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[Match-Thread] FC Schaffhausen - FCL (18.11.06, 17.45 Uhr)
- malfunction
- Forumgott
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fand die stimmung nicht mal so übel.. ist halt ein scheiss sektor.. hat spass gemacht..
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- Partyanimal
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Admin hat geschrieben:Die mangelhafte Einstellung begann ja schon auf der Trainerbank - ein Ein-Mann-Sturm in der Person von Anti-Fussballer Maliqi kann ja nur ein (äusserst schlechter) Scherz sein...
maliqi war gestern einer der besten respektive am wenigsten schlechten. hohe laufbereitschaft bis zum schluss, und das als einziger stürmer.
weshalb man gegen schaffhausen aber mit dieser angsthasen-taktik spielt, ist mir auch nicht ganz klar. kein wunder, wurde man zu beginn dermassen eingeschnürt.
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Sorry, hier den heiligen Ciri kritisieren zu müssen. Verstehe jedoch seine Aufstellung nicht. Gegen eine Mannschaft, welche man vor einer Woche noch so an die Wand gedrückt hatte nur mit einem Stürmer auflaufen...?
Jeder Spieler ist ersetzbar?
Wieso also nicht einfach Maliqi bringen, wenn Tchouga nicht kann?
Einen Stürmer welcher soviel Defensivarbeit verrichtet wie Eddy nicht am Anfang schon zu bringen ist für mich sehr fraglich.
Wenn gegen Güllen so gespielt wird, wirds die erste Packung geben (gruss @ BD)
Naja, Fazit: Grande Capo, den Rest vergessen
PS: Habe das Patent auf den Satz : "Tchouga fehlt an allen Ecken und Enden."
Also bitte schön Kohle bei mir abliefern.
Jeder Spieler ist ersetzbar?
Wieso also nicht einfach Maliqi bringen, wenn Tchouga nicht kann?
Einen Stürmer welcher soviel Defensivarbeit verrichtet wie Eddy nicht am Anfang schon zu bringen ist für mich sehr fraglich.
Wenn gegen Güllen so gespielt wird, wirds die erste Packung geben (gruss @ BD)
Naja, Fazit: Grande Capo, den Rest vergessen
PS: Habe das Patent auf den Satz : "Tchouga fehlt an allen Ecken und Enden."
Also bitte schön Kohle bei mir abliefern.
stänkerer gegen oben
NLZ:
Fussball, Super League: FC Schaffhausen - FC Luzern 1:1 (0:0)
Glücklicher Penalty und grosser Lohn
Der FCL enttäuschte beim 1:1 in Schaffhausen schwer. Zu reden gaben auch die zwei Penaltys, die WM-Schiedsrichter Busacca pfiff.
Der gesperrte Jean-Michel Tchouga verdrehte die Augen und winkte ab. Es war eine Geste, die Ausdruckskraft genug hatte. «Weihnachten im November», sagte Sportchef Raffaele Natale. Und als Ciriaco Sforza im Kabinengang des Breite-Stadions die Vorstellung des FCL kommentieren sollte, bemerkte er grimmig: «Es gibt nicht viel zu sagen.»
Hinter dem FCL lag ein Spiel, das der Trainer zum Anlass nehmen kann, mit seinen Fussballern ein ernstes Wort zu reden. Die Schaffhauser machten vor, welches Mittel auf dem schwer bespielbaren Boden angewandt werden muss: Engagement und Leidenschaft. Die Luzerner indes schauten zu, wie sich der Gastgeber ungebremst in Fahrt brachte, wie er sich mit Pfostenschuss (4. Renfer) und Lattenschuss (38. El Haimour) dem 1:0 näherte. Dank Glück und Goalie Zibung kam der FCL um einen klaren Pausenrückstand herum. An der Passivität änderte sich auch kaum etwas, als Schiedsrichter Busacca nach 53 Minuten ein Foul, das Calapes an Renfer vor dem Sechzehner beging, in den Strafraum verlegte und Fernandez den Penalty an die Latte setzte.
Höchst umstrittener Handspenalty
Es war alles andere als unverdient, dass dem kleinen Fernandez mit dem Kopf das 1:0 glückte und er davon profitierte, dass der hünenhafte Mettomo nur zuschaute. Dass sich Goalie Zibung nicht rührte, hatte aus seiner Sicht diesen Grund: «Er hat mich auf dem falschen Fuss erwischt.» Natürlich nahm der Gast das, was danach kam, gerne an, dieses 1:1, das aus dem Nichts kam. Der Ball flog in den Strafraum und dort - so wollte Busacca es gesehen haben - El Haimour an die Hand. Die TV-Bilder entlarvten den Verteidiger aber nicht eindeutig als Sünder. Cantaluppi, Captain an Stelle Tchougas, war das egal. Er behielt die Nerven und glich aus. Busacca gestand am Sonntag ein, dass man über den ersten Penalty diskutieren könne. Zum zweiten hielt er aber standhaft fest: «Es war Handspiel.»
Die Mannschaft trat eine Woche nach dem souveränen 2:0 gegen den gleichen Gegner zurückhaltend und erstaunlicherweise mit nur einem Stürmer auf. Trainer Sforza verteidigte seine Strategie: «Eigentlich hätten vier Stürmer auf dem Platz stehen sollen.» Es war ein theoretischer Plan. Claudio Lustenberger links und Paquito rechts hielten sich vornehmlich in der eigenen Platzhälfte auf. Sforza überraschte aber auch mit Berisha. Der U 21-Spieler debütierte für Aziawonou, der kurzfristig verletzt ausfiel, bei allem erkennbaren Willen aber auch nur Teil eines enttäuschenden FCL blieb.
Sforza teilte dem Team noch in der Kabine mit, was er von dem Auftritt hielt. Und machte ihm auch klar, dass er eins nicht duldet: ein Alibi. «Es wäre falsch, nach Ausreden zu suchen. Für diese Leistung gibt es keine.» In der Tat.
Fussball, Super League: FC Luzern
Für Cantaluppi ist es in der Mannschaft zu ruhig
Der FCL enttäuschte in Schaffhausen und kam doch zu einem 1:1. Torschütze Mario Cantaluppi brauchte danach deutliche Worte.
Mario Cantaluppi, was fällt Ihnen zu einer Leistung wie jener des FCL in Schaffhausen ein?
Mario Cantaluppi: Dass sie katastrophal war. Vor einer Woche waren wir souverän, jetzt wurden wir vom gleichen Gegner dominiert.
Und trotzdem kam der FCL mit einem blauen Auge davon.
Cantaluppi: Wir sind die Glücklichen. Schaffhausen hätte den Sieg mehr als verdient.
Sie haben ihn verhindert.
Cantaluppi: Ich muss zugeben, dass ich vor dem Penalty schon etwas nervös war. Es hätte zu unserem Spiel gepasst, wenn ich ihn verschossen hätte. (Pause) Ich kann nur hoffen, dass dieses Spiel eine Warnung im Hinblick auf St. Gallen war. Natürlich hat auch der Zustand des Rasens eine Rolle gespielt. Aber ich will jetzt keine Ausreden suchen. Für diese Leistung sind wir verantwortlich. Nur wir.
Wie kann eine Mannschaft innert sieben Tagen ein zweites Gesicht aufsetzen?
Cantaluppi: Wenn ich das wüsste. Ich spürte früh, dass die Harmonie fehlte, dass wir nicht kompakt standen ...
... und dass mit Jean-Michel Tchouga ein wichtiger Teil der Achse fehlte?
Cantaluppi: Auch, ja. Wir sind auf die ganze Achse angewiesen.
Sie selber wirkten, als würden Sie sich auch nicht wohl fühlen. Neben sich hatten Sie mit Martin Berisha im defensiven Mittelfeld einen Debütanten.
Cantaluppi: Es war etwas Neues und von daher Ungewohntes. Aber Berisha will ich keinen Vorwurf machen.
Der FCL hat sich nach Startschwierigkeiten in der Super League kontinuierlich gesteigert. Ist es plötzlich zu einfach gefallen, zu Punkten zu kommen?
Cantaluppi: Vielleicht geht es uns allen zu gut, ja. Und darum kann ich mir vorstellen, dass dieses Spiel in Schaffhausen seine Wirkung hat.
In welcher Beziehung?
Cantaluppi: Es ist mir zu ruhig. Ruhe im Umfeld, das ist nur von Vorteil, keine Frage, aber innerhalb der Mannschaft ist alles so harmonisch, so friedlich. Wir sind plötzlich auf Platz sieben, es läuft auf einmal alles gut. Es muss wieder mehr Leben rein.
Wie macht man das?
Cantaluppi: Indem man provoziert. Und Feuer legt.
Und wer kann provozieren?
Cantaluppi: Ich ... (schmunzelt) Es gibt ein paar Leaderfiguren, die in der Verantwortung stehen, Mettomo, auch Dal Santo, Tchouga. Wir müssen etwas unternehmen, um die Leute zu wecken. Ich muss mir was überlegen.
Stecki hat geschrieben:Aufsteigerdoc hat geschrieben:In einem solchen Match in der 80.min 1:0 hinten und dann noch ausgleichen..... Diesen Punkt nehmen wir gerne mit nach Hause! Vor allem da wir momentan auch zuviele Ausfälle zu beklagen haben. Mehmeti, Lambert, Righetti, Mamone und Aziawonou verletzt, Tchouga gesperrt und Diethelm grippegeschwächt. So erhalten die Ersatzleute eine Bewährungschance, was fürs Mannschaftsgefüge nicht unwichtig ist. Und die Spieler wissen nun auch, dass der FCL auch ohne Tchouga und erst noch auswärts punkten kann. Psychologisch gar nicht so unwesentlich.
Wünsch Euch noch einen schönen Sonntag. Ich gehe ins Espenmoos unsere 2 nächsten Gegner "beobachten".
gruss Doc
Sorry Doc, aber das lag bestimmt nicht an den Ausfällen. Diese Mannschaft gestern stand stinkfaul auf dem Platz rum und wollte rein gar nichts machen.
Emotionslos, Arogant, ohne Kämpferherz.... Ciri, lass die Jungs nach einer nächsten solchen Leistung (die es hoffentlich nie mehr geben wird) nach Hause laufen.....
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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...