HC Luzern ausgeschieden
Aussenseiter Wallisellen hat die Überraschung perfekt gemacht und den HC Luzern im Playoff-Viertelfinal ausgeschaltet. Das alles entscheidende Spiel gewannen die Glattaler, die über die gesamte Serie mehr Siegeswillen und Kampfbereitschaft signalisierten, verdient mit 3:1. Das Team von Trainer Thomas Balada konnte nicht mehr an die gute Leistung vom letzten Dienstag (4:2-Sieg) anknüpfen und zeigte eine enttäuschende Leistung im fünften Spiel. Fehlerhaft, ideenlos und ohne Spielwitz, so präsentierten sich die Gäste über die gesamte Spielzeit. HCL-Präsident Urs Wollenmann: „Das Weiterkommen hat sich Wallisellen absolut verdient. Sie haben mehr dafür gemacht. Ich bin sehr enttäuscht.“ Tragisch ist, dass Luzern gegen einen Mannschaft ausgeschieden ist, die keine Übermacht darstellte. Doch Wallisellen spielte unbekümmert, schnörkellos, mit viel Freude und Herzblut. Tugende, die bei Luzern im wichtigsten Spiel schmerzlich vermisst wurden. Der HC Luzern hat sich mit einer desolaten Leistung aus der Saison 2008/ 09 verabschiedet.
MICHAEL WYSS; DÜBENDORF
EHC Wallisellen – HC Luzern 3:1 (1:1, 2:0, 0:0)
KEB Im Chreis. – 300 Zuschauer. – SR Schär, Betschart. - Tore: 8. Solenthaler (Voigt, Kobert) 1:0. 14. Tobler (Stillhardt, Frei) 1:1. 23. Schwarber (Breitenmoser, Nettgens, Wallisellen in Überzahl) 2:1. 40. S. Toschini (Hansson, Breitenmoser) 3:1. - Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Wallisellen; 9-mal 2 Minuten gegen Luzern. - HC Luzern: Käppeli; Albisser, Burkart; Rüegsegger, Stillhardt; Stock, Hermetschweiler, Stämpfli, Schori; Koalick; Antoniadis, Lustenberger, Trinkler; Tobler, Renfer, Rossi; Arnold, Frei, M. Knöpfli; G. Knöpfli. - Bemerkungen: Luzern ohne Maihöfer, Marti (beide verletzt) und Ebener (Militär); 45. Pfostenschuss Wallisellen; 50. Burkart (Lattenschuss); 57. Timeout Luzern.
Die Wurzel des Übels ist in meinen Augen im letzten Quali-Match auswärts in Chiasso zu suchen. Hätte man dort mit mehr Biss und Wille den Sieg errungen, wäre man am Ende auf dem ersten Platz der Gruppe 1 gestanden. Erstens wäre der Viertelfinal-Gegner dann etwas weniger stark gewesen, zweitens hätte man höchstens im Final kein Heimrecht gehabt und drittens hätte man die nötige Portion Selbstvertrauen für die Playoffs tanken können. Die Auftritte heute und beim 0:1 am letzten Donnerstag zuhause waren etwa gleich schwach wie derjenige in Chiasso.
Es liegt schlicht und einfach nicht drin, Heimspiele in einer Best-of-5-Serie zu verlieren, wenn man am Ende ganz oben stehen will. Das war der Knackpunkt, denn wenn man nicht einmal Heimrecht in der Serie hat, kann man es sich erst recht nicht leisten, zuhause geschlagen zu werden.
offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
recht hat er doch. kann mich erinnern, wie gewisse exponenten nach dem 1. viertelfinal sagten, dass wallisellen gar kein gegner darstelle, dass man schon den halbfinal planen könne, blablabla.
tja, alle spielen müssen zuerst gespielt werden, da waren sich gewisse wohl zu sicher. auch das mit dem ewigen "der beste hcl, der jemals in der 2. liga war" usw kommt jahr für jahr wieder...
ps: bitte um antwort auf puurs frage.
I'm going to make him an offer he can't refuse...
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
Für den grandiosen Support bedanke ich mich bei euch ALLEN! War super. Leider hat das Team das nicht honoriert. Das frühe Aus gegen Wallisellen ist enttäuschend. Sehr sogar.
Doch wer die Prioritäten anderst setzt, vor allem in der wichtigen Phase einer Meisterschaft, kann nicht aufsteigen! Die Fasnacht machte dem HCL auch dieses Jahr einen Strich durch die Rechnung.
Für mich war auch der Knackpunkt die 1:4 Schlappe im letzten Spiel in Chiasso. Der Gruppensieg lag griffbereit. Doch bereits dort fehlte der absolute Wille und die Bereitschaft, diesen Rang zu holen! Es war übrigens der Fasnachtssamstag. Kein weiterer Kommentar an dieser Stelle!
Der HCL hat sich das Leben selber schwer gemacht. Es wäre mehr möglich gewesen, doch dazu braucht es halt mehr Herz, Spielfreude und Wille.