FCL-Forum

Haxen-Paule hat geschrieben:

malfunction hat geschrieben:aber die gastfreundlichkeit wurde definitiv nicht in schottland erfunden.

?

meine erfahrung sagt hier was anderes

bitte im backpacker forum besprechen

btt

Master hat geschrieben:

Haxen-Paule hat geschrieben:

malfunction hat geschrieben:aber die gastfreundlichkeit wurde definitiv nicht in schottland erfunden.

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bitte im backpacker forum besprechen

btt

#tätsch

Haxen-Paule hat geschrieben:

malfunction hat geschrieben:aber die gastfreundlichkeit wurde definitiv nicht in schottland erfunden.

?

meine erfahrung sagt hier was anderes

hatte in einigen hotels und pubs das gefühl, das man nicht wirklich willkommen war. dabei waren wir doch zahlungsfreudige und angenehme gäste.

malfunction hat geschrieben:

Haxen-Paule hat geschrieben:

malfunction hat geschrieben:aber die gastfreundlichkeit wurde definitiv nicht in schottland erfunden.

?

meine erfahrung sagt hier was anderes

hatte in einigen hotels und pubs das gefühl, das man nicht wirklich willkommen war. dabei waren wir doch zahlungsfreudige und angenehme gäste.

Habe die Schotten sehr angenehm erlebt, insbesondere auch die Polizei!

Schade, einfach nur schade.. Da kam Unvermögen, dämliches Verhalten und auch eine gehörige Portion Pech dazu. Zählt alles nichts, verloren ist verloren. Beide Spiele muss man ohne wenn und aber nach 90 Minuten gewinnen.

Ansonsten ein abartig geiler Trip mit vielen Höhepunkten. Grundsätzlich auch ein richtig geiles Spiel, riesen Support und ein sehr netter Ground. Zu allem anderen wurde bereits alles gesagt. S esch halt Lozärn, Lutscherverein par excellence in wichtigen Spielen. Es wurde zum xten Mal eine riesige Chance verpasst, etwas zu reissen und fürs Image des Vereins zu tun. (Zumindest sportlich)
Ansonsten ist Perth eine nette Kleinstadt in einer wunderschönen Umgebung. Nette, gastfreundliche Leute inklusive. Vor allem in den Pubs,in der Stadionbeiz und im Ausgang habe ich nur positive Reaktionen erlebt, ohne gleich eine Gay-Hochzeit wie sie es mit den Türken haben einzugehen.

Etwas aber noch: Spieler schonen in der EL? DAS ist es, was mich tätschhässig macht. Die Kommunikation dazu war dann noch das Tüpfelchen auf dem i. Geht gar nicht und sollte man sich eigentlich nicht bieten lassen.

Schotten sind auch Scheisse. selten so angewidert von einem Volk. unfreundlich hoch zehn. dazu alles massiv reglementiert. haette ich mir ganz anders vorgestellt. halt eher ein touriland fuer leute ueber 60 oder so. umso schoener die landschaften. das sehr top. edi zudem ne eindrueckliche stadt. aber eben diese schotten... phhaaaa...

Zum spiel ist alles gesagt.
reisebuessli "taetsch" halt.

TW II hat geschrieben:Schotten sind auch Scheisse. selten so angewidert von einem Volk. unfreundlich hoch zehn.

Konnte mich diesbezüglich zu keinem Zeitpunkt beklagen.
Aber vielleicht gilt ja: wie man in den Wald ruft, so tönt es hinaus.

heiri eher der ü60 typ *notiz*

Hab kurz in der NLZ geblättert, musste auch etwas schmunzeln als ich die Noten sah, ok kann sein dass ich nicht ganz ALLE Spielzüge mitgekriegt habe Also ich fand die Schotten durchaus angenehm und sehr gastfreundlich! Ok war halt auch nur in zwei Städten.....Vielleicht sollte man mal in Thun oder SG nachfragen ob sie die Europacupfahrten nicht genossen haben!? Ok melde mich wieder ab!!

Schotten nicht gastfreundlich resp. unfreundlich, ja klar...

Bezüglich Reglementierung hingegen bin ich der gleichen Meinung. Ist aber auch nix Neues. Mich erstaunt eher, dass einer, der die Welt bereist hat, in Schottland diesbezüglich überrascht wird. Gratuliere in dem Fall zum neuen LP.

Hänge immer noch in Schottland rum, dank gecancelltem Flug... tja.

Immer noch massiv enttäuscht vom Ergebnis. Da liegt einem Europa zu füssen und ein Trainer entscheidet sich dafür, Spieler zu schonen für ein Spiel, welches dann 3-0 verloren wird. Tja...

TW II hat geschrieben:Schotten sind auch Scheisse. selten so angewidert von einem Volk. unfreundlich hoch zehn.

unfreundlich, na klar... hani au angscht...

glenagain hat geschrieben:Hänge immer noch in Schottland rum, dank gecancelltem Flug... tja.

Immer noch massiv enttäuscht vom Ergebnis. Da liegt einem Europa zu füssen und ein Trainer entscheidet sich dafür, Spieler zu schonen für ein Spiel, welches dann 3-0 verloren wird. Tja...

Nächstes mal mit USL reisen

DaLuz hat geschrieben:

glenagain hat geschrieben:Hänge immer noch in Schottland rum, dank gecancelltem Flug... tja.

Nächstes mal mit USL reisen

oder - notfallmässig - mit dem FCL.

legendentrip... die kür blieb - wie immer - aus.

hab mich aber - kurioserweise - wohl trotzdem schon ewigkeiten nicht mehr so mit dem team verbunden gefühlt wie in den himmeltraurigen minuten nach spielende.

greez

kleiner nachtrag zur philosophie des schonens. der fcl schont spieler im (aus seiner sicht wohl wenig bis gar nicht lukrativen) europapoggal. weshalb schont er sie? damit sie in der meisterschaft voll parat sind. nehmen wir mal an, das prinzip funktioniert, der fcl erreicht nächste saison wieder den europapoggal. konsistent wäre dann, gute spieler wiederum zu schonen, damit man in der folgenden meisterschaft und damit selbstredend im nächsten europapoggal wieder dabei ist und dannzumal wieder spieler schonen kann, um im nächsten europapoggal wieder dabei zu sein
um auflösung dieser zugegeben nicht ganz ironiefreien logikkette wird gebeten. vielleicht spricht aus meinen überlegungen aber auch nur der frust eines fans, der sich in der ersten runde des europapoggals geschont hat, damit er in der folgenden runde voll parat ist, lg.

Mit dem Unterschied, dass dieser frustrierte Fan sich schon zum zweiten Mal fälschlicherweise geschont hat. Carlos wird das zu verhindern wissen.

Windfahne hat geschrieben:Mit dem Unterschied, dass dieser frustrierte Fan sich schon zum zweiten Mal fälschlicherweise geschont hat. Carlos wird das zu verhindern wissen.

user windfahne scheint vergessen zu haben (wir wollen in anbetracht seines alters nicht nachtragend sein), dass das prinzip des schonens seitens des fans letztes jahr funktioniert hat aber lassen wirs damit bewenden schgoll

So, inzwischen kann ich das Ganze zumindest aus einer gewissen Distanz betrachten.

Auch für mich war die Enttäuschung noch grösser als beim letzten verlorenen Cupfinal. All die Vorfreude, den Enthusiasmus und die Energie, die man lange im Voraus in diese beiden Spiele (respektive hier in die mögliche Kampagne) gesteckt hat, ist mit einem Schlag (in die Fresse) weg und hinterlässt eine grosse Leere. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass mit jedem derartigen Dämpfer der Kater feisser wird.

Bei allem Respekt, nach vorne zu schauen und das Positive zu erkennen ist lobenswert, denn nur das Zukünftige kann man verändern, das Vergangene nicht mehr. Da geb ich Windfahne recht. Aber trotzdem wird diese Klatsche für mich zu schnell mit dem Etikett "Abhaken und Weitermachen" unter den Teppich gekehrt. Hatte man in den letzten paar Jahren nicht schon genügend solche Dämpfer erlitten, um schon da daraus zu lernen? Sodass der (Lern-)Prozess vielleicht diesmal schon Früchte hätte tragen können? Neben der Tatsache, dass St. Johnstone spielerisch eindeutig unter dem Luzerner Niveau liegt, weisen sie europäisch auch nur die Erfahrung zweier Saisons (mit einer überstandenen Runde zusätzlich) auf, genau wie wir. Das kann also keine Ausrede sein.

Dass man gross das Ziel Europacup-Rang verkündet, um dann nach den ersten zwei Pflichtspielen der neuen Saison bereits Spieler zu schonen, ist einfach unglaubwürdig. Klar, der Poker hätte aufgehen können, dann wären wir mit einem blauen Auge davongekommen. Aber damit sendet man falsche Signale aus. Man hätte auch dahingehend "pokern" können, dass man klar durchgibt, dass man hier ohne Wenn und Aber gewinnen will und dafür alles in die Waagschale wirft. Das hätte psychisch und spielerisch eine komplett andere Ausgangslage für dieses Rückspiel geschaffen. Bei optimalem Spielverlauf hätte man dann die Schlüsselspieler immer noch nach 60 und 70 Minuten auswechseln können. Wenn man trotzdem über 120 Minuten hätte gehen müssen, dann aber eine Runde weitergekommen wäre, wäre man kräftemässig zwar schlechter dagestanden. Dafür hätte ein Sieg (ein erkämpfter noch mehr als ein lockerer) mental einen positiven Schub bewirkt. Gegen Basel wäre man mit einer körperlich nicht ganz, dafür aber mental frischen Verfassung ins Spiel gegangen. (Dass man gegen Basel verlieren darf, ist für mich momentan keine Diskussion.) Doch genau mit solchen Erfolgserlebnissen baut man eine Siegermentalität auf, nicht mit halbbatzigem Schäffelen, wie es vor einer Woche abgelaufen ist. Und dass sich im Fussball vieles im Kopf abspielt, muss ich hier wohl keinem erzählen. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf, das haben meine Vorredner bereits erwähnt (Stichwort Lutscherpyramide und so).

Das Pokern und die Prioritätsbemessung des Europacups finde ich aber nicht nur sportlich falsch, sondern schlicht eine Verarschung all jener Leute, die sich die Mühe machen, an dieses Auswärtsspiel zu reisen und dafür ihre Ferientage opfern und einen doch nicht ganz unbedeutenden Batzen in die Hand nehmen – allen voran derjenigen, die sich im Vorfeld wochenlang damit beschäftigt haben, eine möglichst grosse Schar an Blau-Weissen möglichst komfortabel und günstig auf die Insel und wieder zurück zu bringen. An dieser Stelle auch von mir ein grosses Kompliment und ein herzliches Dankeschön an die Reiseorganisatoren der USL!

Keine Frage, ich bin stolz, mit all den Gleichgesinnten eine solche Reise erlebt haben zu dürfen, es war grandios. Dass wir so eine Fanszene mit all den Asozialen (mir inklusive) haben, die so etwas auf sich nimmt und es grossartig abfeiert, finde ich echt geil.

Trotzdem war meine Motivation die letzten paar Tage im Keller. Ich kann mich ehrlich nicht daran erinnern, jemals so gleichgültig an einem FCL-Spiel im Stadion gesessen (!) zu haben, wie ich es letzten Sonntag gemacht habe. Ich versuchte und versuche mich davor zu hüten, nach einem verlorenen Match oder einer Minikrise gleich den Teufel an die Wand zu malen und die Hälfte des Vereins ins Pfefferland zu wünschen, wie einige das in den jeweiligen Match-Freds zu tun pflegen. Und doch machen Emotionen den Fussball für mich als Fan aus, deshalb schreibe ich auch diesen Beitrag. Auch ich erkenne am jetzigen FCL viel Positives und glaube, dass wir auf einem guten Weg sind. Aber dieses Ausscheiden scheisst mich brutal an, und das wird es auch in Zukunft noch tun, wenn ich daran zurückdenke. Einfach so abhaken kann ich das nicht, dafür war ich mit zu viel Herzblut dabei.

So, und jetzt dürft ihr mir "geh doch FCB schauen" an den Kopf werfen und den Fred schliessen. Ich habe fertig.

skajunge hat geschrieben:So, inzwischen kann ich das Ganze zumindest aus einer gewissen Distanz betrachten.

Auch für mich war die Enttäuschung noch grösser als beim letzten verlorenen Cupfinal. All die Vorfreude, den Enthusiasmus und die Energie, die man lange im Voraus in diese beiden Spiele (respektive hier in die mögliche Kampagne) gesteckt hat, ist mit einem Schlag (in die Fresse) weg und hinterlässt eine grosse Leere. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass mit jedem derartigen Dämpfer der Kater feisser wird.

Bei allem Respekt, nach vorne zu schauen und das Positive zu erkennen ist lobenswert, denn nur das Zukünftige kann man verändern, das Vergangene nicht mehr. Da geb ich Windfahne recht. Aber trotzdem wird diese Klatsche für mich zu schnell mit dem Etikett "Abhaken und Weitermachen" unter den Teppich gekehrt. Hatte man in den letzten paar Jahren nicht schon genügend solche Dämpfer erlitten, um schon da daraus zu lernen? Sodass der (Lern-)Prozess vielleicht diesmal schon Früchte hätte tragen können? Neben der Tatsache, dass St. Johnstone spielerisch eindeutig unter dem Luzerner Niveau liegt, weisen sie europäisch auch nur die Erfahrung zweier Saisons (mit einer überstandenen Runde zusätzlich) auf, genau wie wir. Das kann also keine Ausrede sein.

Dass man gross das Ziel Europacup-Rang verkündet, um dann nach den ersten zwei Pflichtspielen der neuen Saison bereits Spieler zu schonen, ist einfach unglaubwürdig. Klar, der Poker hätte aufgehen können, dann wären wir mit einem blauen Auge davongekommen. Aber damit sendet man falsche Signale aus. Man hätte auch dahingehend "pokern" können, dass man klar durchgibt, dass man hier ohne Wenn und Aber gewinnen will und dafür alles in die Waagschale wirft. Das hätte psychisch und spielerisch eine komplett andere Ausgangslage für dieses Rückspiel geschaffen. Bei optimalem Spielverlauf hätte man dann die Schlüsselspieler immer noch nach 60 und 70 Minuten auswechseln können. Wenn man trotzdem über 120 Minuten hätte gehen müssen, dann aber eine Runde weitergekommen wäre, wäre man kräftemässig zwar schlechter dagestanden. Dafür hätte ein Sieg (ein erkämpfter noch mehr als ein lockerer) mental einen positiven Schub bewirkt. Gegen Basel wäre man mit einer körperlich nicht ganz, dafür aber mental frischen Verfassung ins Spiel gegangen. (Dass man gegen Basel verlieren darf, ist für mich momentan keine Diskussion.) Doch genau mit solchen Erfolgserlebnissen baut man eine Siegermentalität auf, nicht mit halbbatzigem Schäffelen, wie es vor einer Woche abgelaufen ist. Und dass sich im Fussball vieles im Kopf abspielt, muss ich hier wohl keinem erzählen. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf, das haben meine Vorredner bereits erwähnt (Stichwort Lutscherpyramide und so).

Das Pokern und die Prioritätsbemessung des Europacups finde ich aber nicht nur sportlich falsch, sondern schlicht eine Verarschung all jener Leute, die sich die Mühe machen, an dieses Auswärtsspiel zu reisen und dafür ihre Ferientage opfern und einen doch nicht ganz unbedeutenden Batzen in die Hand nehmen – allen voran derjenigen, die sich im Vorfeld wochenlang damit beschäftigt haben, eine möglichst grosse Schar an Blau-Weissen möglichst komfortabel und günstig auf die Insel und wieder zurück zu bringen. An dieser Stelle auch von mir ein grosses Kompliment und ein herzliches Dankeschön an die Reiseorganisatoren der USL!

Keine Frage, ich bin stolz, mit all den Gleichgesinnten eine solche Reise erlebt haben zu dürfen, es war grandios. Dass wir so eine Fanszene mit all den Asozialen (mir inklusive) haben, die so etwas auf sich nimmt und es grossartig abfeiert, finde ich echt geil.

Trotzdem war meine Motivation die letzten paar Tage im Keller. Ich kann mich ehrlich nicht daran erinnern, jemals so gleichgültig an einem FCL-Spiel im Stadion gesessen (!) zu haben, wie ich es letzten Sonntag gemacht habe. Ich versuchte und versuche mich davor zu hüten, nach einem verlorenen Match oder einer Minikrise gleich den Teufel an die Wand zu malen und die Hälfte des Vereins ins Pfefferland zu wünschen, wie einige das in den jeweiligen Match-Freds zu tun pflegen. Und doch machen Emotionen den Fussball für mich als Fan aus, deshalb schreibe ich auch diesen Beitrag. Auch ich erkenne am jetzigen FCL viel Positives und glaube, dass wir auf einem guten Weg sind. Aber dieses Ausscheiden scheisst mich brutal an, und das wird es auch in Zukunft noch tun, wenn ich daran zurückdenke. Einfach so abhaken kann ich das nicht, dafür war ich mit zu viel Herzblut dabei.

So, und jetzt dürft ihr mir "geh doch FCB schauen" an den Kopf werfen und den Fred schliessen. Ich habe fertig.

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