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FC Luzern Innerschweiz AG

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Gabor_Gerstenmaier
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Gabor_Gerstenmaier » 18. Okt 2022, 13:38

Hebi hat geschrieben:
18. Okt 2022, 13:35
Wichtigste Aussagen aus dem Text:

- Bernhard Alpstäg ist nicht der grosse Geldgeber des FCL und man kann ohne ihn. Sein einziges Argument "wer zahlt befiehlt" zählt also nicht.
- Für eine Nachfolgelösung stehen Personen bereit. Daraus würde erfolgen, dass es keinen Mehrheitsaktionär mehr geben wird.

Ich denke der Fall ist klar, ne? Tschau Traugi!
100% WORD - TRAUGI RAUS!
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„Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht.
Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!“

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risto
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von risto » 18. Okt 2022, 13:48

Hebi hat geschrieben:
18. Okt 2022, 13:35
Wichtigste Aussagen aus dem Text:

- Bernhard Alpstäg ist nicht der grosse Geldgeber des FCL und man kann ohne ihn. Sein einziges Argument "wer zahlt befiehlt" zählt also nicht.
- Für eine Nachfolgelösung stehen Personen bereit. Daraus würde erfolgen, dass es keinen Mehrheitsaktionär mehr geben wird.

Ich denke der Fall ist klar, ne? Tschau Traugi!
Solange er die Aktienmehrheit hat leider nicht
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Galaxis
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Galaxis » 18. Okt 2022, 14:00

Galaxis hat geschrieben:
14. Okt 2022, 17:36
Ein Mensch ist urteilsfähig, wenn er in der Lage ist, vernunftgemäss zu handeln.


Bitte mal rechtlich abklären in Bezug auf urteilsunfähigkeit von Herr Alpstäg!

Ich bleib dabei, der Alte ist Urteilsunfähig!

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Aufwindfahne » 18. Okt 2022, 14:03

Galaxis hat geschrieben:
18. Okt 2022, 14:00
Galaxis hat geschrieben:
14. Okt 2022, 17:36
Ein Mensch ist urteilsfähig, wenn er in der Lage ist, vernunftgemäss zu handeln.


Bitte mal rechtlich abklären in Bezug auf urteilsunfähigkeit von Herr Alpstäg!

Ich bleib dabei, der Alte ist Urteilsunfähig!
Vielleicht auch diesbezüglich mehr 24% als 52%...
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst was dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Tempo-Racer » 18. Okt 2022, 21:15

Am Samstag gibt uns SRF ja die grösst mögliche Bühne um gegen Alpstäg zu schiessen. Live-Spiel gegen Lugano.

Werft eure Drucker an, malt Plakate und ölt eure Stimmbänder ein. Es wird ALLE von uns brauchen um aufzuzeigen, dass NIEMAND im Stadion mit Alpstäg einverstanden ist!

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LU-57
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von LU-57 » 18. Okt 2022, 21:27

Tempo-Racer hat geschrieben:
18. Okt 2022, 21:15
Am Samstag gibt uns SRF ja die grösst mögliche Bühne um gegen Alpstäg zu schiessen. Live-Spiel gegen Lugano.

Werft eure Drucker an, malt Plakate und ölt eure Stimmbänder ein. Es wird ALLE von uns brauchen um aufzuzeigen, dass NIEMAND im Stadion mit Alpstäg einverstanden ist!
wuala. zur einstimmung gerne auch schon morgen mittwoch!

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\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Schalker jung
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Schalker jung » 20. Okt 2022, 08:35

Sehr geehrter Herr Alpstaeg
Noch ist es nicht zu spät. Ich habe ihnen einen Vorschlag, wo sie mit erhoben Hauptes und zufrieden die ganze Geschichte beenden können.
Überschreiben sie 25% ihrer Aktien an Giulia. Die restlichen 27% verkaufen sie an die Menschen welche Josef Bieri eine zusage gemacht haben. Ihr Firmenlogo wird weiterhin auf der Allmend ersichtlich sein und sie bekommen ihre Werbung. Alle sind zufrieden. Ruhe kommt in den Verein und in ihrem Schützenhaus kann man im Frühling auf den nächsten Chöbu anstossen.
Blau weisse Grüsse
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Chnebugrend » 20. Okt 2022, 10:52

Schalker jung hat geschrieben:
20. Okt 2022, 08:35
Sehr geehrter Herr Alpstaeg
Noch ist es nicht zu spät. Ich habe ihnen einen Vorschlag, wo sie mit erhoben Hauptes und zufrieden die ganze Geschichte beenden können.
Überschreiben sie 25% ihrer Aktien an Giulia. Die restlichen 27% verkaufen sie an die Menschen welche Josef Bieri eine zusage gemacht haben. Ihr Firmenlogo wird weiterhin auf der Allmend ersichtlich sein und sie bekommen ihre Werbung. Alle sind zufrieden. Ruhe kommt in den Verein und in ihrem Schützenhaus kann man im Frühling auf den nächsten Chöbu anstossen.
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Apropos Tschulia - Vielleicht sollte die gute Frau, so denn sie denn tatsächlich sooooo fest FCL-Fan ist wie immer kolportiert wird, mal ein ernsthaftes Tochter-Vater-Gespräch führen.
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Asterix » 20. Okt 2022, 19:27

LZ Interview mit Hans Schmid (ehem. Aktionär) 20.10.22

«Alleineigentümerschaft ist Alpstaegs einziges Ziel»: Das sagt der frühere Aktionär Hans Schmid zum FCL-Zoff
Was bezweckt FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg wirklich mit seinen Zerschlagungsplänen in der Klubführung? Einer, der es wissen kann, ist Hans Schmid. Während 25 Jahre hat er die Blau-weissen ideell und finanziell unterstützt – und jahrelang als Mitaktionär mit dem Swisspor-Patron geredet, verhandelt, gestritten.

Kolportiert waren es mehrere Millionen Franken, mit denen er für den Stadionneubau bürgte. So fand der heutige Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg seinen Einstieg beim FCL 2007. Damals war ein anderer schon über zehn Jahre als Geldgeber dabei: Hans Schmid. Der in der Zentralschweiz bestens bekannte Bau- und Immobilienunternehmer und Gründer der in Ebikon beheimateten Schmid Gruppe, hat sich vergangenes Jahr nach über 25 Jahren finanziellem Engagement für den FC Luzern zurückgezogen. Rund 8 Millionen Franken hat der FCL ihn gekostet. Seinen Aktienanteil hatte er wie die beiden übrigen Mitglieder der Triple-S-Gruppe, Marco Sieber und Samih Sawiris, für je 100’000 Franken an Josef Bieri verkauft – und damit bekanntlich entscheidend zur Befriedung des Aktionärsstreits und zum erfolgreichen Neustart der FCL-Führung beigetragen.

Doch heute, nur knapp zwei Jahre später, ist erneut Feuer im Dach der Blau-Weissen. Tausende Fans und auch Sponsoren und Gönner mobilisieren sich, um gegen die Zerschlagungspläne von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg anzukämpfen. Und selbst Hans Schmid äussert sich wieder, «auch wenn ich das eigentlich gar nicht mehr will», wie er im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich macht. Der 81-Jährige verlangt zusammen mit Sawiris und Sieber ein 2,2 Millionen Franken schweres, zinsloses Darlehen zurück vom FCL.

Hans Schmid, als sie Anfang 2021 mit unserer Zeitung über ihren Rückzug als Geldgeber sprachen, wünschten Sie dem FCL für die nächsten zehn Jahre «Ruhe und Kontinuität». Was sagen Sie zu den aktuellen Geschehnissen?

Schmid: Es ist traurig, unfassbar! Ich fühle mich ja nach wie vor emotional mit dem Verein verbunden, natürlich mache ich mir Sorgen. Der FCL ist nicht für Aktionäre, sondern als Institution für die ganze Region, seine Fans und Matchbesucher da. Wir Mitbesitzer hatten uns verpflichtet, diese Institution zu unterstützen – bis es eben nicht mehr ging.

Sie haben jahrelang mit Bernhard Alpstaeg geredet, verhandelt, gestritten. Haben Sie diese neuste Eskalation kommen sehen?

Erwartet habe ich sie so sicher nicht. Aber ich kenne ihn inzwischen zu gut, als dass ich eine solche Entwicklung hätte ausschliessen können. Er ist ein derart extremer Machtmensch, der keinen Widerspruch duldet.

Seit seinem Interview mit dem «Sonntags-Blick» redet der Mehrheitsaktionär nicht mehr mit der Öffentlichkeit, was ihn wirklich treibt, ist unklar. Was vermuten Sie?

Sein Plan, seine Strategie ist es, und das nicht erst seit neuestem, sich den ganzen FCL unter den Nagel zu reissen. Das Stadion besitzt er bereits nach seiner klammheimlichen, privaten Übernahme von 60 Prozent der Aktien. Hier hat die Stadt Luzern als Baurechtsgeberin mit Vorkaufsrecht komplett geschlafen – wie auch wir Aktionäre zu lange zu weich waren. Nun könnte das dereinst eine teure Quittung geben. Von daher denke ich, dass Alpstaeg seine Provokationen im «Sonntags-Blick» bewusst abgesondert hat. Es ist die langfristige Strategie eines hochintelligenten Mannes, mit einem einzigen Ziel: Alleineigentümer zu werden.

Warum «langfristige» Strategie?

Das begann spätestens bei Alpstaegs Kauf der Stierli-Aktien. Da haben die beiden bereits ein falsches Spiel gespielt.

Wie aber soll sein Spiel aufgehen? Josef Bieri wird seine 48 Prozent ja kaum an Alpstaeg verkaufen.

Er wird am 3. November die ausserordentliche Aktionärsversammlung durchführen, den ganzen amtierenden Verwaltungsrat entlassen, sich selber einsetzen. Und dann könnte das Gleiche passieren, wie am Ende unseres Streits vor anderthalb Jahren: Den Betrag für die FCL-Aktien heruntersetzen und eine neue Zahlung errechnen. Was wohl dazu führen dürfte, dass Josef Bieri sagt, «da mache ich nicht mehr mit». Sein Aktienanteil würde damit wertlos und Alpstaeg hätte freie Bahn.

Und was passiert dann?

Keine Ahnung. Vielleicht unterschätzen wir ihn und er hat einen genauen Plan. Es kursieren ja auch schon Namen für eine neue Klubleitung. (überlegt) Es ist wirklich komplett unverständlich zu diesem Zeitpunkt. Der FCL steht organisatorisch, finanziell und sportlich solid da.

Von einem Plan weiss die Öffentlichkeit: Alpstaeg hat im August die BA Sport AG in Horw gegründet, laut Handelsregistereintrag zum Zweck der Spielervermittlung.

Da sah er ein neues Geschäftsfeld. Wobei er das offenbar am Verein vorbei machen und in den eigenen Sack wirtschaften wollte. Dass er vor diesem Hintergrund dem FCL-Präsidenten und dem Sportchef vorwirft, sie seien nicht bescheiden und demütig genug, das ist einfach nur zynisch.

Er ist der Mehrheitsaktionär und kann das so durchziehen.

Grundsätzlich ist das so. Aber Bernhard Alpstaeg hat sich zu etwas anderem verpflichtet. Es gab einen Deal mit klaren Spielregeln. Mit denen hat er gebrochen und es ist ihm gleichgültig.

Warum verlangen Sie vom FCL ihr zinsloses Darlehen zurück?

Es kann einfach nicht sein, dass der Mehrheitsaktionär unser Darlehen auch noch mitnimmt, obwohl wir restlichen vier Aktionäre schon stets bei den Defiziten seinen Anteil für die 25 Prozent Stierli-Aktien bezahlt hatten. Er schuldet uns immer noch 950’000 Franken. Wir mussten jetzt handeln, auch weil es eine sechswöchige Kündigungsfrist gibt.

Wenn es – eher wider Erwarten – zu einem neuen Aktionärsmodell ohne Mehrheitseigner käme, würden Sie wieder einsteigen wollen?

Eher nicht. Wobei es natürlich auch eine Frage der Konstellation wäre. Der Firma meiner Familie geht es sehr gut, mein Sohn Markus hat inzwischen die volle Verantwortung. Aber ein Engagement wie in der Vergangenheit lässt sich gegenüber den Mitarbeitenden kaum mehr rechtfertigen. Investiertes Geld kommt nicht mehr zurück im Schweizer Fussball.

Kann man das Ruder noch herumreissen?

Ich würde gerne helfen, wenn ich wüsste wie.
Alles, alles geht vorbei.. doch wir bleiben treu.. FCL!!

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von horwer » 20. Okt 2022, 21:18

Spannend. Bislang ging ich von einer "Affekthandlung" aus, weil Remo Meyer nicht bei seinen dreckigen Spielen mitspielen wollte. Das würde dann auch die Diskrepanz von seinem jetzigen Verhalten und den damaligen PK-Aussagen erklären.

Nun tönt das Interview von Schmid eher nach einem Plan von B.A. Sollte dem so sein, stellt sich Frage, was sein Plan ist nach der vollständigen Übernahme? V a. da er ja dann tatsächlich das gesamte Defizit alleine tragen müsste. 2 Möglichkeiten:

Variante 1: Bedienung seiner Machtfantasien. Alleiniger Herrscher vom FCL und Stadion

Variante 2: Entgegen seiner bisherigen Beteuerungen Verkauf des FCL an Investoren mit sattem Gewinn

Nachdem immer öffentlicher wird, was für ein verlogener **** dieser B.A. ist, trau ich dem mittlerweile sogar Variante 2 zu.


Und ach ja, wiedermal: Danke Walti für s Einfädeln vom Konstrukt.
Zuletzt geändert von horwer am 20. Okt 2022, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Pitcher » 20. Okt 2022, 21:22

Alpstäg nun als "hochintelligenten" Geschäftsmann zu bezeichnen, dient wohl eher zum Selbstschutz, um nicht zugeben zu müssen, dass man auf einen narzistischen Polteri hereingefallen ist..

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Don Pedro » 20. Okt 2022, 21:56

Was wäre denn eine leere Hülle von Verein noch Wert? Wer würde da noch bleiben wollen?
Der Aufwand für einen Neuanfang wäre immens und ein massiver Know-How Verlust müsste erstmal kompensiert werden.
Dies zusammen mit einem Zuschauer- und Sponsorenschwund biblischen Ausmasses.
Und wer ihm weiter die Stange hält wird beshitstormt, bis es verleidet oder der Imageschaden zu gross wird.

Alpstäg hat sich verkalkuliert und gedacht, die Leute würden ihm weiter die Stange halten.
Nein, lieber Bernhard. Sehr viele Leute haben einfach auf die Chance gewartet, dich rauszuekeln!

Props übrigens an die Herren vom FCL Radio, die gestern ihren Rücktritt für den Fall FC Alpstäg bekanntgegeben haben. Ich hoffe, ihnen folgen weitere Akteure im engsten Zirkel des FCL und der Sponsoren/Donatoren.
Die ganze Wahrheit unzensiert.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Badehose » 21. Okt 2022, 00:29

Wenn man den Gerüchten glauben mag, gibt es durchaus einige Vertraute oder Opinion Leader im Hintergrund, welche versuchen, Alpstaeg zu beeinflussen (sein Platz im Stadion blieb am Mittwoch übrigens leer). Aber es scheint so, als sei er bis jetzt beratungsresistent. Patrons wie er handeln nicht rational, ohne „Win“ auf seiner Seite wird er nicht aufgeben. Gesicht wahren und so..

Ich sehe im Moment zwei Szenarien: Entweder die Sache wird noch viel hässlicher und der öffentliche Druck wird irgendwann auch für ihn zu gross. Sein irrationales Handeln und sein Ego lassen mich an diesem Szenario jedoch zweifeln. Oder man findet einen Weg, bei dem er einlenken kann, ohne sein Gesicht zu verlieren. Z.B. mit einem Bauernopfer Remo Meyer (oder was auch immer). Und ja, Remo Meyer hätte es in Anbetracht der Transfers in dieser Saison absolut nicht verdient. Gemäss Sepp Bieri ist das Thema „Mediation“ immer noch nicht abgehakt.

Anyway, ich war noch selten so stolz auf meinen Verein und auf euch alle. Wie einige bereits geschrieben haben, kann aus so einer Situation ein noch grösserer Zusammenhalt entstehen - über alle Tribünen im Stadion und alle Gesellschaftsgruppen hinweg.

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Schalker jung » 21. Okt 2022, 06:23

Schalker jung hat geschrieben:
29. Sep 2022, 17:26
the clou hat geschrieben:
21. Sep 2022, 11:28
Sowieso wäre es interessant zu wissen, wieviele Aktionäre es beim FCL prinzipiell gibt und wie die Entwicklung dazu aussieht und wieviele das Gefäss auch aufnehmen könnte
Wir haben die Nummern 1252/53 gehe also davon aus, dass dies den verkauften klein Aktien entspricht.
Aus verlässlicher Quelle ist gestern Aktie 1289 zugestellt worden. Wäre dann in einem Monat so viele wie vorher in 2 Jahren
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von horwer » 21. Okt 2022, 07:05

Habe meine Aktie vor 2 Wochen gekauft. Gemäss Antwort von Flury (Leiter Rechnungswesen) werden sie im Moment ziemlich überrannt mit Fragen und Anfragen zu GV und Aktien. Gibt also definitiv im Verhältnis sehr viele Zeichnungen.

Zudem, was zwar irgendwie logisch ist, ich mir aber nicht bewusst war: Meine Aktie hab ich der Holding abgekauft. Im Moment glaub das Verhältnis 96.7 % / 3.3 %. Leider gibts irgendwo ne Grenze, an der der Verkauf gestoppt wird....

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von risto » 21. Okt 2022, 08:34

horwer hat geschrieben:
21. Okt 2022, 07:05
Leider gibts irgendwo ne Grenze, an der der Verkauf gestoppt wird....
Was an sich gut ist, feindliche übernahme, Chinesen oder so
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von John Maynard » 21. Okt 2022, 12:10

Pitcher hat geschrieben:
20. Okt 2022, 21:22
Alpstäg nun als "hochintelligenten" Geschäftsmann zu bezeichnen, dient wohl eher zum Selbstschutz, um nicht zugeben zu müssen, dass man auf einen narzistischen Polteri hereingefallen ist..
- wohl
MISSION REKORDMEISTER :freespeech:

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von rocksack » 21. Okt 2022, 14:02

Pitcher hat geschrieben:
20. Okt 2022, 21:22
Alpstäg nun als "hochintelligenten" Geschäftsmann zu bezeichnen, dient wohl eher zum Selbstschutz, um nicht zugeben zu müssen, dass man auf einen narzistischen Polteri hereingefallen ist..
Asterix hat geschrieben:
20. Okt 2022, 19:27
LZ Interview mit Hans Schmid (ehem. Aktionär) 20.10.22

Hier hat die Stadt Luzern als Baurechtsgeberin mit Vorkaufsrecht komplett geschlafen – wie auch wir Aktionäre zu lange zu weich waren.

Ja, gewisse Leute waren wohl zu gutgläubig in der Vergangenheit, gibt er ja direkt zu, wie das auch schon Bieri getan hat. Diese Personen zu diesem Zeitpunkt zu diskreditieren, finde ich nicht korrekt und dient nicht der Sache. Wenn wir auf jemanden schiessen, dann auf Alpstäg, aber so richtig und da sollten wir alle mitnehmen, welche sich gegen Ihn erheben!

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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von Asterix » 21. Okt 2022, 19:56

Schweiz Aktuell von heute 21.10.22:

https://www.srf.ch/play/tv/redirect/det ... 904011962d

Börni wollte nichts mehr dazu sagen.. - 3'04.
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Re: FC Luzern Innerschweiz AG

Beitrag von bjaz » 4. Nov 2022, 09:46

bjaz hat geschrieben:
30. Sep 2022, 10:20
Die GV als Anlass sehe ich immer auch irgendwie als Indikator dafür wie es um den Verein gerade steht.
Es geht dem Verein gerade verdammt gut!

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