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FCL - QUO VADIS? (Edition April 2005)
FCL - QUO VADIS? (Edition April 2005)
So, ich eröffne hier mal einen Thread, in dem über die Zukunft des FC Luzern (vor allem was die Saison 2005/06 betrifft) diskutiert werden kann. Dann müssen die anderen Threads nicht so Off-Topic werden.
Für Fragen, Kritik und Anregungen zum Forum ist Camel zuständig. Ich beantworte weder Mails noch PNs dazu.
manuel hat geschrieben:@Gody
Na so eng wuerd ich das nicht sehen. Man bedenke, welche Feierabend-Mannschaften dem Profi-Club Luzern Punkte abknoepfen. So gesehen, wuerde es im Halbprofi-Betrieb vielleicht gar nicht so schlecht aussehen.
Hoffentlich behältst Du Recht und nicht ich
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
H S V -> Die Unabsteigbaren oder der Bundesliga DINO!!
Der FCL hat zum wiederholten Male das Saisonziel, den Aufstieg, verpasst. Es ist allerhöchste Zeit, dass endlich aus den Fehlern gelernt wird!!!
Was heisst das konkret?
1. Der Vorstand des FCL muss sich wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren. In der Chefetage sitzen Personen die ihre Kompetenzen in der Kommunikation, im Marketing (ungefähr drei Personen), in der Immobilienbranche und im Vertrieb von Kinderwagen (dieser Seitenhieb an R. Natale konnte ich mir nicht verkneifen) haben. Es ist recht und gut wenn dauernd neue Strategien zum akquirieren von Sponsoren ausgeheckt werden, diverse Marketingkonzepte entstehen und man versucht den FCL positiv in der Öffentlichkeit zu positionieren. Leider ging dabei aber vergessen, dass schlussendlich alles vom Erfolg der 1. Mannschaft abhängig ist. Die Bemühungen und Anstrengungen können nur fruchten, wenn sich der Erfolg im Kerngeschäft einstellt. Aus diesem Grund gehört endlich eine fussballkompetente Person in die Führungsetage!
2. Der FCL verfügt über ein Budget von rund 3 Millionen für die erste Mannschaft und befindet sich damit im oberen Drittel der CHL. Dies ist genug um ein ausgeglichener 18 bis 20 Mann Kader auf die Beine zu stellen, der problemlos um den Aufstieg mitspielen kann. Die Voraussetzung dafür ist, dass man sich von dahergelaufenen Regeln, die Besagen wie viele Spieler einschlagen müssen damit die Transferpolitik als erfolgreich gilt, verabschiedet und sich nicht mehr dahinter versteckt. Ein Sportchef ist nur dann erfolgreich, wenn jeder seiner Spieler ein Treffer war und keiner abfällt. Diesem hohen Massstab kann ein Sportchef aber nur gerecht werden, wenn er in der Lage ist einen qualitativ guten Spieler von einem Alibi Kicker zu unterscheiden. Die Tatsache, dass ein Ruben Wilson 4 Wochen getestet wurde oder ein Keita ohne jegliche Tests Verträge erhalten haben, spricht für sich; und eine sehr deutliche Sprache gegen Raffaele Natale! Der FCL braucht endlich einen Sportchef der etwas von Fussball versteht UND den schweizer Markt (vor allem die NLB, 1. Liga) kennt.
3. Die Forderung nach dem Köpfe rollen im Vorstand ist nach einer weiteren Saison mit verpasstem Saisonziel gerechtfertigt. Ich möchte aber darauf aufmerksam machen, was dies für Konsequenzen mit sich bringt: Die neue Crew müsste wieder bei Null beginnen. Es würden wieder die gleichen Fehler gemacht die einst schon unter Koller, Häfliger und jetzt Pfister gemacht wurden. Aus diesem Grund bin ich dafür, dass der Vorstand weiterhin im Amt bleibt, jedoch um einen neuen Sportchef erweitert wird. Der neue Sportchef hat die Aufgabe mit dem Trainer einen kompetitiven Kader zusammenzustellen. Wichtig dabei ist, dass er und der Trainer das alleinige Entscheidungsrecht haben.
Was heisst das konkret?
1. Der Vorstand des FCL muss sich wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren. In der Chefetage sitzen Personen die ihre Kompetenzen in der Kommunikation, im Marketing (ungefähr drei Personen), in der Immobilienbranche und im Vertrieb von Kinderwagen (dieser Seitenhieb an R. Natale konnte ich mir nicht verkneifen) haben. Es ist recht und gut wenn dauernd neue Strategien zum akquirieren von Sponsoren ausgeheckt werden, diverse Marketingkonzepte entstehen und man versucht den FCL positiv in der Öffentlichkeit zu positionieren. Leider ging dabei aber vergessen, dass schlussendlich alles vom Erfolg der 1. Mannschaft abhängig ist. Die Bemühungen und Anstrengungen können nur fruchten, wenn sich der Erfolg im Kerngeschäft einstellt. Aus diesem Grund gehört endlich eine fussballkompetente Person in die Führungsetage!
2. Der FCL verfügt über ein Budget von rund 3 Millionen für die erste Mannschaft und befindet sich damit im oberen Drittel der CHL. Dies ist genug um ein ausgeglichener 18 bis 20 Mann Kader auf die Beine zu stellen, der problemlos um den Aufstieg mitspielen kann. Die Voraussetzung dafür ist, dass man sich von dahergelaufenen Regeln, die Besagen wie viele Spieler einschlagen müssen damit die Transferpolitik als erfolgreich gilt, verabschiedet und sich nicht mehr dahinter versteckt. Ein Sportchef ist nur dann erfolgreich, wenn jeder seiner Spieler ein Treffer war und keiner abfällt. Diesem hohen Massstab kann ein Sportchef aber nur gerecht werden, wenn er in der Lage ist einen qualitativ guten Spieler von einem Alibi Kicker zu unterscheiden. Die Tatsache, dass ein Ruben Wilson 4 Wochen getestet wurde oder ein Keita ohne jegliche Tests Verträge erhalten haben, spricht für sich; und eine sehr deutliche Sprache gegen Raffaele Natale! Der FCL braucht endlich einen Sportchef der etwas von Fussball versteht UND den schweizer Markt (vor allem die NLB, 1. Liga) kennt.
3. Die Forderung nach dem Köpfe rollen im Vorstand ist nach einer weiteren Saison mit verpasstem Saisonziel gerechtfertigt. Ich möchte aber darauf aufmerksam machen, was dies für Konsequenzen mit sich bringt: Die neue Crew müsste wieder bei Null beginnen. Es würden wieder die gleichen Fehler gemacht die einst schon unter Koller, Häfliger und jetzt Pfister gemacht wurden. Aus diesem Grund bin ich dafür, dass der Vorstand weiterhin im Amt bleibt, jedoch um einen neuen Sportchef erweitert wird. Der neue Sportchef hat die Aufgabe mit dem Trainer einen kompetitiven Kader zusammenzustellen. Wichtig dabei ist, dass er und der Trainer das alleinige Entscheidungsrecht haben.
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Mr.X hat geschrieben:im Vertrieb von Kinderwagen (dieser Seitenhieb an R. Natale konnte ich mir nicht verkneifen)
dies allerdings mit grossem erfolg...
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
ansonsten gibts nichts anzufügen. das problem ist, dass sich soeiner mit kompetenz im sportlichen bereich wohl nicht auf die schnelle finden lässt (respektive gutes geld kosten dürfte).
Nächste Saison seh ich den FCL in der Nati B zwischen dem dritten und dem sechsten Rang.
Für ganz oben wird es wieder nicht reichen, da im Sommer wichtige Abgäng zu verzeichnen sind. Dieses Jahr stand das Tor zur NLA weit offen, nächstes Jahr wird es nur noch ein kleiner Spalt sein...
Für ganz oben wird es wieder nicht reichen, da im Sommer wichtige Abgäng zu verzeichnen sind. Dieses Jahr stand das Tor zur NLA weit offen, nächstes Jahr wird es nur noch ein kleiner Spalt sein...
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Gody hat geschrieben:@ Mr. X
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. WORD!
Ich sags jetzt halt einfach so: Thommy Wyss komm zurück![]()
Das Problem ist halt, dass man zur Zeit keinen vollzeitlichen Sportchef hat, was für mich auch keinen Sinn machen würde. Thommy als Sportchef + U21 Trainer. Auf Jetzt, bevor er zum SFV wechselt!
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Mr.X hat geschrieben:Der neue Sportchef hat die Aufgabe mit dem Trainer einen kompetitiven Kader zusammenzustellen. Wichtig dabei ist, dass er und der Trainer das alleinige Entscheidungsrecht haben.
Was ist eigentlich mit Friedel Rausch?? Offiziell ist ja noch immer Rausch der "Teamchef" und Natale der "Sportchef" (oder so ähnlich), also sollten die beiden auch (zusammen mit VanEck und Vorstand) für Transfers zuständig sein!
Die Frage stellt sie also: Rausch, wie weiter? Ist er noch motiviert, will er noch? Kann Rausch noch mit Van Eck? Oder wird evtl Rausch oder sogar Van Eck fordern "entweder er oder ich" ??
Ich denke, man sollte Friedel in den Ruhestand schicken und dafür einen fähigen Assistenten und/oder Teamchef holen. (Wyss?)
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Mein Wunschkandidat wäre Marco Schällibaum gewesen.
Aus meiner Sicht könnten folgende Namen in Frage kommen:
Jochen Dries
Walter Hörmann
Claude Ryf
Stefan Marini
Paul Schönwetter
Alle diese Kandidaten kennen den schweizer Markt und haben gezeigt, dass sie mit einem schmalen Budget durchaus schlagkräftige Truppen zusammenstellen können.
Nicht in Frage kommen für mich:
Erich Vogel
Gilbert Gress
Rolf Fringer
Karl Engel
Diese Personen kennen vorwiegend den Markt der SL und kommen daher nicht in Frage.
Aus meiner Sicht könnten folgende Namen in Frage kommen:
Jochen Dries
Walter Hörmann
Claude Ryf
Stefan Marini
Paul Schönwetter
Alle diese Kandidaten kennen den schweizer Markt und haben gezeigt, dass sie mit einem schmalen Budget durchaus schlagkräftige Truppen zusammenstellen können.
Nicht in Frage kommen für mich:
Erich Vogel
Gilbert Gress
Rolf Fringer
Karl Engel
Diese Personen kennen vorwiegend den Markt der SL und kommen daher nicht in Frage.
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@ pa
Abgesehen davon, dass den nichtmal unser RH bezahlen könnte (wobei: braucht er überhaupt noch einen Lohn??) wär's natürlich eine WinWin-Situation: Supertrainer für den FCL, kurzer Arbeitsweg für Hitzfeld *keuchhust*
Abgesehen davon, dass den nichtmal unser RH bezahlen könnte (wobei: braucht er überhaupt noch einen Lohn??) wär's natürlich eine WinWin-Situation: Supertrainer für den FCL, kurzer Arbeitsweg für Hitzfeld *keuchhust*
MERKE:
Man kann nicht immer gewinnen. Manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die anderen!
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Dr. Zekil hat geschrieben:@ pa
Abgesehen davon, dass den nichtmal unser RH bezahlen könnte (wobei: braucht er überhaupt noch einen Lohn??) wär's natürlich eine WinWin-Situation: Supertrainer für den FCL, kurzer Arbeitsweg für Hitzfeld *keuchhust*
er hats sich ja auch schon überlegt und er hat ja auch in luzern viele guten kollegen. seine biographie wurde sogar von einem luzerner geschrieben...