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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

steve
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von steve » 25. Sep 2012, 16:15

Frizzel hat geschrieben:
grantler hat geschrieben:
Insider hat geschrieben:=> zwei spiele geduld noch, ok?

deal. das sehen ja wohl die meisten so.

und an was wirst du ihn messen? Leistung oder Punkte?

an mit offensivfussball erspielten niederlagen. hauptsache man wird unterhalten, oder?
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Insider » 25. Sep 2012, 16:17

steve hat geschrieben:
Frizzel hat geschrieben:und an was wirst du ihn messen? Leistung oder Punkte?

an mit offensivfussball erspielten niederlagen. hauptsache man wird unterhalten, oder?


scheisse. hatte mich unter "steve" eingeloggt.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Incubator » 25. Sep 2012, 16:25

Insider hat geschrieben:ich mag es, wenn ich im spiel ein system erkennen kann. immerhin dies war bei murat meines erachtens der fall. gegen yb, delemont und lausanne stand einfach ein hühnerhaufen auf dem platz.


Ich geb dir Recht, dass die Mannschaft in den letzten zwei (!) Spielen diesbezüglich schwach ausgesehen hat. Man macht es sich aber aus meiner Sicht schlicht zu einfach, diese Fehler auf Komornicki abzuwälzen. Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Einen nicht zu unterschätzenden Teil sehe ich klar im absolut unvorhandenen Selbstvertrauen. Hier darf man auch sagen, dass dem FCL in dieser Saison (vielleicht mit Ausnahme des Servette Spiels) auch wirklich das Pech an den Füssen klebt (Riesenchancen, unglaubliche individuelle Fehler in der Defensive, Rangelov in Genk und sonst, umstrittene Penaltyentscheide etc.). Das, da bin ich überzeugt, wird irgendwann drehen.

Ein anderer Faktor ist die Qualität der Mannschaft. Diese schlägt sich zwar unter Wert, aber so wahnsinnig viel ist da halt auch nicht vorhanden. Ich zitier mich mal ausnahmsweise selbst:

Argyle am 25.02.2012 nach Sieg gegen YB hat geschrieben:Lezcano wird aber nicht in jedem Spiel aus eineinhalb Chancen zwei Tore schiessen. Wir bleiben im Sturm zu dünn besetzt, und das hat Yakin zu verantworten. Sobald die offensiven Leistungen nicht mehr stimmen, werde ich (und sicher auch andere Kritiker) ihm dies wieder um die Ohren hauen. [...] Nur hatte man heute halt auch mal die Effizienz im Abschluss. Die Grosswetterlage hat sich nicht geändert. Der dünne Sturm kann (und ich behaupte, wird) auf Yakin zurückfallen.


Der letzte Satz hat sich bekanntlich (früher als erwartet) bewahrheitet. Komornicki schlägt sich mit dem gleichen Problem rum, aber es ihm anzulasten ist falsch. Lezcano ist ein einziges Ärgernis, Rangelov glück- und phasenweise hirnlos, Winter ausser Form. Einzig Gygax mit ein, zwei Lichtblicken.

Argyle am 13.08.2012 hat geschrieben:Der Mannschaft fehlt ein Herz. Das hat sich bereits in der Rückrunde abgezeichnet. Wer gute Spieler abgibt und diese nicht annähernd ersetzt, wird keine bessere Mannschaft.


Auch das gilt noch immer uneingeschränkt, ist aber nicht Komornicki anzulasten. Die Mannschaft präsentiert sich auch gerade deshalb so konzeptlos, weil die spielerische Qualität im Mittelfeld fehlt. Das ist seit dem Abgang Hakans bekannt. Ohayon wurde aus meiner Sicht zu schnell abgeschrieben. Muntwiler für Burim hat sich (noch?) nicht ausbezahlt.

in meinem business gibt es ein sprichwort, die heisst: "cut the losses short". insofern => zwei spiele geduld noch, ok?


Das Prinzip mag ja gut sein. Kann es sein, dass in deinem Business Erfolge innerhalb kürzerer Zeithorizonte eingefahren werden müssen, als ich mir das beim FCL vorstelle? :wink:
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Frizzel » 25. Sep 2012, 16:28

steve hat geschrieben:an mit offensivfussball erspielten niederlagen. hauptsache man wird unterhalten, oder?

Offense wins games, defense wins championships... und die Meisterschaft hab' ich eh schon abgeschrieben...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von steve » 25. Sep 2012, 16:34

Frizzel hat geschrieben:
steve hat geschrieben:an mit offensivfussball erspielten niederlagen. hauptsache man wird unterhalten, oder?

Offense wins games, defense wins championships... und die Meisterschaft hab' ich eh schon abgeschrieben...

letztes jahr auch? also ich hab' mich selbst mehr als nur einmal beim träumen erwischt.
jedem das seine, natürlich, aber sollten wir wirklich eines tages die meisterschaft gewinnen, ist es mir sowas von schnuppe, wenn wir in der entsprechenden saison jedes spiel mit einer ultradevesiven taktik irgendwie 1:0 gewonnen haben werden!
stimmt der satz grammatikalisch? *duck*
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Insider » 25. Sep 2012, 16:37

steve hat geschrieben:aber sollten wir wirklich eines tages die meisterschaft gewinnen, ist es mir sowas von schnuppe, wenn wir in der entsprechenden saison jedes spiel mit einer ultradefensiven taktik irgendwie 1:0 gewonnen haben werden und wie der entsprechende erfolgstrainer heisst
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Hegi » 25. Sep 2012, 16:43

steve hat geschrieben:
Frizzel hat geschrieben:
steve hat geschrieben:an mit offensivfussball erspielten niederlagen. hauptsache man wird unterhalten, oder?

Offense wins games, defense wins championships... und die Meisterschaft hab' ich eh schon abgeschrieben...

letztes jahr auch? also ich hab' mich selbst mehr als nur einmal beim träumen erwischt.
jedem das seine, natürlich, aber sollten wir wirklich eines tages die meisterschaft gewinnen, ist es mir sowas von schnuppe, wenn wir in der entsprechenden saison jedes spiel mit einer ultradevesiven taktik irgendwie 1:0 gewonnen haben werden!
stimmt der satz grammatikalisch? *duck*

Hoffentlich darf ich das nochmals erleben...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Incubator » 25. Sep 2012, 16:44

Insider hat geschrieben:und wie der entsprechende erfolgstrainer heisst


Glaube ja, dass es durchaus möglich ist, die Herzen der Fans in LU zu erobern, egal wie man heisst. Die angeblichen "Trainerfüchse" Sforza und Yakin haben sich da einfach bisschen trampelig angestellt.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Frizzel » 25. Sep 2012, 16:52

steve hat geschrieben:letztes jahr auch? also ich hab' mich selbst mehr als nur einmal beim träumen erwischt.
jedem das seine, natürlich, aber sollten wir wirklich eines tages die meisterschaft gewinnen, ist es mir sowas von schnuppe, wenn wir in der entsprechenden saison jedes spiel mit einer ultradevesiven taktik irgendwie 1:0 gewonnen haben werden!
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Ganz ehrlich? ja, ab und zu hab' ich mich beim Träumen erwischt. Ich hab' mich aber auch jeweils sofort gefragt, ob es nicht eher ein Albtraum wäre. Klingt vielleicht komisch, aber ich weiss nicht, ob ich mich über einen solchen Meistertitel mit diesem Trainer hätte freuen können. Bzw. in einem Ausmass freuen können, welches dem ersten Meistertitel seit über 20 Jahren gerecht würde. Ich träume seit Jahren von einem solchen Triumph und hab' mir schon x Mal ausgemalt, wie es sein könnte, welche Gefühle mich dabei überkommen werden und wie ich das Ganze feiern würde. Dabei habe ich immer Angst, dass - wenn der Tag x eintreffen sollte - meine Erwartungen nicht erfüllt werden könnten. Ich habe mich in der letzten Saison immer über den Fussball aufgeregt, ich mag diese defensive Art nicht und noch weniger mag ich die Art von Murat, welcher nie ein Geheimnis daraus gemacht hat, dass ihm Luzern am Arsch vorbei geht.

Und nein, ich erwarte nicht, dass ihr mich versteht. Aber Erfolg ist nicht alles und ich warte gerne noch ein paar Jahre auf den Titel, wenn es denn sein muss...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Insider » 25. Sep 2012, 16:57

lucerne dynamite hat geschrieben:Deine geduld geht jetzt schon zu ende? bist noch nicht so lange fan des fcl, oder? ;-)


wann war denn eigentlich das letzte mal, dass man während mehr als eines monats nur niederlagen hinnehmen musste(servette-sieg war ja doch schon am 26.08., nächste nicht-niederlage frühestens am 27.09.)? wage mal zu behaupten, dass dies nach dem wiederaufstieg nie der fall war und in der challenge league ebenso wenig (ohne gewähr und saisonunterbrechungen wie winter- und sommerpause mal ausgenommen, sonst kommen gewisse leute noch auf lustige ideen)... also wäre dies mindestens schon 10 jahre her... von wegen geduld und so... man ist sich ja als fcl-fans schon einiges gewohnt, aber eben doch nicht alles :wink:
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von steve » 25. Sep 2012, 21:19

Frizzel hat geschrieben:
steve hat geschrieben:letztes jahr auch? also ich hab' mich selbst mehr als nur einmal beim träumen erwischt.
jedem das seine, natürlich, aber sollten wir wirklich eines tages die meisterschaft gewinnen, ist es mir sowas von schnuppe, wenn wir in der entsprechenden saison jedes spiel mit einer ultradevesiven taktik irgendwie 1:0 gewonnen haben werden!
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Ganz ehrlich? ja, ab und zu hab' ich mich beim Träumen erwischt. Ich hab' mich aber auch jeweils sofort gefragt, ob es nicht eher ein Albtraum wäre. Klingt vielleicht komisch, aber ich weiss nicht, ob ich mich über einen solchen Meistertitel mit diesem Trainer hätte freuen können. Bzw. in einem Ausmass freuen können, welches dem ersten Meistertitel seit über 20 Jahren gerecht würde. Ich träume seit Jahren von einem solchen Triumph und hab' mir schon x Mal ausgemalt, wie es sein könnte, welche Gefühle mich dabei überkommen werden und wie ich das Ganze feiern würde. Dabei habe ich immer Angst, dass - wenn der Tag x eintreffen sollte - meine Erwartungen nicht erfüllt werden könnten. Ich habe mich in der letzten Saison immer über den Fussball aufgeregt, ich mag diese defensive Art nicht und noch weniger mag ich die Art von Murat, welcher nie ein Geheimnis daraus gemacht hat, dass ihm Luzern am Arsch vorbei geht.

Und nein, ich erwarte nicht, dass ihr mich versteht. Aber Erfolg ist nicht alles und ich warte gerne noch ein paar Jahre auf den Titel, wenn es denn sein muss...

wie schon geschrieben, kann ich dir schlecht vorwerfen, was du zu fühlen hast und was nicht. und richtig, ich verstehe dich nicht ganz.
ob der trainer ein blauweisser ist oder nicht, spielt doch keine rolle. er ist es nicht, der am spieltag das von mir seit meiner kindheit ach so geliebte shit mit dem fcl-logo auf der brust trägt. wichtig ist doch, dass die 22 mann keine elende söldnertruppe sind. mit aktuell 7 innerschweizern und weiteren 8 schweizern im profikader bin ich ehrlich gesagt mehr als zufrieden. mit DENEN werde ich, asche über mein haupt, den meistertitel feiern und nicht mit dem trainer. und ehrlich: sollte das wirklich eines tages mal tatsache sein, können wir die gefühle eh nicht kontrollieren und das ganze wird, so stelle ich es mir vor und bin mir dessen sicher, unvorstellbar sein. da spielt es doch keine rolle, ob sich der trainer mit den innerschweizern "anfreundet" oder nicht. ehrlich gesagt ist mir das sogar lieber - so bleibt er wenigstens authentisch.
der fcl ist nun mal nicht der fc barcelona. es liegt dem fcl seit jeher nicht, das spiel zu machen, den gegner zu dominieren. und mal ehrlich: hast du dir schon jemals, als du das stadion betreten hast, gewünscht dass der fcl nach 90 min NICHT mit 3 punkten oder gar nur einem dasteht? auch wenn du mit gnadenlos unerfolgreichem offensivfussball "verwöhnt" werden solltest? wohl kaum!
obwohl es eigentilch müssig ist, über solches zu diskutieren, musste ich das kurz loswerden.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne » 25. Sep 2012, 21:33

Argyle hat geschrieben:Zugegeben, die Resultate sind übel, das Spiel ungenügend und es frustriert mich auch, dass es so läuft. Trotzdem sollten sich ein paar User ab und zu wieder bewusst werden, woher man kommt, wie die eigene Geschichte aussah. Wo bleibt die vielzitierte Leidensfähigkeit, für die man sich in Luzern ja auch zurecht immer wieder rühmt?

Das ist kein Plädoyer für Erfolgslosigkeit, aber eine nüchterne Einschätzung der Situation. Ja, es läuft scheisse! Das gibts nun mal im Fussball, insbesondere beim FCL. Das wird auch irgendwann wieder anders. Jedesmal in einer solchen Phase um sich zu schlagen und x Köpfe zu fordern ist plumper Aktionismus. Komornicki bereits in Frage zu stellen ist genau so verkehrt und ein logischer Trugschluss der pro-Murat Fraktion.

Dass die Murat-Entlassung, gemessen an anderen Massstäben als den rein sportlichen, gerechtfertigt war, wurde hier ja auch schon zu genüge diskutiert und muss nicht nochmals erörtert werden. Es ist also kein Widerspruch, jetzt Geduld mit Mannschaft und Trainer zu haben.

P.S. Freue mich auf Donnerstag, dann gewinnen wir das Ding. Und wenn nicht, dann halt beim nächsten mal.


nette liebe worte. mehr, als dass es irgendwann schon wieder anders wird, fällt dir vorausblickend aber auch nicht ein.
manchen reicht dies zu einem "chapeau", andern halt nicht. ich warte seit wochen auf argumente, warum und wie uns komornicki langfristig weiterbringen wird. ich sehe weder spezielle fähigkeiten im sportlichen, taktischen bereich noch in seiner persönlichkeit. einzig, dass er ein lieber, netter, zurückhaltender typ ist, reicht mir persönlich als fcl-trainer nicht.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von grantler » 25. Sep 2012, 21:43

ob der trainer ein blauweisser ist oder nicht, spielt doch keine rolle.

wenn er einer ist, umso geiler. ist aber nicht zwingend aus meiner sicht. aber steht einer an der linie, dem der ganze verein und das ganze umfeld sowas von am arsch vorbeigeht, dass er sich nicht mal die mühe macht, das zu verheimlichen, kann ich meine gefühle halt auch nicht kontrollieren... erfolg hin oder her.

das sportliche (ob offensive oder defensive ausrichtung) spielt zumindest bei mir eine untergeordnete rolle. unter rve haben wir diesbezüglich auch unschönen mauerfussball gezeigt. aber es war leidenschaft dabei, die mannschaft und der trainer waren eine einheit und sie standen der kurve nah. es war ein "wir"-gefühl. und das war geil! ich für meinen teil hab das halt letztes jahr nicht wirklich so gespürt. aber ich bin ja bekanntlich ein sonderfall. ach ja, ich will nicht nur zurück schauen (höi lucerne :P ), ich bin zuversichtlich, dass wir wieder in diese richtung steuern. der preis - vorübergehender (?) sportlicher misserfolg - ist zwar hoch, aber diesen bin ich persönlich locker bereit, zu bezahlen. viel mehr als umgekehrt!

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von grantler » 25. Sep 2012, 21:55

lucerne hat geschrieben:ich warte seit wochen auf argumente, warum und wie uns komornicki langfristig weiterbringen wird. ich sehe weder spezielle fähigkeiten im sportlichen, taktischen bereich noch in seiner persönlichkeit. einzig, dass er ein lieber, netter, zurückhaltender typ ist, reicht mir persönlich als fcl-trainer nicht.

um dies wirklich zu erfahren, müsste man ihn ja fairerweise die mannschaft (um-)bauen lassen. holt er aber in den nächsten beiden spielen keine punkte, wird er diese chance gar nicht kriegen. seis drum, dann versucht sich halt ein anderer. ich könnte damit leben. koko war und bleibt eine billiglösung - man war offensichtlich nicht bereit, zuviel zu riskieren. hätte ja sein können, dass er einschlägt. so würde man wenigstens nicht allzu viel verlieren. und wer weiss, wenn wir übermorgen gewinnen... :mrgreen: 8)
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von grantler » 25. Sep 2012, 22:01

Frizzel hat geschrieben:
grantler hat geschrieben:
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deal. das sehen ja wohl die meisten so.

und an was wirst du ihn messen? Leistung oder Punkte?

am ende werden es wohl die punkte sein, die entscheiden. selbst wenn die leistung zweimal hervorragend ist, aber keine punkte rausschauen, müsste man zum schluss kommen, dass koko es nicht schafft, das team zum punkten zu bringen.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Frizzel » 25. Sep 2012, 22:08

steve hat geschrieben:wie schon geschrieben, kann ich dir schlecht vorwerfen, was du zu fühlen hast und was nicht. und richtig, ich verstehe dich nicht ganz.
ob der trainer ein blauweisser ist oder nicht, spielt doch keine rolle. er ist es nicht, der am spieltag das von mir seit meiner kindheit ach so geliebte shit mit dem fcl-logo auf der brust trägt.

für mich ist der trainer ein wichtiges element, unter anderem auch ein wichtiges aushängeschild des vereins. ob er ein blau-weisse sein muss, kann ich nicht sagen. war fringer ein blau weisser? nicht wirklich, aber immerhin hatte ich immer das gefühl, dass er sich für luzern einsetzt, dass er sich mit dem verein und dem umfeld auseinandersetzen will. ich hatte nie das gefühl, dass es ihm um sich selber ging und nicht um den verein. dieses gefühl hatte ich bei yakin, für ihn war luzern m.e. nur ein schritt auf der karriereleiter.

dasselbe gilt auch für den präsidenten... ich muss ehrlich sein, ich hätte stierli den meistertitel nicht gegönnt. ihm will ich allerdings nicht absprechen, ein blau-weisser zu sein. er stand/steht einfach für vieles, was ich nicht mag. hauser ist hier das pure gegenteil, er wäre wohl der erste, den ich an meiner meister zigarre ziehen lassen würde. ich habe bei ihm das gefühl, dass er zu einem grossen teil für das luzern steht, für welches ich auch einstehen kann. kein glamour, sondern herzblut und leidenschaft. aber er ist "nur" ein präsident, könnte mir ja auch am arsch vorbei gehen. tut es aber nicht...

steve hat geschrieben:wichtig ist doch, dass die 22 mann keine elende söldnertruppe sind. mit aktuell 7 innerschweizern und weiteren 8 schweizern im profikader bin ich ehrlich gesagt mehr als zufrieden. mit DENEN werde ich, asche über mein haupt, den meistertitel feiern und nicht mit dem trainer. und ehrlich: sollte das wirklich eines tages mal tatsache sein, können wir die gefühle eh nicht kontrollieren und das ganze wird, so stelle ich es mir vor und bin mir dessen sicher, unvorstellbar sein. da spielt es doch keine rolle, ob sich der trainer mit den innerschweizern "anfreundet" oder nicht. ehrlich gesagt ist mir das sogar lieber - so bleibt er wenigstens authentisch.
der fcl ist nun mal nicht der fc barcelona. es liegt dem fcl seit jeher nicht, das spiel zu machen, den gegner zu dominieren.

es lag dem fcl seit jahren nicht, das spiel zu machen, weil man auch nie das spielermaterial dazu hatte. yakin konnte eine mannschaft übernehmen, die offensiv gut bestückt war, zwängte sie aber in ein defensives korsett. das war in der letzten saison zweifellos erfolgreich, aber nicht wirklich attraktiv. wenn man den berühmten schritt vorwärts gehen will und sich bei den besten mannschaften des landes etablieren will, muss man m.e. in der lage sein, auch mal das spiel zu machen. nicht unbedingt gegen basel und yb, aber gegen lausanne und thun.


steve hat geschrieben:und mal ehrlich: hast du dir schon jemals, als du das stadion betreten hast, gewünscht dass der fcl nach 90 min NICHT mit 3 punkten oder gar nur einem dasteht?

angesichts der daraus allenfalls resultierenden entlassung von yakin habe ich mich zumindest nicht so sehr daran gestört. wie hat es 57 mal so schön formuliert: kollateralschaden, den man in kauf nehmen muss...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Incubator » 26. Sep 2012, 00:40

lucerne hat geschrieben:
Argyle hat geschrieben:Zugegeben, die Resultate sind übel, das Spiel ungenügend und es frustriert mich auch, dass es so läuft. Trotzdem sollten sich ein paar User ab und zu wieder bewusst werden, woher man kommt, wie die eigene Geschichte aussah. Wo bleibt die vielzitierte Leidensfähigkeit, für die man sich in Luzern ja auch zurecht immer wieder rühmt?

Das ist kein Plädoyer für Erfolgslosigkeit, aber eine nüchterne Einschätzung der Situation. Ja, es läuft scheisse! Das gibts nun mal im Fussball, insbesondere beim FCL. Das wird auch irgendwann wieder anders. Jedesmal in einer solchen Phase um sich zu schlagen und x Köpfe zu fordern ist plumper Aktionismus. Komornicki bereits in Frage zu stellen ist genau so verkehrt und ein logischer Trugschluss der pro-Murat Fraktion.

Dass die Murat-Entlassung, gemessen an anderen Massstäben als den rein sportlichen, gerechtfertigt war, wurde hier ja auch schon zu genüge diskutiert und muss nicht nochmals erörtert werden. Es ist also kein Widerspruch, jetzt Geduld mit Mannschaft und Trainer zu haben.

P.S. Freue mich auf Donnerstag, dann gewinnen wir das Ding. Und wenn nicht, dann halt beim nächsten mal.


nette liebe worte. mehr, als dass es irgendwann schon wieder anders wird, fällt dir vorausblickend aber auch nicht ein.
manchen reicht dies zu einem "chapeau", andern halt nicht. ich warte seit wochen auf argumente, warum und wie uns komornicki langfristig weiterbringen wird. ich sehe weder spezielle fähigkeiten im sportlichen, taktischen bereich noch in seiner persönlichkeit. einzig, dass er ein lieber, netter, zurückhaltender typ ist, reicht mir persönlich als fcl-trainer nicht.


Zugegeben, das Posting ist relativ pauschal, drückt aber in etwa meine momentane Gefühlslage aus. Ich hab aber im nächsten Posting in der Antwort auf insider durchaus konkrete Punkte angesprochen, die ich als Faktoren der jetzigen Krise betrachte. Zusammengefasst nochmals aufgelistet:

- Miserables Selbstvertrauen auch verbunden mit mangelndem Wettkampfglück
- Dünner und qualitativ bescheidener Kader, insbesondere in der Offensive
- Fehlendes Herzstück in der Mannschaft

Angesichts dieser Faktoren kann ich hier nicht allen Ernstes Komornicki die Verantwortung für die aktuelle Situation in die Schuhe schieben. Was den ersten Punkt, das mangelnde Selbstvertrauen anbelangt, unterstütze ich Komornickis Ansatz, die Spieler nicht unnötig kaputt zu machen. Einige hier drin mögen das als "gschpörschmi"-Politik abtun, ich halte es für eine vernünftige und langfristige Führungsstrategie.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne » 26. Sep 2012, 08:55

Argyle hat geschrieben:
lucerne hat geschrieben:
Argyle hat geschrieben:Zugegeben, die Resultate sind übel, das Spiel ungenügend und es frustriert mich auch, dass es so läuft. Trotzdem sollten sich ein paar User ab und zu wieder bewusst werden, woher man kommt, wie die eigene Geschichte aussah. Wo bleibt die vielzitierte Leidensfähigkeit, für die man sich in Luzern ja auch zurecht immer wieder rühmt?

Das ist kein Plädoyer für Erfolgslosigkeit, aber eine nüchterne Einschätzung der Situation. Ja, es läuft scheisse! Das gibts nun mal im Fussball, insbesondere beim FCL. Das wird auch irgendwann wieder anders. Jedesmal in einer solchen Phase um sich zu schlagen und x Köpfe zu fordern ist plumper Aktionismus. Komornicki bereits in Frage zu stellen ist genau so verkehrt und ein logischer Trugschluss der pro-Murat Fraktion.

Dass die Murat-Entlassung, gemessen an anderen Massstäben als den rein sportlichen, gerechtfertigt war, wurde hier ja auch schon zu genüge diskutiert und muss nicht nochmals erörtert werden. Es ist also kein Widerspruch, jetzt Geduld mit Mannschaft und Trainer zu haben.

P.S. Freue mich auf Donnerstag, dann gewinnen wir das Ding. Und wenn nicht, dann halt beim nächsten mal.


nette liebe worte. mehr, als dass es irgendwann schon wieder anders wird, fällt dir vorausblickend aber auch nicht ein.
manchen reicht dies zu einem "chapeau", andern halt nicht. ich warte seit wochen auf argumente, warum und wie uns komornicki langfristig weiterbringen wird. ich sehe weder spezielle fähigkeiten im sportlichen, taktischen bereich noch in seiner persönlichkeit. einzig, dass er ein lieber, netter, zurückhaltender typ ist, reicht mir persönlich als fcl-trainer nicht.


Zugegeben, das Posting ist relativ pauschal, drückt aber in etwa meine momentane Gefühlslage aus. Ich hab aber im nächsten Posting in der Antwort auf insider durchaus konkrete Punkte angesprochen, die ich als Faktoren der jetzigen Krise betrachte. Zusammengefasst nochmals aufgelistet:

- Miserables Selbstvertrauen auch verbunden mit mangelndem Wettkampfglück
- Dünner und qualitativ bescheidener Kader, insbesondere in der Offensive
- Fehlendes Herzstück in der Mannschaft

Angesichts dieser Faktoren kann ich hier nicht allen Ernstes Komornicki die Verantwortung für die aktuelle Situation in die Schuhe schieben. Was den ersten Punkt, das mangelnde Selbstvertrauen anbelangt, unterstütze ich Komornickis Ansatz, die Spieler nicht unnötig kaputt zu machen. Einige hier drin mögen das als "gschpörschmi"-Politik abtun, ich halte es für eine vernünftige und langfristige Führungsstrategie.


Wenn er schon sportlich/taktisch wenig drauf hat und der mannschaft kein gesicht geben kann ("hühnerhaufen"), dann sollte er zumindest an deinem 1. punkt arbeiten (wie damals fringer). mir wurde aber gesagt (von einem seiner früheren spieler), dass er gerade in dem bereich nicht wirklich überzeugen kann (spieler macht man weniger über die medien kaput - wovon du schreibst - sondern intern...).
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Insider » 26. Sep 2012, 09:02

Argyle hat geschrieben:Was den ersten Punkt, das mangelnde Selbstvertrauen anbelangt, unterstütze ich Komornickis Ansatz, die Spieler nicht unnötig kaputt zu machen. Einige hier drin mögen das als "gschpörschmi"-Politik abtun, ich halte es für eine vernünftige und langfristige Führungsstrategie.


dann sind aussagen wie (zitat) "Ich weiss auch nicht was los ist. Es war heute nicht nur der verschossene Penalty. Kurz vor der Pause holt er den Ball aus einem halben Meter fast selbst noch aus dem Tor. Sowas habe ich noch nie gesehen." in den medien sicher sehr hilfreich, um einem total verunsicherten spieler, dem es nicht läuft, selbstvertrauen zurückzugeben.
I'm going to make him an offer he can't refuse...

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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von risto » 26. Sep 2012, 09:07

Hört mal auf mit diesem Selbstvertrauen. Das sind Profis die ihr Geld mit Fussball bedienen. Schaut doch mal bei euch selber. Wenn ihr Wochenlang nur scheisse liefert werdet ihr vom eurem Chef auch zurechtgewiesen oder gar entlassen. Oder wenn man den Beginn der Krise anschaut: scheisst ihr euch in die Hosen wenn ihr 2-3 schlechte Tage hattet und werdet dann von Tag zu Tag schlechter?
BCL '12
DCS '14

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