An diese Variante habe ich noch gar nicht gedacht, gefällt mir aber sehr gutFCL 4-ever hat geschrieben:1)Basel
2)FCZ
3)GC
4)YB
5)StGallen
6)FCL
7)Xamax
8)Thun
9)Aarau
Wo Sion ist?...die gehen vorher Konkurs!

das weiss ichDer Behackte hat geschrieben:steve hat geschrieben:denk ich nicht. man beachte basel:fcz. spiel am sonntag um 20:15??
wird live auf SF2 übertragen..
Und hier scheinen die drei, vier Aarau-Fans auch kräftig zu voten:Gody hat geschrieben:nicht ganz. Aarau ist zuweit vorne
Spiritus hat geschrieben:Und hier scheinen die drei, vier Aarau-Fans auch kräftig zu voten:Gody hat geschrieben:nicht ganz. Aarau ist zuweit vorne
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel67222
da fehlt das wort "realistisch"Allmend hat geschrieben:Die selbe frage stellt sich zisch.ch:
http://www.zischweb.ch/zvote/Poll2.asp? ... 07%2F08%3F
Fussball, Super League: FC Luzern
8000 Zuschauer - 8,5 Millionen Budget
Wie viele Fans braucht es pro Spiel, damit die Rechnung aufgeht? Und was kann der FC Luzern sportlich erreichen? Fragen und Antworten zur neuen FCL-Saison.
• Wo steht der FC Luzern, wozu ist er in der neuen Saison fähig?
Wären Testspiele der wahre Gradmesser für den Zustand einer Mannschaft, befände sich der FC Luzern auf gutem Weg: Die Bilanz in der Vorbereitung gegen Littau (3. Liga, 6:1), Schötz (1. Liga, 4:3), GC (1:1), Basel (1:1) und Wil (4:2) fiel insgesamt positiv aus. Vor allem verfügt Trainer Sforza nun über offensive Mittel mit verschiedenen Alternativen. Allerdings zeigten sich auch die offensichtlichen Mängel. In jedem Spiel kassierte das Team mindestens einen Gegentreffer. Mit dem Slowenen Cipot wurde die Baustelle in der Innenverteidigung geschlossen - auf dem Papier. Er muss seinen wahren Wert erst nachweisen. Die Mannschaft ist verstärkt worden, aber zu viele Ausfälle - vor allem in der Defensive - kann das Kader nur schwer ausgleichen. Und doch: Mit dem Abstieg darf dieser FCL nichts zu tun haben, im Gegenteil. Platz 5 ist keine übertriebene Erwartung.
• Wie gefestigt ist die Position von Trainer Ciriaco Sforza?
Sein Einstiegsjahr als Trainer hat Sforza gut bewältigt. Allerdings steht ihm nun die Saison der Bewährung bevor, und er hat selber einiges dafür getan, dass der Druck auf ihn gestiegen ist: Zum einen gab es im letzten Frühling die Kontakte nach Kaiserslautern, die weit mehr als nur ein kurzer Flirt waren. Zum andern sind ihm die Spielerwünsche, die er geäussert hat, erfüllt worden. Er hat für jeden Mannschaftsteil mindestens eine Verstärkung bekommen. Platz 8 wie im Jahr nach dem Aufstieg reicht also nicht mehr aus, um die Kunden auf der Allmend zufriedenzustellen. Interessant zu beobachten sein wird, wie Sforza und Klubleitung eine allfällige Negativserie meistern.
• Welcher Luzerner ist am ehesten ein Kandidat für die Nationalmannschaft?
Auf der ersten Liste der 40 Kandidaten, die sich Hoffnungen auf die Euro-Teilnahme machen können, ist nur ein Luzerner dabei: Mauro Lustrinelli. Er braucht aber eine sehr gute Saison, um sich in das definitive 23-Mann-Kader zu spielen. Zuletzt gehörte er nicht mehr zum Aufgebot. Offen ist die Entwicklung von Davide Chiumiento. Für ihn gilt dasselbe wie für Lustrinelli: Nur mit höchst auffälligen Leistungen und hoher Konstanz kann er Coach Köbi Kuhn dazu bringen, den 22-Jährigen in seine Planspiele für die Euro miteinzubeziehen. Potenzial besitzt auch Goalie David Zibung, nur scheint auf dem Goalieposten das Trio bereits gegeben: Zuberbühler, Coltorti, Benaglio.
• Welches Abschneiden erwartet die Führung von der Mannschaft?
Präsident Walter Stierli gibt sich betont vorsichtig. «Zuerst den Ligaerhalt sichern, dann können wir neue Ziele definieren. Wir sind mit diesem Kader in der Lage, jeden Gegner zu schlagen.» Klar ist aber auch, dass er mehr erwartet als nur den erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg. Zumal Sportchef Raffaele Natale sagt: «Wir haben dem Trainer jeden Personalwunsch erfüllt.»
• Was ist mit den Brasilianern Makanaki und Thuram?
Thuram, der sich im Winter einen Beinbruch zuzog, wird in zwei Monaten zurückerwartet. Er befindet sich derzeit im Aufbau. Sein Landsmann Makanaki, der nach gutem Einstand in Luzern stark nachliess, plagt sich mit einer Adduktorenzerrung herum und fällt drei bis vier Wochen aus.
• Wer ist neu für die medizinische Betreuung verantwortlich?
Der FCL ist mit der Hirslandenklinik St. Anna eine Zusammenarbeit eingegangen. Deren Team bietet den Fussballern eine umfassende medizinische Unterstützung. «Wir haben dafür ein professionelles Kernteam aus Ärzten, Physiotherapeuten, Leistungsdiagnostikern, Rehabilitationstrainer und Masseur zusammengestellt», erklärt Daniel Liedtke, der stellvertretende Direktor. Und Dr. med. Peter Burkart, der vor der WM 2006 die Brasilianer in Weggis betreut hatte, betont, «dass diese Crew auch ausserhalb des FCL ein Team bildet, was sicher ein Vorteil ist». Neuer FCL-Teamarzt ist Sascha Käsermann, der Koni Birrer ablöst, «dem der FCL für seine geleistete Arbeit herzlich dankt», wie Walter Stierli ausdrücklich festhielt.
.• Wie hoch ist das Budget des FCL?
8,5 Millionen Franken. 3,5 Millionen Franken sind aus Zuschauereinnahmen budgetiert - das entspricht einem Schnitt von 8000 Besuchern pro Heimspiel. 3 bis 4 Millionen Franken werden aus Marketingerträgen erwartet. 800 000 Franken sind TV-, 600 000 Franken Gönner-Gelder.
• Wie viele Saisonkarten wurden bis jetzt verkauft?
2800 sind es bis jetzt - so viele wie in der letzten Saison insgesamt. Die Tendenz ist steigend, die 3000er-Marke soll überstiegen werden. Auffällig ist, dass etwa in Uri zusätzliche Abos abgesetzt wurden, als der Urner Sascha Imholz einen Profivertrag erhielt.
Eintrittspreise
Loge: 67 Franken. Haupttribüne: 52 Franken. Vortribüne: 42 Franken. Lumag Tribüne. Erwachsene: 42 Franken; Fanclub: 32 Franken; AHV-IV/reduziert: 22 Franken. Stehplatz. Erwachsene: 24 Franken; Erwachsene Fanclub: 22 Franken; Lehrlinge/Studenten/AHV-IV: 19 Franken; Schüler: 12 Franken.
• Wie sieht der Zeitplan mit dem Neubau des Stadions aus?
Im Frühling wird über die Umzonung abgestimmt. Fällt das Resultat positiv aus, wird dem Volk im Herbst 2008 das baureife Projekt vorgelegt. Sagen die Luzernerinnen und Luzerner dann Ja, soll der FCL ab der Saison 2010/11 nicht nur in einem neuen, sondern laut Präsident Stierli «im schönsten Stadion der Schweiz» spielen können.
• Wer ist der Titelkandidat?
An erster Stelle ist Basel zu nennen, trotz Abgängen von Petric, Rakitic und Smiljanic. Streller und Huggel sind zurück, der Transfer von Carlitos aus Sion dürfte bald vermeldet werden. Ausserdem ist Geld genug vorhanden, um für die rechte Aussenbahn eine geeignete Verstärkung zu holen. Ein 30-Millionen- Franken-Budget ist in der Schweiz nach wie vor unerreicht. Der FCZ verlor neben Trainer Favre auch sein ganzes Mittelfeld mit Dzemaili, Inler und Margairaz. Wie gut die Neuen sind, ist ebenso ungewiss wie die Qualität von Challandes: Der Neuenburger hat auf höchster Klubebene in der Schweiz einen mässigen Leistungsausweis.
• Wo sind die Super-League-Spiele im TV zu sehen?
Von den 180 Partien werden mehr als 140 übertragen. Allerdings ist das Angebot im frei empfangbaren Fernsehen reduziert worden. Sat 1 zeigt keine Spiele mehr. Dafür überträgt Pay-TV-Sender Teleclub im Juli und August drei, später sogar vier Begegnungen pro Runde live. Das Schweizer Fernsehen kann 10 Partien, davon 6 mit Erstzugriffsrecht zeigen.