Danke an Frizzel für Organisation, Partybus ist voll ok

Top alle die Solidarität gezeigt haben

Wo war die Mannschaft eh???
Die guten waren schlussendlich daBUL Dräcksgoof hat geschrieben: Top alle die Solidarität gezeigt haben![]()
darf ein unwissender fragen welche vier das waren? (tippe mal auf schwegler, wiss, lustrinelli und lupo oder claudio)BUL Elefant hat geschrieben:Was man auch noch erwähnen muss:
Unwürdiger Abgang der Mannschaft => So nicht meine Herren....
Reisst man sich 90min den Arsch auf, gibt alles und beachtung bekommt man von 4 Spielern...
sorry, wiesel... ausnahmsweiseWiesel hat geschrieben:sollen sie nach einem Minimalsieg ein UFFTA machen?
Wenn man keine Ahnung hat, dann lieber nichts sagen...
gruss an raphi... "jaaaaaaaa, er lebt noch..."kutte hat geschrieben:was für eine heimfahrt... meine fresse.
Fussball, Schweizer Cup, 1. Hauptrunde: GC Biaschesi - FC Luzern 1:3 (0:1)
Guter Lohn für schwachen FCL
Der FC Luzern ist in der nächsten Cuprunde. Allerdings hatte es nichts mit Souveräni- tät zu tun, wie er beim 3:1 gegen Erst- ligist Biasca seine Pflicht erfüllte.
Was in König vorging, das wusste keiner, aber was er tat, das passte irgendwie vorzüglich zu dem, was sich an diesem Sonntagnachmittag am idyllischen Flecken Erde namens «Al Vallone» zutrug. Luzerns zweiter Goalie, der wieder einmal Spielpraxis bekam, hielt auf dem Sportplatz von Biasca im eigenen Strafraum den Ball fest. Aber er hielt es für nötig, den vor ihm stehenden Tessiner Lamanna so offensichtlich zu schubsen, dass Schiedsrichter Hänni nicht anders konnte, als die Unbeherrschtheit mit einem Penalty zu bestrafen. Spätestens das musste der Moment sein, an dem selbst dem hartgesottensten Luzerner der Puls in die Höhe schnellen musste ob der Leistung des Vertreters aus der Super League gegen die Amateure. Der FCL führte 3:1, vermeintlich sicher. Aber jetzt, nach 85 Minuten, drohte doch ein höchst unangenehmes Finish. Vara, Biascas Captain, hatte aber Gnade mit den wankenden Luzernern. Er setzte den Ball an den Pfosten. Und König gestand hinterher: «Ein Riesenfehler von mir. Das hätte ins Auge gehen können.»
Stierlis schlechte Laune
Über das 3:1 konnte er sich nicht freuen. Die Qualifikation für die nächste Runde war zwar geschafft, aber der Auftritt war insgesamt zu trostlos, als dass es auch nur ansatzweise einen Grund gegeben hätte, sich für diese Vorstellung auf die Schulter zu klopfen. Wer so schlecht spielt und trotzdem 3:1 siegt, darf von einem perfekten Lohn sprechen. «Glücklich gelaufen», sagte Präsident Walter Stierli, «wer sich solche Undiszipliniertheiten leistet …» Sprachs und ging. Auch seine Laune hatte schwer unter dem Gebotenen gelitten.
Chiumiento an allen Toren beteiligt
Der FCL hatte schwer enttäuscht, zu einem anderen Schluss kann man nicht kommen. Nach 18 Minuten führte er dank Chiumientos schönem Lobball, aber was war danach? Wo blieb die Fortsetzung? Wo die Lust am Spiel? Wo der Wille, das Tempo zu diktieren? Es waren Fragen, die auch Trainer Ciriaco Sforza beschäftigen mussten. Jedenfalls stellten seine Luzerner nach der Führung sämtliche Bemühungen ein und gaben stattdessen die grosszügigen Gäste. Korrekt wäre mindestens ein 1:1 zur Pause gewesen, weil Biasca das tat, was Luzern verweigerte: Die Tessiner zeigten sich im gegnerischen Strafraum. Bizzozero (24.) und Sousa de Oliveira (25.), vor allem er, hätten die Nachlässigkeit des FCL bestrafen müssen. Sie erkannten die Schwächen ihres Gegners, der nicht bereit war, sich zu bewegen, der nicht in der Lage war, den knappen Vorsprung halbwegs souverän zu verwalten. «In gewissen Phasen des Spiels haben wir uns das Leben selber schwer gemacht», sagte Sforza. Es war noch nett ausgedrückt.
Nichts als richtig war, dass Sousa de Oliveira nachholte, was vor der Pause versäumt worden war. 1:1 und die Frage: was nun? Fern war die Blamage nicht mehr. Das Glück war es schliesslich, dass wenigstens Chiumiento gut aufgelegt war. Nach 66 Minuten bekam er den Ball von Lustrinelli und schoss aus dem Nichts das 2:1. Und nach 77 Minuten lieferte er mit einer Flanke die Vorlage zu Tchougas 3:1. Der Treffer ist eine Ergänzung wert: Es war der erste Saisontreffer des Kameruners.
Der Rest bestand aus viel Nervosität, viel Aufregung und einem Trainer, der wenigstens nicht nach billigen Ausreden suchte. Er kritisierte die Nonchalance, schüttelte über Königs dämliche Aktion den Kopf und fasste zusammen: «Am meisten nervt mich die Tatsache, dass wir selbstverschuldet zu viel Kraft gebraucht haben.» Seine Anspannung brachte er mit einem prägnanten Satz zum Ausdruck. Als er in der Kabine auf Spieler warten musste, die auf dem Platz Interviews gaben, rüffelte er: «Ja ja, im Reden sind wir Weltmeister.»
Als Nächstes wartet auf den FCL der FC Thun in der Meisterschaft. Im Berner Oberland beschliessen die Luzerner das erste Viertel der Saison, ihr Druck lässt sich allein am Ranglistenstand ablesen. Sforza sagte: «Wir freuen uns auf dieses Spiel.» Bloss: Überzeugend klang das nicht. Was nach gestern auch verwunderlich gewesen wäre.
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!