Verfasst: 30. Mär 2008, 22:55
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Sandscheich aus Shanghai hat geschrieben:keine YB-Rufe ist ok, aber bitte auch auch keine Anti-Gesängen gegen den Gegner.... wir unterstützen nur unsere Mannschaft. habe fertig
30. März 2008, 08:32, NZZ Online hat geschrieben:Tor Lustrinellis lässt den Leader straucheln
1:0-Sieg des FC Luzern gegen Basel in der 28. Super-League-Runde
Der FC Basel kommt auswärts nicht richtig in die Gänge. In Luzern verlor der Super-League-Leader 0:1 und bezog in der Rückrunde somit die dritte Niederlage auf fremdem Terrain. Das Siegestor schoss Mauro Lustrinelli mit einer schönen Direktabnahme (62.). Im zweiten Spiel vom Samstag gelang dem Grasshopper-Club in St. Gallen ein 2:0-Auswärtssieg.
(si) Wenn «Lustrigol» trifft, siegt der FC Luzern. Zumindest in diesem Frühjahr ist das so. In den ersten vier Partien nach der Winterpause war der Tessiner erfolgreich gewesen und Luzern hatte gewonnen. Seit Ende Februar schoss Lustrinelli keine Tore mehr – und Luzern blieb sieglos. Jetzt wendete sich das Blatt wieder. Das entscheidende Tor gegen den FCB war sehenswert: Claudio Lustenberger flankte weit in den Strafraum, Lustrinelli kam vor Marque an den Ball und traf volley unter die Latte. Es war das erste Luzerner Tor seit 333 Minuten.
Die Luzerner verdienten sich den Sieg gegen einen Gegner, dem sie vor Wochenfrist nur unglücklich unterlegen waren. Die in Abstiegsgefahr geratenen Innerschweizer kämpften verbissen und hatten in einer insgesamt schwachen Partie auch die besseren der wenigen Chancen. Vor der Pause scheiterte Davide Chiumiento mit Weitschüssen zweimal nur knapp.
Der FC Basel enttäuschte indes schwer. Ganze zwei Gelegenheiten konnte er sich erspielen. Einmal kam Eren Derdiyok nach einer Flanke von Stocker zu spät, dann schoss Carlitos nach einem Fehlgriff des FCL-Keepers David Zibung über das leere Tor. «Es fehlen uns derzeit 10 bis 15 Prozent», analysierte der Basler Coach Christian Gross.
Sputnik hat geschrieben:deine signatur ist auch nicht besser...
Fussball, Super League: FC Luzern - FC Basel 1:0
«Ich habe diesen Treffer ziemlich oft angeschaut»
Der FCL besiegte Basel 1:0 verdient dank viel Kampf - und einem Prachtstor. Lustrinelli schoss es. Und bedankte sich bei Lustenberger.
Claudio Lustenberger strahlte, und er fand für das, was sich in der 62. Minute an diesem Abend zugetragen hatte, nur ein Wort: «Genial.» Es war die Minute, in der Luzern gegen Basel die Entscheidung glückte, nicht irgendwie, sondern so, dass der Treffer alles andere überstrahlte. Der 21-jährige Lustenberger, der am Vortag noch erklärt hatte, an der Präzision seiner Zuspiele arbeiten zu müssen, lieferte die Vorlage mit einer 40-Meter-Flanke. Er fand Mauro Lustrinelli. Und Lustrinelli (32) mit einer prächtigen Volleyabnahme das Tor.
Grosse Emotionen dank Prachtstor
Der FCL siegte nach vier Niederlagen in den letzten fünf Runden wieder einmal. Die Partie war zwar selten aufregend. Und doch verdiente sich Luzern die drei Punkte, weil die Mannschaft generös kämpfte, diszipliniert stand - und weil Lustrinelli eben dieses wunderbare Tor glückte. Sein zwölfter Saisontreffer und die Tatsache, den Leader geschlagen zu haben, lösten Emotionen aus. Das Publikum klatschte, die Spieler liessen sich feiern, und Trainer Ciriaco Sforza verteilte grosszügig Lob. Am Sonntagmorgen kam Lustrinelli noch einmal auf das 1:0 zurück.
Mauro Lustrinelli, wie oft haben Sie Ihr Tor bereits auf Video gesehen?
Mauro Lustrinelli: Oh, ich habe diesen Treffer ziemlich oft angeschaut. Ein paar Mal habe ich das Band schon zurückgespult (schmunzelt). Genau so ist mir noch kein Tor geglückt.
Zum 1:0 gehörte aber auch die Vorarbeit. Die Flanke von Claudio Lustenberger war perfekt getimt.
Lustrinelli: Angefangen hat alles mit der Balleroberung im Mittelfeld. Dann schlägt Lustenberger eine Flanke, die besser nicht hätte sein können. Ich habe sehr viel mit Claudio geredet und ihm gesagt, wie ich mir die Vorlagen wünsche. Gegen Basel hat er das perfekt umgesetzt. Ich lief so in Stellung, dass der gegnerische Verteidiger Probleme bekam, neben dem Ball auch mich im Auge zu behalten.
Und dann dachten Sie: Entweder fliegt der Ball über die Tribüne oder ins Tor?
Lustrinelli: Manchmal ist es besser, in solchen Situation nicht zu viel zu denken. Ich habe instinktiv gehandelt und gezeigt, dass ich im Strafraum nicht viele Chancen für ein Tor brauche.
Ansonsten liefen Sie oft ins Abseits.
Lustrinelli: Ja, das ist so, aber das Risiko musste ich auf mich nehmen. Wir wollten die Basler Verteidiger in Schwierigkeiten bringen. Dreimal läufst du als Stürmer vielleicht ins Offside, aber wenn es nur einmal klappt mit einem Zuspiel, kann sich eine grosse Möglichkeit ergeben.
Davon gab es am Samstag nicht viele.
Lustrinelli: Viele richtige Chancen gab es nicht. Basel hatte keine hundertprozentige, wir hatten immerhin ein paar Schussgelegenheiten. Aber ohne die 62. Minute wäre es vermutlich 0:0 geblieben. Trotzdem haben wir uns den Sieg verdient, weil wir in der Defensive sehr solid standen und aggressiv die Zweikämpfe bestritten. Nach dem 1:0 hatte ich keine Angst um uns.
Ist dieser Sieg ein Befreiungsschlag?
Lustrinelli: Ein Schritt nach vorne, würde ich sagen. Ich erhoffe mir neuen Schwung auf dem Weg zum Ligaerhalt.
Ist die 40-Punkte-Marke das rettende Ufer?
Lustrinelli: Ich habe zwar Wirtschaft studiert und interessiere mich für Zahlen. Aber eine Rechnung, wie viele Punkte noch fehlen, stelle ich lieber nicht auf. Wir müssen uns auf eine intensive Schlussphase mit englischen Wochen einstellen. In dieser Phase wird vor allem mentale Stärke gefordert sein.
Nach vier Niederlagen in den letzten fünf Runden wurde gegen Basel der Ausbruch einer Krise verhindert.
Lustrinelli: In Basel haben wir schon mit einer guten Leistung ein positives Signal ausgesandt. Was mich trotzdem überraschte, war die Kulisse am Samstag. Wir haben viermal verloren, und trotzdem kommen so viele Zuschauer. Das ist nicht selbstverständlich. Ihnen haben wir etwas zurückgeben können.
Am Samstag sagten Sie, die Euro noch nicht aufgegeben zu haben. Halten Sie wirklich daran fest, obwohl Sie bei Köbi Kuhn kein Thema zu sein scheinen?
Lustrinelli: Die Hoffnung gebe ich weiterhin nicht auf. Neben Alex Frei bieten sich mit Derdiyok, Streller und Nkufo alles ähnliche Stürmertypen an. Ich glaube, ich wäre mit meinen Qualitäten eine Alternative. Aber eben: Dafür ist der Nationaltrainer zuständig.
Fussball, Super League: FC Luzern - FC Basel 1:0
«Ich habe nie Angst gehabt»
Der dritte Heimsieg 2008 wirkte auf Ciriaco Sforza unübersehbar wie eine grosse Befreiung. Der FCL-Trainer warnt aber davor, sich jetzt bereits zurückzulehnen.
Es waren Emotionen, wie sie beim sonst stets sehr auf Haltung bedachten Ciriaco Sforza nur selten zu beobachten sind. Der FCL-Trainer wirkte mit geballter Faust und angespanntem Gesicht einen Moment wie in Ekstase, als Mauro Lustrinelli nach 62 Minuten die perfekt geschlagene Flanke von Claudio Lustenberger mit einer wunderschönen Direktabnahme aus 10 Metern herrlich zum frenetisch gefeierten Luzerner Siegtreffer ins Basler Tor «gehämmert» hatte.
Auch später, als es um die Aufarbeitung des fünften Sieges im zehnten Spiel 2008 ging, konnte und wollte Sforza die Euphorie nach diesem «Traumtor» und diesem Sieg, «der uns sehr gut tut» nicht verbergen. Schon am Morgen vor dem Spiel habe er mit seiner Mannschaft besprochen, «dass wir dieses Spiel gegen Basel gewinnen müssen, weil uns ein Unentschieden nicht reicht». Deshalb zeigte er sich danach stolz darüber, wie überzeugend sein Team den Gegner von der ersten Minute weg unter Druck gesetzt und dieses Spiel gewonnen habe.
Veskovac/Diarra als Bollwerk
In der Tat gelang es den unverändert angetretenen Luzernern, an der guten Leistung bei der unglücklichen 0:1-Niederlage in Basel anzuknüpfen. Zwar erspielte sich der FCL nicht mehr derart klare Chancen wie eine Woche zuvor. Dies lag vor allem daran, dass Kukeli, Lustrinelli und auch Chiumiento bei gut angelegten Offensivaktionen vor der Pause nicht den Mut hatten, sofort entschlossen den Torschuss zu suchen.
Die Basis beim dritten Heimsieg des Jahres bildete jedoch abermals die gute Organisation und die Stabilität in der Defensive, an der auch das sehr diszipliniert agierende Mittelfeld massgeblichen Anteil hatte. Zudem traten Veskovac und Diarra im Zentrum nicht zum ersten Mal als souveränes Bollwerk auf, gegen das sich Nationalstürmer Eren Derdiyok nie entscheidend in Szene setzen konnte. Und von der in der Vorrunde so schmerzlich vermissten Sicherheit in der Defensive zeugt auch der Umstand, dass der Leader gegen den FCL in 180 Minuten zu praktisch keiner zwingenden Torchance kam.
Sforzas Warnung
Diese neue Stabilität ist es auch, die den Trainer trotz der letzten Niederlagenserie nie an seinem Team hat zweifeln lassen. «Ich habe nie Angst gehabt», betonte Sforza, gab aber gleichzeitig zu, dass dieses 1:0 gegen Basel «befreiend wirkt». Obwohl es in der Tabelle nun nach den Niederlagen von St. Gallen und Xamax wieder besser aussieht und das Polster auf den Barrage-Platz auf vier Zähler angewachsen ist, will der 38-Jährige nach diesem wichtigen Erfolgserlebnis gegen Basel noch nichts von einem entscheidenden Befreiungsschlag wissen. «Wir dürfen jetzt nicht euphorisch werden. Die restlichen acht Spiele», warnt er, «werden für uns nicht zum Selbstläufer.»
Trainer Ciriaco Sforza
Zibung 4
Schwegler 4 Veskovac 5 Diarra 5 Lustenberger 5
El Idrissi 4 Seoane 4,5 Bättig 4 Kukeli 4,5
Chiumiento 5
Lustrinelli 5
Legia hat geschrieben:Obwohl nach einem Sieg das Schiedsrichtergespann selten das Thema ist, sollte sich der Verein mal überlegen etwas zu unternehmen.
Radiohead hat geschrieben:Wir wollen keinen Zone 2 Pöbel in Zone 3.
Schwegler war nicht überfordert, sondern Stocker, neben dem Schweden, der einzigste Basler mit einer ansprechenden Leistung.
rubber hat geschrieben:Legia hat geschrieben:Obwohl nach einem Sieg das Schiedsrichtergespann selten das Thema ist, sollte sich der Verein mal überlegen etwas zu unternehmen.
Genau, am besten stellen sie Verschwörungstheorien auf oder akzeptieren nur noch eigene Schiedsrichter...
Master hat geschrieben:also gemäss seiner version wäre ja gestern basel im vorteil gewesen.. naja..
Masupilami hat geschrieben:Haxen-Paule hat geschrieben:rengli hat geschrieben:Top Samstag .
Ragazzo hat geschrieben:Vielen Dank dass nun endlich auch Cola in der Kurve per Laufbote verkauft wird!