Questo hat geschrieben:Gerry hat mich tief beeindruckt. Sportlich, menschlich, medial.....Es ist eine wahre Freude.
HEILIGE SCHEISSE!!!!
Sorry Roger Wehrli, hielt dich für den grössten Stinkstiefel.....Asche auf mein Haupt....
Questo hat geschrieben:Gerry hat mich tief beeindruckt. Sportlich, menschlich, medial.....Es ist eine wahre Freude.
was ist eigentlich los, dass kutte so ein post nicht zu erst aufdeckt!?Questo hat geschrieben:Questo hat geschrieben:Gerry hat mich tief beeindruckt. Sportlich, menschlich, medial.....Es ist eine wahre Freude.
HEILIGE SCHEISSE!!!!
Sorry Roger Wehrli, hielt dich für den grössten Stinkstiefel.....Asche auf mein Haupt....
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Ganz einfach, weil es Kutte vermutlich ähnlich ging.....Master hat geschrieben:was ist eigentlich los, dass kutte so ein post nicht zu erst aufdeckt!?Questo hat geschrieben:Questo hat geschrieben:Gerry hat mich tief beeindruckt. Sportlich, menschlich, medial.....Es ist eine wahre Freude.
HEILIGE SCHEISSE!!!!
Sorry Roger Wehrli, hielt dich für den grössten Stinkstiefel.....Asche auf mein Haupt....
Ich auch, aber nicht mehr für den grössten.....Aufwindfahne hat geschrieben:http://www.fclforum.lu/viewtopic.php?p=574033#p574033
Halte Wehrli immer noch für einen Stinkstiefel, aber er kann ja deswegen trotzdem in dieser Sache richtig liegen.
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
Ich finde vor allem diesen Punkt (in fett) wichtig. Mich enttäuscht auf Seiten der Vereinsführung, nach aussen repräsentiert von Remo Meyer, dass man die heutigen Gepflogenheiten des Fussball scheinbar akzeptiert, dass es nämlich nur noch und einzig allein um die Kohle geht. Gerade weil von allen Seiten seit Jahren das Thema "Identifikation" angesprochen wird, würde ich zur Beruhigung meiner Fussballromantiker-Seele zumindest mal ein Statement in die Richtung wünschen, dass man diese Entwicklung grundsätzlich nicht begrüsst, da auch nicht übereinstimmend mit der Vision2021.
Anhand der offiziellen Aussagen von R.M. bzgl. dem Abgang von G.S. kriegt man aber leider den Eindruck, dass die Verantwortlichen es ebenfalls halt als heute schlicht normal betrachten, dass wenn der "dominante" BSC mit den Geldnoten winkt, dass man dann den lokal verwurzelten Trainer ohne zögern ziehen lässt (und sich ebenfalls kurzfristig über die Kohle freut, statt langfristig zu denken).
und dann kommt eine solche Pressemitteilung beim Abgang von Omlin:Nochmals, es geht mir nicht primär ums "Nein". Glaube auch, dass es in beiden Fällen keinen Ausweg mehr gab.Aufwindfahne hat geschrieben:
Ist mir alles klar und kann ich soweit nachvollziehen, aber hatte der FCL denn überhaupt die reele Möglichkeit, "Nein" zu sagen?
Aber es geht darum zu sagen, "Ja, aber das passt uns eig. überhaupt nicht."
Und den Eindruck habe ich nicht gekriegt. Man hat es einfach hingenommen. Mein Eindruck war, dass man den Herren gegenüber sogar Verständnis gezeigt hat für Ihren Entscheid, weil ja heute die Kohle im Fussball regiert und "Loyalität/Identifikation" nichts mehr zählen.
Haben Euch eigentlich alle guten Geister verlassen?Als Teil der Vision 2021 ist es im Sinne des FC Luzern, jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich auf höchstem Niveau zu entwickeln und sich auf den nächsten Schritt in der Karriere vorzubereiten. Daher freuen wir uns mit Jonas, dass er sich diese Chance erarbeitet hat, und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute und viel Erfolg.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
Well said, Lucerne. Es ist zum Kotzen. Auf Omlin bin ich nicht mal so hässig (anders als bei Gerry). Der Junge ist 24 und der FC Bayern der Schweiz wedelt mit Geld und der Aussicht auf mittelfristig Champions League Einsätze. Omlin ist 24, jetzt muss er langsam aber sicher abkassieren. Ausserdem war er nicht nur 5 Monate bei uns.lucerne hat geschrieben:Ich finde vor allem diesen Punkt (in fett) wichtig. Mich enttäuscht auf Seiten der Vereinsführung, nach aussen repräsentiert von Remo Meyer, dass man die heutigen Gepflogenheiten des Fussball scheinbar akzeptiert, dass es nämlich nur noch und einzig allein um die Kohle geht. Gerade weil von allen Seiten seit Jahren das Thema "Identifikation" angesprochen wird, würde ich zur Beruhigung meiner Fussballromantiker-Seele zumindest mal ein Statement in die Richtung wünschen, dass man diese Entwicklung grundsätzlich nicht begrüsst, da auch nicht übereinstimmend mit der Vision2021.
Anhand der offiziellen Aussagen von R.M. bzgl. dem Abgang von G.S. kriegt man aber leider den Eindruck, dass die Verantwortlichen es ebenfalls halt als heute schlicht normal betrachten, dass wenn der "dominante" BSC mit den Geldnoten winkt, dass man dann den lokal verwurzelten Trainer ohne zögern ziehen lässt (und sich ebenfalls kurzfristig über die Kohle freut, statt langfristig zu denken).und dann kommt eine solche Pressemitteilung beim Abgang von Omlin:Nochmals, es geht mir nicht primär ums "Nein". Glaube auch, dass es in beiden Fällen keinen Ausweg mehr gab.Aufwindfahne hat geschrieben:
Ist mir alles klar und kann ich soweit nachvollziehen, aber hatte der FCL denn überhaupt die reele Möglichkeit, "Nein" zu sagen?
Aber es geht darum zu sagen, "Ja, aber das passt uns eig. überhaupt nicht."
Und den Eindruck habe ich nicht gekriegt. Man hat es einfach hingenommen. Mein Eindruck war, dass man den Herren gegenüber sogar Verständnis gezeigt hat für Ihren Entscheid, weil ja heute die Kohle im Fussball regiert und "Loyalität/Identifikation" nichts mehr zählen.
Haben Euch eigentlich alle guten Geister verlassen?Als Teil der Vision 2021 ist es im Sinne des FC Luzern, jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich auf höchstem Niveau zu entwickeln und sich auf den nächsten Schritt in der Karriere vorzubereiten. Daher freuen wir uns mit Jonas, dass er sich diese Chance erarbeitet hat, und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute und viel Erfolg.
Wir sind uns ja sehr viel gewöhnt - mit jahrzehntelangen unprofessionellen Fehltritten "en masse". Aber was die letzten Wochen abgeht und wie dies offiziell vom FCL nach aussen kommentiert wird, übertrifft alles bei weitem. Denn dies ist nicht mehr eine unguided missile - dies passiert nun alles mit voller, durchdachter Absicht.
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Badehose hat geschrieben:Solche Dilettanten, es tut wirklich weh.
Verstehe, was Du meinst. Ich persönlich sehe das etwas anderes. Wenn ein CEO entlassen wird, weil er nach offiziellem Statement die Zielvorgaben nicht erreicht hat, ist das eine Sache. Diese Zielvorgaben waren, neue Sponsoren zu generieren, um neue Gelder zu erwirtschaften. Dass dies nicht einfach ist, wissen wohl alle. Nun haben genau diese Herren die Chance, mit einem Transfer Kohle zu machen. Und was passiert? Beim 1. Angebot werden Sie schwach. Mein Gott, da haben wir ein junges Torhütertalent, dass meiner Meinung nach durchaus Potential hat, eine Karriere wie Bürki oder Sommer zu lancieren, und so ein Talent lässt man für etwas mehr als 1 Million gehen. Ich glaub, ich dreh durch... .Klar, man kann die teilweise ausbleibende oder zu tiefe Ablösesumme hinterfragen, fairerweise muss man aber auch sagen, dass man meist relativ günstig mehr oder weniger gleichwertigen Ersatz gefunden hat.
Natürlich wäre es schön, wenn man höhere Transferüberschüsse gemacht hätte, aber ich glaube nicht, dass die Mannschaft in der Vergangenheit total anders ausgesehen hätte, wenn man für Schneuwly 500/- gekriegt hätte. Wirklich Einfluss hätte das doch nur auf Alpstaegs Defizitbeitrag gehabt.
Genau DAS ist der Punkt.Neuer hat geschrieben:Verstehe, was Du meinst. Ich persönlich sehe das etwas anderes. Wenn ein CEO entlassen wird, weil er nach offiziellem Statement die Zielvorgaben nicht erreicht hat, ist das eine Sache. Diese Zielvorgaben waren, neue Sponsoren zu generieren, um neue Gelder zu erwirtschaften. Dass dies nicht einfach ist, wissen wohl alle. Nun haben genau diese Herren die Chance, mit einem Transfer Kohle zu machen. Und was passiert? Beim 1. Angebot werden Sie schwach. Mein Gott, da haben wir ein junges Torhütertalent, dass meiner Meinung nach durchaus Potential hat, eine Karriere wie Bürki oder Sommer zu lancieren, und so ein Talent lässt man für etwas mehr als 1 Million gehen. Ich glaub, ich dreh durch... .Klar, man kann die teilweise ausbleibende oder zu tiefe Ablösesumme hinterfragen, fairerweise muss man aber auch sagen, dass man meist relativ günstig mehr oder weniger gleichwertigen Ersatz gefunden hat.
Natürlich wäre es schön, wenn man höhere Transferüberschüsse gemacht hätte, aber ich glaube nicht, dass die Mannschaft in der Vergangenheit total anders ausgesehen hätte, wenn man für Schneuwly 500/- gekriegt hätte. Wirklich Einfluss hätte das doch nur auf Alpstaegs Defizitbeitrag gehabt.
Machst Du es Dir nicht ein bisschen zu einfach? Ich habe mal in einem Geschäft geschafft, in dem es mir sehr gut gefallen hat. Umfeld, Arbeit, Arbeitsklima. Mein Lohn war nicht sonderlich hoch. Aber die Arbeit hat mir sehr viel Spass bereitet. Meine Leistungen ware gut, das wurde mir in den obligatorischen Personalgesprächen immer wieder bestätigt. Irgendwann, nach vielen Jahren, wollte ich dann aber mal wenigstens ein paar Rappen mehr. Das Begehren wurde abgelehnt. Strukturelle Gründe angegeben. Ich war masslos enttäuscht. Ein halbes Jahr später habe ich gekündigt, weil ich mich ausgenutzt, verarscht gefühlt habe.Frizzel hat geschrieben: Wenn Heki lieber beim FCZ spielt als für Luzern und Omlin es vorzieht, auf der Basler Bank zu versauern, dann sollen sie doch!
Diese Entscheidungen zeigen doch, dass sie als Identifikationsfiguren gar nie getaugt haben!
An Luzern, vielleicht. Wer weiss ...Sammler hat geschrieben:Im übrigen glaube ich nicht, dass Omlin ein Jahr auf der Basler Bank schmoren wird. Vielleicht wird er gar ausgeliehen. Ab dem Winter.
halleluja, dass ich sammler mal wieder recht geben mussSammler hat geschrieben:(..)Ich bleibe dabei: Der FCL hat das Problem, am Gängelband der falschen Investoren zu hängen. (..) Doch das ist nicht Meyers Verschulden.
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Vielleicht sehen diese Herren ja einfach die künftige Entwicklung von Omlin anders als Du?Neuer hat geschrieben:Verstehe, was Du meinst. Ich persönlich sehe das etwas anderes. Wenn ein CEO entlassen wird, weil er nach offiziellem Statement die Zielvorgaben nicht erreicht hat, ist das eine Sache. Diese Zielvorgaben waren, neue Sponsoren zu generieren, um neue Gelder zu erwirtschaften. Dass dies nicht einfach ist, wissen wohl alle. Nun haben genau diese Herren die Chance, mit einem Transfer Kohle zu machen. Und was passiert? Beim 1. Angebot werden Sie schwach. Mein Gott, da haben wir ein junges Torhütertalent, dass meiner Meinung nach durchaus Potential hat, eine Karriere wie Bürki oder Sommer zu lancieren, und so ein Talent lässt man für etwas mehr als 1 Million gehen. Ich glaub, ich dreh durch... .Klar, man kann die teilweise ausbleibende oder zu tiefe Ablösesumme hinterfragen, fairerweise muss man aber auch sagen, dass man meist relativ günstig mehr oder weniger gleichwertigen Ersatz gefunden hat.
Natürlich wäre es schön, wenn man höhere Transferüberschüsse gemacht hätte, aber ich glaube nicht, dass die Mannschaft in der Vergangenheit total anders ausgesehen hätte, wenn man für Schneuwly 500/- gekriegt hätte. Wirklich Einfluss hätte das doch nur auf Alpstaegs Defizitbeitrag gehabt.
LU-57 hat geschrieben:alles teil des plans. vertraut remo mal eh.
wie viele jahre haben wir nun erfolglos versucht etwas zu gewinnen? eben.
der gewiefte undercover-plan steht schon lange. endlich setzt ihn ein mutiger sportchef um.
wir brauchen nicht bloss die besten spieler und funktionäre auf den schlüsselpositionen bei uns, sondern - noch viel wichtiger - wir brauchen sie auch an den schalthebeln bei der konkurrenz.
der fcl unterwandert und infiltriert sämtliche ernstzunehmenden anderen aspiranten für den chöbu'19. blau-weisse trojanische pferdchen und rösser galoppieren von der innerschweiz in alle feindlichen regionen des landes.
nächste saison haben wir bei jedem gegner einen nick von niederhäusern stationiert. einer, der im entscheidenden moment weiss, was zu tun ist. der mal n bein stehen lässt. im training ne wüste grätsche auspackt. n spieler ohne matchberechtigung einwechselt.
also: psssst. weiterhaten gegen alle auf-den-ersten-blick judas'en. schliesslich müssen wir den schein wahren. und in einem jahr feiern wir zusammen den grössten coup in der geschichte des weltsports!
der fahrplan stimmt: zweitausend-neunzehn, ihr werdet es schon sehn: wie holen den u-u-uefa-cup und wir werden schweizer meister, meister!
greez
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.