Stadion Allmend
Trutzburg, Hexenkessel, Lotterbude
Eine Hommage an die Allmend, den FC Luzern und seine Fans.
312 Seiten, über 400 Bilder
225mm x 320mm, Hardcover, gebunden
Fr. 89.- (Buch Fr. 69.-, DVD Fr. 20.-)
http://www.allmendbuch.ch
Ein facettenreiches Bild einer geschichtsträchtigen Sportstätte:
- Die Geschichte des FC Luzern
- Anekdotenreich, pointiert und packend
- Von den Gründerjahren bis zur bewegten Gegenwart
- Faszinierende Einblicke in die Luzerner Fanszene
- Alle Allmend-Choreos, die Pyro-Debatte, Kampf um Fanrechte
- Mit persönlichen Erinnerungen von Paul Wolfisberg, Kudi Müller, Romano Simioni, Friedel Rausch, Jules Häfliger, René Van Eck, Walter Stierli und einem Epilog von Pascal Claude.
- DVD: Cuptriumphe, Meistertitel, Aufstiege, das dramatische allerletzte Allmendspiel und über anderthalb Stunden kultige Extras!
Stadion Allmend
Trutzburg, Hexenkessel, Lotterbude
Die Tage des Allmend-Stadions sind gezählt. Eines der traditionsreichsten Stadien der Schweiz musste Platz machen für eine neue, zukunftsweisende Sportarena, welche die schönste im ganzen Land werden soll.
Im alten Gemäuer und morschen Gebälk des Allmend-Stadions haben sich über die Jahrzehnte unzählige Fussball-Geschichten angesammelt. Auf dem holprigen Allmendrasen haben sich Dramen abgespielt und wurden Märchen wahr. Die Allmend bot sowohl die Kulisse für sagenhafte Höhenflüge als auch für Abstürze ins schier Bodenlose.
Die Allmend war mehr als nur die Heimat des FC Luzern. In guten Tagen war sie der Stolz der Innerschweiz, das pulsierende Herz einer ganzen Region, eine stolze, uneinnehmbare Festung – ein brodelnder Hexenkessel der für seine einmalige Stimmung über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. In schlechten Tagen zeugten die leerer gewordenen steinigen Stufen des in die Jahre gekommenen Stadions von begangenen sportlichen Fehlern und folgenschwerer Misswirtschaft.
Mit ihrer sympathischen Unvollkommenheit passte die Allmend gut zum stetigen Auf und Ab der Vereinsgeschichte des FC Luzern. Die stimmungsvolle Stadion-Bruchbude verstand es meisterhaft, dem Fussball eine unprätentiöse und gerade deswegen so ungemein atmosphärische Bühne zu bieten.
Nicht zuletzt darf die alte Allmend als Sinnbild für eine längst vergangene Fussball-Ära angesehen werden, in welcher ein Fussballspiel noch nicht ein durch und durch kommerzieller Event war, sondern ein ehrliches, ungekünsteltes Spektakel, dessen unbändige Kraft bisweilen kaum zu kontrollieren war.
Inhalt des Buchs:
Das Allmend-Buch zeichnet ein umfassendes, facettenreiches Bild einer geschichtsträchtigen Sportstätte. Es erzählt anekdotenreich, pointiert und packend von den zahlreichen Hochs und Tiefs des FC Luzern, des sportlichen Aushängeschilds der Zentralschweiz. Von den Gründerjahren zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis zur bewegten Gegenwart.
Darüber hinaus bietet das Allmend-Buch spannende Einblicke in eine faszinierende, sich ständig wandelnde Fankultur. Es erzählt die Geschichte der Luzerner Fanszene, von ersten, schüchternen Gehversuchen in längst vergangenen Tagen, über Begeisterungswellen in den 60er-Jahren und die überschäumende Euphorie in den 80ern, bis hin zur „Neuzeit“, in welcher Ultrà-orientierte Fangruppen mit Dauersupport, Choreografien und Feuerwerk ihre Fussball-Leidenschaft leben.
Im Zentrum der abwechslungsreichen Stadion-Chronik stehen immer Menschen. Spieler, Trainer, Funktionäre und Fans, die mit ihrer Leidenschaft der Allmend Leben eingehaucht haben. Persönlichkeiten, welche den FC Luzern geprägt haben und über all die Jahre das Kunststück vollbrachten, ein im Grunde nicht sehr ansehnliches Stadion in eine Kultstätte des Schweizer Fussballs zu verwandeln.
So lassen persönliche Erinnerungen von Paul Wolfisberg, Kudi Müller, Romano Simioni, Friedel Rausch, Jules Häfliger, René van Eck, Walter Stierli sowie wichtigen Exponenten aus der Fanszene emotionale Achterbahnfahrten noch einmal aufleben. Mit einem Epilog von Pascal Claude.
Die zum Buch gehörende DVD zeigt in bewegten und bewegenden Bildern die Höhepunkte der 75-jährigen Allmendgeschichte: Cuptriumphe, Aufstiege, den Meistertitel, das dramatische allerletzte Allmendspiel und vieles mehr.
Allmend-Bilder:
Attraktive mehrseitige Bildstrecken sind ein zentrales Element des Allmendbuchs. Für die umfangreiche Bebilderung wurde nicht nur auf Bilder aus Archiven und privaten Sammlungen zurückgegriffen. Profi-Fotografen dokumentierten das letzte halbe Allmend-Jahr in allen Facetten und setzten dem altehrwürdigen Stadion damit ein würdiges fotografisches Denkmal.
Zur Entstehung des Buchs:
Die Idee, das alte Allmend-Stadion in Form eines grossformatigen Bildbands aus seinen Trümmern auferstehen zu lassen, wurde in Kreisen der United Supporters Luzern geboren. Das Kern-Autorenteam ist in der Luzerner Fanszene seit Jahren fest verankert, was seltene Einblicke in die Luzerner Fankultur erst möglich macht.
Während des gesamten Entstehungsprozesses wurde das Buchprojekt vom FC Luzern ideell unterstützt, was nicht selbstverständlich ist, da das Buch kein offizielles FCL-Buch ist und in vielen Themenbereichen nicht ausschliesslich die „Vereinssicht“ wiedergibt. Das Allmend-Buch lässt Meinungen aufeinander prallen, genau so, wie das in der Realität im Stadion auch der Fall war. Regelmässig wird der neutrale Erzählstrang unterbrochen, um subjektiven Ansichten Platz zu machen. Das macht das Buch lebendig und authentisch. Erst wenn die vielen subjektiven und manchmal auch kontroversen Meinungs-Mosaiksteinchen zusammenfügt werden, ergibt sich nach und nach ein objektives Bild, das die Allmend so zeigt, wie sie wirklich war und ihr damit so gerecht wie möglich wird.
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