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Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 05:38
von Bauseli
Das mit der Geduld und vor allem das Wort "Umbruch" ist auch so eine never ending Story. Von wann bis wann dauert den eigentlich ein Umbruch? Bringt mir einmal ein Datum -all jene, die immer von Umbruch sprechen-, wann der Umbruch genau fertig sein soll. Dann kann man sich darauf einstellen, dass danach endlich Ruhe ist und der FCL erfolgreich.

Ich warte auf Eure Daten.

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 06:58
von Skischueh
28.5.2016

Hilft dir dies nun weiter?

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 08:03
von marga
Sa 23.05.
Würth Schweizer Cup FINAL
:mrgreen: 2015

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 08:24
von Maniac
Carlos muess bliibe :!:

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 09:13
von Agent Sawu
Maniac hat geschrieben:Carlos muess bliibe :!:

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 09:34
von SLimon
marga hat geschrieben:Sa 23.05.
Würth Schweizer Cup FINAL
:mrgreen: 2015

Final ist noch nicht definitiv.. ev auch am Sonntag 24.05

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 10:06
von mysterius
Bauseli hat geschrieben:Das mit der Geduld und vor allem das Wort "Umbruch" ist auch so eine never ending Story. Von wann bis wann dauert den eigentlich ein Umbruch? Bringt mir einmal ein Datum -all jene, die immer von Umbruch sprechen-, wann der Umbruch genau fertig sein soll. Dann kann man sich darauf einstellen, dass danach endlich Ruhe ist und der FCL erfolgreich.

Ich warte auf Eure Daten.


Umbruch hin oder her. Stäger hat das schon richtig gesagt. Es gilt in der Winterpause (resp. zu Beginn der Winterpause) ein Fazit zu ziehen. Bis dann muss gut spielen auch zu Punkten führen. Wenn nicht, ist es aus meiner Sicht schwer mit Carlos weiterzumachen. Bis dahin ist es aber auch nicht angebracht einfach den Trainer auszuwechseln. Denn z.B. für 4 roten Karten ist er meines Erachtens nicht verantwortlich, sondern die Deppenspieler die sie sich eingefangen haben (z.B. auch der hcoh gelobte Freuler).

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 15:03
von Questo
Ich sage nicht, dass man auf biegen und brechen an Bernegger auf alle Zeit festhalten muss. Aber mindestens bis zur Winterpause hat er sicherlich Zeit die Punktesituation erfreulicher zu gestalten. Mir ist durchaus bewusst, dass dies nicht in erster Linie in seiner Macht liegt. Ausserdem könnten wir gerne das Geld für einen neuen Trainer für neue Spieler ausgeben, der diese ja angeblich ebenfalls fordert. Fink und das Umfeld von Luzern.......ich weiss nicht. Was will der hier? Dann kanns ja nur an der Kohle liegen. Sportlich gibts bei uns nix zu holen.

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 16:05
von OldRabbit

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 16:45
von nick cave
Endlich eine Stellungnahme die diesen sensationsjournis den wind aus den segeln nimmt

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 17:16
von Beerhand
Was bleibt, ist die Frage, ob die "Öffentliche Meinung" eher der (seriösen oder Boulevard-?) Presse oder dem von der selben Presse also Chaos-Verein dargestellten FCL glaubt. (Bezieht sich vor allen auf das Gespräch/Verhandlung mit Fink.) Hoffentlich kann man die Rolle der NLZ richtig einschätzen.

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 17:53
von Schalker jung

Danke FCL

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 18:49
von Raubi
Haha, glaubt ihr ja wohl selber nicht 8)

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 21:26
von Ringo
:D

http://www.fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=78 ... et&ID=2405

Stolz FCL Fan zu sein!

dw mach ne Pause. :scratch:

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 17. Sep 2014, 23:10
von UNDERCOVER
Delling hat geschrieben:Wäre geil, mal ohne Trainerentlassung aus einer Krise zu kommen. Ich glaube immer noch daran.

Das wäre in der Tat zu wünschen. Die äusserst wohltuende FCL-Mitteilung von heute lässt darauf schliessen, dass die Zeiten vorbei sind, wo man sich noch vom Hausblatt die Personalentscheide diktieren liess. Wie strapazierbar Versprechen der Investoren sind, muss sich jedoch erst weisen.

Das Prinzip Hoffnung wird für den Turnaround allein nicht reichen. Bernegger wird sich sich - unter Mithilfe seines Chefs - selbst hinterfragen und ein paar Dinge dringend abstellen müssen. Sein Spiel ist oft sehr ansehnlich, solange der Gegner nicht hoch steht und die Innenverteidiger früh unter Druck setzt (wie GC während nahezu 90 Minuten und Aarau in der zweiten Spielhälfte). Effizient ist es bis dato allerdings noch nicht.

Und hier kommen all seine Problemfelder ins Spiel:
- Normalerweise gehören stehende Bälle zu den ersten Baustelle eines jeden neuen Trainers, da in diesem Bereich mit vergleichsweise geringem Aufand viel herauszuholen ist. Obwohl Bernegger nun seit 16 Monaten im Amt ist, befindet sich seine Mannschaft bei Standards jedoch sowohl defensiv wie offensiv auf einem unvermindert erbärmlichen Niveau.
- Reagiert der Gegner auf die Luzerner Spielweise, bleibt Bernegger planlos, fast schon apathisch. Impulse von der Bank sind trotz breitem Kader selten und kommen oft erst spät. Auch wenn seine Mannschaft unter zu grossen Druck des Gegners gerät oder einzelne Spieler gelb-rot gefährdet sind, reagiert der Trainer kaum. Sein Coaching beschränkt sich auf lautstarke verbale Einwürfe und fast schon hyperaktives Verhalten vor der Bank.
- Das Luzerner Spiel wäre prädestiniert für konsequenten neuen Schwung über die Seiten ab der 60. bis 70. Minute. Entsprechende Wechsel würden den gegnerischen Trainer zwingen, entweder selbst auf diesen Positionen neue Kräfte zu bringen oder einen Schwachpunkt in Kauf zu nehmen. Genutzt hat Bernegger diese Möglichkeit selten.

Ganz unabhängig von sportlichen Platzierungen sind dies Mängel, die bisher weder Bernegger noch die übrige sportliche Führung abzustellen in der Lage gewesen sind. Die aktuelle Baisse führt dazu, dass der Trainer vermehrt in die Kritik gerät - und damit offenbar nicht restlos klar kommt. Dies zeigten zuletzt die unüberlegte Äusserung über seinen Ersatzgoalie oder der Kurzschluss-Wechsel in der 92. Minute des Aarau-Spiels. Ironie der Geschichte: Die ungemütliche Lage geht zu einem wesentlichen Teil auf die unverständliche Aufstellung und das spätere Out im Auswärtsspiel in Perth zurück. Bernegger hat sich damals, ohne es zu realisieren, langsam sein eigenes Grab zu schaufeln begonnen. Die Schwächen gilt es bis spätestens im Winter abzustellen, wenn er in Luzern eine Zukunft haben will. Ein Scheitern Berneggers wäre gleichzeitig auch für Alex Frei eine Niederlage. Denn dass ein Trainer über 16 Monate lang wiederholt dieselben Fehler macht, fällt auch auf dessen Vorgesetzten zurück. Hoffentlich kriegen sie die Kurve, damit die zur Zeit herrschende Geduld von Investoren und Umfeld belohnt wird.

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 18. Sep 2014, 07:07
von Heiri
Gut geschrieben! :thumbleft:

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 18. Sep 2014, 07:20
von Skischueh
Die Diskussionen drehen sich irgendwie im Kreis. In der Winterpause werden wir sehen, wie's um den FCL steht.

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 18. Sep 2014, 11:33
von UNDERCOVER
Skischueh hat geschrieben:In der Winterpause werden wir sehen, wie's um den FCL steht.

Je nach dem, wie viel Angriffsfläche der Trainer bis dahin bietet, auch schon viel früher. Gerade deshalb ist es zentral, dass die Schwächen thematisiert und behoben werden. Etwas Luft würde es dem Trainer nämlich auch erlauben, in einem Cupspiel gezielt die vielversprechendsten Nachwuchsleute einzusetzen. Aufgrund des Druckes kann sich Bernegger dies zurzeit jedoch kaum leisten, was angesichts der Umstände kurzfristig zwar verständlich ist, aber längerfristig den FCL nicht vorwärts bringt.

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 19. Sep 2014, 15:24
von SCHIÄSS!!
Wirklich gut geschrieben Undercover! :elephant:

Das Statement ist super, Kontinuitiät ist gefragt. Bis im Winter können wir eh nichts verlieren...

Re: Carlos Bernegger

Verfasst: 22. Sep 2014, 12:22
von Vblstöbli