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Murat Yakin

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BLUE_MAGIC_1984
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Re: Murat Yakin

Beitrag von BLUE_MAGIC_1984 » 6. Okt 2011, 11:43

In der Schweizer Liga führt der FC Luzern derzeit die Tabelle souverän an. Trainer Murat Yakin und sein jüngerer Bruder Hakan, der als Kapitän das Team anführt, statteten FIFA-Präsident Joseph S. Blatter am Mittwoch einen Besuch im Home of FIFA in Zürich ab und überreichten als Zeichen der Wertschätzung eine Taschenuhr mit persönlicher Gravur. FIFA.com nutzte die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den beiden ehemaligen Schweizer Nationalspielern.

Beim FC Luzern läuft es derzeit optimal für Sie. Wie erklären Sie sich das derzeitige sportliche Hoch?
Murat Yakin: "Es steckt eine ganze Ladung Energie dahinter, alle im Verein sind motiviert, etwas zu bewegen. Zudem ist viel Fleiß dabei, eine gewisse Strategie und Planung - sowie die Euphorie mit dem neuen Stadion."

Hakan, Sie haben sich entschieden, Luzern im Winter Richtung Bellinzona zu verlassen. Was waren die Beweggründe?
Hakan Yakin: "Mit 35 muss man schauen, was man in Zukunft machen will. Ich will natürlich im Fussball bleiben. Jetzt bin ich Botschafter des neuen Stadions - eine Aufgabe, die Zukunft hat. Ich kann im Verein als Berater, Sportchef und Scout tätig sein, das liegt mir."
Murat Yakin: "Die Entscheidung für Bellinzona war wegweisend für Hakans Zukunft. Es gibt viele Möglichkeiten, und vielleicht wächst er in eine neue Aufgabe hinein."

Wie ist es, mit dem eigenen Bruder als Spieler bzw. Trainer zu arbeiten?
Hakan Yakin: "Das ist eine ganz spezielle Situation. Die Mischung ist gut, er behandelt mich wie jeden anderen Spieler, bevorzugt mich nicht."
Murat Yakin: "Ich will schon versuchen, neutral zu bleiben, es muss für alle Spieler gleiche Bedingungen geben, ich kann ihn nicht bevorzugt behandeln. Hakan ist ein Entscheidungsträger auf dem Platz. Es geht um den Fussball und den FC Luzern, nicht um uns beide. Wir leben für den Fussball."

Welche Eigenschaft Ihres Bruders hätten Sie selbst gerne?
Hakan Yakin: "Seine Ruhe und Gelassenheit."
Murat Yakin: "Seine Unbekümmertheit. Das ist das Schöne, was man noch erleben darf, wenn man auf dem Platz steht und die Emotionen leben darf."

Die Nationalmannschaft hat es nun in Wales und zu Hause gegen Montenegro in der eigenen Hand, sich für die UEFA EURO 2012 zu qualifizieren. Wie sehen Sie die Chancen auf das Erreichen der Endrunde in der Ukraine und in Polen?
Hakan Yakin: "Das Schöne ist, dass sich die Schweiz aus eigener Kraft noch als Gruppenzweiter für die Play-offs qualifizieren kann. Natürlich wird es schwierig, das Auswärtsspiel in Wales zu gewinnen. Das ist fast schwieriger als zu Hause gegen Montenegro. Es wird sich zeigen, ob die jungen Spieler dem Druck standhalten können, aber ich bin Optimist und hoffe, dass die Schweiz den Einzug in die Play-offs schafft."

Die Schweiz war bei den letzten großen Endrunden (Welt- und Europameisterschaft) dabei. Wie wichtig wäre es für den Schweizer Fussball, sich für die EM 2012 zu qualifizieren?
Murat Yakin: "Man hat sich langsam an die Teilnahme an den großen Turnieren gewöhnt. Es wäre schade, wenn die Schweiz nicht dabei wäre. Die Nationalmannschaft hat zuletzt konstant gute Leistungen gezeigt und gute Spieler herausgebracht. Gerade die jungen Talente werden früh gefördert und gefordert. Es wäre schade, wenn man das Produkt am Ende nicht in Europa sehen würde."

Die Schweizer U-17-Nationalmannschaft wurde 2009 Weltmeister, die U-21-Auswahl wurde bei der EM in diesem Jahr Zweiter. Wie stark ist der Nachwuchs derzeit?
Murat Yakin: "Die ganz jungen Spieler haben den Vorteil, dass sie schon sehr früh mit den erfahrenen zusammen spielen. Mit 16 oder 17 Jahren spielen viele bereits in der ersten Mannschaft. Ich denke nicht, dass dies irgendwo in einem großen Fussball-Land der Fall ist. Genau das hat sich als Vorteil bei der U-17-WM erwiesen."
Hakan Yakin: "Für ausländische Spieler ist es nicht sehr interessant, in der Schweiz zu spielen, deshalb legt man den Fokus auf junge, talentierte Spieler."
Murat Yakin: "Aber man muss aufpassen, dass wir uns nicht überschätzen. Wir müssen realistisch sein, wenn Angebote kommen. Es darf nicht sein, dass ein Total-Ausverkauf stattfindet. Die Liga ist konstanter und ausgeglichener geworden, und durch internationale Wettbewerbe können sich auch die Jungen zeigen. Natürlich werden junge Spieler immer Angebote bekommen und im Ausland mehr verdienen. Das ist das Leid, das wir in der Schweiz haben."

Sie haben beide türkische Wurzeln. In der Schweizer Nationalelf sind ebenfalls viele Spieler mit Migrationshintergrund aktiv. Welche Rolle spielt der Fussball bei der Integration von jungen Menschen?
Murat Yakin: "Für uns war das enorm wichtig. Wir haben Pflichten und Moral durch den Fussball mitbekommen, sind mit verschiedenen Kulturen aufgewachsen. So etwas wie hier in der Schweiz gibt es nirgends. Durch den Fussball kann man etwas bewegen und etwas für das Leben mitnehmen. Wenn man den Fussball liebt und dies mit Leidenschaft tut, dann bekommt man das auch irgendwann zurück."

Wie sehen Ihre näheren Ziele aus?
Hakan Yakin: "Wie hat der Präsident es gesagt: Man muss immer Ziele haben, darf nicht stehen bleiben."
Murat Yakin: "Ich habe Freude an dem, was ich tue. Wenn man Verbesserungsmöglichkeiten sieht, der Markt es zulässt und die Philosophie stimmt, dann kann man überall zufrieden und in Ruhe arbeiten. Am Schluss geht es schon darum, einmal Titel zu gewinnen. Man hat eine große Verantwortung, denn man kann durch seine Arbeit viele Leute glücklich machen."
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Genc
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Re: Murat Yakin

Beitrag von Genc » 7. Okt 2011, 11:59

Bild

lanciert antoine seine karriere beim FCL neu?

anstatt "welcome to st. tropez" "welcome to lucerne"? :D

:wink:
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Re: Murat Yakin

Beitrag von Ildrial » 7. Okt 2011, 14:29

Genc hat geschrieben:lanciert antoine seine karriere beim FCL neu?

konkurrenz fuer dj gygax?
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Re: Murat Yakin

Beitrag von tangojoe » 9. Okt 2011, 08:55

Neue Luzerner Zeitung 09.10.2011

Interview Robert Bossart

[b]«Entscheide brauchen Mut»[/b]
Er kommt, sieht und siegt: Murat Yakin (37) steht mit dem FC Luzern an der Spitze der Tabelle. Wer ist der Mann, dem scheinbar alles gelingt?

«Hut ab vor Murat Yakin, er nimmt keine Rücksicht auf familiäre Interessen. So verhält sich ein grosser Trainer.» Das war diese Woche zu lesen, nachdem bekannt geworden war, dass Ihr Bruder Hakan zu Bellinzona wechselt – freuen Sie solche Streicheleinheiten?
Murat Yakin: Freuen? Es war eine Entscheidung, die für mich nicht einfach war. Aber es geht ja vor allem um Hakan und nicht um uns, um den Club. Es war für ihn wichtig einzuschätzen, was das Beste für ihn ist. Am Ende einer Karriere muss man sich gut überlegen, was wichtig ist, und die richtigen Entscheide treffen. Es gibt ja auch ein Leben nach der Karriere.

Aber ein bisschen wehmütig sind Sie schon, dass Ihr Bruder Luzern verlässt?
Yakin: Wenns denn so weit ist und er geht, dann schon. Aber da bin ich Profi genug, ich weiss, wie das Geschäft läuft. Fussball ist extrem schnelllebig.

Anfang Saison gab es kritische Stimmen. Viele zweifelten am Duo Murat Yakin als Trainer und Hakan als Spieler. Nun haben Sie es allen gezeigt, dass es funktioniert. Macht Sie diese «Missgunst» wütend?
Yakin: Seit Hakan und ich Fussball spielen, sind wir von Kritik und negativen Stimmen begleitet. Es hiess immer: Diese faulen Typen hätten doch eine bessere Karriere machen können, wenn sie sich etwas mehr angestrengt hätten. Aber ich habe mich daran gewöhnt. Und wir haben hier in Luzern gezeigt, dass wir nicht nur Fussball spielen, sondern dass wir auch solche Situationen meistern können.

Sie sind als junger Trainer sehr erfolgreich, zuerst in Thun, jetzt in Luzern. Da fragt man sich schon: Wie macht der das?
Yakin: Meine Aufgabe ist es, stets zu beobachten – und die richtigen Entscheide zu treffen. Wichtig ist, dass sich die Spieler in ihrer Haut wohl fühlen. Und es braucht Mut, um Entscheide zu fällen.

Es scheint Ihnen zu gelingen.
Yakin: Ja, aber es geht dabei nicht um mich, ich will die Leute mitziehen, damit wir gemeinsam Erfolg haben.

Ihr Äusseres ist zumindest während eines Matches immer tadellos – Frisur, Anzug, alles stimmt. Einen Jürgen Klopp, Meistertrainer von Dortmund, sieht man auch mal im Trainer an der Seitenlinie. Warum Sie nicht?
Yakin: Gut, es ist ja nicht so, dass ich ständig im Anzug rumrenne, ich liebe Abwechslung. Wenn man eine gewisse Ästhetik – im spielerisch-taktischen Sinne – fordert und nicht nur resultatorientiert spielt, dann kann die Mannschaft auch darauf zählen, dass ich, der Trainer, der Begebenheit entsprechend gekleidet bin. Damit zeige ich auch den nötigen Respekt. Denn Fussball ist für mich Leben und Leidenschaft, also eine wichtige Sache. Und das will ich mit der Kleidung unterstützen. (lacht laut)

Warum lachen Sie?
Yakin: Als ich die Diplomarbeit für das Trainerpatent zur Post brachte, ging ich mit Anzug und Krawatte an den Schalter. Da war so viel harte Arbeit dahinter, diese verfluchte Prüfung! So viele sonnige Tage hockte ich in der Stube und musste büffeln. Das wollte ich entsprechend «würdig» abschliessen.

Hat sich die Ausbildung nicht gelohnt?
Yakin: Doch, es war sehr interessant, aber wenn man 15 Jahre nicht mehr die Schulbank gedrückt hat, dann ist es verdammt hart. Zuerst bekommst du so einen 600-Seiten-Schmöker, von dem du nur 10 Seiten gebrauchen kannst. Der Rest landete im Cheminée. (lacht) Nein, im Ernst: Sie war sehr lehrreich, diese Ausbildung.

Der rasche Erfolg – macht das nicht manchmal fast Angst, dass bald einmal ein Knick kommt?
Yakin: Nein, Angst, das gibts bei mir nicht. Entweder man lebt den Fussball mit all dem Leiden, oder dann lässt man es besser gleich ganz bleiben.

Apropos Angst: Randale im Stadion wie letzten Sonntag haben Sie als Spieler auch schon miterlebt. Wie fühlt man sich da?
Yakin: Man bekommt es anfangs gar nicht mit, weil man so stark aufs Spiel konzentriert ist.

Was sagen Sie zum Hooliganismus?
Yakin: Solche Auswüchse sind sehr schade, ich habe das auch in Basel erlebt. Die Fans sollen sich doch mit Choreografien positiv in Szene setzen. Da gibt es viele gute, kreative Ideen.

Wie fühlen Sie sich hier in der Zentralschweiz?
Yakin: Ich glaube generell, dass man sich nirgends in der Schweiz schlecht fühlen kann. Aber hier gefällt es mir riesig. Der See und die Berge haben mich schon immer angezogen. Auch die Leute sind sympathisch.

Sie wohnen im Limmattal. Ziehen Sie bald um?
Yakin: Nein, die Schweiz ist so klein, dass alles rasch erreichbar ist. Und ich habe eben erst umgebaut, da ziehe ich nicht so bald schon wieder um.

Sie als Basler: Wie erleben Sie Luzern?
Yakin: Wir waren am Mittwoch zu einem Testspiel in Ruswil, gegen eine 2.-Liga-Interregional-Mannschaft vor 2200 Zuschauern. Die Verbundenheit und die Unterstützung, die man auch auf dem Land spürt – es ist verrückt, die ganze Region ist fussballbegeistert. In Basel ist alles etwas städtischer, es brauchte zum Beispiel ein Weilchen, bis das neue Stadion akzeptiert wurde. Hier war das Stadion von Anfang an voll.

Gibt es für Sie überhaupt ein Leben abseits des Fussballs? Hobbys?
Yakin: Erstes Hobby: Fussball. Zweites: Fussball. Drittes: Fussball.

Lesen Sie ab und zu ein Buch?
Yakin: Uh, ich bin überhaupt kein Bücherwurm, wenn ich 10 Seiten lese, fallen mir die Augen zu.

Aber wie sieht denn Ihre Freizeit aus?
Yakin: Da nehme ich es gerne gemütlich, schaue mal eine DVD, ab und zu grilliere ich gerne. Ich bin generell dem Genuss nicht abgeneigt, mag auch mal ein Glas Wein. Mir ist es wichtig, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Und dann bin ich auch noch an einem Restaurant beteiligt. Und ich entspanne mich gern. Das ist in einem Geschäft, in dem man tagtäglich 24 Stunden wach und parat sein muss, wichtig. Es gibt ja kaum einen Moment, in dem ich nicht an Fussball denke.

Aber schlafen können Sie noch?
Yakin: Ja, zum Glück. Wie auf Knopfdruck.

Stefan Bucher, Mediensprecher FCL:
Dafür ist er morgens früh auf. Bereits um halb sieben schreibt er mir Mails und SMS!
Yakin: Stimmt, ich liebe den Morgen und bin ein Frühaufsteher.

Es heisst, Sie seien ein Meister der Effizienz. Wie sieht das aus?
Yakin: Ich bin flexibel in der Planung, ich bin ständig parat, neue Lösungen zu suchen, wenn etwas anders läuft als geplant. Und ich versuche, dabei kreativ zu sein.

Als Spieler hiess es, Sie seinen trainingsfaul, begnadet und unangepasst …
Yakin: … habe ich die Möglichkeit, das Bild zu revidieren?

Bitte.
Yakin: Es wird dir ein Etikett verpasst, und dann bekommst du es nicht mehr weg. Klar, Hakan und ich sind oder waren nicht die Kilometerfresser auf dem Platz, wir machen es mehr mit Kreativität und Talent, das ist aber nicht gleichbedeutend mit bequem. Ich habe einen grossen Siegeswillen und setze alles daran, zu gewinnen. Ich suche immer den Erfolg. Dazu braucht es auch viel mentale Vorbereitung. Die Siegermentalität braucht auch viel Aufwand. Am Schluss ist Qualität entscheidend, nicht Quantität.

Welche Menschen faszinieren Sie?
Yakin: Es kommt nicht drauf an, ob es der Platzwart oder der Präsident ist. Für mich zählt die Ausstrahlung eines Menschen, der erste Moment, wenn ich einem Menschen begegne.

Sie sind seit vielen Jahren mit Ihrer Partnerin Anja Müller zusammen. Gibt es Familienpläne?
Yakin: Da muss ich passen, das ist Privatsache.

Was ist eigentlich schöner: Spieler sein oder Trainer?
Yakin: Ich muss ehrlich sagen, ich bin einer, der das Spielerdasein extrem geliebt hat. Die Emotionen, die man als Spieler auf dem Platz erlebt – das ist einzigartig. Nach Ende meiner Spielerkarriere war für mich klar, dass ich diese Gefühle weiter erleben will.

Darum sind Sie Trainer geworden?
Yakin: Ja, obwohl es nicht das Gleiche ist, es ist eine ganz andere Ebene. Du bist mehr zurückgebunden, aber es macht auch Spass.

Sie sind in einer Grossfamilie aufgewachsen, hatten als Kind nie ein eigenes Zimmer. Bereuen Sie das nachträglich?
Yakin: Nein, überhaupt nicht, ich wollte nie ein eigenes Zimmer. Aber der Rückhalt mit so einer Familie ist enorm, das gibt Kraft. Man hat unheimlich viel Power mit so vielen Geschwistern. Und dann hatten wir eine «Big Mama», die uns geschützt und umsorgt hat.

Sie sind ein sogenannter Secondo. Wie stehen Sie zur Diskussion um «Masseneinwanderung»?
Yakin: Wir waren damals sehr froh, dass wir in die Schweiz kommen konnten. Wichtig ist aber, dass man sich integriert, nicht abschottet. Aber wenn man die Talente im Fussball sieht …

… alles Secondos?
Yakin: Die meisten, ja. Viele Einwandererfamilien setzen halt alles auf eine Karte und haben keinen «Plan B», sprich gute Schulbildung für ihre Kinder, in der Tasche. Das war bei uns auch so. Wir gingen jeden Tag gleich nach der Schule auf den Fussballplatz. Das war sicher nachträglich gesehen ein grosses Risiko, das auch hätte schiefgehen können. Aber es war auch mutig.

Wohin geht Ihre berufliche Reise?
Yakin: Mir ist wichtig, das ich Spass habe und ich meine eigenen Ideen einbringen kann. Ich bin der Typ, der etwas bewegen will, und das kann ich hier in Luzern.

Und privat? Ich probiers noch mal: Könnten Sie sich eine Familie vorstellen?
Yakin: Ich habe ja bereits eine riesige Familie, über 20 Nichten und Neffen. Mein familiäres Umfeld ist riesig. Ja, und eigene Kinder zu haben, könnte ich mir schon vorstellen. Ich sehe ja, wie es bei Hakan läuft, das wäre schon einmal eine Option ...

Interview Robert Bossart

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Re: Murat Yakin

Beitrag von sprayvenhoe » 10. Okt 2011, 18:28

Wohin geht Ihre berufliche Reise?
Yakin: Mir ist wichtig, das ich Spass


interessant... da wird einem spieler vorgeworfen er nehme das ganze nicht ernst und wolle nur spass haben, selber dann aber genau das gleiche antworten...
Do dömmer alli öis krämple uf!!!

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Re: Murat Yakin

Beitrag von tuce » 11. Okt 2011, 11:55


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Re: Murat Yakin

Beitrag von Legia » 11. Okt 2011, 13:08

Effenberg wäre geil! Also für Basel natürlich.

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Re: Murat Yakin

Beitrag von Wiesel » 11. Okt 2011, 21:30

Das wär ja der Supergau wenn innerhalb weniger Tage beide Yakins schon wieder fort wären...........
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Re: Murat Yakin

Beitrag von pommespanzer » 11. Okt 2011, 21:35

Wiesel hat geschrieben:Das wär ja der Supergau wenn innerhalb weniger Tage beide Yakins schon wieder fort wären...........



..... das R.F. nicht bereits wieder ein Thema ist
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Re: Murat Yakin

Beitrag von tuce » 11. Okt 2011, 21:37

Yakin war heute bei Freundschaftsspiel vom FCB:
http://www.telebasel.ch/de/tv-archiv/&id=262708336

Grande St.Pauli Fan :D

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Re: Murat Yakin

Beitrag von grantler » 11. Okt 2011, 21:54

ich hasse solche spekulationen wirklich, aber dieser telebasel-beitrag ist nicht ganz ohne... muri lügt jedenfalls nicht gerne.

anleitung für wauti: das attribut "unverkäuflich" treibt den preis in die höhe!
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Re: Murat Yakin

Beitrag von Ehrengast » 11. Okt 2011, 23:25

Muri war immer sehr professionell. Sollte jetzt absolut nichts daran sein, dass er zumindest mit einem Wechsel liebäugelt, wäre der Besuch des Klassikers FCB gg. FCW in meinen Augen ein dummer Fehltritt. In einer solchen Situation müsste er doch, wenn da nichts an der Geschichte wäre, einfach fern bleiben von solchen Anlässen, damit es nicht zu unnötigen Unruhen kommt.

Aber dass es klar ist, ein paar Millionen müssen die Basler hinblättern, sonst muss mir in Luzern keiner mehr von wegen Betriebswirtschaft kommen!
Mann: Lebewesen, das die Fußballkarten für drei Monate im voraus kauft und mit den Weihnachtseinkäufen wartet bis Heiligabend.

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Re: Murat Yakin

Beitrag von grantler » 11. Okt 2011, 23:32

er war nicht am testspiel, sondern per zufall nebendran
"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter"

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Re: Murat Yakin

Beitrag von tuce » 12. Okt 2011, 00:41


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Re: Murat Yakin

Beitrag von nelson » 12. Okt 2011, 07:01

«Wir werden Muri keine Steine in den Weg legen» *Waltistimme*

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Re: Murat Yakin

Beitrag von Taylor Bourbon » 12. Okt 2011, 07:41

nelson hat geschrieben:«Wir werden Muri keine Steine in den Weg legen» *Waltistimme*


Reisende soll man nicht aufhalten...

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Re: Murat Yakin

Beitrag von Haxen-Paule » 12. Okt 2011, 08:04

könnt den hopper gerne behalten
MvW

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Re: Murat Yakin

Beitrag von Iggy Pop » 12. Okt 2011, 08:31

muss gisle wieder ins kässeli greifen?

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Re: Murat Yakin

Beitrag von Gunner » 12. Okt 2011, 08:33

Wenn Fink bei Basel geht, geht Muri bei Luzern. Milchbüechli-Rechnung. Das Problem ist dann einfach, wer ist für Luzern auf dem Markt .... ? Genau, niemand. Jetzt ist sogar Koller vom Markt.

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Re: Murat Yakin

Beitrag von Raubi » 12. Okt 2011, 08:34

Gunner hat geschrieben:Wenn Fink bei Basel geht, geht Muri bei Luzern. Milchbüechli-Rechnung. Das Problem ist dann einfach, wer ist für Luzern auf dem Markt .... ? Genau, niemand. Jetzt ist sogar Koller vom Markt.


Schwarzseher Gunner auch schon da? Höi
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