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Hakan Yakin
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nick cave hat geschrieben:wir holen einen der besten fussballer der schweiz und einige heulen hier rum?!?! seltsam....ob er immer noch der alte ist, wird sich zeigen...bitte etwas mehr optimismus!
Sali Hatsch
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn
die sehen ja nicht wirklich gesprächs-, geschweige noch kompromissbereit aus...
http://www.al-gharafa.com/eng/club.aspx
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SONNTSGSZEITUNG vom 28.Juni 2009
PR-Instrument und Zweifel
Hakan Yakins Ankunft bewegt Luzern – Unklarheiten gibt es nach wie vor
VON PETER M. BIRRER
LUZERN Walter Stierli war nicht da, als am Donnerstag in Luzern die Nachricht in die Welt gesetzt wurde. Der Präsident sass in seinem Ferienhaus auf Ibiza, war aber erreichbar für die Gratulanten. Als der FC Luzern bekannt gab, Hakan Yakin für zwei Jahre verpflichtet zu haben, erhielt Stierli SMS, «sogar von Politikern aus dem Bundeshaus». Auf der Allmend drückte derweil der Vertreter von Radio Pilatus dem prominenten Neuen eine Schachtel «Lozärner Rägetröpfli» in die Hand, Schokolade zum Start. Und die Homepage des Vereins registrierte bis zum Abend 13 500 Besucher und 100 000 Bewegungen, drei Mal so viele wie an einem gewöhnlichen Tag.
Als Yakin sich anderntags erstmals in den Arbeitskleidern der Luzerner bewegte, zog es so viele Zuschauer an den Trainingsplatz wie lange nicht mehr. Yakin ist zwar eine polarisierende Figur, die fleissig Stoff für Schlagzeilen lieferte, aber in Luzern braucht er kaum negative Reaktionen zu fürchten. Stierli glaubt sogar: «Er kann Kultstatus erlangen.»
Es stellt sich nun die Frage, wie die Luzerner einen Spieler finanzieren wollen, in dessen letztem Vertrag ein Jahreslohn von sagenhaften zwei Millionen Franken fixiert war. Thomas Schönberger, der CEO des Klubs, versichert, dass im Budget von 10,5 Millionen Franken Spielraum gewesen sei: «Natürlich bewegen wir uns am oberen Limit. Aber wir bezahlen den Lohn aus eigener Kraft.» Yakin soll nicht nur Arbeitnehmer sein, sondern auch als PRInstrument wirken, der in der Bauphase des neuen Stadions die Massen ins Exil nach Emmenbrücke lockt. Im «Gersag» finden 8100 Leute Platz. Der provisorische Umbau kostet zwischen 2,5 und 3 Millionen Franken. Schönberger vermutet, dass Yakins Verpflichtung auch dafür sorgt, dass die Zahl der gut 3000 Saisonkarteninhaber erhöht wird.
«Der spektakulärste Transfer seit Kubilay Türkyilmaz»
Die Marketingabteilung rechnet damit, dass die Yakin-Trikots ein Renner werden. «Hakan Yakin ist der spektakulärste Transfer seit Kubilay Türkyilmaz», sagt FCL-Verwaltungsrat Mike Hauser. Und Schönberger merkt an: «Die Euphorie ist deutlich spürbar. Ein Produkt lässt sich mit einer Galionsfigur besser vermarkten. Gegenüber der Masse hebt man sich nur mit Aussergewöhnlichem ab.»
Sagt Al Gharafa Nein, wird Yakin ein Fall für die Fifa
Bei aller Begeisterung wird eine Unklarheit einfach so beiseitegeschoben: dass Yakin noch keine Freigabe von Al Gharafa erhalten hat und unter Umständen ein langwieriger Rechtsfall entstehen könnte mit der Fifa in der Rolle des Schiedsrichters. Yakin und Luzern berufen sich zwar hartnäckig auf Artikel 14 des Fifa-Reglements, der besagt, dass ein Spieler den Vertrag kündigen darf, wenn die Lohnzahlungen drei Monate ausblieben. Und der Schweizer Verband hat ein Gesuch nach Doha geschickt, um vom qatarischen Verband grünes Licht für Yakins Lizenz in Luzern zu erhalten. Aber mit der Antwort kann es dauern.
Von Al Gharafa, dem entscheidenden Glied in der Kette, hiess es bisher nur, man wolle die Sache genau prüfen. Eile dürften die Araber kaum haben. Bislang verlassen sich der Spieler, der ohne das Wissen seines bisherigen Klubs in Luzern unterschrieb, und sein neuer Arbeitgeber auf Dokumente des Anwalts von Yakin. Diese Fragezeichen gaben dem FC St. Gallen Grund, Abstand von Verhandlungen mit Yakin zu nehmen. «Ich kann mir vorstellen, dass Luzern ein Problem bekommt», sagt Präsident Michael Hüppi, «wir haben nicht verhandelt, weil wir uns keine Busse leisten können. Wir wollen nicht das Gleiche erleben wie Sion mit El Hadary.» Hüppis Begegnung mit Yakin war nicht mehr als ein Smalltalk nach einem Match der St. Galler Ende Mai. «Wenn die Faktenlage juristisch ganz klar wäre», sagt Hüppi, «hätten wir uns bemüht. Aber so war uns das Risiko zu gross.»
Präsident Stierli unbeirrt: «Die Sache klärt sich schnell»
Auch von GC erhielt Yakin eine Absage. Stierli ist darob unbeirrt. «Wir haben den Mut zum Risiko und einen Akzent gesetzt», lässt er verlauten, «die Sache klärt sich schnell, davon bin ich überzeugt.» Stierli denkt heute lieber an anderes, daran etwa, dass «Yakin den FC Luzern mit Blick auf das neue Stadion» weiterbringt. Sagts und schickt einen Gruss an die Adresse von Trainer Rolf Fringer: «Er hat mit Yakin, Ianu und Paiva schon drei, die Tore erzielen werden. Jetzt ist er gefordert.»
PR-Instrument und Zweifel
Hakan Yakins Ankunft bewegt Luzern – Unklarheiten gibt es nach wie vor
VON PETER M. BIRRER
LUZERN Walter Stierli war nicht da, als am Donnerstag in Luzern die Nachricht in die Welt gesetzt wurde. Der Präsident sass in seinem Ferienhaus auf Ibiza, war aber erreichbar für die Gratulanten. Als der FC Luzern bekannt gab, Hakan Yakin für zwei Jahre verpflichtet zu haben, erhielt Stierli SMS, «sogar von Politikern aus dem Bundeshaus». Auf der Allmend drückte derweil der Vertreter von Radio Pilatus dem prominenten Neuen eine Schachtel «Lozärner Rägetröpfli» in die Hand, Schokolade zum Start. Und die Homepage des Vereins registrierte bis zum Abend 13 500 Besucher und 100 000 Bewegungen, drei Mal so viele wie an einem gewöhnlichen Tag.
Als Yakin sich anderntags erstmals in den Arbeitskleidern der Luzerner bewegte, zog es so viele Zuschauer an den Trainingsplatz wie lange nicht mehr. Yakin ist zwar eine polarisierende Figur, die fleissig Stoff für Schlagzeilen lieferte, aber in Luzern braucht er kaum negative Reaktionen zu fürchten. Stierli glaubt sogar: «Er kann Kultstatus erlangen.»
Es stellt sich nun die Frage, wie die Luzerner einen Spieler finanzieren wollen, in dessen letztem Vertrag ein Jahreslohn von sagenhaften zwei Millionen Franken fixiert war. Thomas Schönberger, der CEO des Klubs, versichert, dass im Budget von 10,5 Millionen Franken Spielraum gewesen sei: «Natürlich bewegen wir uns am oberen Limit. Aber wir bezahlen den Lohn aus eigener Kraft.» Yakin soll nicht nur Arbeitnehmer sein, sondern auch als PRInstrument wirken, der in der Bauphase des neuen Stadions die Massen ins Exil nach Emmenbrücke lockt. Im «Gersag» finden 8100 Leute Platz. Der provisorische Umbau kostet zwischen 2,5 und 3 Millionen Franken. Schönberger vermutet, dass Yakins Verpflichtung auch dafür sorgt, dass die Zahl der gut 3000 Saisonkarteninhaber erhöht wird.
«Der spektakulärste Transfer seit Kubilay Türkyilmaz»
Die Marketingabteilung rechnet damit, dass die Yakin-Trikots ein Renner werden. «Hakan Yakin ist der spektakulärste Transfer seit Kubilay Türkyilmaz», sagt FCL-Verwaltungsrat Mike Hauser. Und Schönberger merkt an: «Die Euphorie ist deutlich spürbar. Ein Produkt lässt sich mit einer Galionsfigur besser vermarkten. Gegenüber der Masse hebt man sich nur mit Aussergewöhnlichem ab.»
Sagt Al Gharafa Nein, wird Yakin ein Fall für die Fifa
Bei aller Begeisterung wird eine Unklarheit einfach so beiseitegeschoben: dass Yakin noch keine Freigabe von Al Gharafa erhalten hat und unter Umständen ein langwieriger Rechtsfall entstehen könnte mit der Fifa in der Rolle des Schiedsrichters. Yakin und Luzern berufen sich zwar hartnäckig auf Artikel 14 des Fifa-Reglements, der besagt, dass ein Spieler den Vertrag kündigen darf, wenn die Lohnzahlungen drei Monate ausblieben. Und der Schweizer Verband hat ein Gesuch nach Doha geschickt, um vom qatarischen Verband grünes Licht für Yakins Lizenz in Luzern zu erhalten. Aber mit der Antwort kann es dauern.
Von Al Gharafa, dem entscheidenden Glied in der Kette, hiess es bisher nur, man wolle die Sache genau prüfen. Eile dürften die Araber kaum haben. Bislang verlassen sich der Spieler, der ohne das Wissen seines bisherigen Klubs in Luzern unterschrieb, und sein neuer Arbeitgeber auf Dokumente des Anwalts von Yakin. Diese Fragezeichen gaben dem FC St. Gallen Grund, Abstand von Verhandlungen mit Yakin zu nehmen. «Ich kann mir vorstellen, dass Luzern ein Problem bekommt», sagt Präsident Michael Hüppi, «wir haben nicht verhandelt, weil wir uns keine Busse leisten können. Wir wollen nicht das Gleiche erleben wie Sion mit El Hadary.» Hüppis Begegnung mit Yakin war nicht mehr als ein Smalltalk nach einem Match der St. Galler Ende Mai. «Wenn die Faktenlage juristisch ganz klar wäre», sagt Hüppi, «hätten wir uns bemüht. Aber so war uns das Risiko zu gross.»
Präsident Stierli unbeirrt: «Die Sache klärt sich schnell»
Auch von GC erhielt Yakin eine Absage. Stierli ist darob unbeirrt. «Wir haben den Mut zum Risiko und einen Akzent gesetzt», lässt er verlauten, «die Sache klärt sich schnell, davon bin ich überzeugt.» Stierli denkt heute lieber an anderes, daran etwa, dass «Yakin den FC Luzern mit Blick auf das neue Stadion» weiterbringt. Sagts und schickt einen Gruss an die Adresse von Trainer Rolf Fringer: «Er hat mit Yakin, Ianu und Paiva schon drei, die Tore erzielen werden. Jetzt ist er gefordert.»
Wiesel hat geschrieben:Wollte mich zu diesem Thema nicht mehr äussern... aber ich möchte den Usern ans Herz legen die Meinungen in der Sonntags NLZ von Schällibaum PRO und Simioni CONTRA zu lesen..... :
und wenn man die zeitung schon in der hand hält, dann findet man auch einen hinweis, dass yakin die löhne nicht nicht erhalten hat, sondern einfach etwas später. und wauti nichts davon weiss, aber die sache jetzt prüfen will...
ich mach die säge - bayern hat verloren
"Geh niemals nüchtern auf die Straße, sonst trifft dich später die volle Schuldfähigkeit"
"Geh niemals nüchtern auf die Straße, sonst trifft dich später die volle Schuldfähigkeit"
puur hat geschrieben:Wiesel hat geschrieben:Wollte mich zu diesem Thema nicht mehr äussern... aber ich möchte den Usern ans Herz legen die Meinungen in der Sonntags NLZ von Schällibaum PRO und Simioni CONTRA zu lesen..... :
und wenn man die zeitung schon in der hand hält, dann findet man auch einen hinweis, dass yakin die löhne nicht nicht erhalten hat, sondern einfach etwas später. und wauti nichts davon weiss, aber die sache jetzt prüfen will...
.... Walti gibt sich aber immer noch zuversichtlich....
ADLER 06
Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
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puur hat geschrieben:Wiesel hat geschrieben:Wollte mich zu diesem Thema nicht mehr äussern... aber ich möchte den Usern ans Herz legen die Meinungen in der Sonntags NLZ von Schällibaum PRO und Simioni CONTRA zu lesen..... :
und wenn man die zeitung schon in der hand hält, dann findet man auch einen hinweis, dass yakin die löhne nicht nicht erhalten hat, sondern einfach etwas später. und wauti nichts davon weiss, aber die sache jetzt prüfen will...
grande Hakan
Hoffentlich machen die Kameltreiber nicht ernst, sonst Klage und Ablöseforderung...
fängt ja gut an mit ihm
Zuletzt geändert von ExileLU am 28. Jun 2009, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
BUL-WISU hat geschrieben:GRANDE YAKIN!
An ihm werden wir noch sehr viel freude haben!
Endlich ein Mittelfeld Spieler der
- stehende bälle beherrscht
- die stürmer mit guten bällen versorgt
- immer für ein Tor gut ist
Denke der wird ähnlich einschlagen wie Kubi damals!
denke im Moment sind solche Sachen eher zweitrangig
ADLER 06
Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
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