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Rudolf Stäger

TurbojugendFCL
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von TurbojugendFCL »

Windfahne hat geschrieben:
TurbojugendFCL hat geschrieben:
Windfahne hat geschrieben:sondern auch um das zitat "Der FCL distanziert sich in aller Form von solchen Leuten"
hä? wo steht das denn? https://www.facebook.com/fclfanfotos.ch ... =1&theater

siehe antwort auf erste frage. in meinen augen sehr souverän und abgeklärt. rest wohl eh eher wyrschs spinnereien...
danke, lesen kann ich auch... denkst du, ich behaupte hier einfach was?
möglich wärs :-)

nee, schon ok. eigentlich wurst. habe ja nur geschrieben, dass ich bis jetzt positiv überrascht bin, nicht dass er GOTT ist. hatte einfach das gefühl, dass die polemik schnell im keim erstickte trotz mühsamen, prätenziösen fragen von wyrsch... zu anderen zeiten mit anderen sonnenkönigen wär das anders gewesen...
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Windfahne
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Windfahne »

TurbojugendFCL hat geschrieben:eigentlich wurst.
würdest du auch so denken, wenn du direkt betroffen wärst?

ich poltere hier keineswegs gegen stäger, das steht mir nicht zu und ich bin/war grundsätzlich guter dinge, was seine person anbelangt.

aber entweder eine entschuldigung oder eine richtigstellung wäre meines erachtens definitiv angebracht. dann wüsste man auch gleich, woran man ist - bei stäger und bei wyrsch (gut, bei dem weiss mans ja inzwischen, aber wenns eine richtigstellung gäbe, würde er sich wohl auch nochmals intern erklären müssen...).
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von TurbojugendFCL »

Windfahne hat geschrieben:
TurbojugendFCL hat geschrieben:eigentlich wurst.
würdest du auch so denken, wenn du direkt betroffen wärst?

ich poltere hier keineswegs gegen stäger, das steht mir nicht zu und ich bin/war grundsätzlich guter dinge, was seine person anbelangt.

aber entweder eine entschuldigung oder eine richtigstellung wäre meines erachtens definitiv angebracht. dann wüsste man auch gleich, woran man ist - bei stäger und bei wyrsch (gut, bei dem weiss mans ja inzwischen, aber wenns eine richtigstellung gäbe, würde er sich wohl auch nochmals intern erklären müssen...).
denke auch eher, dass die richtigstellung von wyrsch kommen müsste... *vermutung* Aber das wird ja eh nicht passieren...

das "ist ja wurst" bezog sich mehr auf unsere diskussion im allgemeinen werte windelfahne...
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John Maynard
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von John Maynard »

er hätte es sicher besser Formulieren können ABER auch verdammt viel schlechter.
wird, hoffe ich, aus dieser Geschichte seine Lehren ziehen dass so etwas nicht mehr passiert.

zu wyrsch ist jeder Kommentar überflüssig! :roll:
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Bauseli
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Bauseli »

Wir haben einen neuen Präsidenten? :wink:
Spontanität muss sorgfältig geplant werden!
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choengu
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von choengu »

«Kontinuität ist das A und O»

Fussball Durchatmen für Ruedi Stäger (56) nach dem Heimsieg gegen St. Gallen. Der FCL-Präsident spricht über die Zäsur im Team, eine neue Philosophie und Zuschauerzahlen.

interview Daniel wyrsch
daniel.wyrsch@luzernerzeitung.ch

Ruedi Stäger, der dritte Saisonsieg der Rückrunde, das 1:0 gegen St. Gallen, dürfte auch dem FCL-Präsidenten gutgetan haben.

Ruedi Stäger: Das ist natürlich eine Erleichterung gewesen. Der Sieg ist in einem ganz wichtigen Moment gekommen. Ich bin froh, sind wir wieder dabei und dürfen uns mehr nach vorne orientieren.

Es ist eine schwierige Zeit für den FCL. Die Umbruchphase ist spürbar mit gleichzeitigem Spardruck um rund 10 Prozent oder 1 Million Franken weniger Budget ab nächster Saison allein für die erste Mannschaft. Können Sie diese Zahl bestätigen?

Stäger: Vor der Generalversammlung im Mai möchte ich keine Zahlen kommentieren. Aber es ist so, dass es weniger Lohnbudget gibt für die erste Mannschaft. Unser Sportchef Alex Frei ist da auf sehr gutem Weg und hat bis dahin bewiesen, dass er mit dem nötigen Gespür in der Lage ist, mit dem reduzierten Budget eine hungrige Mannschaft zusammenzustellen. Ich freue mich auf die neue Saison.

Trainer Carlos Bernegger spricht während dieser Phase der personellen und der finanziellen Zäsur von einer «Zeit der hohen Empfindlichkeiten» in der Mannschaft. Haben Sie Verständnis für die Sensibilität Ihrer Profis?

Stäger: Selbstverständlich, eine Phase der Unsicherheiten ist nie angenehm weder für die Spieler noch für den Trainer. Das gehört jedoch zum Profisport, und es ist nun einmal so, dass wir überdurchschnittlich viele Spieler haben, die betroffen sind. Diese Mannschaft ist etwas ins Alter gekommen. Es ist nicht nur eine Frage der Finanzen. Der Umbruch ist auch rein sportlich nötig geworden.

Es ist eine Verjüngung. Bekommt der FCL eine schnellere Mannschaft?

Stäger: Ich bin nicht der Sportchef, deshalb zitiere ich Alex Frei. Er setzt auf eine Mannschaft, die jünger und dynamischer ist. Wir wollen den Erwartungen der FCL-Fans gerecht werden.

Vor dem Sieg gegen St. Gallen ist Luzern mit Abstand das schlechteste Team der Rückrunde gewesen. Sieben Niederlagen in zehn Spielen kamen in dieser Negativserie nie Zweifel an der sportlichen Führung auf?

Stäger: Nein, das wäre auch völlig falsch. Die sportliche Kontinuität ist für uns das A und O. Ich glaube, gerade eine solche Phase der Unsicherheit, in der Spiele in Serie verloren gehen, schweisst ein Team zusammen. Da stellt sich heraus, ob man eine gemeinsame Philosophie hat und ob alle am gleichen Strick ziehen. Ich habe festgestellt, dass dies bei uns der Fall ist. Die sportliche Führung ist bei uns nie in Frage gestellt worden.

Gemäss kürzlich von Holding-Präsident Marco Sieber und Hauptgeldgeber Bernhard Alpstaeg gemachten Aussagen in unserer Zeitung sind auch die Aktionäre gleicher Meinung. Sie haben als Präsident Einsitz in der Holding. Kam dort nie Nervosität auf?

Stäger: Überhaupt nicht. Wichtig ist, dass wir mit der Holding immer den Dialog pflegen. Es gibt in unregelmässigen Abständen Besprechungen zwischen mir und dem Holding-Präsidenten Marco Sieber. Dabei besprechen wir auch die sportliche Situation. Uns ist es gelungen, ein gutes Vertrauensverhältnis über alle Stufen aufzubauen. Wir haben die Vision, den FCL möglichst professionell voranzubringen.

Der FCL ist bekannt für schnell aufkommende Aufregung. Verfolgen Sie jetzt eine andere Philosophie?

Stäger: (lacht) Klar existieren die Emotionen bei den Spielen. Die Frage ist, was man nach aussen trägt und was von aussen erzeugt wird. Ich finde, es braucht auch Aufregung, um einen konstruktiven Dialog zu führen.

Für Stoff sorgt der FCL nach wie vor, er ist Teil der Unterhaltungsindustrie.

Stäger: Zu reden gibt der FCL immer, das gehört dazu. Aber wir wollen nicht unnötig Dinge, die wir intern im Griff haben, in der Öffentlichkeit diskutieren müssen. Wir haben jetzt eine Ruhe, um zusammen auf die gleichen Ziele hinzuarbeiten.

Warum wollen Sie den Begriff «Investoren» durch «Aktionäre» ersetzen?

Stäger: Die Mitglieder unserer Holding haben investiert, sie sind Investoren. Aber bei dieser Bezeichnung hat man den Eindruck, man könne jedes Jahr die hohle Hand machen, um damit die Löcher zu stopfen. Das kann nicht die Idee sein. Innert zweier Jahre muss der Klub mindestens mit einem ausgeglichenen Budget aufwarten können.

Bei warmem Wetter und Gästeteams aus Basel und St. Gallen kamen zuletzt 15 000 und 12 000 Fans. Stellen Sie einen Aufwärtstrend bei den Match­einnahmen, die beim FCL 50 Prozent des Budgets ausmachen, fest?

Stäger: Ich wäre froh, könnte ich eine dauerhafte Zunahme bei den Zuschauerzahlen feststellen. Ende April/Anfang Mai werden wir Massnahmen vorstellen, mit denen wir unsere Abo-Besitzer belohnen und neue Matchbesucher anlocken wollen. Jetzt kann ich schon sagen, dass es auf der Gegentribüne tiefere Preise für Junioren, Studenten und Senioren geben wird.

Der FCL hat erneut in erster Instanz die Lizenz für die neue Saison erhalten. Haben Sie damit gerechnet?

Stäger: Es ist immer erfreulich, wenn eine derart umfangreiche Angelegenheit wie die Lizenzeingabe problemlos erfüllt wird. Wir können uns dabei auf sehr gute Mitarbeiter verlassen, allen voran Brendon Tomasson, der mit grosser Erfahrung und Umsicht dafür verantwortlich zeichnet.
NLZ 15.04.14
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Schalker jung
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Schalker jung »

Ruedi ist der erfolgloseste FCL Präsident. Trotzdem kann er immer noch den die Quali für den Europapokal schaffen. Zum Glück haben wir unter Maik so viele Punkte geholt.
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Camel »

Finde ihn toppest. Ob er ein ruhiger Schaffer ist oder einfach nichts tut ist mir egal. Sogar die "Investoren" sind nicht mehr am heepen.
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Splinter
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Splinter »

Camel hat geschrieben:Finde ihn toppest. Ob er ein ruhiger Schaffer ist oder einfach nichts tut ist mir egal. Sogar die "Investoren" sind nicht mehr am heepen.
Bin gleicher Meinung. Habe aber schon das Gefühl, dass er arbeitet... Er scheint sich aber, anders als einzelne Exponenten im und um den FCL, nicht so zwanghaft exponieren zu müssen.
*plopp*
locärne
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von locärne »

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 84371.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 75273.html" onclick="window.open(this.href);return false;

war dies nur ein schuss in den ofen oder steckt da mehr dahinter? gemäss dem Statement auf http://www.fcl.ch" onclick="window.open(this.href);return false; null problemo ...
die NLz bleibt erstaunlich ruhig.

Mal schauen wie sich dies entwickelt. schon einmal sollte Stäger abgeschossen und mirko stierli inthronisiert werden. angeblich wurde die bereits angekündigte Pressekonferenz anfang Jahr am tag der Rückkehr aus dem Trainingslager kurzfristig wieder abgesagt.
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Schalker jung
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Schalker jung »

Der Walti sollte doch einfach begreifen, dass es ohne ihn besser läuft und nur wenige ihn vermissen. Also Walti lass solche Aktionen
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Delling »

Kam wohl bei den "Blick" Journis nicht gut an, dass man von Luzerner Seite aus zurückgeschossen hat (man erwarte eine Richtigstellung des Stäger Artikel's etc.)...

Hier der nächste Versuch, um für Unruhe zu sorgen:
http://www.blick.ch/sport/fussball/der- ... 86429.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Und ja, dass er bis nächsten Sommer weg ist, weiss jeder. Aber der Titel liest sich halt dramatisch gut.
locärne
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von locärne »

der Klartext könnte so richtig interessant werden ..... :lol:
leider bin ich da am skifahren

für mich ist Stäger ein ruhiger besonnener Präsident, der sich zumindest den medien nicht unterwirft.
es ist somit auch schwierig zu erkennen, wie er funktioniert. ist er eine Marionette des Verwaltungsrats?
hat er überhaupt einfluss? oder ist er nur ausführendes organ?
ist seine fehlende sportliche Kompetenz der grund, dass er sich mit Babbel "verbündet"?
Hat er eine Strategie für den verein? oder eher für sich?
was sind seine beweggründe? geht's wirklich um den FCL?
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Bauseli
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Bauseli »

Delling hat geschrieben:Kam wohl bei den "Blick" Journis nicht gut an, dass man von Luzerner Seite aus zurückgeschossen hat (man erwarte eine Richtigstellung des Stäger Artikel's etc.)...

Hier der nächste Versuch, um für Unruhe zu sorgen:
http://www.blick.ch/sport/fussball/der- ... 86429.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Und ja, dass er bis nächsten Sommer weg ist, weiss jeder. Aber der Titel liest sich halt dramatisch gut.
Und wenn er im Sommer weg geht, dann liest man im Blick folgende Schlagzeile: Wie von Blick angekündigt ...

Ich hoffe, dass dieser Eintagsjournalismus einmal so richtig eins auf die Fr.... kriegt.
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Bauseli
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Bauseli »

locärne hat geschrieben:der Klartext könnte so richtig interessant werden ..... :lol:
leider bin ich da am skifahren

für mich ist Stäger ein ruhiger besonnener Präsident, der sich zumindest den medien nicht unterwirft.
es ist somit auch schwierig zu erkennen, wie er funktioniert. ist er eine Marionette des Verwaltungsrats?
hat er überhaupt einfluss? oder ist er nur ausführendes organ?
ist seine fehlende sportliche Kompetenz der grund, dass er sich mit Babbel "verbündet"?
Hat er eine Strategie für den verein? oder eher für sich?
was sind seine beweggründe? geht's wirklich um den FCL?
Jossen: Bitte fasse Dich bei diesen Antworten kurz ... :wink:
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Garfield
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Garfield »

Wieso schweigt Ruedi Stäger? Oder besser wieso gibt er nur Plattitüden von sich?
Das wäre die primäre Frage. So kriegt man nämlich das Gefühl, dass die Verantwortlichen beim FCL etwas zu verbergen haben....
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UNDERCOVER
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von UNDERCOVER »

Garfield hat geschrieben:Wieso schweigt Ruedi Stäger? Oder besser wieso gibt er nur Plattitüden von sich?
Das wäre die primäre Frage. So kriegt man nämlich das Gefühl, dass die Verantwortlichen beim FCL etwas zu verbergen haben....
Wer einen Arbeitnehmer freistellt, tut gut daran, nicht in der Öffentlichkeit dreckige Wäsche zu waschen. Dies kann nämlich kostspielig werden, insbesondere wenn ein prozesserfahrener Typ wie Fringer auf der Gegenseite steht.

Der FCL-Führung kann man nur raten, mit Taten zu sprechen. Das hiesse konkret: Verträge mit Kryeziu, Haas, Oliveira und Co verlängern. So nimmt man Kritikern den Wind aus den Segeln und zeigt gleichzeitig auf, worin der Grund für Fringers Freistellung lag.
Sammler
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Sammler »

Undercover hat Recht. Niemand ist verpflichtet, Kündigungsgründe an Dritte weiterzugeben. Auch nicht bei Personen des öffentlichen Interesses. Zudem: Wieso überhaupt sollte sich Stäger dazu äussern? Sollen die Medienschaffenden doch Fringer fragen. Er ist schliesslich der Betroffene.
Garfield
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Garfield »

UNDERCOVER hat geschrieben:
Garfield hat geschrieben:Wieso schweigt Ruedi Stäger? Oder besser wieso gibt er nur Plattitüden von sich?
Das wäre die primäre Frage. So kriegt man nämlich das Gefühl, dass die Verantwortlichen beim FCL etwas zu verbergen haben....
Wer einen Arbeitnehmer freistellt, tut gut daran, nicht in der Öffentlichkeit dreckige Wäsche zu waschen. Dies kann nämlich kostspielig werden, insbesondere wenn ein prozesserfahrener Typ wie Fringer auf der Gegenseite steht.
Der FCL-Führung kann man nur raten, mit Taten zu sprechen. Das hiesse konkret: Verträge mit Kryeziu, Haas, Oliveira und Co verlängern. So nimmt man Kritikern den Wind aus den Segeln und zeigt gleichzeitig auf, worin der Grund für Fringers Freistellung lag.
Man kann sich auch äussern ohne dreckige Wäsche zu waschen und man könnte neutral Fakten auf den Tisch legen, ohne Fringer zu beleidigen. ZB andere Vorstellung der Zusammensetzung des Kaders und des Trainergespanns. Und falls es ein Stillhalteabkommen gibt, könnte man dies erwähnen.

Und so wird Stäger zur Zielscheibe. Mal schauen, wie lange er dem Druck standhält, wenn denn Luzern seine gute Ausgangslage für die Rückrunde verspielen sollte ....
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Incubator
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Re: Rudolf Stäger

Beitrag von Incubator »

Dass der FCL nichts weiter kommuniziert ist einzig und allein Stägers Grossmut gegenüber Fringer zuzuschreiben. Dazu ist er auch bereit, sich selbst dem medialen Kreuzfeuer auszusetzen.

Der Begriff "kündigt" im Titel der Medienmitteilung war nicht zufällig gewählt. Quelle: ja. Was aber im Detail vorgefallen ist, weiss - und das ist in Anbetracht vergangener FCL-Schmierentheater die eigentlich erfreuliche Nachricht - nur ein enger Kreis von Involvierten.
That thing of supporting where you come from, even if your Dad's from somewhere else, is beautiful. Football's not about glory or winning. It's about so much more; your mates, your town and the ability to tell people to fuck off with no consequences!
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