FCL-Forum

Agent Sawu hat geschrieben:Talent hat der Junge allemal.

Agent Sawu hat geschrieben:Ihn jedoch bereits als Missverständnis abzutun, obwohl er noch keinen Einsatz hatte, finde ich zu hart.

timtim hat geschrieben:

Agent Sawu hat geschrieben:Ihn jedoch bereits als Missverständnis abzutun, obwohl er noch keinen Einsatz hatte, finde ich zu hart.

Nein nein, ich tue das gerade weil er noch keinen Einsatz hatte. Er ist als Übergangslösung ohne Kaufoption für ein Jahr ausgeliehen und muss daher sofort Leistung bringen. Behutsam aufbauen kann hier nicht das Ziel sein.

Agent Sawu hat geschrieben:

timtim hat geschrieben:

Agent Sawu hat geschrieben:Ihn jedoch bereits als Missverständnis abzutun, obwohl er noch keinen Einsatz hatte, finde ich zu hart.

Nein nein, ich tue das gerade weil er noch keinen Einsatz hatte. Er ist als Übergangslösung ohne Kaufoption für ein Jahr ausgeliehen und muss daher sofort Leistung bringen. Behutsam aufbauen kann hier nicht das Ziel sein.

Völlig einverstanden, die Frage ist ja tatsächlich ob der Transfer so irgendeinen Sinn macht so.

Das Missverständnis ist jedoch auf der Seite FCL zu suchen und weniger beim Spieler, der ja bisher noch gar nicht beweisen konnte, was er kann. Daher mein Einwand.

Ich werde insgesamt aus unseren Transfers nicht schlau. Reden Fringer und Babbel überhaupt miteinander?

jossen hat geschrieben:Entweder man integriert hier junge Spieler und akzeptiert was passieren mag oder man besorgt sich um einen Ersatz.

lucerne hat geschrieben:Natürlich braucht es im zentralen Mittelfeld noch ein Verstärkung und zwar einen erfahrenen, physisch starken Spieler.
Die teilweise relativ wichtigen Spieler der vergangenen Saison (Wiss, Bozanic und Doubai) wurden bisher nicht wirklich ersetzt (Fandrich, Brandenburger und Ciriak sind allesamt nicht soweit). Nur auf junge, unerfahrene Spieler im zentralen Mittelfeld zu setzen wäre fahrlässig.

Master hat geschrieben:

jossen hat geschrieben:Entweder man integriert hier junge Spieler und akzeptiert was passieren mag oder man besorgt sich um einen Ersatz.

Schmid und .

Frizzel hat geschrieben:Gem. Blick hat Basha unterschrieben.
Die Fülle an Mittelfeldspielern weckt Erinnerungen an die dunklen Zeiten unter MY...

Frizzel hat geschrieben:Gem. Blick hat Basha unterschrieben.
Die Fülle an Mittelfeldspielern weckt Erinnerungen an die dunklen Zeiten unter MY...

NLZ vom 14.8. hat geschrieben:

Basha als Doubai-Ersatz zum FCL

Fussball Der FCL hat mit dem Schweiz-Albaner Migjen Basha (28) einen defensiven Mittelfeldspieler verpflichtet. Nach zehn Jahren in Italien soll er Erfahrung ins Team bringen.

Daniel Wyrsch

daniel.wyrsch@luzernerzeitung.ch

Migjen Basha (28) hat beim FC Luzern einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Er gilt als ein zäher Mittelfeldspieler und wird vor allem im defensiven Zentrum eingesetzt. Sein jüngerer Bruder ist der frühere Sion-Aufbauer Vullnet Basha (25), der aktuell in Spanien bei Ponteferradina (2. Division) spielt. Migjen Basha ist nach dem Serie-A-Aufstieg mit dem FC Torino in den letzten drei Jahren zu 51 Spielen in der höchsten italienischen Liga gekommen, dabei erzielte er zwei Tore und gab einen Assist. Letzte Saison ist er wegen einer Fussverletzung in der Meisterschaft allerdings nur sechsmal eingesetzt worden. Er stösst ablösefrei zum FC Luzern.

FCL-Sportchef Rolf Fringer ist sich bewusst, dass Basha länger nicht mehr gespielt hat. Darum muss der albanische Nationalspieler (9 Spiele/2 Tore) zuerst physisch und dann auch spielerisch richtig aufgebaut werden. Für das Cupspiel vom Sonntag (15.30) in Genf gegen Servette (Promotion League) fehlt Basha zudem die Spielberechtigung, er kann frühestens im Meisterschaftsspiel am Samstag, 22. August (20.00), beim FC Zürich eingesetzt werden.
Aus familiären Gründen zurück

Obwohl Basha für die neue Saison bei Torino keinen neuen Vertrag erhielt, hätte er in Italien bleiben können. Unter anderem unterbreitete ihm Chievo Verona aus der Serie A ein Angebot. Der schweizerisch-albanische Doppelbürger mit mehreren Einsätzen für die Schweizer Nachwuchsauswahlen bis zur U 21 entschied sich jedoch für den FCL, weil seine Frau aus Thun stammt und gerne zurück in die Schweiz wollte. Basha selber ist in Lausanne geboren, beim FC Lausanne-Sport durchlief er die Juniorenabteilung und lancierte 2004 seine Karriere in der Challenge League. Via Lucchese, Viareggio, Rimini, Frosinone und Atalanta Bergamo war er zu Torino gekommen. Insgesamt spielte er rund zehn Jahre in Italien.

Bashas Eltern stammen aus Suva Reka, das im heutigen Kosovo liegt. In seiner frühen Kindheit ging er dorthin, um Albanisch zu lernen. Er verbrachte mehrere Jahre im Kosovo und kehrte erst nach Lausanne zurück, als der Krieg im Kosovo ausbrach. Während des Krieges wurde die Stadt Suva Reka stark bombardiert und Bashas Onkel getötet. Diese Ereignisse haben Basha geprägt.
Kukeli gibt positives Feedback

Fringer hat sich vor der Verpflichtung auch über den Menschen Migjen Ba­sha erkundigt. Dabei hat ihm unter anderen der frühere FCL-Spieler Burim Kukeli (31) ein sehr positives Feedback gegeben. Der heutige FCZ-Profi Kukeli spielt mit Basha zusammen im albanischen Nationalteam. Laut Fringer passt Basha zu den jungen Spielern im Mittelfeldzentrum. «Er soll die 19- bis 22-jährigen Spieler führen. Migjen soll Thierry Doubai ersetzen, den unsere Trainer Markus Babbel und Roland Vrabec wegen seiner Physis nicht mehr einsetzen wollen.» Doubais Berater sind derweil auf der Suche nach einem neuen Klub. Fringer: «Thierry trainiert weiter mit uns, sein Vertrag läuft Ende Saison aus und wird sicher nicht verlängert. Ihm täte es natürlich gut, wenn er in den nächsten Monaten Spielpraxis sammeln könnte.»

Fringer ist nicht der Meinung, dass Basha den aus der eigenen Nachwuchsabteilung stammenden Hekuran Kryeziu (22) und Nicolas Haas (19) den Platz im Mittelfeld und damit wichtige Spielpraxis zur Weiterentwicklung wegnehmen könnte. «Mit Thierry Doubai hatten die Jungen auch einen Konkurrenten auf der Sechserposition. Basha hat sich das letzte Jahrzehnt in Italien durchgesetzt, er spielt für Albanien und bringt viel internationale Erfahrung mit. Da können die Jungen doch auch einiges von ihm profitieren», ist der FCL-Sportchef überzeugt.
Fringer wappnet sich für Abgang

Ausserdem will Fringer bereit sein, falls Remo Freuler (23) die Zentralschweizer im Winter verlassen sollte. «Offiziell gibt es kein Angebot für ihn, aber es ist immer möglich, dass etwas passiert. Für diesen Moment müssen wir vorausplanen.» Übrigens wollte ausgerechnet der FC Torino im letzten Winter Freuler verpflichten, doch der Spieler und der Klub entschieden sich trotz eines 1-Million-Franken-Angebots, dass er vorläufig beim FCL bleibt.

Insider hat geschrieben:hat zarate eigentlich schon einen neuen verein gefunden? wär noch ein stürmer für all unsere redbullfreunde hier drin?
oder one-eye-anatole wär glaubs auch noch zu haben...

lucerne dynamite hat geschrieben:Schon brilliant, wie man Doubais Karriere mit ein paar Pressekonferenzsätzen und Interviews systematisch beendet. Hat der aus der Vereinskasse geklaut, oder was genau ist da los? Wenn man ihn nicht mehr will, hätte man das sicher auch dezenter und für alle Parteien befriedigender lösen können.