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Liebe NLZ
Re: Liebe NLZ
Prozentrechnen kannst Du, das muss man Dir lassen. Leider hast Du von Fussball, Journalismus und Betriebswirtschaft null Ahnung. Als Mix wird das zu Brei. Mehrheitsaktionär wäre Alpstäg im Falle der Übernahme des Stierli-Pakets. Das ist momentan reine Spekulation (Dein Schreibstil erschöpft sich darin). Eine andere Option wäre beispielsweise, mit dem Verkauf des Stierli-Pakets die Anteile an der FCL Holding AG breiter zu streuen. Aber ja nicht zu weit denken, das würde ja die Polemik in den Artikeln untergraben. War jetzt polemisch, sorry.Daniel Wyrsch in der NLZ hat geschrieben:Sollte der Swisspor-Patron (Alpstäg) die Stierli-Aktien übernehmen, wäre er alleiniger Klubbesitzer.
- UNDERCOVER
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Re: Liebe NLZ
Offenbar enthält der Aktionärsbindungsvertrag eine Klausel, wonach ein Übernahmeangebot an die übrigen Aktionäre gemacht werden muss, sobald jemand die Aktienmehrheit erwirbt.Che hat geschrieben:Prozentrechnen kannst Du, das muss man Dir lassen. Leider hast Du von Fussball, Journalismus und Betriebswirtschaft null Ahnung. Als Mix wird das zu Brei. Mehrheitsaktionär wäre Alpstäg im Falle der Übernahme des Stierli-Pakets. Das ist momentan reine Spekulation (Dein Schreibstil erschöpft sich darin). Eine andere Option wäre beispielsweise, mit dem Verkauf des Stierli-Pakets die Anteile an der FCL Holding AG breiter zu streuen. Aber ja nicht zu weit denken, das würde ja die Polemik in den Artikeln untergraben. War jetzt polemisch, sorry.Daniel Wyrsch in der NLZ hat geschrieben:Sollte der Swisspor-Patron (Alpstäg) die Stierli-Aktien übernehmen, wäre er alleiniger Klubbesitzer.
Re: Liebe NLZ
Im Falle einer solchen Klausel kann man dieses Szenario getrost abhaken...UNDERCOVER hat geschrieben:Offenbar enthält der Aktionärsbindungsvertrag eine Klausel, wonach ein Übernahmeangebot an die übrigen Aktionäre gemacht werden muss, sobald jemand die Aktienmehrheit erwirbt.
- Chnebugrend
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Re: Liebe NLZ
Haha, ich stelle mir gerade bildlich vor, wie dw frustriert vor den "verschlossenen Lamellen" sitzt und von aussen einfach "nichts mehr zu sehen" war.LUZERN ⋅ Der FC Luzern ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Der 42-jährige Markus Babbel übernimmt das Traineramt. Am Montag stellt der FCL ihn vor.
19 Kommentare zu diesem Artikel
Markus Babbel und der FCL unterzeichneten die Verträge am späten Sonntagnachmittag in der Swissporarena. Dies bestätigt der FCL offiziell per Medienmitteilung am Sonntag um 18.40 Uhr. Die Details zur Verpflichtung von Babbel werden am Montagvormittag um 11.00 Uhr in einer Medienkonferenz bekannt gegeben.
Heute Sonntag, vor 15 Uhr, war Alex Freis Berater und Anwalt Andreas Gross mit FCL-Präsident Ruedi Stäger beim Zutritt zur Swissporarena gesehen worden. Doch was hat Gross mit Babbel zu tun? Der Europameister 1996 mit Deutschland als Spieler und Luzerns Sportchef Frei haben in der Person des Berner Rechtsanwalts Gross den selben Berater. Dies deutete daraufhin, dass die Investoren am Sonntag grünes Licht für Babbel gegeben hatten.
Grünes Licht der Investoren
Seit Mittag um 12 Uhr lief die Sitzung in Luzern. Stäger hatte im Vorfeld erklärt, dass nach der Entscheidung durch die Verwaltungsräte, die ein Vetorecht haben, die Vertragsverhandlungen mit dem neuen Trainer beginnen. Deshalb war Berater Gross vor 15 Uhr zur Sitzung gestossen, da dann klar war, wer Nachfolger des am Montag freigestellten Carlos Bernegger wird.
Alle Lamellen runtergelassen
Im Aufenthaltsraum der FCL-Mannschaft waren die Verantwortlichen versammelt. Alle Sonnenlamellen waren sofort runtergelassen worden, als Gross zur Verhandlung gestossen ist. Von aussen war nichts mehr zu sehen.
Gross berät neben Frei und Babbel auch die früheren deutschen Nationaltrainer Jürgen Klinsmann (ist jetzt Nationaltrainer der USA) und Berti Vogts. Vogts wäre auch frei, aber es sprach beim FCL alles für Babbel, wie der «SonntagsBlick» bereits schrieb.
Der neue Luzern-Trainer wird am Montagvormittag vorgestellt werden. Am Nachmittag wird er das erste Training beim Tabellenletzten leiten. Das erste Spiel findet am nächsten Sonntag (13.45) zu Hause gegen den Vorletzten FC Vaduz statt.
Weitere Kandidaten neben Babbel für die Nachfolge von Bernegger beim FCL waren René Weiler und Martin Andermatt. Das Rennen machte nun der frühere Trainer von Hoffenheim, Hertha BSC und dem VfB Stuttgart. Übigens: Der Münchner Babbel spielte einst als Profi bei den Topklubs FC Bayern München und FC Liverpool. Damit bringt er auch einen Hauch der grossen Fussballwelt nach Luzern.
dw
Übrigens: Berti Vogts? DAS wär wohl die Trainertransferbombe par excellence gewesen!
Chaos always defeats order, because it is better organized
Re: Liebe NLZ
Am Freitag durfte er schon nicht in den Kommerztempel ans Testspiel.
Seine Motivation wohl langsam im Keller. Sicher schon eine Drohne geposchtet, zum spionieren.
Seine Motivation wohl langsam im Keller. Sicher schon eine Drohne geposchtet, zum spionieren.
LIEBLINGSIDIOT
Re: Liebe NLZ
http://www.saiten.ch/luzerner-chef-fuer ... tt-medien/
Der Satz mit dem Fussball ist ne echte Perle.
So oder so, die Talfahrt geht (verdientermassen) weiter. Babbels und Freis Entlassung wird das Schmierblatt ziemlich sicher noch überstehen, aber obs zu einem Bericht über den nächsten Titel reicht?
Der Satz mit dem Fussball ist ne echte Perle.
So oder so, die Talfahrt geht (verdientermassen) weiter. Babbels und Freis Entlassung wird das Schmierblatt ziemlich sicher noch überstehen, aber obs zu einem Bericht über den nächsten Titel reicht?
"Even if you fall flat on your face - at least you are moving forward."
Sue Luke
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- pommespanzer
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Re: Liebe NLZ
hey dani wyrsch wo besch?!?! hab schon lange nichts mehr gelesen von dir......
FANCLUB SUPERHAKAN
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Re: Liebe NLZ
planen ein grosses interview mit thiesson...
...auflage wurde xtra erhöht...
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- lucerne dynamite
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Re: Liebe NLZ
Langsam werden die Mannschafts-Trainer-Bashereien langweilig... ich denke, der hat gestern Faggle gezählt und wird bald schon lange gewusst haben, dass die das in England im Fall viel besser im Griff haben.
aktuelle fotos auf flickr
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Re: Liebe NLZ
Lieber Dani Wyrsch, wie beschissen muss es sich für dich anfühlen, wenn inzwischen der Tagi (ZÜRCHER Blatt) interessanter, ausführlicher und vor allem fundierter über den FCL schreibt? Vielleicht nehmen sie dich da mal als Schnupperstift einen Nachmittag lang auf die Redaktion mit?
Gohts no lang?
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Re: Liebe NLZ
Wauti eigentlich im LZ Verwaltungsrat?
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Re: Liebe NLZ
wyrsch hier noch eine weiterbildung gemacht? http://www.fclforum.lu/viewtopic.php?f= ... t=detektiv
heute in der NLZ: "Der Beweis"
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mer send gäge alles
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Re: Liebe NLZ
er kann auch Fotos knipsen...TurbojugendFCL hat geschrieben:wyrsch hier noch eine weiterbildung gemacht? http://www.fclforum.lu/viewtopic.php?f= ... t=detektiv
heute in der NLZ: "Der Beweis"
Re: Liebe NLZ
Wieso kriegt Dani Wyrsch eigentlich kein Stadionverbot? Der schadet dem Verein mehr als alle Pyrofakeln der letzen Saison?
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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
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Re: Liebe NLZ
DW heute mit SELFIE in der "Zeitung"
Re: Liebe NLZ
Stierli lässt ihn nicht hängen Beide mögen Frei nicht.Emotions hat geschrieben:Wieso kriegt Dani Wyrsch eigentlich kein Stadionverbot? Der schadet dem Verein mehr als alle Pyrofakeln der letzen Saison?
Man muss ja Frei nicht mögen. Ich kann auch nicht sagen "ich mag ihn", denn dazu kenne ich ihn zu wenig und zudem ist's mir völlig wyrscht, wie er tickt. Ich finde einfach, dass er einen ordentlichen Job macht, mehr braucht's nicht. Nur wollen das einige einflussreiche Leute auch bei den Medien eben nicht sehen, denn die Gründe, die sie gegen Frei anbringen, sind hausgemacht. Erinnert mich so bisschen an das Bild mit den drei Affen, nichts sehen, nicht hören, nichts sagen.
- malfunction
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Re: Liebe NLZ
Jakob
Jantscher
5,5
Eine Glanzleistung des
Österreichers. Zu allen
drei Toren gibt er die
Vorlage
Tore:
28. Schneuwly (Jantscher) 0:1. 67. Lezcano
(Lustenberger) 0:2. 87. Mobulu (Jantscher) 0:3.
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)
-
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Re: Liebe NLZ
Danke Albert Krütli für den super Kommentar heute.
Und wenn ich AF wär würd ich dem Wyrschli glaubs mal in den Briefkasten brünzeln.
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R A U T E
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Re: Liebe NLZ
Dani, fahr i See!
übrigens schafft es Däneli nicht mal den Nachnamen gross zu schreiben
Der FC Luzern bleibt vor dem letzten Spiel der Vorrunde am Samstag (17.45) zu Hause gegen den FC Basel auf dem letzten Tabellenplatz. Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage im Heimspiel vom Mittwoch gegen YB ist die Stimmung beim FCL wieder auf dem Tiefpunkt, die Hoffnung aus dem 3:0-Auswärtssieg in Aarau wurde somit im Keime erstickt. Im Geschäftsjahr 2014 droht ein Verlust von bis zu 3 Millionen Franken, Zuschauer fehlen. Dies alles an Alex Frei (35) festzumachen, wäre unfair. Trotzdem hat der Sportchef die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllt.
Letzter mit Mittelfeld-Budget
Obwohl Frei Einsparungen machen musste, hat er mit dem sechsthöchsten Budget der Liga operieren können. Da ist die Bilanz von acht Niederlagen, zwei Siegen und sieben Unentschieden nach 17 Runden eindeutig zu schlecht. Der FCL kämpft im Frühling 2015 ums Überleben in der Super League. Wir erklären die Gründe, warum die Luzerner unter der sportlichen Führung von Frei derart ins Schlingern geraten sind, und zeigen auf, wie es zu seiner Freistellung kommen und wie es ohne ihn weitergehen könnte.
Was wird Alex frei vorgeworfen?
Den Umbruch der Mannschaft hat er zu schnell vorgenommen. Vor allem, weil es sich um die Achse (beide Innenverteidiger, Sechser, Sturmspitze) handelte. Er und Präsident Ruedi Stäger verlängerten im Sommer den Vertrag mit Trainer Carlos Bernegger vorzeitig um ein Jahr, ohne die Holding und die Öffentlichkeit (die Konsumenten) zu informieren. Nicht zuletzt ist er sich selber im Weg gestanden; durch eine fehlende selbstkritische Haltung. Frei hat es nicht verstanden, die Leute für sich und seine Ideen zu gewinnen.
Was hat frei gut gemacht?
Die Zuzüge von Marco Schneuwly, Jantscher und Freuler sind Transfererfolge für den FCL. Frei hat den Mut zu Veränderungen gehabt. Der Grat zwischen Mut und Hochmut ist allerdings schmal. Was aus Sicht des FCL schlecht war: Fast die gesamte sportliche Kompetenz ist bei Frei gelegen, keiner konnte auf Augenhöhe mit ihm über Fussball sprechen. Der Vergleich zum FC Basel zeigt: Dort gibt es eine vierköpfige Transferkommission mit Präsident Heusler, Sportchef Heitz sowie den Ex-Fussballern Knup (Vizepräsident) und Zbinden (Chefscout).
Wer sind Freis Freunde?
Unterstützung erhält er von Holding-Präsident Marco Sieber. Dieser bewundert den prominenten Ex-Fussballstar. Zu den Freunden Freis gehört auch der ehemalige FCL-Präsident Mike Hauser, der ihn zusammen mit Ex-Medienchef Stefan Bucher bei den Investoren als Sportdirektor «durchbrachte».
Wer sind Freis Gegner?
Frei befürchtete von Anfang an, dass der während Jahren stärkste Mann im Verein, Walter Stierli, nicht auf seiner Seite ist. Mit Hauser und dem inzwischen zum FC Zürich gewechselten CEO Thomas Schönberger wollte er einen neuen FCL aufbauen – ohne Stierli. Das ist genau so lange gut gegangen, bis die Resultate in diesem Kalenderjahr immer schlechter geworden sind. Aus bis dato 35 Spielen im Jahr 2014 sind 8 Siege einfach zu wenig, vor allem weil in der laufenden Saison erst in der 13. Runde der erste Vollerfolg errungen worden ist. Frei hat auch immer wieder von Leuten im Hintergrund gesprochen, die dem FCL nicht gut gesonnen seien und die Intrigen streuen würden.
Wie kann er entlassen werden?
Obwohl Stierli (25 Prozent) und Hauptgeldgeber Bernhard Alpstaeg (26 Prozent) zusammen mit 51 Prozent die Mehrheitsaktionäre der FCL-Holding sind, könnten sie die Entlassung des Sportchefs faktisch nicht durchsetzen. Der Verwaltungsrat der Holding entscheidet nach Köpfen, nicht nach Aktienanteilen. Die Holding hat sechs Verwaltungsräte: Alpstaeg, Stierli, Samih Sawiris, Marco Sieber, Hans Schmid und Josef Bieri. Beschlussfähig ist nur ein Mehrheitsentscheid – also mindestens ein 4:2. Bei einem 3:3 fällt der Verwaltungsratspräsident Sieber den Entscheid.
Jeder Verwaltungsrat besitzt mindestens 10 Prozent der Aktien und kann per Vertrag nicht abgewählt werden. Ohne ausserordentliche Intervention des Holding-Verwaltungsrats ist FCL-Präsident Stäger für den Sportchef zuständig. Er kann gemäss Statuten über eine Trennung von Frei entscheiden.
Könnte er freiwillig zurücktreten?
Nach nur wenigen Monaten beim FCL, nachdem Hauser de facto nicht mehr Präsident war, drohte Frei damit, den Bettel hinzuschmeissen, falls er mit «gewissen Leuten» im Verein nicht klarkommen würde. Er machte darauf aufmerksam, dass er es «nicht nötig» hätte, hier zu arbeiten, da er wirtschaftlich unabhängig sei. Auch jetzt sagt Frei öffentlich immer wieder, dass er es «nicht nötig» hätte, beim FCL zu arbeiten. Ein freiwilliger Rücktritt oder ein Agreement mit Stäger ist möglich. Frei hat eine dreimonatige Kündigungsfrist.
Wie würde es mit frei weitergehen?
Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Frei und dem FC Luzern ist nach dem letzten Vorrundenspiel am Samstag gegen den FCB kaum mehr vorstellbar. Im Machtkampf hat es Scherben gegeben, die wohl nicht mehr zu kitten sind.
Wie es ohne frei weitergeht
Der FCL-Präsident von 2005 bis 2012, Walter Stierli, tritt in einer operativen Funktion nicht mehr in Erscheinung. Obwohl gemäss Statuten nicht mehr der «starke Mann», ist er es im Hintergrund stets geblieben. Auch wenn man ihm Polemik und Aktionismus vorwerfen kann: Keiner der Führungsleute hat für den FCL nur annähernd so viel Herzblut und Einsatz gehabt wie er. Nachdem Stierlis Wunschkandidat Ilja Kaenzig dem FCL pro forma abgesagt hat, würde bei einem Abgang von Frei erste Priorität sein, einen neuen Sportchef zu suchen – unter der Führung von Stäger.
Wie es mit den von Frei geholten Babbel, Egli, Gaugler, Schmidt und Huggel weitergeht, ist unklar. Eine vorzeitige Trennung würde viel Geld kosten. Alpstaeg müsste wohl für diese Freistellungen und die Neuanstellungen geradestehen.
Daniel Wyrsch
übrigens schafft es Däneli nicht mal den Nachnamen gross zu schreiben
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fußballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei."
Bernhard Heusler
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