Re: FC Basel 1893
Verfasst: 2. Mär 2021, 15:23
Bei GC kann ich mir nicht vorstellen, dass ihre, früher durchaus sehr agile und in der Schweiz sehr angesehene Szene, es einfach so hinnehmen wird. Wegen Corona sind Aktionen schwierig, da bin ich gespannt was die sich einfallen lassen, wenns irgendwann wieder losgeht mit Support. Bei Lausanne gebe ich Dir recht, aber das passt halt auch zum Club, die Wortgewaltigen Szene ist beim LHC.Ekim hat geschrieben: ↑2. Mär 2021, 17:12Traurig, dass sich die ganze Ausverkaufs-Kacke auch in der Schweiz etabliert. Vor einigen Jahren wurde noch mit Unverständnis in die Österreichische Liga und deren Verscherbelung geblickt.
Schade, konnte dem mit entsprechenden Regularien (zB. etwas 50+1 mässiges) nie der Riegel geschoben werden.
Unverständlich, wie dass die Anhänger von GC, Lausanne etc. anscheinend ohne Nebengeräusche geschluckt ghaben.
Den Bebbis bleibt zu wünschen, dass ihnen nicht selbes Schicksal wiederfährt
Da muss ich dich enttäuschen. Die haben den Verkauf an die Chinesen einfach so hingenommen. Haben zwar ein paar Forderungen gestellt und sind dadurch nun in einem Beirat vertreten, aber die Übernahme an sich wurde nicht wirklich kritisch hinterfragt oder gar bekämpft.maré hat geschrieben: ↑2. Mär 2021, 18:13Bei GC kann ich mir nicht vorstellen, dass ihre, früher durchaus sehr agile und in der Schweiz sehr angesehene Szene, es einfach so hinnehmen wird. Wegen Corona sind Aktionen schwierig, da bin ich gespannt was die sich einfallen lassen, wenns irgendwann wieder losgeht mit Support. Bei Lausanne gebe ich Dir recht, aber das passt halt auch zum Club, die Wortgewaltigen Szene ist beim LHC.Ekim hat geschrieben: ↑2. Mär 2021, 17:12Traurig, dass sich die ganze Ausverkaufs-Kacke auch in der Schweiz etabliert. Vor einigen Jahren wurde noch mit Unverständnis in die Österreichische Liga und deren Verscherbelung geblickt.
Schade, konnte dem mit entsprechenden Regularien (zB. etwas 50+1 mässiges) nie der Riegel geschoben werden.
Unverständlich, wie dass die Anhänger von GC, Lausanne etc. anscheinend ohne Nebengeräusche geschluckt ghaben.
Den Bebbis bleibt zu wünschen, dass ihnen nicht selbes Schicksal wiederfährt
gute übersichts-plattform über weniger gute erzählungen, gerüchte und tendenzen zum machtkampf in basel.
kein kommentar.Handelszeitung hat geschrieben:Inzwischen versucht Burgener offenbar, potentielle Interessenten vom «Lerneffekt» einer Minderheitsbeteiligung zu überzeugen. Sein Umfeld sieht den Basler Traditionsverein in ihrer Vision jedenfalls bereits an der Seite eines starken, ausländischen Investors.
Und eingebunden in ein internationales Netzwerk aus mehreren Vereinen. Denn: «Kleinere Clubs wie der FC Basel können künftig nur mittels Kooperationen überleben.»
https://www.handelszeitung.ch/unternehm ... c-frey-ein
BZ hat geschrieben:Nach dem Dementi des FCB-Miteigentümers: Das waren David Degens wirkliche Pläne mit den Grasshoppers
Der Hoffnungsträger der FCB-Fans dementierte, sich an GC beteiligen zu wollen. Der vorliegende Brief erzählt eine andere Geschichte.
«So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört.» Mit diesem auf Social Media verbreiteten Post reagierte FCB-Teilhaber David Degen auf die Berichterstattung dieser Zeitung vom Samstag. Degen habe vor seinem Engagement in Basel auch Anteile am Zürcher Grasshopper Club erwerben wollen. Er habe «nie die Absicht gehegt, sich in irgendeiner Art und Weise an GC zu beteiligen», richtete sein Anwalt aus.
Die damalige GC-Führung mag Degens Darstellung nicht gelten lassen und bestätigt die Recherchen dieser Zeitung nun mit der Offenlegung eines Briefs an GC vom 2. April 2019: Degen war sehr wohl an einer Beteiligung interessiert.
«Wir haben GC angeboten, was heute der Spielerberater Mendez bei GC macht»
Im zweiseitigen Schreiben legt Degen seine «Philosophie» dar, den Klub «finanziell und fussballerisch konsequent auf die Entwicklung von nationalen und internationalen Talenten mit einem lukrativen Weiterverkauf an Vereine in den europäischen Top-Ligen auszurichten».
Absender des Briefes war die von David und Philipp Degen geführte Spieleragentur SBE Management. Diese verfüge über ein globales Scouting, um die richtigen Talente für GC gewinnen zu können. Für Friedrich Dietz, Finanzchef der SBE, sei es denn auch um eine solche Kooperation gegangen. «Wir haben GC angeboten, was heute der Spielerberater Jorge Mendes bei GC macht.»
Im Brief ist jedoch auch unmissverständlich von einer finanziellen Verflechtung als Teil der Strategie die Rede. Für deren Umsetzung bedürfe es «einer wesentlichen Beteiligung an GC sowie der sportlichen Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheit». Und weiter: «Für Aussagen zu finanziellen Eckpunkten einer Transaktion benötigen wir – selbstverständlich gerne nach Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung – vorgängig Einblick in die Jahresabschlüsse der vergangenen Jahre.»
Die SBE hätte gemäss ihrem Strategiepapier GC faktisch übernommen. Zusammen mit der Klubführung hätte in einem ersten Schritt die Organisation optimiert werden sollen; «mit der von uns ausgefüllten sportlichen Leitung würden in diesem Zeitraum auch die Anforderungen an das Kader definiert». Ein «positiver finanzieller Betrag aus Transfererlösen» sei realistisch nach zwei Jahren zu erwarten. Aus dem Vorschlag ist allerdings nichts geworden. Dietz sagt: «Wenn einer nix wissen will, ist es auch okay.»
Einen Monat später starteten die Gespräche mit dem FC Basel. Auf diesen zeitlichen Ablauf legt Degens Anwalt Wert wie auch auf die Feststellung: GC war eine Initiative der SBE, dort habe David Degen aber keine Funktion mehr."
Muttenzerkurve hat geschrieben:ZIT ZUM FARB BEKENNE!
gschriebe am 14. April 2021
Am vergangene Mäntig het dr Bernhard Burgener mit Beteiligung vom Karl Odermatt und em Peter von Büren e witere Nagel in Sarg vom FCB gschlage. Trotz em Widerstand vomene Grossteil vo de Fans hän sie dr Club vorbehältlig eme juristische Entscheid an d Briefkaschtefirma vomene internationale Finanzkonsortium verkauft. Sott das Realität wärde, würds dr Zerfall vo dr Institution FCB und sinere Gmeinschaft ungeahnt beschleunige. Drbii isch doch genau die Einheit eine vo de elementarschte Bestandteil für s Erfolgsrezäpt vom FCB gsi – sportlig uff em Rase und identitätsstiftend in dr Region.
Dääre drohende Zäsur gilts, sich uff allne Ebene und alli entsprächend ihrne Mögligkeite z widersetze: Vo uns Fans zu de Sponsore über d Mannschaft und ehemooligi Grössene vom FCB bis hii zu de Aagstellte vom Club.
Mir riefe alli FCB-Fans drzue uff, dä Samschtig (17. April 2021) zwüsche 11i und 12i vorem Fanshop bim Joggeli aazstoo und ihri Saisonkarte abzgää – mit Abstand und Maske. Bequemligkeit zellt nit, aber wär wirklig nit umme isch, söll d Karte öpperem mitgää oder se em FCB per Poscht schigge. Wär die neui Saisonkarte no gar nit bekoo het, söll vor Ort si Verzicht mitteile.
Es goht dodrbii nit drum, dass mir uns mit däm Schritt vom FCB wärde abwände und nie me ane Match wärde goo – au wenn e allfällige Verkauf an d Basel Dream & Vision AG für uns so zimli alles in Frog stellt. Aber nur e Neuaafang mit eme neue Team kaa dr dramatischi Rückgang bi de Saisonkarte mit sine finanzielle Uswirkige, wo sich im Summer wird fortsetze, abwände oder gar e Kehrtwändi bewirke.
Dorum sin so drastischi Massnahme überhaupt nötig. Dä Schritt schmärzt uns alli, het d Saisonkarte doch e fascht unantaschtbare Wärt und im Grundsatz wäre mir doch grad jetzt solidarisch. Doch dr Bernhard Burgener verunmögligt das und dr Druck uff ihn muess maximal erhöht wärde, drmit är ändlig dr Wäg frei macht für e Neuaafang: Jetzt uff e Summer, drmit me bereits unter de neue Lüt die näggschti Saison in Aagriff kaa näh.
Dr David Degen isch dr Schlüssel zu däm Neustart und mir nämme ihn und die witere Verantwortlige bezüglig Transparänz bim Wort. Zudäm sin mir überzügt, dass die neue Lüt drfür wärde sorge, dass alli ihri gwohnte Plätz wieder wärde bekoo, wo jetzt ihri Saisonkarte abgän. Aber au binere witere Saison mit em Bernhard Burgener muess me sich kai Sorge mache: Denn wirds im ganze Joggeli mee als gnueg freii Plätz ha.
Irgendwie scheint mir der Kompass dort auch ein wenig falsch eingestellt, wenn man sich hinter Leute wie Degen und Stocker schart.John Maynard hat geschrieben: ↑14. Apr 2021, 15:33Dass die MK den Däääge als Schlüssel zum Neustart/Erfolg sehen, ist schon ein Armutszeugnis
aber egal: Diesen arroganten Pfeiffen gönne ich das ganze Theater von Herzen.
Bei uns interessiert sich auch nur ein sehr geringer Teil, sogar wenn es sportlich nicht läuft.Pitcher hat geschrieben: ↑14. Apr 2021, 16:26Irgendwie scheint mir der Kompass dort auch ein wenig falsch eingestellt, wenn man sich hinter Leute wie Degen und Stocker schart.John Maynard hat geschrieben: ↑14. Apr 2021, 15:33Dass die MK den Däääge als Schlüssel zum Neustart/Erfolg sehen, ist schon ein Armutszeugnis
aber egal: Diesen arroganten Pfeiffen gönne ich das ganze Theater von Herzen.
Natürlich kann man das nicht generalisieren aber wenn man z.Bsp. die Jungs von Ynedrogt Podcast hört, dann wird man das Gefühl nicht los, dass ein Grossteil der Fans sich 0% für die Machenschaften der Klubführung interessiert, würde es sportlich laufen.