FCL-Forum

Lest hat geschrieben: ↑

20. Okt 2022, 20:08

Mario1901_ hat geschrieben: ↑

20. Okt 2022, 19:02

https://www.bscyb.ch/news?nID=13284

Leider auch kein guter Modus, aber definitiv besser als Playoffs
Ich hoffe das wir mitgehen, auch wenn wir aktuell grössere Probleme haben

Master hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 09:50

12 scheint tatsächlich ne ordeli blöde Zahl zu sein.

Die Auf-/Abstiegsrunde wurde ausgeschlossen, weil die die Clubs zu finanziellen Kapriolen verleiten soll und in der Vergangenheit zweifellos auch hat. Was dann aber beim Schotten-Model und der Teilung zwischen Rang 6 und 7 anders seien soll, erschliesst sich mir nicht ganz.

Anyway, besser als Playoffs

Tagi hat geschrieben:FCZ erzwingt neue Abstimmung

Die Revolution gegen die Playoffs beginnt – und sie hat Chancen

Alle Schweizer Fankurven sammeln Unterschriften gegen K.-o.-Spiele in der Super League. Die Liga könnte ihre erst kürzlich beschlossene Reform bereits wieder begraben.

https://www.tagesanzeiger.ch/die-revolu ... 6180801941

Der FC Luzern hat in den vergangenen Wochen eine Vielzahl von Gesprächen mit der gesamten FCL-Familie zum Thema des zukünftigen Modus in der Credit Suisse Super League geführt, und hat dabei eine klar ablehnende Haltung gegenüber der Einführung dieses Modus gespürt.



Wie bereits öffentlich bekannt ist, hat sich der FC Luzern an der letzten GV der Swiss Football League gegen die Einführung der Playoffs ausgesprochen und dies mit seiner Nein-Stimme verdeutlicht. Der FC Luzern fühlt sich durch die vielen Gespräche der vergangenen Wochen bestärkt, seine Haltung gegen die Einführung der Playoffs nun erneut zu bekräftigen. Insbesondere sieht der FC Luzern durch deren Einführung die sportliche Fairness ausgehebelt und befürchtet zudem grosse Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Planung.



Der FC Luzern steht weiterhin uneingeschränkt hinter der Aufstockung auf 12 Mannschaften ab der kommenden Saison, wird an der nächsten GV der Swiss Football League jedoch den Antrag des FC Zürich, das sogenannte «Schottische Modell» einzuführen, unterstützen. Dieses Modell sieht vor, dass nach drei Grunddurchgängen eine anschliessende Teilung zwischen Rang 6 und 7 erfolgt und in einer Meisterrunde und Abstiegsrunde die finale Rangliste erspielt würde.



Der FC Luzern ist davon überzeugt, dass dieses Modell im Gegensatz zur Einführung der Playoffs viel stärker im Sinne des Schweizer Fussballs und seinen Fans und Sponsoren ist und fordert die anderen Clubs der SFL dazu auf, sich an der kommenden GV ebenfalls für dieses Modell auszusprechen.

malfunction hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 11:26

wieso müssen die challenge leauge clubs ums verrecken darüber abstimmen, welcher modus in der super league gespielt werden soll?

ZWOELF hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 13:42

malfunction hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 11:26

wieso müssen die challenge leauge clubs ums verrecken darüber abstimmen, welcher modus in der super league gespielt werden soll?

Unter anderem weil nächste Saison – also der erste mit einem neuen Modus – zwei bis drei von ihnen bereits in der Super League mitspielen werden.

ZWOELF hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 13:42

Unter anderem weil nächste Saison – also der erste mit einem neuen Modus – zwei bis drei von ihnen bereits in der Super League mitspielen werden.

malfunction hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 17:15

ZWOELF hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 13:42

Unter anderem weil nächste Saison – also der erste mit einem neuen Modus – zwei bis drei von ihnen bereits in der Super League mitspielen werden.

das ist mir bewusst. allenfalls stimmt ja auch ein nla-club darüber ab, obwohl es ihn nächstes jahr gar nicht mehr betrifft.
trotz meinem goodwill für basisdemokratische entscheide (höhö) - hier besteht für mich ein offensichtliches missverhältnis. kleine chl-clubs haben in dieser causa relativ viel demokratisches gewicht, sind von den auswirkungen aber massiv weniger direkt betroffen.

bezüglich initiative kann ich mich pedro nur anschliessen: danke!!

ZWOELF hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 17:21

Der Konsens bei solchen Entscheiden ist meistens:
Die Challenge League stimmt meist geschlossen mit der Mehrheit der Super-League-Klubs – und erwartet im Gegenzug das Gleiche, wenn es um Challenge-League-Anliegen geht. Sprich: Wenn sich unter Super-League-Klubs eine Mehrheit findet, stehen die Chancen gut, dass das Anliegen durchkommt.

Che hat geschrieben: ↑

21. Okt 2022, 18:43

Also hopp, Antrag auf Überarbeitung des Modus noch heute einreichen (vertraue da auf Canepa oder Wolf). Nur einzelne Details rückgängig machen à la Greuel wäre ein Gräuel und als Einzelinteressenvertretung viel zu billig.

Abschliessende Frage: Wieso sind die Promotionligisten (NLC) eigentlich so stimmenlos?

Blick hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 83211.html

[...]

Gemäss Blick-Infos wird ziemlich sicher auch der FC St. Gallen die Playoff-Abschaffung unterstützen. Und im November für den Schotten-Modus stimmen, den der FCZ mit seinem Vorstoss am Donnerstag als Alternative vorschlägt. Weitere Kipp-Kandidaten sind GC, Winterthur und der FC Basel. Bei den Hoppers und bei Rot-Blau ist es der massive Druck der Fanbasis, der zum Umdenken führen könnte. Und die Winterthurer sind in einer anderen Ausgangslage als bei der ersten Abstimmung: Als Superligist haben sie Stimmfreiheit, und das Schotten-Modell entspricht eher ihrem Modus-Wunsch. Im Frühling noch folgte Winti dem Pakt zwischen den Klubbossen, wonach die Challenge League gemäss der Mehrheitsmeinung der Super League stimmt.

Gilt dieser Pakt immer noch? Kaum. Eher tut sich nun ein Röstigraben auf. Während in der Deutschschweiz die Tendenz Richtung Abschaffung geht, bleiben die Welschen auf Playoff-Kurs. Sion-Präsident Christian Constantin appelliert an das Demokratieverständnis, sagt zu Blick: «Wir müssen glaubwürdig bleiben. Die Playoffs wurden durch eine demokratische Abstimmung angenommen. Wir müssen es probieren, bevor wir unsere Meinung ändern. Alles andere wäre unseriös.» Ähnlich tönt es aus der Challenge League: Stade Lausanne-Ouchy unterstützt die Playoffs, und Yverdon-Präsident Mario Di Pietrantonio sagt: «Das Votum vom Frühling gilt es zu respektieren. Der Playoff-Modus ist sehr positiv.»

Servette-Generaldirektor Richard Feuz sagt: «Das Hauptziel war es, die Super League auf 12 Teams zu vergrössern. Servette wird mit den anderen Klubs zusammenarbeiten, damit der finale Modus von einer grösstmöglichen Mehrheit unterstützt wird.»

Um die Playoffs zu kippen, braucht es eine einfache Mehrheit – 11 von 20 Stimmen. Dass das Abstimmungsergebnis am 11. November knapper ausfallen wird als im Mai, ist alles andere als eine gewagte Prognose. Mehrere Insider sprechen gar von einer «grossen Chance», dass ab der Saison 2023/24 die Super League einen Schottenrock trägt.

Keine Playoffs im Schweizer Fussball

Heute im Stadion die Petition unterschreiben!

Anlässlich des Heimspiels am 22. Oktober gegen Lugano werden wir im Rahmen einer schweizweiten Petition Unterschriften gegen die Einführung der Playoffs in der Super League sammeln. Hilf mit, die Playoffs zu beerdigen und beziehe bei den zahlreichen Unterschriftensammler*innen im Stadionbereich schriftlich Stellung!

Auf der Kampagnen-Webseite kann auch elektronisch unterschrieben werden, wenn du es nicht ins Stadion schaffst.

https://www.playoffs-nein.ch/

Im Mai hatten die Espen noch für deren Einführung gestimmt.

LU-57 hat geschrieben: ↑

28. Okt 2022, 11:08

winti auch gefallen.

aber in einem punkt muss ich den befürwortern schon recht geben: wieso gewisse clubs vor kurzem noch dafür gesorgt haben, dass die playoffs (hätten) kommen (sollen), jetzt aber - ohne dass sich an der ausgangslage auch nur irgendwie etwas geändert hätte - wieder umschwenken und die playoffs wieder versenken, erschliesst sich mir auch überhaupt nicht. bzw. es ist so offensichtlich wie haarsträubend, dass in so relevanten fragen dermassen unbedarft und unvorbereitet entschieden wurde.

aber im endeffekt ists auch total wurst, hauptsache das ganze kommt trotzdem nie. auch wenn der neue modus mit noch mehr spieltagen jetzt wirklich auch nur das kleinere übel ist. einziger pluspunkt ist und bleibt die ligavergrösserung. das ist zumindest mal etwas.

greez