Liiribox
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Börsenthread
- hässig-AL
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Börsenthread
Alles zur Börse hier rein, anstatt Lirribox voll zu labern
- hässig-AL
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Zürich (AWP) - Die Schweizer Börse hat infolge der dramatischen Entwicklungen
im US-Finanzsystem am Montag deutlich schwächer eröffnet. Der Swiss Market
Index (SMI) eröffnete 3,1% im Minus und fiel unter die 7'000-Punkte-Marke auf
ein neues Jahrestief bei 6907,29 Zählern. Bei grösseren Verkaufsaufträge fallen
vor allem die Finanzwerte auf.
Vor allem die Schweizer Bankaktien geraten zur Börseneröffnung gehörig unter
Druck. Gar im Sturzflug befinden sich UBS. Im Markt herrscht nach den
Ereignissen der vergangenen Tage grösste Nervosität und Unsicherheit.
UBS eröffneten den Handel 9,8% tiefer auf 25,66 CHF. Um 9.15 Uhr verliert die
Aktie nach zwei Handelsausetzungen 7,6% auf 26,28 CHF. Das bisherige
Tagestiefst lag bei 25,40 CHF.
Zur gleichen Zeit notieren CS 4,6% tiefer und Bär verlieren 3,7%. Ebenfalls im
Minus gehandelt werden Vontobel (-1,2%), Sarasin (-1,3%), EFG (-2,8%) und LLB
(-3,3%).
ab wann ist ubs ein kauf wert?
unter 20, wohl übernahmekanditat?
im US-Finanzsystem am Montag deutlich schwächer eröffnet. Der Swiss Market
Index (SMI) eröffnete 3,1% im Minus und fiel unter die 7'000-Punkte-Marke auf
ein neues Jahrestief bei 6907,29 Zählern. Bei grösseren Verkaufsaufträge fallen
vor allem die Finanzwerte auf.
Vor allem die Schweizer Bankaktien geraten zur Börseneröffnung gehörig unter
Druck. Gar im Sturzflug befinden sich UBS. Im Markt herrscht nach den
Ereignissen der vergangenen Tage grösste Nervosität und Unsicherheit.
UBS eröffneten den Handel 9,8% tiefer auf 25,66 CHF. Um 9.15 Uhr verliert die
Aktie nach zwei Handelsausetzungen 7,6% auf 26,28 CHF. Das bisherige
Tagestiefst lag bei 25,40 CHF.
Zur gleichen Zeit notieren CS 4,6% tiefer und Bär verlieren 3,7%. Ebenfalls im
Minus gehandelt werden Vontobel (-1,2%), Sarasin (-1,3%), EFG (-2,8%) und LLB
(-3,3%).
ab wann ist ubs ein kauf wert?
unter 20, wohl übernahmekanditat?
- Kante
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AKTIENFOKUS/ABB in schwachem Gesamtmarkt tief - Siemens Gewinnwarnung drückt
(17.03.2008 / 11:04:45)
Zürich (AWP) - Die Aktien der ABB Ltd geben in einem bereits sehr schwachen Gesamtmarkt überdurchschnittlich nach. Belastet wird der Titel von einer Gewinnwarnung des Konkurrenten Siemens.
Bis um 10.25 Uhr fallen ABB um 1,62 CHF oder 6,3% auf 24,26 CHF zurück. Gehandelt sind bereits gut 6 Mio Titel bei einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von 21 Mio. Der Gesamtmarkt (SMI) steht 3,17% tiefer.
Siemens hatte am Morgen mitgeteilt, dass nach einer Überprüfung verschiedener Grossprojekte vor allem in den Sparten Fossil Power Generation, Mobility und Siemens IT Solutions and Services das erste Quartal mit 900 Mio EUR negativ belastet werde.
Dies belaste im allgemein sehr negativen Börsensentiment die Aktien von ABB noch zusätzlich, hiess es in Marktkreisen. Offenbar scheine die Verlangsamung der Weltwirtschaft den Investitionsgütersektor schneller zu erreichen als ursprünglich gedacht.
Die Bank Rahn & Bodmer geht davon aus, dass wegen zurückgestellten Infrastrukturinvestitionen der öffentlichen Hand der Auftragsbestand von ABB künftig weniger stark wachsen werde als prognostiziert. Noch immer sei zudem unklar, wieso es zum Abgang von Fred Kindle als CEO gekommen ist, kritisiert die Bank weiter.
ABB-Sprecher Wolfram Eberhardt lehnte einen Kommentar zu den Vorgängen bei Siemens und zur Frage, ob Ähnliches auch bei ABB vorkommen könnte ab. "Wir kommentieren weder unsere Mitbewerber noch machen wir Aussagen zum Geschäftsgang des laufenden Quartals", erklärte Eberhardt auf Anfrage von AWP.
Er verwies dabei aber auf die unterschiedlichen Strukturen von Siemens und ABB. ABB generiere 81% des Umsatzes mit so genannten Basis-Aufträgen im Wert von unter 15 Mio USD und nur 19% mit Grossaufträgen über 15 Mio USD. Zudem sei ABB als Zulieferer im Kraftwerkbau kleineren Risiken ausgesetzt als Siemens als Generalunternehmer.
(17.03.2008 / 11:04:45)
Zürich (AWP) - Die Aktien der ABB Ltd geben in einem bereits sehr schwachen Gesamtmarkt überdurchschnittlich nach. Belastet wird der Titel von einer Gewinnwarnung des Konkurrenten Siemens.
Bis um 10.25 Uhr fallen ABB um 1,62 CHF oder 6,3% auf 24,26 CHF zurück. Gehandelt sind bereits gut 6 Mio Titel bei einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von 21 Mio. Der Gesamtmarkt (SMI) steht 3,17% tiefer.
Siemens hatte am Morgen mitgeteilt, dass nach einer Überprüfung verschiedener Grossprojekte vor allem in den Sparten Fossil Power Generation, Mobility und Siemens IT Solutions and Services das erste Quartal mit 900 Mio EUR negativ belastet werde.
Dies belaste im allgemein sehr negativen Börsensentiment die Aktien von ABB noch zusätzlich, hiess es in Marktkreisen. Offenbar scheine die Verlangsamung der Weltwirtschaft den Investitionsgütersektor schneller zu erreichen als ursprünglich gedacht.
Die Bank Rahn & Bodmer geht davon aus, dass wegen zurückgestellten Infrastrukturinvestitionen der öffentlichen Hand der Auftragsbestand von ABB künftig weniger stark wachsen werde als prognostiziert. Noch immer sei zudem unklar, wieso es zum Abgang von Fred Kindle als CEO gekommen ist, kritisiert die Bank weiter.
ABB-Sprecher Wolfram Eberhardt lehnte einen Kommentar zu den Vorgängen bei Siemens und zur Frage, ob Ähnliches auch bei ABB vorkommen könnte ab. "Wir kommentieren weder unsere Mitbewerber noch machen wir Aussagen zum Geschäftsgang des laufenden Quartals", erklärte Eberhardt auf Anfrage von AWP.
Er verwies dabei aber auf die unterschiedlichen Strukturen von Siemens und ABB. ABB generiere 81% des Umsatzes mit so genannten Basis-Aufträgen im Wert von unter 15 Mio USD und nur 19% mit Grossaufträgen über 15 Mio USD. Zudem sei ABB als Zulieferer im Kraftwerkbau kleineren Risiken ausgesetzt als Siemens als Generalunternehmer.
G O S S L E
- hässig-AL
- Forumgott
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Die Aktien von Bear Stearns brachen im vorbörslichen Handel um knapp neunzig Prozent ein. JPMorgan will den Kauf über einen Aktientausch abwickeln, teilte JPMorgan Chase in New York mit. Man sei bereit, Bear-Stearns-Anteile gegen 0,05473 eigene Aktien zu tauschen. Auf Basis des Schlusskurses vom vergangenen Freitag ergebe dies einen Preis von rund zwei Dollar pro Aktie. "Wer kann nun noch garantieren, dass sich das Gleiche nicht bei jeder anderen Bank weltweit abspielen kann", fasste ein Börsianer die Angst der Anleger in Worte. Erschreckend sei auch die Geschwindigkeit, mit der Bear Stearns übers Wochenende rund 96 Prozent an Wert verlor.
- UNDERCOVER
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jp morgan bezahlt für bear stearns so insgesamt rund 250 mio. dollar. allein das bear-stearns-gebäude in manhattan soll das vierfache wert sein. das zeigt, wie es momentan um das vertrauen der anleger in bankentitel bestellt ist...Bear Stearns, facing collapse because of the mortgage crisis, agreed Sunday evening to be bought by JPMorgan Chase for a bargain-basement price of less than $250 million, the two companies announced.
[...]
JPMorgan appears to have concluded that the business of one of Wall Street’s oldest investment banks is worth far less than the value of the firm’s Midtown Manhattan skyscraper, which is probably worth at least $1 billion.
man rechnet allerdings auch damit, dass JP Morgan noch einige Milliarden in die Firma nachbuttern muss, um die Liquidität von Bear Stearns zu gewährleisten...UNDERCOVER hat geschrieben:jp morgan bezahlt für bear stearns so insgesamt rund 250 mio. dollar. allein das bear-stearns-gebäude in manhattan soll das vierfache wert sein. das zeigt, wie es momentan um das vertrauen der anleger in bankentitel bestellt ist...Bear Stearns, facing collapse because of the mortgage crisis, agreed Sunday evening to be bought by JPMorgan Chase for a bargain-basement price of less than $250 million, the two companies announced.
[...]
JPMorgan appears to have concluded that the business of one of Wall Street’s oldest investment banks is worth far less than the value of the firm’s Midtown Manhattan skyscraper, which is probably worth at least $1 billion.
guter deal für jp morganUNDERCOVER hat geschrieben:jp morgan bezahlt für bear stearns so insgesamt rund 250 mio. dollar. allein das bear-stearns-gebäude in manhattan soll das vierfache wert sein. das zeigt, wie es momentan um das vertrauen der anleger in bankentitel bestellt ist...Bear Stearns, facing collapse because of the mortgage crisis, agreed Sunday evening to be bought by JPMorgan Chase for a bargain-basement price of less than $250 million, the two companies announced.
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JPMorgan appears to have concluded that the business of one of Wall Street’s oldest investment banks is worth far less than the value of the firm’s Midtown Manhattan skyscraper, which is probably worth at least $1 billion.
H S V -> Die Unabsteigbaren oder der Bundesliga DINO!!
Genau das müssen sie nicht. Dafür gibt es Garantien vom Fed. Die JP Morgan kann nur gewinnen. Aber das stand wahrscheinlich nicht in der WOZ.glenlivet hat geschrieben:man rechnet allerdings auch damit, dass JP Morgan noch einige Milliarden in die Firma nachbuttern muss, um die Liquidität von Bear Stearns zu gewährleisten...UNDERCOVER hat geschrieben:jp morgan bezahlt für bear stearns so insgesamt rund 250 mio. dollar. allein das bear-stearns-gebäude in manhattan soll das vierfache wert sein. das zeigt, wie es momentan um das vertrauen der anleger in bankentitel bestellt ist...Bear Stearns, facing collapse because of the mortgage crisis, agreed Sunday evening to be bought by JPMorgan Chase for a bargain-basement price of less than $250 million, the two companies announced.
[...]
JPMorgan appears to have concluded that the business of one of Wall Street’s oldest investment banks is worth far less than the value of the firm’s Midtown Manhattan skyscraper, which is probably worth at least $1 billion.
http://www.nzz.ch/nachrichten/Wirtschaf ... 90523.html
wenn die Fed Geld "einschiesst", sind das nicht Geschenke. Der Weltwoche-Leser wird das aber eh nicht kapieren...
wenn die Fed Geld "einschiesst", sind das nicht Geschenke. Der Weltwoche-Leser wird das aber eh nicht kapieren...
tja, der preis von 2$ pro aktie gilt nun nicht mehr. neu liegt der übernahmepreis von 10$ pro aktie... ganz interessanter artikel (ob es ein guter deal ist, oder nicht, da scheinen sich die wirklichen experten auch nicht sooo einig zu sein)
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/d ... 94625.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/d ... 94625.html
- hässig-AL
- Forumgott
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was man nicht alles für mails täglich bekommt..........
Im Internet ist die Aufnahme eines Interviews erschienen, in dem der Amerikanische Finanzsachverständige Mike Bromers, der Vertreter der Investmentabteilung der „Bank of America“ behauptet, im Sommer stehe es
solchen Banken wie Ubs, Credit-Suisse ein Geschäftszusammenbruch vor. Er empfiehlt allen Investitionsträgern Ihr Geld aus diesen Banken zurückzuziehen .
Dieser Expert habe eine große Anzahl von kompromittierenden Materialien gegen diese Bänkler, die im Jahre 2007 eine illegale
Tätigkeit auf dem Fondsmarkt ausgeübt haben, und Einnahmen von den illegalen Geschäften auf Ihre falschen Kontos überwiesen haben.
Die Regierung von der Schweiz verbietet die Vorführung dieses Interviews auf den Fernsehkanälen, weil es die staatliche Finanzstabilität untergraben könne.
Das Interview dauert ungefähr eine Stunde und ist in englischem Original gestaltet.
http://58.22.101.116/ch/
Wir bitten Sie nach Einsicht Ihre Meinung dazu in unserem Blog zu hinterlassen.
4422
Im Internet ist die Aufnahme eines Interviews erschienen, in dem der Amerikanische Finanzsachverständige Mike Bromers, der Vertreter der Investmentabteilung der „Bank of America“ behauptet, im Sommer stehe es
solchen Banken wie Ubs, Credit-Suisse ein Geschäftszusammenbruch vor. Er empfiehlt allen Investitionsträgern Ihr Geld aus diesen Banken zurückzuziehen .
Dieser Expert habe eine große Anzahl von kompromittierenden Materialien gegen diese Bänkler, die im Jahre 2007 eine illegale
Tätigkeit auf dem Fondsmarkt ausgeübt haben, und Einnahmen von den illegalen Geschäften auf Ihre falschen Kontos überwiesen haben.
Die Regierung von der Schweiz verbietet die Vorführung dieses Interviews auf den Fernsehkanälen, weil es die staatliche Finanzstabilität untergraben könne.
Das Interview dauert ungefähr eine Stunde und ist in englischem Original gestaltet.
http://58.22.101.116/ch/
Wir bitten Sie nach Einsicht Ihre Meinung dazu in unserem Blog zu hinterlassen.
4422
- hässig-AL
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Die UBS meldet sich mit einigen Knallern aus dem Keller: einem Verlust von 12 Milliarden Franken im ersten Quartal, wieder ein riesiger Abschreiber – und dem Verzicht von UBS-Präsident Marcel Ospels auf eine Wiederwahl!
Die UBS schlittert immer tiefer in die Krise: Im ersten Quartal 2008 verbuchte sie einen Verlust von rund 12 Milliarden Franken. Auf Ramschhypotheken muss sie weitere 19 Milliarden Dollar abschreiben. Dabei hatte die Grossbank bereits im vergangenen Jahr hüber 18 Milliarden Dollar auf Ramschhypotheken in den USA abschreiben müssen. Und auch das noch: Es wird eine weitere Kapitalerhöhung nötig.
Nach dieser Schwette von Hiobsbotschaft zieht auch der umstrittene Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel die Konsequenzen: Er stellt sich an der kommenden Generalversammlung vom 23. April nicht zur Wiederwahl, wie es heute in einer Mitteilung heisst.
Sein Nachfolger soll Konzernleitungsmitglied Peter Kurer werden. In der ebenfalls heute veröffentlichten Einladung zur Generalversammlung war die Wiederwahl Ospels noch traktandiert.
An der Generalversammlung wird nun über eine ordentliche Kapitalerhöhung mit Wahrung der Bezugsrechte für bestehende Aktionäre abgestimmt (siehe Kasten). Dies erfolgt auf Antrag der Anlagestiftung Profond.
Offenbar verzichtet der UBS-Verwaltungsrat auf eine genehmigte Kapitalerhöhung, wie im Vorfeld des Versands der Einladung zur GV spekuliert wurde. Diese hätte der Bank mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Konditionen gegeben. (SDA/gux)
Die UBS schlittert immer tiefer in die Krise: Im ersten Quartal 2008 verbuchte sie einen Verlust von rund 12 Milliarden Franken. Auf Ramschhypotheken muss sie weitere 19 Milliarden Dollar abschreiben. Dabei hatte die Grossbank bereits im vergangenen Jahr hüber 18 Milliarden Dollar auf Ramschhypotheken in den USA abschreiben müssen. Und auch das noch: Es wird eine weitere Kapitalerhöhung nötig.
Nach dieser Schwette von Hiobsbotschaft zieht auch der umstrittene Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel die Konsequenzen: Er stellt sich an der kommenden Generalversammlung vom 23. April nicht zur Wiederwahl, wie es heute in einer Mitteilung heisst.
Sein Nachfolger soll Konzernleitungsmitglied Peter Kurer werden. In der ebenfalls heute veröffentlichten Einladung zur Generalversammlung war die Wiederwahl Ospels noch traktandiert.
An der Generalversammlung wird nun über eine ordentliche Kapitalerhöhung mit Wahrung der Bezugsrechte für bestehende Aktionäre abgestimmt (siehe Kasten). Dies erfolgt auf Antrag der Anlagestiftung Profond.
Offenbar verzichtet der UBS-Verwaltungsrat auf eine genehmigte Kapitalerhöhung, wie im Vorfeld des Versands der Einladung zur GV spekuliert wurde. Diese hätte der Bank mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Konditionen gegeben. (SDA/gux)
Alpenloewe hat geschrieben:Die UBS meldet sich mit einigen Knallern aus dem Keller: einem Verlust von 12 Milliarden Franken im ersten Quartal, wieder ein riesiger Abschreiber – und dem Verzicht von UBS-Präsident Marcel Ospels auf eine Wiederwahl!
Die UBS schlittert immer tiefer in die Krise: Im ersten Quartal 2008 verbuchte sie einen Verlust von rund 12 Milliarden Franken. Auf Ramschhypotheken muss sie weitere 19 Milliarden Dollar abschreiben. Dabei hatte die Grossbank bereits im vergangenen Jahr hüber 18 Milliarden Dollar auf Ramschhypotheken in den USA abschreiben müssen. Und auch das noch: Es wird eine weitere Kapitalerhöhung nötig.
Nach dieser Schwette von Hiobsbotschaft zieht auch der umstrittene Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel die Konsequenzen: Er stellt sich an der kommenden Generalversammlung vom 23. April nicht zur Wiederwahl, wie es heute in einer Mitteilung heisst.
Sein Nachfolger soll Konzernleitungsmitglied Peter Kurer werden. In der ebenfalls heute veröffentlichten Einladung zur Generalversammlung war die Wiederwahl Ospels noch traktandiert.
An der Generalversammlung wird nun über eine ordentliche Kapitalerhöhung mit Wahrung der Bezugsrechte für bestehende Aktionäre abgestimmt (siehe Kasten). Dies erfolgt auf Antrag der Anlagestiftung Profond.
Offenbar verzichtet der UBS-Verwaltungsrat auf eine genehmigte Kapitalerhöhung, wie im Vorfeld des Versands der Einladung zur GV spekuliert wurde. Diese hätte der Bank mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Konditionen gegeben. (SDA/gux)
klingt für mich nach ganz schlechtem 1. April Scherz... mein Gott...
