verstärkt auf Pyros kontrolliert. Als Folge dieser Massnahmen wurden in den Gästetoiletten einzelne WC-Schüsseln mutwillig beschädigt. Direkte gewaltsame Auseinandersetzungen gab es im Stadioninnern, wie auch in den vorangehenden Spielen, nicht.
Die Fanorganisation United Supporter Luzern (USL) hat sich nie von den Krawallen distanziert. Warum?
Stäger: Mein Appell ist klar. Alle friedlichen Fans sollen sich von den Chaoten distanzieren. Wer dies nicht tut, solidarisiert sich in gewisser Weise mit den Kriminellen. Zwingen kann ich dazu aber niemanden.
Sie schreiben, dass sich Sponsoren vom FCL abwenden.
Stäger: Das ist verständlich. Bisher haben zwar noch keine Sponsoren oder Partner die Verträge gekündigt. Aber die negativen Vorfälle sind schädlich für unseren Verein. Verhandlungen mit Partnern habe ich die vergangenen Tage bewusst auf die lange Bank geschoben.
Mit den Massnahmen des verschärften Hooligan-Konkordates scheint man sich beim FCL schwer zu tun.
Stäger: Das tun wir nicht. Diese kriminellen Machenschaften ausserhalb des Stadions können mit keiner verschärften Auflage des Konkordats verhindert werden. Die Konkordats-Massnahmen betreffen nämlich im Wesentlichen die Eingangskontrollen. Wir unterstützen jede Massnahme, die Gewalt und Pyros im Stadion verhindern hilft.
Am vergangenen Samstag gab es wieder Pyros.
Stäger: Leider. Denn solche Aktionen schaden dem FCL. Gerade jetzt, da noch immer die Ausschreitungen das Thema sind.
Dauerthema sind auch die Fantransporte. In Bern etwa sorgt der Club selber für Ordnung in den SBB-Zügen. Können Sie sich ein solches Modell für Luzern vorstellen?
Stäger: Das Berner Modell ist für uns keine Lösung. Unsere Fantransporte funktionieren in der Regel reibungslos.
Sponsoren verlieren die Geduld
FCL chh. Die Krawalle von FCL-Anhängern sorgen auch bei den Partnern und Sponsoren des Clubs für Unmut. «Wir überlegen uns, wie die Zusammenarbeit künftig weitergeht», sagt Brigitte Heggli, Mitglied der Geschäftsleitung der Heggli AG Kriens. Die Transportfirma fährt die Spieler des FCL jeweils zu den Auswärtsspielen. Man sei nicht nur Reisepartner des FCL, sondern von den Krawallen auch direkt betroffen. So sei etwa bei einem Auswärtsspiel in St. Gallen in der vergangenen Saison der Mannschaftsbus massiv beschädigt worden. Ein Sachschaden von rund 50 000 Franken entstand. Die Schuldigen wurden nie ermittelt. Die Heggli AG musste für einen Grossteil der Kosten selbst aufkommen. «Wenn es weiterhin zu solchen Vorfällen kommt, lohnt sich unser Engagement nicht mehr», so Heggli. Gefordert sei vor allem die Politik. «Denn im nahen Ausland hat man das Problem mit Krawallen meist im Griff.»
Seit sieben Jahren sponsert auch die Gebrüder Amberg Bauunternehmen AG in Kriens den FCL. «Mit unserem Sponsoring wollen wir einerseits den Jugendsport und andererseits auch die Bekanntheit unserer Firma fördern», sagt Bruno Amberg, Mitglied der Geschäftsleitung. Jedoch sei es «unangenehm», dass immer wieder einzelne FCL-Anhänger Krawalle verursachen. Sollte keine Lösung gefunden werden, «dann müssen wir schauen, ob die negativen Schlagzeilen zu einer Rückkoppelung auf unsere Firma führen».
«If you can't support us when we lose or draw don't support us when we win.» - Bill Shankly
Lucerne. What else?
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Re: Liebe NLZ
Find ich jetzt auch nicht so schlimm. Der Interviewer ist halt chli beschränkt, aber nach der kurzen Antwort gings zum Glück nicht mehr in diese Richtung weiter.
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Re: Liebe NLZ
An eine Zeitung, die bereits daran scheitert, den Namen der USL richtig zu schreiben, darf man wohl keine allzu hohen intellektuellen Ansprüche stellen.Camel hat geschrieben:Der Interviewer ist halt chli beschränkt, aber nach der kurzen Antwort gings zum Glück nicht mehr in diese Richtung weiter.
Zuletzt geändert von UNDERCOVER am 2. Sep 2014, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Liebe NLZ
Bei Heggli ist es eher so, dass der FCL sich überlegt, wie es künftig weitergehen soll...
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Re: Liebe NLZ
keine ahnung, ob jemand noch pornhausers front-kommentar posten kann? er bezeichnet das "zuger modell" als erfolg und sähe es gerne so in luzern umgesetzt
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Re: Liebe NLZ
tut euch das nicht an, der Bayern Fan Bornhauser übertrifft sich wieder mal selber...JEDES SPIEL EIN FEST IN ZUG oder was?paloka hat geschrieben:keine ahnung, ob jemand noch pornhausers front-kommentar posten kann? er bezeichnet das "zuger modell" als erfolg und sähe es gerne so in luzern umgesetzt
Re: Liebe NLZ
wer hockey- mit fussballfans vergleicht aka sogar gleichsetzt, hat eh nix begriffenpaloka hat geschrieben:keine ahnung, ob jemand noch pornhausers front-kommentar posten kann? er bezeichnet das "zuger modell" als erfolg und sähe es gerne so in luzern umgesetzt
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Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: Liebe NLZ
Kommentar: Zug hats vorgemacht
Immerhin: Was FCL-Präsident Ruedi Stäger jetzt zu den Chaoten im Umfeld des Vereins sagt, ist bemerkenswert. Jahrelang wurde in dieser Frage ja herumgeeiert. Nicht nur, aber auch beim FC Luzern. Und das ist nicht ohne Folgen geblieben. Wenn nicht schmerzende Grenzen gesetzt werden, fühlen sich Unverbesserliche ermutigt. So gebärdeten sich im Frühling Idioten im Umfeld des FC Basel im Aarauer Brügglifeld als Prügler. Und in Luzern haben die Unverbesserlichen jetzt auf der Strasse zugeschlagen, Busse beschädigt und Polizisten verletzt.
Das kann auf Dauer nicht ohne Folgen für die Veranstalter bleiben. Und den FCL trifft es jetzt in einer besonders heiklen Lage, weil derzeit auch der sportliche Erfolg ausbleibt und sich der Rückgang an Einnahmen schnell einmal potenziert. Zu hoffen ist für den FC Luzern, dass sich diese Anzeichen von Krise als Chance entpuppen. Stäger hat jetzt einen Schritt gemacht mit einem klaren Wort. Das ist nicht nichts. Aber das allein wird nicht genügen. Zu hoffen ist, dass die vielen treuen Fans im harten Kern nun endlich, endlich Mut beweisen und die Unverbesserlichen in ihrem Umfeld aussortieren. Damit der FCL auf Dauer nicht in seiner Existenz gefährdet wird. Und an der Politik ist es, den Druck auf den Sportveranstalter FCL hochzuhalten. Nicht zuletzt via Kostenbeteiligung für Umtriebe und Schäden.
Es gibt in unserer Region ja ein Beispiel, das erfolgreich funktioniert hat: Auch in Zug gab es vor Jahren Krawalle. Worauf die Politik den EV Zug gegen dessen Willen in den finanziellen Schwitzkasten nahm. Mit dem Ergebnis, dass heute der Profisport-Veranstalter EV Zug in Sachen Sicherheit Vorbildcharakter hat.
Thomas Bornhauser
thomas.bornhauser@luzernerzeitung.ch;
NLZ 02.09.14
«If you can't support us when we lose or draw don't support us when we win.» - Bill Shankly
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Re: Liebe NLZ
klar, ich habe philippinischen touristen einen besuch der stadt zug an einem matchtag dringend abgeraten!
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)