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Re: Seoane - en domme "Laferi"

Verfasst: 30. Sep 2008, 09:12
von Insider
AC Lucerne hat geschrieben: Bertin, Paiva werden auf der Allmend kaum eine Zukunft haben und verkauft. QUELLE: FAKT.


dann hat es ja ziemlich viel sinn gemacht, sie zu kaufen... :idea:
wann sollen die eigentlich verkauft werden, dachte vertrag eh nur bis ende jahr? :?

Re: Seoane - en domme "Laferi"

Verfasst: 30. Sep 2008, 10:13
von lucerne dynamite
AC Lucerne hat geschrieben:Zum Glück haben wir noch Walter Stierli. Ein Mann, der sich voll und ganz mit dem Verein identifiziert und alles unternimmt, damit endlich ein neues Stadion gebaut werden kann. Dieser Mann wird sich in der Winterpause mächtig ins Zeug legen. Aufgepasst...
Spieler wie Chiumiento, Gajic, Ferreira, Bertin, Paiva, Paquito und Karanovic werden auf der Allmend kaum eine Zukunft haben und verkauft. QUELLE: FAKT.


ach so, quelle:fakt... na dann!
also ich weiss nicht. chiumiento und paquito zerreissen sich jeweils ganz antständig, wenn sie spielen. nur sind sie halt keine typen, die eine mannschaft nach vorne peitschen können.

seoane spielt seit seiner verletzung nicht mehr auf seinem topniveau. von mir aus kann er solange in den ausgang, wie er mag, wenn die leistung stimmt.

Re: Seoane - en domme "Laferi"

Verfasst: 30. Sep 2008, 10:20
von Volare
lucerne dynamite hat geschrieben:von mir aus kann er solange in den ausgang, wie er mag, wenn die leistung stimmt.
Da ist ja genau das Problem... :roll:

Verfasst: 30. Sep 2008, 11:16
von lucerne dynamite
stimmt, gegen vaduz war seine leistung wirklich kümmerlich!

Verfasst: 30. Sep 2008, 11:24
von locärne
Bitte ganzes interview hier reinposten, Danke!

bevor ich es gelesen habe nur soviel. Seoane hat sein Niveau von vor der verletzung definitiv (noch) nicht erreicht. aber trotzdem braucht der fcl spieler wie ihn. es ist ja nur schon erstaunlich wie er sich zurückgekämpft hat. und als führungsspieler wird er nie ein effe oder kahn, aber dies behauptet er auch nicht.

Wasserturm hat geschrieben: Ausgerechnet Seoane, beklagt sich über die mangelnde Berufseinstellung gewisser Spieler....

:arrow: da sollte er besser mal bei sich anfangen, wenn er nämlich wie vor dem Xamax-Heimspiel am Sonntag, 27. Juli 2008 um 16 Uhr auf der Allmend noch MORGENS UM ZWEI UHR in einem Luzerner Club anzutreffen war.....Höi....... :twisted:


.... und dies wage ich definitiv zu bezweifeln. er ist kein Kind von traurigkeit, weiss aber genau wie er sich vor einem spiel zu verhalten hat. da muss sich jemand im datum oder der Person geiirt haben

Verfasst: 30. Sep 2008, 11:26
von Insider
Wasserturm hat geschrieben: Ausgerechnet Seoane, beklagt sich über die mangelnde Berufseinstellung gewisser Spieler....

:arrow: da sollte er besser mal bei sich anfangen, wenn er nämlich wie vor dem Xamax-Heimspiel am Sonntag, 27. Juli 2008 um 16 Uhr auf der Allmend noch MORGENS UM ZWEI UHR in einem Luzerner Club anzutreffen war.....Höi....... :twisted:


xamax-heimspiel war eh samstag abend *micherinnerkann* und zwar am 26.07.
also mach hier kein tamtam.... Höi..... :twisted:

Verfasst: 30. Sep 2008, 11:41
von Wasserturm
Spiel war am Samstag ja. "sorry". :oops:

Trotzdem Gerry in einem Club gesichtet - FAKT..... :(

Verfasst: 30. Sep 2008, 11:48
von come on lucerne
Wasserturm hat geschrieben:Trotzdem Gerry in einem Club gesichtet - FAKT..... :(


Darf er nicht :roll:

mein gott ist auch nur ein mensch wie du und ich...

Verfasst: 30. Sep 2008, 11:51
von silus
Wasserturm hat geschrieben:Spiel war am Samstag ja. "sorry". :oops:

Trotzdem Gerry in einem Club gesichtet - FAKT..... :(


Problem wo? Geh nach getaner Arbeit des öfteren auch in Ausgang.

Verfasst: 30. Sep 2008, 11:53
von Wasserturm
Seoane am Freitag vor dem -Heim-Spiel im Ausgang morgens um zwei Uhr gesichtet...

:arrow: btt

Verfasst: 30. Sep 2008, 14:55
von Mr.SlowMotion
Der FCL hat den absoluten Tiefpunkt erreicht: Auch unter
Roberto Morinini ist keine Tendenz zur Besserung
ersichtlich. Gerardo Seoane (29) macht das zu schaffen.
V ON PE T E R B I R R E R

Am 17. August stellte der FC Luzern seinen neuen Trainer vor. Roberto
Morinini sollte anstelle des entlassenen Ciriaco Sforza die Mannschaft wieder auf Kurs bringen. Er stellte als Erstes das System um, weil er fand, dass drei statt vier Verteidiger für dieses Kader
geeigneter seien.
Nach zehn Runden muss festgestellt
werden: Der FCL ist keinen Deut vorwärtsgekommen.
Wie sich die Luzerner am Sonntag präsentierten, war erschreckend:
Es herrscht kein Leben in einem Team, das keine Persönlichkeiten hat.
Zibung hat nicht die Form der letzten Saison; Schwegler ist ein Schatten seiner selbst; Renggli ist bei weitem nicht der Renggli, wie ihn der FCL zu bekommen glaubte; Ferreira hat noch keinen vernünftigen Match zu Stande gebracht; von Frimpong war in Vaduz nichts zu sehen, bis er ausgewechselt wurde. Die Liste könnte beliebig fortgeführt
werden.

Gerardo Seoane sass am Sonntag aufder Tribüne, er war gesperrt. Als Schluss war, vergrub er sein Gesicht in den Händen. Das 0:1 im Rheinpark war ein schwerer Schlag auch für ihn, obwohl er
nicht direkt Einfluss nehmen konnte.

Gerardo Seoane, Sie haben in Vaduz die
Perspektive eines Fans gehabt: Sie
mussten dem FC Luzern zuschauen. Und
Sie haben augenscheinlich gelitten wie
ein Fan.

Gerardo Seoane: Nach dem Abpfiff
fühlte ich mich, als hätte ich selber
gespielt. Aufgrund der Chancen, die wir
vergeben haben, verschlimmerte sich
mein Gefühl zusätzlich.

Verstehen Sie den Frust der Fans?

Seoane: Natürlich! Aber jeder Fan
muss mir glauben: Keiner kann mehr
enttäuscht sein als ich selber. Wir
müssen uns für das, was wir in den
ersten zehn Runden punktemässig erreicht
haben, schämen. Etwas anderes
kann ich dazu nicht sagen.

Zwei Punkte in zehn Spielen …
Seoane: … das ist
indiskutabel. Aber
das wissen wir Spieler
selber auch. Ich
werde von Fans oft
angesprochen und
gefragt, woran es
liegt.

Und was antworten
Sie?

Seoane: Ich weiss
es nicht. Es ist mir
unerklärlich. Vielleicht
wären im Abstiegskampf
andere
Tugenden gefragt
wie Kampf. Und eine
einfachere Spielweise.

Also zurück zu einem 4:4:2-System?

Seoane: Das ist eine Möglichkeit,
die sich in der Rückrunde der vergangenen
Saison bewährt hat.
Grundsätzlich ist es aber Sache des
Trainers, wen er wo aufstellt. Wir
Spieler stehen in der Pflicht, Leistungen
zu bringen und Punkte zu holen.
Unabhängig vom System sind im Abstiegskampf
Tugenden wie Leidenschaft
und Engagement grossgeschrieben.
Wir können uns keine Unachtsamkeiten
leisten, sonst wird das
umgehend bestraft. Glauben Sie mir,
ich beschäftige mich rund um die
Uhr mit der Frage: Was können wir,
was müssen wir besser machen?

Liegt es nicht daran, dass dieser Mannschaft
Persönlichkeiten fehlen?

Seoane: Ich höre oft, wie die Leute
sagen, dass früher in einer solchen
Situation alles anders gelaufen wäre.
Ein Roger Wehrli habe vor Jahren im
Training mal einen Kollegen am Kragen
gepackt oder so. Aber was soll das?
Heute geht man anders miteinander
um. Unsere Mannschaft ist intakt. Aber
jeder Spieler muss den Ernst der Lage
spätestens jetzt erkannt haben. Wenn
das nicht der Fall ist, müssen wir ihn an
der Ehre packen.

Mangelt es nicht
merklich an der Identifikation
der Spieler
mit dem Verein?

Seoane: Noch einmal:
Die Lage des
FCL lässt mich in
keiner Sekunde los.
Ich kann an einem
Montag nicht ins Kino
oder zum Nachtessen
in die Stadt,
weil ich mich schäme.
So müsste es jedem
gehen.

Tut es das auch wirklich?

Seoane: Ich weiss
es nicht. Ich kann es nur hoffen. Es gibt
Spieler, die pflichtbewusster sind als
andere.

Wer verliert, dem wird nicht gerne
zugeschaut. Weniger Zuschauer bedeuten
aber auch weniger Einnahmen.
Interessiert das die Spieler überhaupt?

Seoane: Natürlich! Der Präsident ist
kürzlich in die Kabine gekommen und
hat uns die Lage geschildert. Er tut das
nicht einfach zum Vergnügen. Das
muss für jeden Spieler ein Alarmzeichen
sein. Wenn wir pro Spiel
70 000 Franken weniger als budgetiert
einnehmen, muss das die Mannschaft
ganz bestimmt interessieren.

Hat die Mannschaft schon einmal darüber
nachgedacht, als Zeichen auf die
miserablen letzten Wochen auf einen
Teil des Lohnes zu verzichten?

Seoane: Ich muss festhalten: Wir
haben Verträge, in denen die Leistungskomponente
berücksichtigt ist. Kein
Erfolg heisst auch für uns bereits, dass
wir weniger Geld kassieren.

Der FCL macht sich selber Mut und
Hoffnung auf bessere Zeiten. Glauben
Sie wirklich daran?

Seoane: Ja.

Warum?

Seoane: Weil wir in dieser Mannschaft
mehr Qualität haben, als der
aktuelle Tabellenrang zum Ausdruck
bringt.

Ist Roberto Morinini der richtige Mann,
um den FCL aus der Krise zu führen?

Seoane: Es geht nicht um den Trainer.
Fakt ist, dass wir Spieler in der Verantwortung
stehen. Die sportliche Situation
ist eine reine Katastrophe. Und es
ist nicht fünf vor zwölf, sondern fast
schon zwölf Uhr. Wer das nicht begreift,
dem kann ich nicht mehr helfen. Jetzt
sind nur noch Spieler gefragt, die alle
persönlichen Interessen beiseitelassen
und sich stattdessen vollumfänglich
den Zielen des Vereins unterordnen.

Verfasst: 30. Sep 2008, 15:45
von locärne
danke!

viele Platitüden, aber was soll Gerry denn anderes sagen. und zudem kann man doch Einiges zw den zeilen lesen .....
Und ich denke bei der Frage nach dem System hat er sich doch ein bisschen aus dem Fenster gelehnt.

Verfasst: 30. Sep 2008, 16:42
von lucerne
locärne hat geschrieben:danke!
Und ich denke bei der Frage nach dem System hat er sich doch ein bisschen aus dem Fenster gelehnt.


wurde bald zeit.

Verfasst: 30. Sep 2008, 18:08
von Wiesel
Respekt dass sich noch Spieler zum Interview zur Verfügung stellen. Allerdings auf solche Heuchlereien kann man gut verzichten....

Verfasst: 30. Sep 2008, 18:23
von Barracuda
Wiesel hat geschrieben:Respekt dass sich noch Spieler zum Interview zur Verfügung stellen. Allerdings auf solche Heuchlereien kann man gut verzichten....

Wenn es einen gibt in diesem Team, dem ich solche Aussagen abnehme ohne ihm dabei Heuchlerei zu unterstellen, dann ist es Gerry!

Verfasst: 30. Sep 2008, 18:37
von lucerne dynamite
Wiesel hat geschrieben:Respekt dass sich noch Spieler zum Interview zur Verfügung stellen. Allerdings auf solche Heuchlereien kann man gut verzichten....


was soll er denn tun? den trainer in der öffentlichkeit beschimpfen? wäre Dir das lieber?

ich denke, das interview ist so offen wie in diesem geschäft nur möglich. den systemwechsel spricht er ja an, ohne dass er explizit darauf angesprochen worden wäre.

Verfasst: 30. Sep 2008, 18:52
von Wiesel
lucerne dynamite hat geschrieben:
Wiesel hat geschrieben:Respekt dass sich noch Spieler zum Interview zur Verfügung stellen. Allerdings auf solche Heuchlereien kann man gut verzichten....


was soll er denn tun? den trainer in der öffentlichkeit beschimpfen? wäre Dir das lieber?

ich denke, das interview ist so offen wie in diesem geschäft nur möglich. den systemwechsel spricht er ja an, ohne dass er explizit darauf angesprochen worden wäre.


Sage ja Respekt.....es geht sehr wohl um den Trainer :!: Nun ja es ist leider so dass man die Wahrheit nicht mehr sagen darf! Das mit dem Kino nehme ich ihm aber trotzdem nicht so ganz ab :roll:

Verfasst: 1. Okt 2008, 11:02
von locärne
das problem ist, dass ECHTE Typen heutzutage nicht mehr gefragt sind. jeder hat Angst den Mund aufzumachen und verantwortung zu übernehmen. Dies ist ja das tragische. von den Spielern wird verlangt, auf und neben dem platz Führerqualitäten zu zeigen. Sobald aber einer sich ein bisschen aus dem fenster lehnt, wird er zurechtgestutzt. So gesehen, ist dieses interview schon das höchste der Gefühle, dass man im Moment von einem spieler des fcl erwarten darf!

Verfasst: 30. Okt 2008, 13:34
von Wasserturm
Happy Birthday

Gerardo Seoane feiert heute seinen 30. Geburtstag. Der ganze FC Luzern wünscht Geri alles Gute, viel Glück und drei Punkte am Sonntag gegen die ACB.

:arrow: Wo bleibt der Dank für die nächtlichen Ausflüge ins Pravda oder Schwarze Schaf in der Nacht vor Spielen? "duckundweg"... :lol:

Verfasst: 30. Okt 2008, 13:36
von Wesley
Happy Birthday! :occasion9: :applaus: