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FC Zürich - Saison 07/08
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FC Zürich - Saison 07/08
FCZ
Hoch mit dem Kommerz!
Text: Balz Ruchti
Bild: EQ images
Wo «FC Zürich» draufsteht, steht nicht immer der FC Zürich dahinter. Nun will sich der Klub ein grösseres Stück vom Merchandising-Kuchen sichern und verärgert damit Fans und Sportgeschäfte.
Alles original? Wer den «FC Zürich» feiert, könnte bald widerrechtlich handeln.
Seit 30 Jahren verkauft Heini Oechslin in seinem traditionsreichen Fussball-Corner in Zürich die offiziellen Leibchen des FCZ. Ende April informierte ihn der Verein, dass sein Laden eventuell nicht weiter beliefert werde, weil der FCZ das Merchandising nun selbst in die Hand nehmen wolle - via Online-Shop und Sekretariat. Der Ex-Hauptsponsor Jelmoli erhielt bereits keine Fanartikel mehr. «Dieses Konzept ist nicht kundenfreundlich», sagt Marcel von Arx, Bereichsleiter Sport von Jelmoli.
Heiko Brunner, Sprecher von Nike, dem offiziellen Ausrüster des FC Zürich, sieht das genauso. «Es ist in unserem Interesse, dass FCZ-Artikel den Fans zugänglich gemacht werden.» Jelmoli wie auch der Fussball-Corner werden nun wieder beliefert. «Allerdings nur mit einem Teil des Sortiments», sagt Oechslin. Er überlege sich daher, ob er weiter FCZ-Artikel führen werde: «Und wenn, dann nur den Fans zuliebe.»
Diese bekommen die neue Politik des Schweizer Meisters ebenfalls zu spüren: Der FCZ hat verschiedene Wort- und Bildmarken schützen lassen, unter anderem das Vereinslogo und die Wortkombination «FC Zürich». «Wer diese Marken widerrechtlich verwendet, macht sich strafbar», sagt Roland Loss, Leiter Merchandising beim FCZ. Mit anderen Worten: Fanklubs, die etwa zur Finanzierung ihrer Choreographien wie bis anhin eigene T-Shirts verkaufen, müssen mit einer Klage rechnen. Umgekehrt hat der Verein keine Hemmungen, fremde Ideen zu Geld zu machen. So findet sich unter den geschützten Marken die Zeile aus einem Fanlied: «Eine Stadt - ein Verein».
Quelle: Beobachter.ch
Hoch mit dem Kommerz!
Text: Balz Ruchti
Bild: EQ images
Wo «FC Zürich» draufsteht, steht nicht immer der FC Zürich dahinter. Nun will sich der Klub ein grösseres Stück vom Merchandising-Kuchen sichern und verärgert damit Fans und Sportgeschäfte.
Alles original? Wer den «FC Zürich» feiert, könnte bald widerrechtlich handeln.
Seit 30 Jahren verkauft Heini Oechslin in seinem traditionsreichen Fussball-Corner in Zürich die offiziellen Leibchen des FCZ. Ende April informierte ihn der Verein, dass sein Laden eventuell nicht weiter beliefert werde, weil der FCZ das Merchandising nun selbst in die Hand nehmen wolle - via Online-Shop und Sekretariat. Der Ex-Hauptsponsor Jelmoli erhielt bereits keine Fanartikel mehr. «Dieses Konzept ist nicht kundenfreundlich», sagt Marcel von Arx, Bereichsleiter Sport von Jelmoli.
Heiko Brunner, Sprecher von Nike, dem offiziellen Ausrüster des FC Zürich, sieht das genauso. «Es ist in unserem Interesse, dass FCZ-Artikel den Fans zugänglich gemacht werden.» Jelmoli wie auch der Fussball-Corner werden nun wieder beliefert. «Allerdings nur mit einem Teil des Sortiments», sagt Oechslin. Er überlege sich daher, ob er weiter FCZ-Artikel führen werde: «Und wenn, dann nur den Fans zuliebe.»
Diese bekommen die neue Politik des Schweizer Meisters ebenfalls zu spüren: Der FCZ hat verschiedene Wort- und Bildmarken schützen lassen, unter anderem das Vereinslogo und die Wortkombination «FC Zürich». «Wer diese Marken widerrechtlich verwendet, macht sich strafbar», sagt Roland Loss, Leiter Merchandising beim FCZ. Mit anderen Worten: Fanklubs, die etwa zur Finanzierung ihrer Choreographien wie bis anhin eigene T-Shirts verkaufen, müssen mit einer Klage rechnen. Umgekehrt hat der Verein keine Hemmungen, fremde Ideen zu Geld zu machen. So findet sich unter den geschützten Marken die Zeile aus einem Fanlied: «Eine Stadt - ein Verein».
Quelle: Beobachter.ch
Re: FC Zürich 07/08
Verdammte Kommerz-AFFFen...Alpenloewe hat geschrieben:FCZ
Hoch mit dem Kommerz!
Text: Balz Ruchti
Bild: EQ images
Wo «FC Zürich» draufsteht, steht nicht immer der FC Zürich dahinter. Nun will sich der Klub ein grösseres Stück vom Merchandising-Kuchen sichern und verärgert damit Fans und Sportgeschäfte.
Alles original? Wer den «FC Zürich» feiert, könnte bald widerrechtlich handeln.
Seit 30 Jahren verkauft Heini Oechslin in seinem traditionsreichen Fussball-Corner in Zürich die offiziellen Leibchen des FCZ. Ende April informierte ihn der Verein, dass sein Laden eventuell nicht weiter beliefert werde, weil der FCZ das Merchandising nun selbst in die Hand nehmen wolle - via Online-Shop und Sekretariat. Der Ex-Hauptsponsor Jelmoli erhielt bereits keine Fanartikel mehr. «Dieses Konzept ist nicht kundenfreundlich», sagt Marcel von Arx, Bereichsleiter Sport von Jelmoli.
Heiko Brunner, Sprecher von Nike, dem offiziellen Ausrüster des FC Zürich, sieht das genauso. «Es ist in unserem Interesse, dass FCZ-Artikel den Fans zugänglich gemacht werden.» Jelmoli wie auch der Fussball-Corner werden nun wieder beliefert. «Allerdings nur mit einem Teil des Sortiments», sagt Oechslin. Er überlege sich daher, ob er weiter FCZ-Artikel führen werde: «Und wenn, dann nur den Fans zuliebe.»
Diese bekommen die neue Politik des Schweizer Meisters ebenfalls zu spüren: Der FCZ hat verschiedene Wort- und Bildmarken schützen lassen, unter anderem das Vereinslogo und die Wortkombination «FC Zürich». «Wer diese Marken widerrechtlich verwendet, macht sich strafbar», sagt Roland Loss, Leiter Merchandising beim FCZ. Mit anderen Worten: Fanklubs, die etwa zur Finanzierung ihrer Choreographien wie bis anhin eigene T-Shirts verkaufen, müssen mit einer Klage rechnen. Umgekehrt hat der Verein keine Hemmungen, fremde Ideen zu Geld zu machen. So findet sich unter den geschützten Marken die Zeile aus einem Fanlied: «Eine Stadt - ein Verein».
Quelle: Beobachter.ch
skajunge
Halllooo??? Was soll dass denn jetzt? Die eingenen Fans verklagen? Dass ein Fan Club Tshrits verkauft um seine Choreos finanzieren zu können ist doch legitim.Mit anderen Worten: Fanklubs, die etwa zur Finanzierung ihrer Choreographien wie bis anhin eigene T-Shirts verkaufen, müssen mit einer Klage rechnen.
Für die Fans ist dieses Geld sicher ein wichtiger Zustupf - für den Verein höchstens ein Sackgeld, was ihm da entgeht. Der FC Zürich wäre gut beraten, seine Fans mit Respekt zu begenen. Wer weiss, wie lange er diese Fans noch haben wird? Lange trabte der FCZ mit einem Schnitt von 3000 - 4000 Zuschauer herum. Der Schnitt stieg entlich an. Und bereits scheint bei einigen Herren das Provitdenken alles andere in den Schatten zu stellen. Was wohl Herr Hotz dazu sagen würde?
Die Fans sind da, die Stimmung im Letzi so gut wie schon seit Jahren nicht mehr. Jetzt ist die Chance da, etwas zu bewegen. So aber wirds bestimmt nichts.
Quelle: www.sf.tv :07.06.2007 17:16
Hertha und FCZ einigen sich
Der FC Zürich und Hertha Berlin haben sich über den Wechsel von Trainer Lucien Favre in die Bundesliga finanziell geeinigt. Der Schweizer Meister erhält mehr als 300 000 Franken.
Die Ablösesumme wurde vereinbart, weil der Vertrag zwischen Favre und dem FCZ noch bis zum Ende der Saison 2007/08 gültig gewesen wäre. Favres Assistent Harry Gämperle, der derzeit in Italien in den Ferien weilt, wird hingegen nicht freigegeben.
Spielerwechsel unwahrscheinlich
Favre, der bei Hertha BSC für drei Jahre unterschrieb, hätte seinen Co-Trainer, mit dem er dreieinhalb Jahre erfolgreich zusammenarbeitete, gerne mitgenommen. Auch Gökhan Inler, der mit Udinese in Verbindung gebracht wird, und der Brasilianer Raffael werden Favre nicht nach Berlin begleiten.
http://www1.sf.tv/sfsport/artikel.php?c ... 0070607_03
Das ist ja wohl das allerletzte!Mit anderen Worten: Fanklubs, die etwa zur Finanzierung ihrer Choreographien wie bis anhin eigene T-Shirts verkaufen, müssen mit einer Klage rechnen. Umgekehrt hat der Verein keine Hemmungen, fremde Ideen zu Geld zu machen. So findet sich unter den geschützten Marken die Zeile aus einem Fanlied: «Eine Stadt - ein Verein».
So oder so wird der Schuss nach hinten losgehen. Es wird weniger offizielles verkauft dafür werden mehr Eigenproduktionen der Fans, die günster sind und erst noch viel besser aussehen, noch mehr zum Zuge kommen. Allein der Choreofinanzierung wegen.
Bimene Gol seid mer Gooooool!
FCZ-Fans sollen neuen Verein gründen, ihn FC Zi!rü nennen und in der 5. Liga einsteigen (so wie SV Austria Salzburg).. Wäre emel noch stylischVolare hat geschrieben:Rote Stühle im Letzi, nur Stehplätze im Letzi, grösst möglicher Abstand vom Feld im Letzi, Verbot des Verkaufs von eigenen Sachen...
Was soll das Ziel davon sein? Will man den Zuschauerschnitt von GC erhöhen?
GEGEN DEN MODERNEN FUSSBALL
- Partyanimal
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Re: FC Zürich 07/08
Naja, wer Fanartikel produzieren lässt und sich erstens dieses Sachverhaltes nicht bewusst ist und zweitens Artikel mit FC xy produziert, dem ist auch nicht mehr zu helfen.Alpenloewe hat geschrieben:Diese bekommen die neue Politik des Schweizer Meisters ebenfalls zu spüren: Der FCZ hat verschiedene Wort- und Bildmarken schützen lassen, unter anderem das Vereinslogo und die Wortkombination «FC Zürich». «Wer diese Marken widerrechtlich verwendet, macht sich strafbar», sagt Roland Loss, Leiter Merchandising beim FCZ. Mit anderen Worten: Fanklubs, die etwa zur Finanzierung ihrer Choreographien wie bis anhin eigene T-Shirts verkaufen, müssen mit einer Klage rechnen.
Kenne ja die Artikel der Südkurve nicht wirklich, aber kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die FC Zürich oder das Logo irgendwo draufhaben.
Da sind einige Vereine übrigens grössere Amateure, als die Fans...Gruss an den FCL-Läckerli-Cupfinalschal.
Zaungäste Luzern
Auch Lazio will Inler
Gökhan Inler
Samstag 09. Juni 2007 12:18 Uhr
Der Schweizer Nationalspieler vom FC Zürich steht mit einem Bein bereits vor dem Wechsel zu Udinese Calcio, doch auch Lazio Rom startet einen verzweifelten Versuch.
Das Rennen um den 22-jährigen Mittelfeldspieler Gökhan Inler vom FC Zürich scheint in die letzte Runde gegangen zu sein. Nachdem einige Bundesligisten mehrmals das Interesse am Spieler bekräftigten hat Udinese Calcio (4-4-2.com berichtete) jetzt klar die besten CHancen auf seine Verpflichtung und die Bundesligisten hinter sich gelassen. Lazio Rom versucht mit einem Kraftakt in den letzten Stunden den Vorsprung des Pozzo-Klub Udinese zu verringern, doch die Erfolgschancen sind klein.
Gökhan Inler
Samstag 09. Juni 2007 12:18 Uhr
Der Schweizer Nationalspieler vom FC Zürich steht mit einem Bein bereits vor dem Wechsel zu Udinese Calcio, doch auch Lazio Rom startet einen verzweifelten Versuch.
Das Rennen um den 22-jährigen Mittelfeldspieler Gökhan Inler vom FC Zürich scheint in die letzte Runde gegangen zu sein. Nachdem einige Bundesligisten mehrmals das Interesse am Spieler bekräftigten hat Udinese Calcio (4-4-2.com berichtete) jetzt klar die besten CHancen auf seine Verpflichtung und die Bundesligisten hinter sich gelassen. Lazio Rom versucht mit einem Kraftakt in den letzten Stunden den Vorsprung des Pozzo-Klub Udinese zu verringern, doch die Erfolgschancen sind klein.
Cottbus lehnt ab - Berisha zum FC Zürich?
Der albanische Stürmer Besart Berisha wird nicht zu Energie Cottbus wechseln
Der Sportchef von Energie Cottbus hat den Transfer von Besart Berisha wegen der Ablösesumme abgelehnt. Der Nationalspieler von Albanien ist auch bei Hansa Rostock ein Thema, aber jetzt gemäss letzten Medienberichten aus seiner Heimat auch beim Schweizer Meister FC Zürich. Beim Hamburger SV hat Besart Berischa noch einen Vertrag bis 2009, darf aber gegen eine Ablösesumme von 500'000 Euro den Klub verlassen.
Der albanische Stürmer Besart Berisha wird nicht zu Energie Cottbus wechseln
Der Sportchef von Energie Cottbus hat den Transfer von Besart Berisha wegen der Ablösesumme abgelehnt. Der Nationalspieler von Albanien ist auch bei Hansa Rostock ein Thema, aber jetzt gemäss letzten Medienberichten aus seiner Heimat auch beim Schweizer Meister FC Zürich. Beim Hamburger SV hat Besart Berischa noch einen Vertrag bis 2009, darf aber gegen eine Ablösesumme von 500'000 Euro den Klub verlassen.
Wäre ein starker Transfer
Edit: Wird aber nicht so über die Bühne gehen.
Edit: Wird aber nicht so über die Bühne gehen.
Quelle: mopo.de- ABGANG: Besart Berisha wird Brite. Der albanische Nationalstürmer - beim HSV ausgemustert - unterzeichnete gestern einen Dreijahresvertrag beim englischen Zweitligisten FC Burnley. Der 21-Jährige: "Ich hatte nach dem Gespräch mit den Verantwortlichen des Vereins ein richtig gutes Gefühl." Der HSV kassiert 500000 Euro Ablöse.
Luzern - Hamburg - Wien
..... und am Schluss ist es doch ein AndererTagi hat geschrieben:FCZ: Challandes gegen Balakov
Folgt er auf Favre? Bernard Challandes.
Der Trainerentscheid beim FC Zürich soll bis morgen Mittwoch fallen. Über die besten Karten verfügen Bernard Challandes und Krassimir Balakov - in dieser Reihenfolge.
Von Peter Bühler
Beim FC Zürich rückt die Entscheidung näher, wer als Nachfolger von Lucien Favre neuer Trainer wird. Gestern Montag setzten die Verantwortlichen um Präsident Ancillo Canepa ihre Gespräche mit den Kandidaten fort, mit zwei von ihnen sollen die Verhandlungen so weit gediehen sein, dass ein Vertrag bis zur Unterschriftsreife ausformuliert ist. Es ist offenbar ein Bestreben der Klubleitung, die Trainerfrage bis zum Trainingsstart am Mittwochmorgen gelöst zu haben.
Die beiden aussichtsreichsten Anwärter sind Bernard Challandes und Krassimir Balakov. Für den Moment die besseren Karten dürfte der 55-jährige Westschweizer Challandes haben. Er arbeitete die letzten sechs Jahre für den Schweizerischen Fussballverband und betreute in dieser Zeit mit gutem Erfolg das U-21-Nationalteam. Zuvor hatte der Lehrer aus Le Locle bei La Chaux-de-Fonds, den Young Boys und Servette als Trainer gewirkt.
Erteilt Verband die Freigabe?
Der Vorteil von Challandes ist, dass er die Nachwuchsszene in der Schweiz bestens kennt und bewiesen hat, dass er ausgezeichnet mit jungen Fussballern umgehen kann. Er wäre Garant dafür, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen, die Favre in den letzten vier Jahren mit der FCZ-Jugend geleistet hat. Allerdings ist Challandes bis Juni 2008 vertraglich an den Verband gebunden. Überdies wird er bereits jetzt als einer von mehreren Kandidaten auf die Nachfolge von Nationalcoach Köbi Kuhn gehandelt.
Kuhn hat seinen Rücktritt auf das EM-Ende im Juni 2008 angekündigt. Und Challandes hat in der Vergangenheit nie verhehlt, dass ihn das Amt des Nationaltrainers reizen würde.
Der FCZ müsste beim Verband die Freigabe von Challandes erwirken, was keine leichte Aufgabe werden dürfte. HansRuedi Hasler, Technischer Direktor des Verbandes und Vorgesetzter von Challandes, hält viel von seinem Ausbildner und wird ihn nicht einfach ziehen lassen.
Falls sich die Variante mit Challandes für den FCZ nicht verwirklichen lässt, rückt wohl Krassimir Balakov in die Poleposition für Favres Nachfolge. Der 41-jährige Bulgare, der auch als Nationaltrainer seines Landes ein Thema ist, wäre auch international der grosse Name, den sich im Verein offensichtlich einige wünschen.
Wer steht morgen auf dem Platz?
Allerdings hatte Balakov die letzten eineinhalb Jahre bei den Grasshoppers mit mässigem Erfolg gewirkt. Die Mannschaft gelangte nie zu Konstanz und Stabilität, auch weil Balakov Aufstellung und System dauernd wechselte. Zudem tätigte er mit Sportchef Karl-Heinz Riedle in der Winterpause mehrere Fehltransfers, darunter die zwiespältige Verpflichtung Ailtons. Die neue Führung um Präsident Roger Berbig und Sportchef Erich Vogel entliess Balakov drei Tage vor dem Saisonende trotz eines Vertrags bis 2008.
Wer am Mittwochmorgen ab 10 Uhr die erste FCZ-Trainingseinheit vor der neuen Saison auf der Allmend Brunau leitet, ist ungewiss. Challandes kehrt erst am Samstag aus seinen Ferien zurück, Balakov könnte allenfalls kurzfristig bereitstehen. Sicher dabei sein wird Harald Gämperle, der langjährige Assistent von Favre. Er sagt schmunzelnd: «Jede Saisonvorbereitung verläuft ähnlich. Die ersten paar Tage schaffe ich das auch allein.»
H S V -> Die Unabsteigbaren oder der Bundesliga DINO!!
SF hat geschrieben:Challandes neuer FCZ-Trainer
Der neue Trainer des FC Zürich heisst gemäss übereinstimmenden Medienberichten Bernard Challandes. Der 55-jährige Neuenburger tritt beim Schweizer Meister die Nachfolge von Lucien Favre (zu Hertha Berlin) an.
Challandes arbeitet seit 2001 als U21-Nationaltrainer für den Schweizer Verband. Sein grösster Erfolg mit dieser Auswahl (mit u.a. Frei, Magnin und Cabanas) war das Erreichen des EM-Halbfinals 2002 im eigenen Land.
Pressekonferenz heute Morgen
Challandes soll heute Morgen anlässlich einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz auf der Allmend Brunau vom FCZ-Präsidenten Ancillo Canepa vorgestellt werden. (si/eli)
Blick Online
FCZ-Romantiker Bickel von Gämperle hintergangen
VON STEPHAN ROTH
13.06.2007 | 07:16:21
ZÜRICH – Der FCZ verkündet heute Bernard Challandes (55) als neuen Trainer. Doch für Aufregung sorgte beim Meister einmal mehr Hertha. Die Berliner stellen schon wieder eine Freundschaft auf den Prüfstand.
Gestern um 17 Uhr war die Welt von FCZ-Sportchef Fredy Bickel (42) noch in Ordnung. Der Entscheid in der Trainerfrage war endlich gefallen. U21-Nati-Coach Challandes machte das Rennen vor Ex-GC-Trainer Krassimir Balakov (41) und Gianni Dellacasa (45, Lugano).
Doch dann veränderte sich die Gefühlswelt von Bickel blitzschnell.
BLICK erzählte dem Manager am Handy, dass sich FCZ-Assistenztrainer Harry Gämperle (39) gestern in Berlin mit den Hertha-Chefs Dieter Hoeness und Werner Gegenbauer in Berlin getroffen hatte.
Zunächst wollte es Bickel nicht glauben. Doch als er erfuhr, dass es Bilder vom Treffen im Berliner Nobel-Ristorante «La Cascina» gab, war er geschockt.
Verständlich. Gämperle ist nicht nur einfach ein Arbeitskollege von Bickel. Sie sind schon lange befreundet. In den Jahren, als sie gemeinsam mit Marco Schällibaum den abstiegsbedrohten NLB-Klub YB in einen Uefa-Cup-Teilnehmer verwandelten (1999–2003), lebten die drei Freunde gar gemeinsam in einer WG.
«Ich sehe Harry als einen Freund an», so der nach Worten Suchende Bickel. «Am Montag hatte ich noch dreimal mit ihm telefoniert.» Von Berlin hatte ihm Gämperle, der sich erst gestern Abend beim FCZ meldete, nichts gesagt. So wie schon Trainer Lucien Favre, der Bickel vor zwei Wochen auch nichts von seinen Verhandlungen erzählt hatte.
«Ich erlebe das jetzt zum zweiten Mal», sagte Bickel. «Mit Favre hatte ich eine gute Zusammenarbeit, ein Vertrauensverhältnis...»
Als sich Favre verabschiedet hatte, bedankte er sich bei Bickel, lobte dessen Empathie, die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können.
Doch ausgerechnet sein feines Gespür hat Bickel nach einer langen und Kräfte raubenden Saison sowohl bei Favre als auch bei Gämperle im Stich gelassen.
Das wird den Fussball-Romantiker Bickel genauso schmerzen wie der Umstand, dass Bundesliga-Elefant Hertha den kleinen, heilen FCZ-Ameisenhaufen durcheinander gewirbelt hat. Wenn Boss Ancillo Canepa heute um 9.30 Uhr den Spielern sagt, dass der neue Trainer Challandes heisst, wird beim Meister nichts mehr sein wie früher.
Gelassener als Bickel nahm der VR-Delegierte René Strittmatter die Nachricht auf, dass es Gämperle nach Berlin zu Favre zieht. Cool verwies er auf den laufenden Vertrag.
Der Broker, dessen Freundschaft zu Favre in den letzten Tagen ebenfalls geprüft wurde, ärgerte sich über Hertha: «Hoeness fragte uns, ob er Gämperle kontaktieren dürfe. Wir sagten: ‹Nein!› Darauf sagte er: ‹Kein Problem. In Deutschland gibt es Hunderte Co-Trainer.›»
Gämperle muss bleiben und heute das erste Training leiten. Denn Challandes fehlt bei seiner Präsentation. Er ist noch in Griechenland in den Ferien...
- Barry Bonds
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fcz.ch hat geschrieben:Mittwoch, 13. Juni 2007 , ak
Bernard Challandes neuer Cheftrainer beim Schweizermeister
André Ladner neuer Chefscout
Der FC Zürich freut sich, Ihnen den neuen Cheftrainer präsentieren zu dürfen.
Er heisst: Bernard Challandes (geb. 28. Juli 1951). Der ausgebildete Ingenieur und bisherige Schweizer U-21 Nationaltrainer hat einen Dreijahres-Vertrag beim Stadtclub unterschrieben. Challandes war der Wunschkandidat, bietet er doch Gewähr, dass die nachwuchsorientierte Politik des FC Zürich weiter umgesetzt werden kann. Darüber hinaus ist Challandes ein international erfahrener und sehr ambitionierter Trainer, der sich mit den anspruchsvollen Zielen des FCZ vollumfänglich identifizieren kann. Vor seiner Anstellung beim Schweizerischen Fussballverband war er u.a. Clubtrainer bei La-Chaux-de-Fonds, Yverdon, Young Boys und Servette. Er wird seine Arbeit beim FC Zürich am Montag, den 18. Juni 2007 aufnehmen.
Das ist der neue Cheftrainer:
Name: Challandes
Vorname: Bernard
Nationalität: Schweiz
Geburtsdatum: 28.07.1951
Geburtsort: Le Locle NE
Zivilstand: verheiratet, 4 Kinder
Stationen als Trainer: SFV, Servette, YB, Yverdon, La Chaux-de-Fonds, Le Locle
Der FC Zürich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, dem Schweizerischen Fussballverband zu danken, Bernard Challandes aus einem laufenden Vertrag freizugeben.
Neuer Chefscout
Ein weiterer Zuzug zum FC Zürich stellt die Anstellung von André Ladner als Chefscout dar. Der ehemalige Nationalspieler war in den letzten Jahren hauptsächlich im Nachwuchsbereich tätig. Als Chefscout wird Ladner die sportliche Leitung des FC Zürich bei der Beobachtung und Beurteilung von Spielern und Mannschaften unterstützen.
SOLO ALLMEND!
- hackejunge
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- Wohnort: 1312 Eclépens
langsam aber sicher gehen zuviele leistungsträger... frage mich, wie lange raffael noch in zürich bleibt. diese wegtransfers müssen ja irgendwie kompensiert werden. nur allzu erstaunlich, dass noch kein namhafter transfers getätigt wurde. tihinen und raffael haben bestimmt andere interessen, als als meister nächstes jahr im mittelfeld mitzuspielen.
- pommespanzer
- Forumgott
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- Registriert: 16. Jul 2005, 21:32