Seite 5 von 7

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 28. Jul 2023, 16:50
von UNDERCOVER
Berni Alpswag hat geschrieben:
28. Jul 2023, 16:14
Das er in der Quali nun nicht gespielt hat für mich aber nachvollziehbar. Falls er doch noch einen Wechsel ins Ausland macht, wäre er dann nicht Cup Tied und könnte diese Saison noch CL spielen. Wäre wohl auch Preisdrückend wenn Jashari diese Saison nicht mehr europäisch spielen dürfte.
Sollte aber klar werden, dass es diesen Sommer keinen passenden Abnehmer im Ausland gibt wird er hoffentlich in der Conferen äce League Gruppenphase wieder eine Verstärkung sein.
UEFA-Reglement hat geschrieben:44.06 In der Regel ist ein Spieler innerhalb derselben Spielzeit in der UEFA Champions League, der UEFA Europa League und/oder der UEFA Europa Conference League nur für einen Verein spielberechtigt. Ein Spieler, der in der Vorrunde bzw. ersten, zweiten oder dritten Qualifikationsrunde bzw. in den Playoffs der UEFA Champions League, der UEFA Europa League oder der UEFA Europa Conference League eingesetzt wurde, ist jedoch ab der Gruppenphase der UEFA Champions League, der UEFA Europa League oder der UEFA Europa Conference League für einen anderen Verein spielberechtigt.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 28. Jul 2023, 17:02
von Berni Alpswag
UNDERCOVER hat geschrieben:
28. Jul 2023, 16:50
Berni Alpswag hat geschrieben:
28. Jul 2023, 16:14
Das er in der Quali nun nicht gespielt hat für mich aber nachvollziehbar. Falls er doch noch einen Wechsel ins Ausland macht, wäre er dann nicht Cup Tied und könnte diese Saison noch CL spielen. Wäre wohl auch Preisdrückend wenn Jashari diese Saison nicht mehr europäisch spielen dürfte.
Sollte aber klar werden, dass es diesen Sommer keinen passenden Abnehmer im Ausland gibt wird er hoffentlich in der Conferen äce League Gruppenphase wieder eine Verstärkung sein.
UEFA-Reglement hat geschrieben:44.06 In der Regel ist ein Spieler innerhalb derselben Spielzeit in der UEFA Champions League, der UEFA Europa League und/oder der UEFA Europa Conference League nur für einen Verein spielberechtigt. Ein Spieler, der in der Vorrunde bzw. ersten, zweiten oder dritten Qualifikationsrunde bzw. in den Playoffs der UEFA Champions League, der UEFA Europa League oder der UEFA Europa Conference League eingesetzt wurde, ist jedoch ab der Gruppenphase der UEFA Champions League, der UEFA Europa League oder der UEFA Europa Conference League für einen anderen Verein spielberechtigt.
Danke, wieder was gelernt.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 28. Jul 2023, 18:21
von Asterix
Nau schreibt:
„Offenbar ist der spanische Club Betis Sevilla am 20-jährigen Schweizer Natispieler interessiert. Doch die Andalusier würden Jashari wohl direkt weiterverleihen, damit er zu Spielpraxis kommt. Offensichtlichster Interessent bei diesem Gedankenspiel: der FC Basel!“

Ich gehe mal davon aus, dies lässt sich mit einer Klausel im Verkaufsvertrag verhindern.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 28. Jul 2023, 20:09
von Neuer
Warte mal, wo war jetzt Jashari in diesem Transferfebster doch schon überall auf der Kanditatenliste…?

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 28. Jul 2023, 21:11
von horwer
Wieso denn verhindern? Wenn er weg will, ists das Beste so. Lu kassiert und Basel kann nichts mit ihm verdienen. Für seine Karriere wohl n Quatsch...aber ist dann sein Problem, wenn er in diesem Trümmerhaufen von Mannschaft spielen will.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 28. Jul 2023, 22:23
von Taylor Bourbon
Nau übelstes Arschgeschwür, wieso gibts die noch?

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 28. Jul 2023, 22:38
von hunter jumper
Wenn Jashari auf diesem Weg zu Basel geht, dann ist ihm wirklich nicht mehr zu helfen. Dann habe ich einfach nur noch Mitleid mit einem monetär gesteuerten Menschen.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 29. Jul 2023, 09:52
von Schalker jung
Macht er den Males weg, ok. Der FCL verkauft ihn für die 7 Millionen an einen Verein ins Ausland, der FCB lässt ihn Spielen, den Marktwert steigern und bezahlt dafür noch Miete. Am Ende bekommen wir die Gewinnbeteiligung und der FCB? NICHTS NADA NIENTE.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 29. Jul 2023, 20:11
von Neuer
Ich weiss nicht, wies Euch geht: Ich bin soweit, dass ich sage, wenn Remo Jashari ins Ausland verkaufen kann zu den geforderten Bedinungen, dann soll er halt in Basel spielen, wenns umsferrecken sein soll. Hauptsache Lösung gefunden. Was in ihm (Jashari) vorgeht kann ich nicht nachvollziehen, aber hiervnoch Energie verschwenden… Also: Geld her und weg.

Ich habe fertig.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 29. Jul 2023, 21:47
von Blue white boy
Genau.
Er soll ins Ausland verkauft werden und wir können uns auf die Saison konzentrieren.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 30. Jul 2023, 00:06
von Che
Sorry, Jashari soll seinen Ansprüchen und nicht seinen Impulsen entsprechend transferiert werden. Wo kämen wir denn da hin? Am Schluss will er noch zum FC Wohlen.....

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 30. Jul 2023, 12:40
von tangojoe
Sonntagszeitung, 30.Juli 2023 / Florian Raz.

Der Fall Ardon Jashari: Verlierer, Verlierer, Verlierer

Der FC Luzern verweigert im Transfertheater seiner Nachwuchshoffnung einen Rekordtransfer nach Basel. Das ist Beweis für gesteigerte Ambitionen und zugleich ein Spiel mit hohem Risiko, schreibt Florian Raz.

Das Leben von Ardon Jashari nimmt bei einem Geschäftstermin in Egerkingen eine für alle Seiten überraschende Abzweigung. Vertreter des FC Basel treffen eine Delegation des FC Luzern. Nach kurzem Gespräch treten beide Seiten reichlich irritiert die Rückfahrt an.
Die Basler sind überrascht. Offenbar passt es nicht in ihr Weltbild, dass ein Club wie Luzern die Chuzpe hat, sich ein Transferangebot in Schweizer Rekordhöhe nicht einmal anzuhören. Im Raum steht die Ablösesumme von 5 Millionen Franken. Nie ist für einen Wechsel innerhalb der Super League so viel aufgerufen worden.
Die Luzerner ihrerseits fahren pikiert zurück, weil sich der FCB schon vor dem Treffen hinter ihrem Rücken mit Jashari über einen Wechsel geeinigt hat. Obwohl der 20-Jährige einen Vertrag mit dem FCL hat, der noch bis Juni 2026 läuft. Dass der Auftritt der Basler Delegation als nur bedingt wertschätzend empfunden wird, hilft auch nicht.
Kurz darauf macht die «Luzerner Zeitung» das Interesse des FCB an Jashari öffentlich. Das ist am 14. Juli. Seither entspinnt sich vor den Augen der interessierten Öffentlichkeit ein Transfertheater, in dem es bislang nur Verlierer gibt.
Verloren hat Jashari. Ihm ist nicht nur der Wechsel nach Basel untersagt worden. Er wurde auch so schlecht beraten, dass er den eigenen Club öffentlich in einem Interview unter Druck gesetzt hat. Titel: «Ich fordere, dass der FCL mit Basel spricht.» Ein Versuch, der nach hinten losgegangen ist. Jashari ist seither das Amt des Captains los - und vorerst wohl auch die Zuneigung der Fans.
Verloren hat der FC Basel, der anscheinend felsenfest davon überzeugt war, dass der Deal klappen würde, und der jetzt mit einer unfertigen Mannschaft und Niederlagen in Liga und Europacup gestartet ist.
Verloren hat schliesslich auch der FC Luzern, der die ersten Matches ohne einen seiner besten Mittelfeldspieler bestritten hat. Und dem junge Talente in künftigen Vertragsverhandlungen mit einer gewissen Skepsis begegnen könnten.
Denn das ist eine der vielen Fragen, die der Streit um Ardon Jashari aufwirft: Wofür steht eigentlich ein Vertrag im Profifussball? Und welche Erwartungen verknüpfen die beiden Seiten mit der Unterschrift?
Im idealen Fall sind sich Spieler und Club bei der Unterschrift einig über das Ziel des neuen Vertrags. Will der Club den Spieler lange Zeit an sich binden? Oder soll der Kontrakt vor allem die Ablösesumme bei einem bald erwarteten Wechsel in die Höhe treiben? Die Frage im zweiten Fall: Wohin darf die Reise gehen - und zu welchem Preis?
Im Fall von Ardon Jashari muss es in diesen Punkten bei der Vertragsverlängerung vor einem Jahr zu fundamentalen Missverständnissen gekommen sein. Anders ist der aktuelle Konflikt nicht zu verstehen.
Jashari selbst hat der «Luzerner Zeitung» gesagt: «Bei der Vertragsunterzeichnung war alles klar. Die FCL-Führung versicherte mir, mich zu unterstützen, sollte ich einmal wechseln wollen.»
Die sportliche Leitung des FCL unter Sportchef Remo Meyer aber versteht heute unter einem Wechsel nur den Gang ins Ausland und untersagt einen Transfer innerhalb der Schweizer Liga kategorisch. Trainer Mario Frick stellt am Freitag noch einmal fest: «Wir wollen einfach nicht einen unserer besten Spieler an einen nationalen Konkurrenten abgeben.»
Das mag eine konsequente Haltung sein für einen Club, der sich auf dem Weg nach oben in der Nahrungskette wähnt. Aber es ist auch eine riskante Wette auf die Zukunft, die der FCL damit eingeht.
Im besten Fall spielt Jashari bald wieder für die Luzerner. Und das so gut, dass er die Tür zu einem Auslandtransfer doch noch aufstösst. Es wäre das Zeichen an junge Talente, dass der FCL nicht nur ein Zwischenschritt innerhalb der Super League sein kann. Sondern ein Schaufenster, in dem man sich auch für eine grosse Liga interessant machen kann.
Luzerns Rekordtransfer heisst immer noch Ruben Vargas, der 2019 für 4 Millionen Euro nach Augsburg gegangen ist. Die Basler haben allein diesen Sommer drei Spieler für geschätzte 36 Millionen Euro nach England und Frankreich gebracht.
Jashari liegt darum nicht falsch, wenn er sagt: «Der FCB ist Meister in der Vorbereitung von internationalen Karrieren.» Das Basler Standing auf dem europäischen Transfermarkt müssen sich die Luzerner erst erarbeiten. Läuft es für sie gut, gelingt ihnen das ausgerechnet mit Jashari.
Es kann aber auch ganz anders kommen. Was, wenn es nicht gelingt, das zerbrochene Vertrauensverhältnis zwischen der Familie Jashari und Sportchef Meyer zu kitten? Was, wenn Stolz über Vernunft gewinnt und der 20-Jährige nicht jene Reue zeigt, die sich Trainer Frick wünscht? Und was, wenn die Fans dem Jungen aus dem eigenen Nachwuchs die Abwanderungsgelüste nicht verzeihen?
Dann bleibt als Ausweg wohl nur noch die Flucht ins Ausland. Und das in einer Situation, die sich zumindest nicht preissteigernd auswirken dürfte.
Auch darum werden die Aktionäre des FC Luzern sehr genau beobachten, welches Ende die Causa Jashari nimmt. Wie praktisch jeder andere Schweizer Club kämpft auch der FCL mit einem strukturellen Defizit. Vor zweieinhalb Jahren hat das Aktionariat 6,6 Millionen an frischem Kapital eingeschossen. Geld, das bereits wieder weg ist.
Die aktuelle Lizenz hat Luzern nur erhalten, weil Aktionär Josef Bieri Anfang Jahr mitten in einem mit allen Mitteln ausgefochtenen Machtkampf mit Bernhard Alpstaeg eine Defizitgarantie über 5 Millionen Franken gesprochen hat. Exakt die Summe also, die der Wechsel von Jashari nach Basel in die Kassen gebracht hätte.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 31. Jul 2023, 09:05
von Master
Hoffentlich wird der Bericht nicht auch noch gedruckt. Wäre schade ums Papier.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 31. Jul 2023, 09:41
von tüchtiger_Fan
Raz wird das heute in der Dritten Halbzeit korrigieren.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 4. Aug 2023, 10:58
von Aufwindfahne
mutsch hat geschrieben:
21. Jul 2023, 00:33
Das wird jetzt ein Charaktertest für Jashari.

Kriecht er zu Kreuze und nimmt er seine ganze bisherige Argumentation zurück (er habe nur verlängert, damit sein bisheriger Club, dem er viel verdanke, bei einem Transfer nicht leer ausgehe, dabei sei man sich aber einig gewesen, dass er früher gehen könne) und stellt sich damit als dummen Schwätzer hin - oder steht er zu sich und zum Entscheid, den er mitsamt seinem Umfeld klar gefällt und klar kommuniziert hat? Jetzt wieder für Luzern zu spielen oder jetzt ins Ausland zu wechseln, wie es die Cluboberen von ihm wünschen, wäre gänzlich würdelos. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich seinem Namen (wie ihn Xhaka an der WM benützt hat) verpflichtet fühlt

Die Haltung der Club-Verantwortlichen finde ich unerträglich arrogant. Offenbar rechnen sie damit, dass ihnen Jashari jetzt voller Reue Recht gibt. Ich bin gespannt, ob er ihnen diesen Gefallen machen will. Sie haben sich aufs hohe Ross gesetzt und nützen ihre vermeintliche Macht rücksichtslos aus. Auf die Dauer wird das ein Debakel für den Club.
Update von Mutsch?

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 4. Sep 2023, 12:45
von Master
Leider war ich gestern nicht im Stadion, aber was man in den spärlichen Zusammenfassungen sehen und lesen konnte, war er auch gestern wieder voll auf der Höhe (kleine Ausnahmen - höi 0:1, wobei dass da zur Grundlinie hin auch noch einer zumacht, ist auch bitzeli Pech..). Aber dass er als DM beim Kontern noch mitsprintet als wär er ein Flügelflitzer ist eine grossartige Geschichte.

Es hilft wohl auch, dass die bebbis aktuell, vorallem europäisch, ordentlich abkack(t)en. Ev. wäre seine Laune auch mässiger, wenn die in der Gruppenphase und nun Leader wären.
Sind sie aber nicht :freespeech:

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 4. Sep 2023, 13:46
von Raubi
Das er beim 0-1 einen Bock der gröberen Sorte fabriziert hat, weiss er wohl selbst am besten.
Wie er sich aber anschliessend reingehängt hat, war ganz grosses Kino.

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 1. Okt 2023, 01:00
von LU-57

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 31. Okt 2023, 11:40
von LU-57
*hust*

als wärs nicht schon längstens genug ...

jetzt hätte er gar noch tschelestini (ja genau, derjenige, der sein talent von anfang an entdeckte und ihn förderte und forcierte, wie kein anderer, aso ähm, oder ... äh) vor die nase gesetzt erhalten. :D

gut, gabs und gibts beim fcl ein paar besonnene damen und herren, die ihn vor diesem fiasko bewahrt haben.

schön kam es, wie es kam. für alle. weiter so! :thumbleft:

greez

Re: Ardon Jashari

Verfasst: 10. Nov 2023, 23:18
von Kahninho
Nicht sehr intelligent direkt nachdem man das Captainamt wieder bekommen hat ein U21 Nationalmamnschaftsaufgenot auszuschlagen… muss schon aufpassen, dass er nicht abhebt.