Kannst ja von deinem Weiler auf die Allmend heizen, dort zwei mal Hopp Lozärn rufen und dann aufs Gersag
heizen?
Luzern (sda) Der Luzerner Stadtrat hat sechs Investorenteams
benannt, die am Wettbewerb um den Stadionneubau auf der Allmend
teilnehmen können. Ein siebter Bewerber konnte sich nicht
qualifizieren.
Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, wird das detaillierte
Wettbewerbsprogramm bis Ende September stehen. Bis dann hat auch
das Stadtparlament über den nötigen Kredit zur Durchführung des
Wettbewerbs entschieden.
Qualifiziert haben sich die folgenden Investoren: Die
Düsseldorfer HBM Stadien- und Sportstätten GmbH (u.a. mit der
Luzerner Marti Bauunternehmung; Credit Suisse (u.a. mit der Berner
Marazzi Generalunternehmung und dem Stade de Suisse als
Betreiberin); swiss canto Anlagestiftung (mit Karl Steiner); Mobimo
mit (mit Hauser Rutishauser Suter und Anliker); Pensionskasse
Publica (u.a. mit Halter Generalunternehmung); Implenia Real Estate
(mit Implenia Generalunternehmung).
Der Stadtrat will laut Communiqué den «Wettbewerb der guten
Ideen» spielen lassen. Damit die Arena «städtebaulich umsichtig» in
die Allmend gesetzt wird, werden von der Stadt maximal sieben
Millionen Franken ausgesetzt.
Eine Limite, an die sich die Planer zu halten haben, ist die
Zahl von maximal 2500 zusätzlichen Fahrten pro Tag, die für die
Sportarena und die Messe gilt. Neben den Anlagen für den Breiten-
und Spitzensport sowie einem Hallenbad soll das Stadion auch
kommerzielle Nutzungen enthalten. Diese sind noch nicht festgelegt,
weshalb es noch keine Angaben zur Zahl der Parkplätze gibt.