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Verfasst: 30. Mär 2008, 22:55
von Sputnik
deine signatur ist auch nicht besser... :idea:

Verfasst: 30. Mär 2008, 22:56
von Motte
Sandscheich aus Shanghai hat geschrieben:keine YB-Rufe ist ok, aber bitte auch auch keine Anti-Gesängen gegen den Gegner.... wir unterstützen nur unsere Mannschaft. habe fertig



Das war, von mir aus betrachtet, seit langem wiedermal ein Spiel mit der geringsten Zahl an Hassgesängen gegen unsere Gäste :!: Hatten unsere Energie in unser Team gesteckt wie es sich immer so sein sollte :!:

Sah leider nur das Netz zappeln :( Ansonsten :applaus: :huetli: :applaus:

Verfasst: 30. Mär 2008, 23:06
von lucerne
30. März 2008, 08:32, NZZ Online hat geschrieben:Tor Lustrinellis lässt den Leader straucheln

1:0-Sieg des FC Luzern gegen Basel in der 28. Super-League-Runde

Der FC Basel kommt auswärts nicht richtig in die Gänge. In Luzern verlor der Super-League-Leader 0:1 und bezog in der Rückrunde somit die dritte Niederlage auf fremdem Terrain. Das Siegestor schoss Mauro Lustrinelli mit einer schönen Direktabnahme (62.). Im zweiten Spiel vom Samstag gelang dem Grasshopper-Club in St. Gallen ein 2:0-Auswärtssieg.

(si) Wenn «Lustrigol» trifft, siegt der FC Luzern. Zumindest in diesem Frühjahr ist das so. In den ersten vier Partien nach der Winterpause war der Tessiner erfolgreich gewesen und Luzern hatte gewonnen. Seit Ende Februar schoss Lustrinelli keine Tore mehr – und Luzern blieb sieglos. Jetzt wendete sich das Blatt wieder. Das entscheidende Tor gegen den FCB war sehenswert: Claudio Lustenberger flankte weit in den Strafraum, Lustrinelli kam vor Marque an den Ball und traf volley unter die Latte. Es war das erste Luzerner Tor seit 333 Minuten.

Die Luzerner verdienten sich den Sieg gegen einen Gegner, dem sie vor Wochenfrist nur unglücklich unterlegen waren. Die in Abstiegsgefahr geratenen Innerschweizer kämpften verbissen und hatten in einer insgesamt schwachen Partie auch die besseren der wenigen Chancen. Vor der Pause scheiterte Davide Chiumiento mit Weitschüssen zweimal nur knapp.

Der FC Basel enttäuschte indes schwer. Ganze zwei Gelegenheiten konnte er sich erspielen. Einmal kam Eren Derdiyok nach einer Flanke von Stocker zu spät, dann schoss Carlitos nach einem Fehlgriff des FCL-Keepers David Zibung über das leere Tor. «Es fehlen uns derzeit 10 bis 15 Prozent», analysierte der Basler Coach Christian Gross.

Verfasst: 30. Mär 2008, 23:07
von 19O1
Sputnik hat geschrieben:deine signatur ist auch nicht besser... :idea:

besser als?

Verfasst: 30. Mär 2008, 23:11
von vodka lemon
Danke Luzern!
Trotzdem ich bleibe dabei, wir werden nicht Meister!

Verfasst: 31. Mär 2008, 03:50
von Emotions
+++ Dusan und Bouba
++ Davide
+ Kukeli (macht sich langsam), Mauro, Claudio (wurde ja auch Zeit)

- Schwegler, El Idrissi

Mag vorallem der Mannschaft gönnen. Dennoch: Verstehe den Trainer nicht, wieso er einen völlig überforderten Schwegler 90 Minuten spielen lässt...

Bei einem Sieg vielleicht müssig zu diskutieren, aber man konnte Roli wirklich nicht mehr zuschauen. Naja... Ist ja noch gut gegangen.

Verfasst: 31. Mär 2008, 07:28
von manuel
In meinen Augen eine gute und disziplinierte Leistung von Luzern, welche dieses Mal sogar belohnt wurde. Carlitos konnte sich kaum entfalten, was Lustenberger und Kukeli ein gutes Zeugnis ausstellt. Eine sensationelle Leistung zeigte auch Veskovac. Ich hab je laenger desto mehr Bedenken, dass wir ihn halten koennen. Auch Diarra top. Abgefallen ist eigentlich nur Schwegler, der voellig ueberfordert war gegen Stocker.

NLZ:

Fussball, Super League: FC Luzern - FC Basel 1:0

«Ich habe diesen Treffer ziemlich oft angeschaut»

Der FCL besiegte Basel 1:0 verdient dank viel Kampf - und einem Prachtstor. Lustrinelli schoss es. Und bedankte sich bei Lustenberger.


Claudio Lustenberger strahlte, und er fand für das, was sich in der 62. Minute an diesem Abend zugetragen hatte, nur ein Wort: «Genial.» Es war die Minute, in der Luzern gegen Basel die Entscheidung glückte, nicht irgendwie, sondern so, dass der Treffer alles andere überstrahlte. Der 21-jährige Lustenberger, der am Vortag noch erklärt hatte, an der Präzision seiner Zuspiele arbeiten zu müssen, lieferte die Vorlage mit einer 40-Meter-Flanke. Er fand Mauro Lustrinelli. Und Lustrinelli (32) mit einer prächtigen Volleyabnahme das Tor.

Grosse Emotionen dank Prachtstor

Der FCL siegte nach vier Niederlagen in den letzten fünf Runden wieder einmal. Die Partie war zwar selten aufregend. Und doch verdiente sich Luzern die drei Punkte, weil die Mannschaft generös kämpfte, diszipliniert stand - und weil Lustrinelli eben dieses wunderbare Tor glückte. Sein zwölfter Saisontreffer und die Tatsache, den Leader geschlagen zu haben, lösten Emotionen aus. Das Publikum klatschte, die Spieler liessen sich feiern, und Trainer Ciriaco Sforza verteilte grosszügig Lob. Am Sonntagmorgen kam Lustrinelli noch einmal auf das 1:0 zurück.

Mauro Lustrinelli, wie oft haben Sie Ihr Tor bereits auf Video gesehen?

Mauro Lustrinelli: Oh, ich habe diesen Treffer ziemlich oft angeschaut. Ein paar Mal habe ich das Band schon zurückgespult (schmunzelt). Genau so ist mir noch kein Tor geglückt.

Zum 1:0 gehörte aber auch die Vorarbeit. Die Flanke von Claudio Lustenberger war perfekt getimt.

Lustrinelli: Angefangen hat alles mit der Balleroberung im Mittelfeld. Dann schlägt Lustenberger eine Flanke, die besser nicht hätte sein können. Ich habe sehr viel mit Claudio geredet und ihm gesagt, wie ich mir die Vorlagen wünsche. Gegen Basel hat er das perfekt umgesetzt. Ich lief so in Stellung, dass der gegnerische Verteidiger Probleme bekam, neben dem Ball auch mich im Auge zu behalten.

Und dann dachten Sie: Entweder fliegt der Ball über die Tribüne oder ins Tor?

Lustrinelli: Manchmal ist es besser, in solchen Situation nicht zu viel zu denken. Ich habe instinktiv gehandelt und gezeigt, dass ich im Strafraum nicht viele Chancen für ein Tor brauche.

Ansonsten liefen Sie oft ins Abseits.

Lustrinelli: Ja, das ist so, aber das Risiko musste ich auf mich nehmen. Wir wollten die Basler Verteidiger in Schwierigkeiten bringen. Dreimal läufst du als Stürmer vielleicht ins Offside, aber wenn es nur einmal klappt mit einem Zuspiel, kann sich eine grosse Möglichkeit ergeben.

Davon gab es am Samstag nicht viele.

Lustrinelli: Viele richtige Chancen gab es nicht. Basel hatte keine hundertprozentige, wir hatten immerhin ein paar Schussgelegenheiten. Aber ohne die 62. Minute wäre es vermutlich 0:0 geblieben. Trotzdem haben wir uns den Sieg verdient, weil wir in der Defensive sehr solid standen und aggressiv die Zweikämpfe bestritten. Nach dem 1:0 hatte ich keine Angst um uns.

Ist dieser Sieg ein Befreiungsschlag?

Lustrinelli: Ein Schritt nach vorne, würde ich sagen. Ich erhoffe mir neuen Schwung auf dem Weg zum Ligaerhalt.

Ist die 40-Punkte-Marke das rettende Ufer?

Lustrinelli: Ich habe zwar Wirtschaft studiert und interessiere mich für Zahlen. Aber eine Rechnung, wie viele Punkte noch fehlen, stelle ich lieber nicht auf. Wir müssen uns auf eine intensive Schlussphase mit englischen Wochen einstellen. In dieser Phase wird vor allem mentale Stärke gefordert sein.

Nach vier Niederlagen in den letzten fünf Runden wurde gegen Basel der Ausbruch einer Krise verhindert.

Lustrinelli: In Basel haben wir schon mit einer guten Leistung ein positives Signal ausgesandt. Was mich trotzdem überraschte, war die Kulisse am Samstag. Wir haben viermal verloren, und trotzdem kommen so viele Zuschauer. Das ist nicht selbstverständlich. Ihnen haben wir etwas zurückgeben können.

Am Samstag sagten Sie, die Euro noch nicht aufgegeben zu haben. Halten Sie wirklich daran fest, obwohl Sie bei Köbi Kuhn kein Thema zu sein scheinen?

Lustrinelli: Die Hoffnung gebe ich weiterhin nicht auf. Neben Alex Frei bieten sich mit Derdiyok, Streller und Nkufo alles ähnliche Stürmertypen an. Ich glaube, ich wäre mit meinen Qualitäten eine Alternative. Aber eben: Dafür ist der Nationaltrainer zuständig.


Fussball, Super League: FC Luzern - FC Basel 1:0

«Ich habe nie Angst gehabt»

Der dritte Heimsieg 2008 wirkte auf Ciriaco Sforza unübersehbar wie eine grosse Befreiung. Der FCL-Trainer warnt aber davor, sich jetzt bereits zurückzulehnen.


Es waren Emotionen, wie sie beim sonst stets sehr auf Haltung bedachten Ciriaco Sforza nur selten zu beobachten sind. Der FCL-Trainer wirkte mit geballter Faust und angespanntem Gesicht einen Moment wie in Ekstase, als Mauro Lustrinelli nach 62 Minuten die perfekt geschlagene Flanke von Claudio Lustenberger mit einer wunderschönen Direktabnahme aus 10 Metern herrlich zum frenetisch gefeierten Luzerner Siegtreffer ins Basler Tor «gehämmert» hatte.

Auch später, als es um die Aufarbeitung des fünften Sieges im zehnten Spiel 2008 ging, konnte und wollte Sforza die Euphorie nach diesem «Traumtor» und diesem Sieg, «der uns sehr gut tut» nicht verbergen. Schon am Morgen vor dem Spiel habe er mit seiner Mannschaft besprochen, «dass wir dieses Spiel gegen Basel gewinnen müssen, weil uns ein Unentschieden nicht reicht». Deshalb zeigte er sich danach stolz darüber, wie überzeugend sein Team den Gegner von der ersten Minute weg unter Druck gesetzt und dieses Spiel gewonnen habe.

Veskovac/Diarra als Bollwerk

In der Tat gelang es den unverändert angetretenen Luzernern, an der guten Leistung bei der unglücklichen 0:1-Niederlage in Basel anzuknüpfen. Zwar erspielte sich der FCL nicht mehr derart klare Chancen wie eine Woche zuvor. Dies lag vor allem daran, dass Kukeli, Lustrinelli und auch Chiumiento bei gut angelegten Offensivaktionen vor der Pause nicht den Mut hatten, sofort entschlossen den Torschuss zu suchen.

Die Basis beim dritten Heimsieg des Jahres bildete jedoch abermals die gute Organisation und die Stabilität in der Defensive, an der auch das sehr diszipliniert agierende Mittelfeld massgeblichen Anteil hatte. Zudem traten Veskovac und Diarra im Zentrum nicht zum ersten Mal als souveränes Bollwerk auf, gegen das sich Nationalstürmer Eren Derdiyok nie entscheidend in Szene setzen konnte. Und von der in der Vorrunde so schmerzlich vermissten Sicherheit in der Defensive zeugt auch der Umstand, dass der Leader gegen den FCL in 180 Minuten zu praktisch keiner zwingenden Torchance kam.

Sforzas Warnung

Diese neue Stabilität ist es auch, die den Trainer trotz der letzten Niederlagenserie nie an seinem Team hat zweifeln lassen. «Ich habe nie Angst gehabt», betonte Sforza, gab aber gleichzeitig zu, dass dieses 1:0 gegen Basel «befreiend wirkt». Obwohl es in der Tabelle nun nach den Niederlagen von St. Gallen und Xamax wieder besser aussieht und das Polster auf den Barrage-Platz auf vier Zähler angewachsen ist, will der 38-Jährige nach diesem wichtigen Erfolgserlebnis gegen Basel noch nichts von einem entscheidenden Befreiungsschlag wissen. «Wir dürfen jetzt nicht euphorisch werden. Die restlichen acht Spiele», warnt er, «werden für uns nicht zum Selbstläufer.»


Trainer Ciriaco Sforza

Zibung 4

Schwegler 4 Veskovac 5 Diarra 5 Lustenberger 5

El Idrissi 4 Seoane 4,5 Bättig 4 Kukeli 4,5

Chiumiento 5

Lustrinelli 5

Verfasst: 31. Mär 2008, 07:28
von rubber
Legia hat geschrieben:Obwohl nach einem Sieg das Schiedsrichtergespann selten das Thema ist, sollte sich der Verein mal überlegen etwas zu unternehmen.


Genau, am besten stellen sie Verschwörungstheorien auf oder akzeptieren nur noch eigene Schiedsrichter...

Verfasst: 31. Mär 2008, 08:21
von Radiohead
Wir wollen keinen Zone 2 Pöbel in Zone 3.

Schwegler war nicht überfordert, sondern Stocker, neben dem Schweden, der einzigste Basler mit einer ansprechenden Leistung.

Verfasst: 31. Mär 2008, 08:23
von Emotions
Radiohead hat geschrieben:Wir wollen keinen Zone 2 Pöbel in Zone 3.

Schwegler war nicht überfordert, sondern Stocker, neben dem Schweden, der einzigste Basler mit einer ansprechenden Leistung.


Naja... Ich muss sagen, dass mir Stocker sehr gefallen hat. Aber Schwegler machte es Ihm auch einfach... Bei dem Raum...

Verfasst: 31. Mär 2008, 08:25
von rubber
Ihr sagt das doch nur weil ihr keine Seetaler mögt... :lol:

Verfasst: 31. Mär 2008, 08:37
von kutte
abgesehen davon, dass unser stimmungsboykott nicht durchgehend glückte:

wieso haben die basler eigentlich nicht immer lüüter gesingt?

Verfasst: 31. Mär 2008, 09:17
von Stecki
rubber hat geschrieben:
Legia hat geschrieben:Obwohl nach einem Sieg das Schiedsrichtergespann selten das Thema ist, sollte sich der Verein mal überlegen etwas zu unternehmen.


Genau, am besten stellen sie Verschwörungstheorien auf oder akzeptieren nur noch eigene Schiedsrichter...


Jeder Verein stellt eine Zuschauer als Linienrichter, das klappt doch in den unteren Ligen auch ganz gut :-)

Verfasst: 31. Mär 2008, 10:25
von Frizzel
War gutes Weekend, weiss jetzt endlich wer Hans ist...

Verfasst: 31. Mär 2008, 11:53
von Master
Frage: wie hätte das ganze eigentlich geendet, wenn der fcb auch nur ein kleinstes bisschen seiner möglichkeiten abgerufen hätte!?

grande c. gross! -> "auf diesem terrain war es schwierig zu spielen, da war die verteidigende mannschaft klar im vorteil" *so ungefähr o-ton*

also gemäss seiner version wäre ja gestern basel im vorteil gewesen.. naja..

Verfasst: 31. Mär 2008, 11:58
von Allmänd-Macht
Es gibt doch noch so etwas wie eine fussballerische Gerechtigkeit! Nach dem unverdienten Ergebnis in Basel jetzt also der erhoffte Sieg! Unglaublich wichtig, diese 3 Punkte. Aber auch die Bestätigung für die Mannschaft, dass man mit den Besten mithalten kann. Vorallem die Defensive höchst erfreulich, wenn man bedenkt, dass man dem FCB in zwei Spielen kaum eine Torchance zugestand! Grosses Kompliment an unsere Verteidigung!

Zum Tor muss man wohl nicht mehr viele Worte verlieren! Ich gönne es Mauro, logisch ist immer auch etwas Glück dabei aber dafür hat er während den letzten Partien nicht immer das nötige Fortune gehabt.

Dass sowohl Xamax als auch SG verloren haben, ist für uns gut, aber in erster Linie müssen wir nicht auf die anderen schauen sondern auf uns selbst!

Und dies sieht doch wirklich erfreulich aus, wie die Mannschaft auf die Baisse reagiert hat und nun zwei sehr gute Spiele abgeliefert hat! Wenn's in diesem Stil weitergeht, sehe ich keinen Grund, mir um dieses Team Sorgen zu machen. Und dies ist nicht überheblich gemeint, sondern einfach eine Tatsache. Hut ab vor dem TEAM!

So long

Verfasst: 31. Mär 2008, 12:04
von lucerne
Master hat geschrieben:also gemäss seiner version wäre ja gestern basel im vorteil gewesen.. naja..


auf schwierigem terrain ist die physisch stärkere mannschaft sowieso im vorteil.

Verfasst: 31. Mär 2008, 12:49
von Alan McEwan
Masupilami hat geschrieben:
Haxen-Paule hat geschrieben:
rengli hat geschrieben:Top Samstag .


:!:

Verfasst: 31. Mär 2008, 13:22
von Ragazzo
Vielen Dank dass nun endlich auch Cola in der Kurve per Laufbote verkauft wird! :D

Verfasst: 31. Mär 2008, 13:25
von boeme
Ragazzo hat geschrieben:Vielen Dank dass nun endlich auch Cola in der Kurve per Laufbote verkauft wird! :D


echt?bis zu uns kam nicht mal der bierjunge!*ärgerlich*