Zukunftsplanung der Spieler sorgt für Unruhe
Der FC Luzern steckt im Schlussspurt um den Ligaerhalt. Doch einige Leistungsträger haben den Kopf auch anderswo. Sie beschäftigen sich mit einem Klubwechsel.
Milan Gajic, der Torschütze zum 1:1 gegen GC, hat sich schon letzte Woche dafür entschieden, seine Karriere ab diesem Sommer beim FC Zürich fortzusetzen.
Er wird wohl nicht der einzige Leistungsträger aus dem aktuellen Kader sein, der nächste Saison kein FCL-Dress mehr tragen wird: Goalie David Zibung, Defensivstratege Dusan Veskovac, Joetex Frimpong oder João Paiva, die beiden Torjäger vom Dienst, werden von anderen Klubs umworben.
Guter Rat von Fringer
Wie auch immer: Transfergerüchte bis hin zu einem Vertragsabschluss haben Signalwirkung auf Spieler, die daran sind, ihre eigene Zukunft zu regeln. Was denkt zum Beispiel ein Paiva über einen Verbleib beim FCL oder ein Wunschspieler über einen Transfer zum Fringer-Team, wenn er mit dem Abgang von ein paar Leistungsträgern rechnen muss? Und das vor dem Hintergrund, dass die Ligazugehörigkeit der Luzerner noch nicht feststeht.
Deshalb redet Fringer von «einem doppelten und saisonübergreifenden Nachteil» des FCL in der personellen Zukunftsplanung. Und seinen Spielern rät er: «Wer gut spielt, macht bestimmt nichts falsch.»
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