Beerhand hat geschrieben:Die GC-Fans als Beispiel dürfen weiterhin ungestraft fakeln -
und woher weisst jetzt Du genau, dass stadion- und rayonverbot für gcz fans nicht gelten?
Beerhand hat geschrieben:Die GC-Fans als Beispiel dürfen weiterhin ungestraft fakeln -
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:Beerhand hat geschrieben:Die GC-Fans als Beispiel dürfen weiterhin ungestraft fakeln -
und woher weisst jetzt Du genau, dass stadion- und rayonverbot für gcz fans nicht gelten?
Beerhand hat geschrieben:Master hat geschrieben:Beerhand hat geschrieben:Die GC-Fans als Beispiel dürfen weiterhin ungestraft fakeln -
und woher weisst jetzt Du genau, dass stadion- und rayonverbot für gcz fans nicht gelten?
Ich meine dami natürlich nur Kollektiv-Strafen. Gerechtfertigte Einzel-Strafen würden bei Erwischen (hoffentlich) auch für GC-Fans gelten.
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Beerhand hat geschrieben:. Die ganze Entwicklung ist soweit gekommen, dass etwas unternommen werden muss(te)
Camel hat geschrieben:...
Beerhand hat geschrieben:Mein Standpunkt zur Pyro-Problematik: Ich bin gegen Pyro aus dem ganz einfachen Grund, weil sie VERBOTEN sind.
jossen hat geschrieben:Beerhand hat geschrieben:Mein Standpunkt zur Pyro-Problematik: Ich bin gegen Pyro aus dem ganz einfachen Grund, weil sie VERBOTEN sind.
In Frankreich ist es verboten sich in den Zügen zu küssen. In Paris gilt ein Aschenbecher als tödliche Waffe. In Grossbritannien ist es Frauen in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gestattet, Schokolade zu essen. Und in Italien kann ein Mann verhaftet werden, wenn er einen Rock trägt. Dass man sich an die Gesetze halten muss ist klar. Aber nicht jedes Gesetz ist per se ein gutes Gesetz. Es lohnt sich, sich zu fragen, ob nicht die Möglichkeit bestünde die gesetzlichen Rahmenbedingungen so anzupassen, dass alle zufrieden sind und gleichzeitig für niemandem eine Gefahr besteht. Denn auch wenn die Kontrollen in Frankreichs Zügen und in der Londoner Metro stränger werden, werden sich die Franzosen weiterhin küssen und die Engländerinnen weiterhin ihre Schokolade essen.
Beerhand hat geschrieben:So wies jetzt ist, kann ja auch nicht weiter gehen!
Haxen-Paule hat geschrieben:Beerhand hat geschrieben:So wies jetzt ist, kann ja auch nicht weiter gehen!
was meinst du damit eigentlich genau???
Beerhand hat geschrieben:Mein Standpunkt zur Pyro-Problematik: Ich bin gegen Pyro aus dem ganz einfachen Grund, weil sie VERBOTEN sind. Die ganze Entwicklung ist soweit gekommen, dass etwas unternommen werden muss(te).
Camel hat geschrieben:Ehrengast hat geschrieben:Dass Pyros dem Verein schlussendlich schaden, sollte doch jedem klar sein.
Darf man darüber eigentlich diskutieren? Von Spielern wurde ja schon ab und zu erwähnt, dass diese sehr motivierend wirken können. Und die Vereine haben bis vor kurzem gerne mit Pyrobildern für Stimmung geworben. Zählt die selbst auferlegte Busse wirklich, um von "Schaden" zu reden? Oder geht es um die momentane schlechte Publicity, zu der der FCL auch seinen Teil beigetragen hat? Frage ist wirklich ernst
Den Rest deines Beitrages find ich absolut in Ordnung.
Realistisch gesehen ist es also nur möglich eine friedliche Lösung zu finden, wenn die Bussen nicht nur halbiert (wie kürzlich passiert), sondern ganz abgeschafft werden. Oder dass spezifische pyrotechnische Gegenstände erlaubt werden (heute kriegt man auch für eine Wunderkerze ein Stadionverbot). Keine Probleme mehr am Eingang, kein Vermummen, kein Katz- und Mausspiel im Stadion und die Gefahr von Verletzungen wären minimiert. Gebrochene Regeln wie das werfen von Fackeln oder ablassen von Knallern würden weiterhin hart bestraft. Wieso soll so eine Lösung nicht möglich sein?
Balü hat geschrieben:by the way: So ernsthaft zu Schreiben ist anstrengend und bei weitem langweiliger als die provozierende Art und Weise
Haxen-Paule hat geschrieben:wer sagt dass was unternommen werden muss?
welche entwicklung?
meines wissens war luzern noch nie in irgendeinen "pyrovorfall" verwickelt wie es zB zürich, gc oder auch basel waren.
leben und leben lassen funktioniert bei andern clubs auch
Camel hat geschrieben:Gebrochene Regeln wie das werfen von Fackeln oder ablassen von Knallern würden weiterhin hart bestraft. Wieso soll so eine Lösung nicht möglich sein?
Haxen-Paule hat geschrieben:ich bin halt der meinung dass feuerwerk im fussballstadion nicht gefährlicher ist als feuerwerk in der stadt aka 1. august / silvester.
wieso jetzt genau "luzern" vorprescht obwohl "luzern" eben genau keinen grund dafür hat, das war meine frage
jossen hat geschrieben:Aber nicht jedes Gesetz ist per se ein gutes Gesetz. Es lohnt sich, sich zu fragen, ob nicht die Möglichkeit bestünde die gesetzlichen Rahmenbedingungen so anzupassen, dass alle zufrieden sind und gleichzeitig für niemandem eine Gefahr besteht. Denn auch wenn die Kontrollen in Frankreichs Zügen und in der Londoner Metro stränger werden, werden sich die Franzosen weiterhin küssen und die Engländerinnen weiterhin ihre Schokolade essen.
jossen hat geschrieben: Es lohnt sich, sich zu fragen, ob nicht die Möglichkeit bestünde die gesetzlichen Rahmenbedingungen so anzupassen, dass alle zufrieden sind und gleichzeitig für niemandem eine Gefahr besteht.
Ehrengast hat geschrieben:Wäre es denn eine Lösung, wenn an einem klar definierten Ort gezündet werden darf? Oder wäre das nicht cool, da es dann nicht mehr verboten wäre? Wäre ein solcher Ansatz keine Lösung?