lustig wirds auch noch, wenn Vaduz wiedermal aufsteigen sollte. Die haben dann wohl kein Anrecht auf Playoffs...steve hat geschrieben: ↑20. Mai 2022, 14:27Dann fallen also für den Cupsieger weitere mögliche 5 Spiele weg und der Gegner profitiert ganz "fair" vom direkten "Halbfinaleinzug", hat aber wiederum auch 2 Spiele bzw. 1 Heimspiel weniger.Gabor_Gerstenmaier hat geschrieben: ↑20. Mai 2022, 14:22 Nicht zu vergessen, wenn der Cupsieger auf den Rängen 3-10 rangiert ist, spielt derjenige Club gar keine Playoffs. Das heisst keine Spiele in den Playoffs für den Cupsieger und auch für den Gegner in Runde eins (Viertelfinale) nicht. Absoluter voll Schrott!![]()
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Nein zu Playoffs in der NLA!
Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Eine logische Entwicklung findet ihren vorläufigen Höhepunkt. Fast schon nervig ist dabei, dass es kaum Möglichkeiten geben wird, dagegen anzukämpfen, ohne den FCL nicht auch teilweise zu "bestrafen" - mir fallen zumindest auf Anhieb keine ein. Die klare, erfreuliche Haltung des FCL (ENDLICH, danke!) wird mich persönlich fortan in ein mühsames Dilemma bringen - trotzdem bin ich der Meinung, dass dieser Modus möglichst entschieden und so lange bekämpft werden muss, bis die Liga wieder davon abweicht.bjaz hat geschrieben: ↑20. Mai 2022, 14:32 Verstehe zwar die Aufregung aber lässt mich dann auch irgendwie bitzli kalt. Kann aber die Argumente für diesen Modus auch nicht wirklich nachvollziehen, bzw. kann nicht wirklich verstehen, dass bei einer sorgfältigen Betrachtung die Nachteile nicht überwiegen sollen. Aber jo, die haben ja auch einen Studhalter an die Spitze gewählt, den VAR eingeführt und somit schon längst offenbart, dass ihnen der finanzielle Wert des Fussballs weitaus wichtiger ist als der emotionale. Für mich grundsätzlich eine weitere Entwertung und die Hoffnung bleibt, dass sie damit irgendwann mal auf die Schnauze fallen.
Danke an den FCL für die Stellungsnahme im Vorfeld der Abstimmung!
Wenigstens einmal, dass man sich als Fan des eigenen Vereins nicht fremdschämen muss.
Das Beeindruckendste an der ganzen Geschichte: Ein Ruderer, welcher gegen Ende 30 zum ersten Mal mit (Profi-)Fussball in Berührung kam und heute noch völlig zurecht von sich sagt, dass er von Fussball nichts versteht, schafft es, innert 8 Jahren die ganze Liga umzubauen. Respekt, das muss man erst mal hinkriegen. Next level: UEFA - Go for it!
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.
I don‘t have dreams. I have goals.
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Claudius Schäfer: "Beim neuen Modus ist es wichtig, dass die Kommunikation auch mit den Fans geschieht!" - Aha??? Ned wohr? Ihr hättet lieber mal vorher bisschen mit den Fans kommuniziert ihr Lappen! 

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„Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht.
Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!“
1901 FC LUZERN - 1960 /// 1989 /// 1992 /// 2021
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Claudius Schäfer könnte man ja fast schon bemitleiden. Er steht an der Spitze der SFL und muss diesen Entscheid, den die Klubverantwortlichen getroffen haben, nun natürlich verkaufen/verteidigen.
Die Ja-Stimmer könnten ihm das Leben auch etwas einfacher machen, wenn sie selbst vor die Medien stehen und Auskunft geben würden. Dann könnten Degen, Hüppi und Baumgartner erklären, wieso es diese Änderung überhaupt braucht und was sie (und ihre Klubs) dazu bewogen hat, diesen Modus anzunehmen. Gerade als St. Galler käme ich mir ordentlich verarscht vor, wenn vom Gottpräsidenten kein einziges öffentliches Statement pro Playoffs kommt. Stattdessen verschwinden alle direkt nach der Sitzung und die einzigen, die sich wirklich äussern, sind die bereits bekannten Gegner der Reform.
Übrigens: Auch der kultige, hippe Fussballverein, der im grössten Fussballstadion im Kanton Zürich spielt und der auch gerne mal den Eindruck macht als wäre er heimlich auch ein bitzeli "gegen den modernen Fussball", muss Ja zur Modusänderung gestimmt haben. Mich würden die Gründe dafür interessieren - aber ich gehe mal schwer davon aus, es geht ihnen vor allem um die Aufstockung, sodass sich ihre eigenen Chancen auf NLA-Fussball erhöhen. Als Konsequenz nimmt man dann diesen absolut undurchdachten Modus in Kauf und hat Mühe, dafür wirklich sinnvolle Argumente zu finden - man kann ja schlecht sagen: "Wir in Winti denken hauptsächlich an uns, ans Geld und das Gesamtprodukt ist uns schnuppe."
Ich finde das Video-Interview mit Aarau-Präsident Bonorand auf SRF Sport recht entlarvend:
Er sagt sinngemäss: "Wir haben für die Playoffs gestimmt, weil wir der Mehrheit der Super League-Vereinen folgen, auch wenn dieses Format bei uns Diskussionen ausgelöst hat und es auch gute Argumente dagegen gibt." -> Ärnsthaft, habt ihr keine eigene Position?
Wenn ihr schon einen Entscheid trefft, von dem ihr wisst, dass er zu Kritik führen wird, dann nehmt eure Verantwortung wahr und zeigt wenigstens Haltung. Stattdessen versuchen sich die Klubbosse aus der Verantwortung zu stehlen und die unbequeme Drecksarbeit dem SFL-Präsidenten zu überlassen. Auf den kann sich der Pöbel dann auch einschiessen, obwohl der diesen Entscheid gar nicht zu verantworten hat.
Ich hoffe doch sehr, dass die nächsten GVs in Basel, St. Gallen, Winterthur & Co. für die Funktionäre unbequem werden.
Die Ja-Stimmer könnten ihm das Leben auch etwas einfacher machen, wenn sie selbst vor die Medien stehen und Auskunft geben würden. Dann könnten Degen, Hüppi und Baumgartner erklären, wieso es diese Änderung überhaupt braucht und was sie (und ihre Klubs) dazu bewogen hat, diesen Modus anzunehmen. Gerade als St. Galler käme ich mir ordentlich verarscht vor, wenn vom Gottpräsidenten kein einziges öffentliches Statement pro Playoffs kommt. Stattdessen verschwinden alle direkt nach der Sitzung und die einzigen, die sich wirklich äussern, sind die bereits bekannten Gegner der Reform.
Übrigens: Auch der kultige, hippe Fussballverein, der im grössten Fussballstadion im Kanton Zürich spielt und der auch gerne mal den Eindruck macht als wäre er heimlich auch ein bitzeli "gegen den modernen Fussball", muss Ja zur Modusänderung gestimmt haben. Mich würden die Gründe dafür interessieren - aber ich gehe mal schwer davon aus, es geht ihnen vor allem um die Aufstockung, sodass sich ihre eigenen Chancen auf NLA-Fussball erhöhen. Als Konsequenz nimmt man dann diesen absolut undurchdachten Modus in Kauf und hat Mühe, dafür wirklich sinnvolle Argumente zu finden - man kann ja schlecht sagen: "Wir in Winti denken hauptsächlich an uns, ans Geld und das Gesamtprodukt ist uns schnuppe."
Ich finde das Video-Interview mit Aarau-Präsident Bonorand auf SRF Sport recht entlarvend:
Er sagt sinngemäss: "Wir haben für die Playoffs gestimmt, weil wir der Mehrheit der Super League-Vereinen folgen, auch wenn dieses Format bei uns Diskussionen ausgelöst hat und es auch gute Argumente dagegen gibt." -> Ärnsthaft, habt ihr keine eigene Position?
Wenn ihr schon einen Entscheid trefft, von dem ihr wisst, dass er zu Kritik führen wird, dann nehmt eure Verantwortung wahr und zeigt wenigstens Haltung. Stattdessen versuchen sich die Klubbosse aus der Verantwortung zu stehlen und die unbequeme Drecksarbeit dem SFL-Präsidenten zu überlassen. Auf den kann sich der Pöbel dann auch einschiessen, obwohl der diesen Entscheid gar nicht zu verantworten hat.
Ich hoffe doch sehr, dass die nächsten GVs in Basel, St. Gallen, Winterthur & Co. für die Funktionäre unbequem werden.
Nicola Sturgeon, Premierministerin von Schottland, 19.06.2019 hat geschrieben:
"I still don’t fully understand how it works, but I understand enough to know that I hate VAR!"
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Meine Schockstarre hält an...FCB(asel!), FCSG, Winthi, aber auch FC Aarau...wie kann man dafür plädieren? SCK, möchtegern Alternativ StadtKlub mit Hattrick Wappen...Sorry, Euer Vorstand gehört geteert und gefedert und ein paar Sponsoren sollten sich als (Protest) davonmachen...zu Kickers oder SCOG...
Halte es da chli mit Kutte und Bjaz: Schön ist man sich beim FCL einig:
Fans, Club, Sponsoren und ja sogar die LZ in der gleichen Reihe.
Da kommt der Mani Matter Song von Don Pedro, e club vom volk...immer näher...
4 gegen 16 Clubs...nei sorry...pflegt eure Fanbasis oder hört auf. Ich weiss dänk schon, dass es beim FCL ein rüüdiger Kampf war, aber nun sind wir halt ziemlich UNITED, egal was kommt. So eine Saison habe ich noch nie erlebt. Kein Pfiff gegen das Team, fast 12'000 als Neunter von Zehn im Schnitt. Das gabs nicht mal in der Meister Vorrunde.
https://www.youtube.com/watch?v=rzcHXO6bK4I
für die Szene
Die Kurven werden eh zusammenhalten, hat man bei Corona gesehen, bei den Eintrittsverboten in Genf und Sion, somit: NO WORRIES! NO SURRENDER!

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4 gegen 16 Clubs...nei sorry...pflegt eure Fanbasis oder hört auf. Ich weiss dänk schon, dass es beim FCL ein rüüdiger Kampf war, aber nun sind wir halt ziemlich UNITED, egal was kommt. So eine Saison habe ich noch nie erlebt. Kein Pfiff gegen das Team, fast 12'000 als Neunter von Zehn im Schnitt. Das gabs nicht mal in der Meister Vorrunde.
https://www.youtube.com/watch?v=rzcHXO6bK4I
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
BTW:
Aus dem FCZ Forum:
Aus dem FCZ Forum:
Wieso sollten der FCZ, YB, Luzern (und Thun) von den Fans bestraft werden? Im Gegenteil, gerade bei diesen Clubs sollte der Fanaufmarsch umso grösser sein. Dann würden vielleicht auch ein paar verblendete Clubbosse merken, was die Fans von ihrer Revolution halten.
Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Mal davon abgesehen, dass dieser Playoff-Scheiss (im Fussball) einfach nur hässlich ist, ist die Windfähnchen-Mentalität der Bosse schon beeindruckend.
Da wird als Argument für die Aufstockung aufgeführt, dass das Abstiegsrisiko bei der 10er Liga zu gross sei. Dabei ist das Risiko des direkten Abstieges in der CH mit 10% ja sogar kleiner als in DE (11.1%) und deutlich kleiner als in ENG, ITA und ESP (15%).
Wenn man die Barrage noch dazuzählt, ist man etwa auf der Höhe der 20er Ligen. DASS die Barrage aber wieder eingeführt wurde (und damit das böse Abstiegsrisiko vergrössert und die sooo wichtige Planungssichert verkleinert wurde), beschlossen eben diese Clubbosse. Ja was denn nun?!
Ich mögte es all den Ja-Sagern zudem gönnen, Eintrittseinnahmen-mässig so richtig auf die Fresse zu fallen. Viel weniger SK verkaufen und dann sollen die (z.b. Güllen) mal schauen, wieviele Leute im Stadion sind, wenn man nach 22 Runden auf Platz 6 liegt mit 13 Punkten Rückstand auf Platz 2. Wer kauft denn da noch n Ticket für 60.-, wenn es nur darum geht, die Ko-Phase von Platz 4 oder 6 in Angriff zu nehmen? In der jetzigen Situation ginge es da um Europa.
Da wird als Argument für die Aufstockung aufgeführt, dass das Abstiegsrisiko bei der 10er Liga zu gross sei. Dabei ist das Risiko des direkten Abstieges in der CH mit 10% ja sogar kleiner als in DE (11.1%) und deutlich kleiner als in ENG, ITA und ESP (15%).
Wenn man die Barrage noch dazuzählt, ist man etwa auf der Höhe der 20er Ligen. DASS die Barrage aber wieder eingeführt wurde (und damit das böse Abstiegsrisiko vergrössert und die sooo wichtige Planungssichert verkleinert wurde), beschlossen eben diese Clubbosse. Ja was denn nun?!
Ich mögte es all den Ja-Sagern zudem gönnen, Eintrittseinnahmen-mässig so richtig auf die Fresse zu fallen. Viel weniger SK verkaufen und dann sollen die (z.b. Güllen) mal schauen, wieviele Leute im Stadion sind, wenn man nach 22 Runden auf Platz 6 liegt mit 13 Punkten Rückstand auf Platz 2. Wer kauft denn da noch n Ticket für 60.-, wenn es nur darum geht, die Ko-Phase von Platz 4 oder 6 in Angriff zu nehmen? In der jetzigen Situation ginge es da um Europa.
Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Ich glaube Herr Hüppi braucht Nachhilfe bei dir. Der FCSG war als einziger Club gegen die Aufstockung wegen möglicherweise weniger Anzahl Heimspiele (falls die Playoffs abgelehnt würden).steve hat geschrieben: ↑20. Mai 2022, 13:59 Verstehe ich das richtig? Eines der Hauptargumente war ja uA auch, dass es nicht weniger Spiele geben darf wegen der entgehenden Einnahmen. Soweit so gut.
Wenn man nun 1. oder 2. wird, dann ergibt das 22 + 10 + max 3 Spiele = 34 oder 35 Spiele
Wenn man nun 3.-6. oder 7.-10. wird, dann hat man 22 + 10 + 2/4/5 Spiele (2 "Viertelfinal", 2 "Halbfinal", 1 "Final") ergibt also entweder 34, 36 oder 37 Spiele.
Der 11. Spielt 2 Barragespiele, ergibt 22+10+2 Spiele = 34 Spiele
Der 12. als direkter Absteiger kommt noch auf genau 22+10 Spiele = 32
Ergo: Von den neu 12 NLA-Teams haben genau 2 Teams 1 Spiel mehr als bisher und 2 weitere gleich viele. Die anderen 8 kommen auf weniger...![]()
Oder habe ich hier den Modus falsch verstanden oder einen Überlegungsfehler gemacht?
Und muss der Cupsieger (und dessen vermeintlicher Gegner) auch noch berücksichtigt werden?

https://www.fcsg.ch/home/redaktionsbaum ... uen-modus/
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
... ist inzwischen erfolgt. Wobei hier der Modus nicht geregelt wird, sondern einfach die Teilnehmerzahl (12 resp. 22) und Auf-/Abstieg.g.love hat geschrieben: ↑20. Mai 2022, 13:02 Evtl. besteht ja Hoffnung, dass dies doch nicht kommt (Auszug aus der offiziellen SFL-Mitteilung):
Weitere Zustimmung erforderlich
Aufgrund der angestrebten Erhöhung der CSSL auf 12 Klubs, womit zukünftig 22 Klubs in der SFL vertreten wären, muss nach Annahme innerhalb der SFL auch vom Verbandsrat des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) die Zustimmung eingeholt werden.
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
es wird ein ereignisreicher herbst, an verschiedenen fronten ...
die luzerner kantonsregierung ist zwar spektisch, eiert aber wieder mal rum, anstatt kante zu zeigen (dafür mimimi-sidestory anbringen wegen den chaoten, jööh - hört besser auf davide, eh). trotzdem: der druck steigt, dieser modus ist noch lange nicht im trockenen!
die luzerner kantonsregierung ist zwar spektisch, eiert aber wieder mal rum, anstatt kante zu zeigen (dafür mimimi-sidestory anbringen wegen den chaoten, jööh - hört besser auf davide, eh). trotzdem: der druck steigt, dieser modus ist noch lange nicht im trockenen!
Pfadizeitung hat geschrieben:MODUSÄNDERUNG
Luzerner Regierung verlangt für Playoff-Spiele im Fussball «ausreichend Planungszeit»
Wenn in der nächsten Saison der Schweizer Fussballmeister nach Playoff-Spielen ermittelt wird, stellt das die Polizeikorps vor Probleme. Sie brauchen mindestens 30 Tage Planungszeit, fordert nun der Luzerner Regierungsrat. Eine generelle Verweigerung lehnt er aber ab.
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fw ... ld.2353609
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Btw: Der Scheiss Playoffs Wechselgesang mit den Bernern war top!
Gerne mehr davon.
Gerne mehr davon.
Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Ja war top.. obs am Ende was nützt sehr fraglich. Denke langsam müssten weitere konkretere Aktionen gegen die Playoffs folgen. Sonst wird es tatsächlich eingeführt und langweilige Saisons drohen uns Fans.Tempo-Racer hat geschrieben: ↑4. Okt 2022, 21:17 Btw: Der Scheiss Playoffs Wechselgesang mit den Bernern war top!
Gerne mehr davon.
Alles, alles geht vorbei.. doch wir bleiben treu.. FCL!!
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Nach dem letzten regulären Saisonsspiel den Meister ausrufen und dann einfach die Saison als beendet ansehen und nicht mehr ins Stadion gehen.
Ohne Stimmung im Stadion ist das Premiumprodukt Playoffs schwieriger zu vermarkten.
Ohne Stimmung im Stadion ist das Premiumprodukt Playoffs schwieriger zu vermarkten.
Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Auch bei den Schwaben findet man die Playoffs nicht so berauschend:

Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Fürs Protokoll noch die Aktion im Wankdorf vom letzten Samstag: https://twitter.com/swissfootdata/statu ... 1870868482.
Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Aus YB-Kreisen wurde ein Podium organisiert. Falls noch jemand gegen die Playoffs überzeugt werden sollte - reinhören!
https://open.spotify.com/episode/3HXfJIsPQh5Y4APSTTUrh4
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
der alternativ-modus zu den playoffs:
aber ja, wenn sogar deutsche ultras n supersolidaritätsspruchband gegen playoffs präsentieren (mit der bezeichnung super league drin, chch, näisorry), dann haben wir wohl rein gar nichts mehr zu befürchten - die playoffs sind def. gesterbt.
greez
mal schauen, für welche variante sich die nla/nlb-clubs im endeffekt entscheiden.FCZ hat geschrieben:DER FC ZÜRICH BEANTRAGT ABSCHAFFUNG DES PLAY-OFF-MODUS
20. Oktober 2022,
Der FC Zürich hat heute zuhanden des Komitees der SFL einen Antrag betreffend Änderung des geplanten Modus eingereicht. Die geplante Einführung der Play-offs (Championship Finals und Europe Play-offs) in der Super League für die Saison 2023/2024 sollen aufgehoben werden. Die beschlossene Erhöhung der Super League auf 12 Klubs soll bestehen bleiben. Als Format und Modus für den Spielbetrieb der SFL soll auf die Saison 2023/2024 das sogenannte "Schottische Modell" eingeführt werden.
Gemäss schottischem Modell finden in der ersten Phase drei Runden à elf Spiele pro Klub statt. Nach Abschluss dieser Phase werden die 12 Mannschaften in eine Championship Group (Plätze 1-6) und eine Relegation Group (Plätze 7-12) aufgeteilt. In dieser zweiten Phase werden in beiden Gruppen je eine Runde à fünf Spiele pro Klub durchgeführt. Die Klubs der Championship Group spielen um den Meistertitel und um die Europacup-Plätze. Die Klubs der Relegation Group spielen gegen den Abstieg, wobei der Letztplatzierte direkt absteigt und der Zweitletzte eine Barrage (zwei Spiele) gegen den Zweitplatzierten der Challenge League spielt. Es werden damit insgesamt 38 Spielrunden durchgeführt.
Der FC Zürich begründet seinen Antrag primär wie folgt: Play-offs im Fussball sind sportlich unfair und ungerecht! Bei Play-off-Spielen am Ende einer Saison können Zufall, Verletzungssituation, gesperrte Spieler, Krankheiten (Corona), Schiedsrichter- und VAR-Entscheide etc. eine beeinflussende Rolle spielen. Der Modus muss klar, unkompliziert und für alle nachvollziehbar sein. Auch die Reaktionen auf die geplante Einführung eines Play-off-Modus waren bei den Fans äusserst negativ. Die Meinung unserer Fans zu ignorieren, widerspricht unserem Verständnis, wie man mit unseren wichtigsten Bezugspersonen umgeht.
https://www.fcz.ch/pages/news/der-fc-zu ... yoff-modus
aber ja, wenn sogar deutsche ultras n supersolidaritätsspruchband gegen playoffs präsentieren (mit der bezeichnung super league drin, chch, näisorry), dann haben wir wohl rein gar nichts mehr zu befürchten - die playoffs sind def. gesterbt.
greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
PETITION: KEINE PLAYOFFS IM SCHWEIZER FUSSBALL
Im Frühling 2022 hat die Swiss Football League (SFL) entschieden, auf die Saison 23/24 hin den Meistertitel sowie die nachfolgenden europäischen Plätze im Playoff-Verfahren zu ermitteln. Damit werden elementare Prinzipien des Profifussballs in der Schweiz über Bord geworfen: Jedes Spiel gegen jeden Gegner zählt gleich viel; entscheidend für die Platzierung am Ende ist die Leistung über die ganze Saison; Meister wird, wer über alle Runden hinweg am meisten Punkte holt.
Anstelle des bewährten Systems will die Liga einen Playoff-Modus einführen. Damit greift sie das Fairnessprinzip an: Wieso wird die Saison in Spiele unterteilt, von welchen manche mehr, manche weniger zählen? Wie soll der Meister von 2024 mit jenem vergangener Jahre oder Jahrzehnte verglichen werden, wenn die Art und Weise, wie dieser gekürt wurde, sich derart verändert hat?
Die Liga rüttelt zugunsten eines kurzlebigen Spektakels an sportlichen Grundfesten. Sie tut dies ohne jede Not: Die Super League stösst beim Publikum auf Anklang, erst kürzlich wurde ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt. Der Schweizer Fussball ist sportlich ein Erfolgsmodell: Die Nationalmannschaft als Aushängeschild des Verbandes ist aktuell so erfolgreich wie noch nie in ihrer Geschichte. Die meisten Nati-Spieler wurden in der Schweiz ausgebildet und in der Super League ans Profigeschäft herangeführt.
Gleichzeitig stossen die Playoffs auf Ablehnung: Bei Fans auf den Tribünen und in den Kurven, bei Juniorinnen und Junioren, Sportjournalisten sowie Vertreterinnen und Vertretern des Profigeschäfts. Die Liga und die Mehrheit ihrer Clubs haben sich um die Bedenken ihrer Basis foutiert und setzen aus zweifelhaften Motiven Grundsätzliches aufs Spiel: Denn ob das ausgegebene Ziel, die Liga «spannender» zu machen mit einem aufgesetzten Casino-Modus erreicht wird, ist höchst zweifelhaft. Ebenso fraglich ist, ob sich dieser Modus wirtschaftlich überhaupt rechnet, wenn er zugleich das Stammpublikum vergrault.
Letztlich würde die Einführung von Playoffs im Schweizer Fussball im Kleinen das bedeuten, was im Grossen mit der Aufblähung von Champions League, EM und WM oder der Ausrichtung grosser Turniere an fragwürdigen Austragungsorten bereits geschehen ist: Eine schrankenlose Kommerzialisierung und Eventisierung des Profifussballs auf Kosten seiner Integrität und seiner Verankerung an der Basis.
Wir fordern, dass die SFL-Klubs an ihrer anstehenden GV vom 11. November auf ihren Entscheid in Sachen Playoffs zurückkommen, die Playoffs kippen und sich stattdessen für ein Modell entscheiden, mit dem ein Kern an Tradition und Fairness im Schweizer Fussball gewahrt wird.
Unterzeichne die Petition am Samstag direkt beim und im Stadion oder direkt hier auf Campax: www.bit.ly/3Sp1QJb
Weitere Infos unter www.playoffs-nein.ch
USL
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Re: Nein zu Playoffs in der NLA!
Leider auch kein guter Modus, aber definitiv besser als Playoffs
Ich hoffe das wir mitgehen, auch wenn wir aktuell grössere Probleme haben
Am Wochenende nur Fussball und Bier