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FC Sion - Saison 06/07
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tschounes hat geschrieben:naja hört sich nicht nach einem toptransfer an...
Naja, immerhin Torschützenkönig in der höchsten österreichischen Liga...
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Swiss Txt hat geschrieben:Constantin 30 Monate gesperrt
Die Kontroll- und Strafkommission KSK des SFV hat den Präsidenten von Aufsteiger Sion, Christian Constantin, für 30 Monate gepserrt. Ausserdem muss er 5000 Franken Busse bezahlen. Jeglicher Kontakt mit ihm wird untersagt.
Constantin wurde für schuldig befunden, im Challenge-League-Spiel Kriens-Sion vom 05.12.2004 Schiedsrichter von Känel ein Bein gestellt und Assistent Gonzalez heftig getreten zu haben. Beide Offiziellen wurden verletzt.
Die KSK bezog sich auf ermittlungen der Luzerner Strafverfolungsbehörden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
habe keine Signatur
Pressecommuniqué des Schweizerischen Fussballverbands
Die Kontroll- und Strafkommission (KSK) des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) hat anlässlich ihrer Plenarsitzung vom 7. Juni 2006 das Verhalten von Christian Constantin, Präsident des FC Sion, anlässlich des Challenge League Spiels SC Kriens – FC Sion (2:2) vom 5. Dezember 2004 beurteilt.
Der gleiche Sachverhalt ist auch Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Strafverfahrens im Kanton Luzern. Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, führte die KSK keine eigene Untersuchung der Ereignisse durch, sondern stützte sich auf die Akten der Strafverfolgungsbehörden des Kantons Luzern, die über effizientere Mittel zur Abklärung des Sachverhaltes verfügen als eine Verbandsbehörde. Dieses Vorgehen hatte allerdings eine Verzögerung des Entscheides der KSK zur Folge.
Die KSK erachtete es in Würdigung dieser Unterlagen als erwiesen an, dass Christian Constantin dem Schiedsrichter Markus von Känel absichtlich das Bein stellte und dem Schiedsrichter-Assistenten José Antonio Gonzalez von hinten einen Fusstritt in die Genitalien verpasste, als das Schiedsrichtertrio nach dem Schlusspfiff vor den aufgebrachten Sion-Fans in die Kabine flüchten wollte. Markus von Känel stürzte zu Boden und zog sich dabei eine Brustkorbprellung zu. José Antonio Gonzalez war infolge des Fusstritts während rund fünf Minuten bewusstlos und erlitt Verletzungen im Unterleib.
Das Amtsstatthalteramt Luzern ging vom gleichen Sachverhalt aus. Es verurteilte den Präsidenten des FC Sion zu sechs Wochen Gefängnis bedingt und zur Zahlung der gesamten Verfahrenskosten. Christian Constantin bestreitet die ihm zur Last gelegten Tätlichkeiten. Er hat den Entscheid des Amtsstatthalteramts Luzern angefochten.
In Würdigung aller Umstände erschien es der KSK angemessen, Christian Constantin für 30 Monate zu boykottieren und ihm eine Busse in der Höhe von Fr. 5'000.- aufzuerlegen. Der Boykott definiert sich als Verbot jeglichen sportlichen und administrativen Verkehrs zwischen dem Boykottierten einerseits und allen andern auf die Vorschriften des SFV verpflichteten Vereinen und Personen andererseits. Er hat somit zur Folge, dass Christian Constantin während der Dauer des Boykotts nicht als Präsident des FC Sion amten kann.
Der Entscheid der KSK kann beim Verbandssportgericht des SFV angefochten werden. Ein allfälliger Rekurs hat aufschiebende Wirkung
Die Kontroll- und Strafkommission (KSK) des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) hat anlässlich ihrer Plenarsitzung vom 7. Juni 2006 das Verhalten von Christian Constantin, Präsident des FC Sion, anlässlich des Challenge League Spiels SC Kriens – FC Sion (2:2) vom 5. Dezember 2004 beurteilt.
Der gleiche Sachverhalt ist auch Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Strafverfahrens im Kanton Luzern. Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, führte die KSK keine eigene Untersuchung der Ereignisse durch, sondern stützte sich auf die Akten der Strafverfolgungsbehörden des Kantons Luzern, die über effizientere Mittel zur Abklärung des Sachverhaltes verfügen als eine Verbandsbehörde. Dieses Vorgehen hatte allerdings eine Verzögerung des Entscheides der KSK zur Folge.
Die KSK erachtete es in Würdigung dieser Unterlagen als erwiesen an, dass Christian Constantin dem Schiedsrichter Markus von Känel absichtlich das Bein stellte und dem Schiedsrichter-Assistenten José Antonio Gonzalez von hinten einen Fusstritt in die Genitalien verpasste, als das Schiedsrichtertrio nach dem Schlusspfiff vor den aufgebrachten Sion-Fans in die Kabine flüchten wollte. Markus von Känel stürzte zu Boden und zog sich dabei eine Brustkorbprellung zu. José Antonio Gonzalez war infolge des Fusstritts während rund fünf Minuten bewusstlos und erlitt Verletzungen im Unterleib.
Das Amtsstatthalteramt Luzern ging vom gleichen Sachverhalt aus. Es verurteilte den Präsidenten des FC Sion zu sechs Wochen Gefängnis bedingt und zur Zahlung der gesamten Verfahrenskosten. Christian Constantin bestreitet die ihm zur Last gelegten Tätlichkeiten. Er hat den Entscheid des Amtsstatthalteramts Luzern angefochten.
In Würdigung aller Umstände erschien es der KSK angemessen, Christian Constantin für 30 Monate zu boykottieren und ihm eine Busse in der Höhe von Fr. 5'000.- aufzuerlegen. Der Boykott definiert sich als Verbot jeglichen sportlichen und administrativen Verkehrs zwischen dem Boykottierten einerseits und allen andern auf die Vorschriften des SFV verpflichteten Vereinen und Personen andererseits. Er hat somit zur Folge, dass Christian Constantin während der Dauer des Boykotts nicht als Präsident des FC Sion amten kann.
Der Entscheid der KSK kann beim Verbandssportgericht des SFV angefochten werden. Ein allfälliger Rekurs hat aufschiebende Wirkung
und wie bitte kann man diesen boykott kontrollieren? cc stitzt daneben und sagt wer was unterschreiben soll/muss/kann/darf. keine angst: sion wird auch die nächsten 30 monate nach cc`s wünschen funktionieren. oder habe ich grundsätzlich eine gedankenlücke?
lieber nur 20 monate und dafür einsperren. hätte aus meiner sicht mehr gebracht.
lieber nur 20 monate und dafür einsperren. hätte aus meiner sicht mehr gebracht.
sid hat geschrieben:lieber nur 20 monate und dafür einsperren. hätte aus meiner sicht mehr gebracht.
kann der sfv jemanden einsperren? *denkanstoss*
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