[Match-Thread] Sa, 16.08.14, 20:00 Uhr, Luzern - Zürich

[Jack]

gut gespielt bringt keinem was.
ihr nervt, scheiss truppe.

[SandmaN]

Top Choreo!
Spiel immerhin bisschen emotional.

[SCHIÄSS!!]

Weiter so! Eine tolle Mannschaftsleistung, die bald belohnt wird!

[Stifmeister]

gut gespielt bringt keinem was.
ihr nervt, scheiss truppe.

Dann geh Basel schauen, Jammeri!

[Stunde des Siegers]

Anderst Geil

[malfunction]

gute choreos und aktion mit manser!

die alte leier: viele gute möglichkeiten und ballbesitz, aber mehr als ein remis schaut nicht raus. vor allem wenn man in jedem spiel mind. ein unnötiges gegentor kassiert.
und wenns nicht läuft, hilft leider auch der schiri nicht weiter. passt zur aktuellen lage.

hyka einmal mehr för d'föchs!

[Chnebugrend]

Mer send d'Onentschede-Jungs! *sing*
Schade konnte man nicht endlich den ersten 3er einfahren...

Dafür:
Toppest Choreos!!!!
Fand vor allem die integrierte, damalige, Allmend-Abschieds-Choreo im ersten Teil extrem cool. Sehr nett auch, dass der Manser Emil nicht vergessen wurde.

[simsalabim]

gut gespielt bringt keinem was.
ihr nervt, scheiss truppe.

Viel Spass in Basel!

[dragao]

Sehr gutes Spiel über weite Strecken.
Leider passiert nach einem Führungstreffer immer das gleiche, die Mannschaft zieht sich sofort zurück und macht weniger Druck auf den Gegner. Dies führt dann zwangsläufig dazu, dass der Gegner wieder mehr Spielanteile hat. Gegen den FCZ ist dann prompt der Ausgleichstreffer gefallen. Nach diesem Treffer hat dann die Mannschaft wieder Druck gemacht.

[Deuce]

Was war eigentlich mit mobulu?

Wenn ich das Interview von RP mit Thöme richtig interpretiert habe, bringt er die Leistung im Training nicht...

[fesch]

Adi Achermann, die Gewalteskalation nach dem FCL-Match gegen den FC Zü­rich am Samstag war massiv. Hat die Polizei die Situation unterschätzt?

Adi Achermann*: Vor dem Spiel haben wir zusammen mit dem FCL und der Fanarbeit eine Lagebeurteilung vorgenommen. Da hat nichts auf eine solche Eskalation hingedeutet. Wir wurden alle auf dem falschen Fuss erwischt.

Bei den Krawallen wurden fünf Polizisten verletzt. Wie geht es ihnen?

Achermann: Bis auf eine Person konnten alle ihre Arbeit wieder aufnehmen, obwohl noch nicht alle Wunden und Prellungen verheilt sind.

Fünf verletzte Polizisten – hat die Gewalteskalation im Fussballumfeld damit eine neue Stufe erreicht?

Achermann: Durchaus. Diese Entwicklung ist sehr bedenklich.

Es besteht also Handlungsbedarf?

Achermann: Beim unfriedlichen Ordnungsdienst sind wir immer gefordert. Es stellt sich dabei stets die Frage nach den Ressourcen und den verhältnismässigen Möglichkeiten.

Sie haben die Partie vom Samstag als Hochrisikospiel eingestuft. Ausserdem sind einige Anhänger des FCZ in jüngerer Vergangenheit immer wieder durch Krawalle aufgefallen.

Achermann: Auf der anderen Seite sind selbst kleinere Vorfälle um Spiele in Luzern immer seltener geworden. Man kann nicht immer alle Ressourcen für solche Einsätze verwenden, um anschliessend zu merken, dass es sie nicht gebraucht hat. Das wäre unverhältnismässig.

In keinem Verhältnis stehen die Krawalle in der Stadt mit den daraus resultierenden Verhaftungen: Warum wurde kein Chaot festgenommen?

Achermann: Glauben Sie mir, das hätten wir noch so gerne gemacht. Wegen der vorhin beschriebenen Umstände ging das nicht. Trotzdem waren wir mit einem grossen Ordnungsdienstaufgebot im Einsatz. Oberstes Ziel war es, die beiden Fangruppen von einer direkten Konfrontation abzuhalten. Für gleichzeitige Festnahmen hatten wir zu wenig Ressourcen. Nun konzentrieren wir uns auf die Auswertung des Bildmaterials.

Ist eine Internetfahndung denkbar?

Achermann: Es ist noch zu früh, um da­rüber zu diskutieren. Zuerst muss das Bildmaterial gesichtet werden.

Wird es noch eine Nachbesprechung mit dem FCL geben?

Achermann: Ich werde persönlich mit Präsident Ruedi Stäger sprechen. Und ich betone, dass der FCL und auch die Fanarbeit alles für die Sicherheit unternehmen. Die Zusammenarbeit ist sehr gut.

Der FCL ist an Spieltagen für seine Anhänger auch ausserhalb des eigenen Stadions verantwortlich.

Achermann: Das sehe ich auch so. Und diese Verantwortung nimmt der Verein auch wahr.

Das sah aber nicht so aus. Immerhin sind rund 40 FCL-Chaoten auf Busse mit FCZ-Anhängern losgegangen.

Achermann: Was die Fanarbeit konkret betrifft, kann ich keine Aussage machen. Wichtig ist, dass wir mit der Fanarbeit sehr zufrieden sind. So haben wir schon beim Heimspiel gegen GC eine Woche zuvor eine neue Route für die FCL-Fans eingeführt. Diese liefen dann auch mit Hilfe der Fanarbeit problemlos vom Stadion via Bleicherstrasse zum Fanlokal.

Offenbar liegt die Bleicherstrasse zu nah an der Voltastrasse, wo die VBL-Busse von FCL-Chaoten gestoppt wurden. Welche Routenmöglichkeiten sehen Sie sonst noch?

Achermann: Die Ausweichmöglichkeiten in Luzern sind wegen der räumlichen Verhältnisse sehr begrenzt. Das gilt auch für die Busse für die Gästefans. Eine andere Möglichkeit wäre, für das Fanlokal einen anderen Standort zu finden. Doch das ist dann wieder eine Geldfrage.

Stichwort Geld: Wie viel hat der Polizeieinsatz vom Samstag gekostet?

Achermann: Aus taktischen Gründen kann ich keine genaue Zahl nennen. Solche Einsätze kosten aber schnell einmal über 50 000 Franken.

Gemäss dem bis Ende 2015 laufenden Vertrag zahlt der FCL 570 000 Franken pro Jahr an die Sicherheitskosten. Dabei kann der Kanton – bei guter Kooperation seitens FCL – 70 000 Franken wieder abziehen. Wird dieser Abzug jetzt gestrichen?

Achermann: Das wird Ende Jahr entschieden. Dabei gilt es festzuhalten, dass der FC Luzern nach aktuellen Richtlinien der Bundespolizei Fedpol genügend Mittel für die Sicherheit aufwendet.

Und wenn der FCL mehr Ressourcen in die Fanarbeit stecken würde?

Achermann: Das könnte von Vorteil sein.

StelHalten Sie als Polizeikommandant die nötige Distanz zwischen der Fanarbeit und den Chaoten?

Achermann: Ja. Wirkliche Fans unterstützen einen Verein im positiven Sinn. Chaoten gesellen sich zur Fangemeinschaft, aber mit anderen Absichten.

Sie haben dem FCL die Spiele für ein halbes Jahr bewilligt. Warum die lange Dauer?

Achermann: Diese Dauer ist nicht entscheidend, weil wir unabhängig davon nach jedem Spiel Einzelmassnahmen fordern können.

Wird das jetzt der Fall sein?

Achermann: Das überlegen wir uns derzeit. Die Herausforderung ist, Massnahmen zu fordern, welche die Probleme auch wirklich lösen. Eine ID-Kontrolle vor dem Stadion zum Beispiel hätte die Krawalle vom Samstag nicht verhindert. Diese fanden ausserhalb des Stadions statt, und die Chaoten waren vermummt.

Was kommt denn in Frage?

Achermann: Die meisten Chaoten waren in dunklen Kapuzenpullis unterwegs. Wir machen uns Gedanken, wie wir das unterbinden können.

Den Fans das Tragen dieser Pullis zu verbieten, dürfte nicht machbar sein.

Achermann: Hier sehen Sie die Herausforderung und die geringen Möglich­keiten. Ich kann hier aber nicht näher auf Details eingehen.

Was wissen Sie noch über diese Chaoten?

Achermann: Leider nicht viel. Wir vermuten, dass nicht alle das Spiel im Stadion verfolgt haben, was unsere Arbeit nicht einfacher macht.

Kann das Chaotenproblem überhaupt gelöst werden?

Achermann: Vermutlich kann es nur minimiert werden. Und daran arbeiten wir zusammen mit dem FCL und der Fanarbeit.

Gemäss Auskunft der Staatsanwaltschaft ist der Kanton Luzern in der Bestrafung und Identifizierung von Hooligans schweizweit voraus. Die Luzerner Staatsanwaltschaft war 2007 die erste, welche die Öffentlichkeitsfahndung durchführte, «und unsere Strafen sind im Vergleich kompromisslos und konsequent», teilt die Staatsanwaltschaft mit. Warum wird vor den Eskalationen, also bei der Planung oder der Bewilligungsvergabe, nicht ebenso konsequent gehandelt?

Achermann: Vor jedem Spiel erfolgt eine Lagebeurteilung. Dazu holen wir uns Informationen bei den Clubs, den Fanarbeitern und Szenenkennern. Einsatzkräfte und Einsatzmittel werden aufgrund dieser Informationen geplant. Dass dies nicht immer mit dem Gewaltpotenzial übereinstimmt, hat der letzte Vorfall gezeigt. In den allermeisten Fällen war die Einschätzung angemessen.

Quelle: NLZ

find ich jetzt noch faire Antworten von Adi Achermann. Im Gegensatz zu den dämlichen Fragen von Herr von Däniken

[sprayvenhoe]

verglichen mit den antworten eines gewissen B.H. vor ein paar jahren, sind das def. faire antworten...

[lucerne dynamite]

verglichen mit den antworten eines gewissen B.H. vor ein paar jahren, sind das def. faire antworten...

Ich finde, die Antworten gehen auch ohne Vergleich als sehr fair durch. Da wir klar differenziert, was dem Fragesteller nicht unbedingt zu passen scheint.

[Master]

verglichen mit den antworten eines gewissen B.H. vor ein paar jahren, sind das def. faire antworten...

Ich finde, die Antworten gehen auch ohne Vergleich als sehr fair durch. Da wir klar differenziert, was dem Fragesteller nicht unbedingt zu passen scheint.

erinnert sehr an das interview des blicks wegen dem "figg d'bulle" transparent.. und wohl noch an viele andere..

[timtim]

In Anbetracht der Dämlichkeit einiger Aktionen dürtfen dämliche Fragen ja nicht mehr wirklich überraschen. Man kennt das Spiel, NLZ Niveau halt. Die Antworten hingegen scheinen in der Tat überlegt und besonnen.

[Thomas1365]

Kämpfe! Ufstoh! Ned legge bliebe!

Ehre wem Ehre gebührt...