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Wird da nicht wieder masslos übertrieben????
Hooligans rekrutieren ihr Personal
Am Sonntag empfängt der FCZ den FCB zum Klassiker. Abseits des Rasens suchen gewaltbereite Zürcher und Basler Fans noch Verstärkung für ihre Reihen.
Von Ueli Kägi
Zürich. - Am vergangenen Samstag standen Zürcher Hooligans in der Zuger Hertihalle. Nicht, weil sie sich für das Eishockeyspiel zwischen dem EV Zug und Lausanne interessiert hätten oder auf eine Schlägerei hofften. Ihre Mission war eine andere: Personalrekrutierung in eigener Sache. «Sie fragten uns, ob wir sie am Sonntag gegen die Basler unterstützen würden», erzählt ein Fan aus dem harten Kern des EVZ-Anhangs. Allerdings habe niemand Interesse gezeigt. Am Sonntag ist im Letzigrund Fussball-Spitzenkampf. Der FC Zürich empfängt Basel, und auf einem Nebenschauplatz irgendwo in Stadionnähe sollen zum Spass gegenseitig Köpfe eingeschlagen werden. Zürcher Hooligans und Verbündete gegen die Basler Erzrivalen mit ihren Freunden. Für die Szene eine Prestigeangelegenheit wie das Spiel auf dem Rasen.
Die Zürcher Hooligans machen vor ihrem Match des Jahres gemeinsame Sache: FCZler und GCler verbrüdern sich zur unheiligen Allianz. Unterstützt sollen sie am Sonntag von Karlsruhern werden. Verstärkungen aus dem deutschen Raum gehören seit Jahren zum Fahrplan der Hooligan-Taktiker, die im Alltag nicht selten in höheren Positionen sitzen. Die Basler wollen mit Mannheimern antreten. Die Bündnisse sind der Polizei in Zürich und Basel bekannt. Der Rekrutierungsversuch von Zug allerdings soll eine Neuheit sein.
1o Prozent der Fans gewaltbereit
Christoph Vögeli ist Hooligan-Spezialist der Stadtzürcher Polizei. Er sagt: «Dass sich die beiden Gruppen nach Verstärkungen umsehen, nehmen wir an. Das ist vor einem solchen Spiel normal.» Seine Abteilung sei vorbereitet auf den Sonntag, die Partie ist eingestuft als Match höchsten Risikos. Weil die Hooligans ihre Treffen via Internet kommunizieren und koordinieren, haben sich auch die Spezialisten der Polizei im Web breit gemacht. Oder wie Vögeli sagt: «Wir haben unsere Fühler ausgestreckt.» Auf die weiteren Massnahmen der Informationsbeschaffung will er nicht eingehen.
Drei- bis viertausend FCB-Fans werden erwartet, darunter dürften sich erfahrungsgemäss gegen 10 Prozent gewaltbereite (Polizeijargon C-Fans), bedingt gewaltbereite (B-Fans) oder so genannte E-Fans befinden, die Trittbrettfahrer. Die Zürcher werden versuchen, eine ähnlich grosse Gruppe zusammenzubringen. Stärke und Fahrplan der Polizei bleiben ein Geheimnis.
Allem Aufwand zum Trotz aber könne die Polizei nur den Schaden begrenzen, bemerkt Vögeli. Mehr liesse sich mit den beschränkten finanziellen Mitteln nicht erreichen - die Polizei wird auch am Sonntag in personeller Unterzahl spielen. Daneben verhindern fehlende juristische Grundlagen die erfolgreiche Eindämmung des Hooliganismus in der Schweiz. Die Möglichkeit für nationale Stadionverbote ist nicht gegeben. Daten gewaltbereiter Anhänger dürfen nicht an andere Kantone weitergegeben werden und müssen ohne weitere Zwischenfälle nach sechs Monaten aus Datenschutzgründen gelöscht werden. Das Zürcher Gesetz verbietet ausserdem - und im Gegensatz zu anderen Kantonen - Präventivverhaftungen im Vorfeld eines Risikospiels. Und Vögeli ärgert sich über die Klubs, die den Hooligans mit ihren laschen Konzepten in den Stadien sowie der Ablehnung der Kausalhaftung (TA von gestern) Spielraum verschafften. Das Verhalten des gewaltbereiten Publikums werde goutiert. Diese Fans hätten sich in den vergangenen Jahren ein Gewohnheitsrecht für ihre Aktionen schaffen können. Die Polizei kann im Stadion erst eingreifen, wenn ein Tatbestand erfüllt ist.
Deshalb hat Vögeli die Erstellung einer nationalen Hooligan-Datenbank mit weiteren flankierenden Massnahmen lanciert: Stadionverbote, Meldepflicht für gewaltbereite Fans während Spielen auf Polizeiposten, uneingeschränkte Kommunikation zwischen den Kantonen. Die Gesetzesvorschläge kommen im nächsten Frühjahr ins Parlament. Vögeli hofft auf eine Ratifizierung noch 2005. Anders sei das Hooligan-Problem kaum in den Griff zu bekommen.
Am Sonntag empfängt der FCZ den FCB zum Klassiker. Abseits des Rasens suchen gewaltbereite Zürcher und Basler Fans noch Verstärkung für ihre Reihen.
Von Ueli Kägi
Zürich. - Am vergangenen Samstag standen Zürcher Hooligans in der Zuger Hertihalle. Nicht, weil sie sich für das Eishockeyspiel zwischen dem EV Zug und Lausanne interessiert hätten oder auf eine Schlägerei hofften. Ihre Mission war eine andere: Personalrekrutierung in eigener Sache. «Sie fragten uns, ob wir sie am Sonntag gegen die Basler unterstützen würden», erzählt ein Fan aus dem harten Kern des EVZ-Anhangs. Allerdings habe niemand Interesse gezeigt. Am Sonntag ist im Letzigrund Fussball-Spitzenkampf. Der FC Zürich empfängt Basel, und auf einem Nebenschauplatz irgendwo in Stadionnähe sollen zum Spass gegenseitig Köpfe eingeschlagen werden. Zürcher Hooligans und Verbündete gegen die Basler Erzrivalen mit ihren Freunden. Für die Szene eine Prestigeangelegenheit wie das Spiel auf dem Rasen.
Die Zürcher Hooligans machen vor ihrem Match des Jahres gemeinsame Sache: FCZler und GCler verbrüdern sich zur unheiligen Allianz. Unterstützt sollen sie am Sonntag von Karlsruhern werden. Verstärkungen aus dem deutschen Raum gehören seit Jahren zum Fahrplan der Hooligan-Taktiker, die im Alltag nicht selten in höheren Positionen sitzen. Die Basler wollen mit Mannheimern antreten. Die Bündnisse sind der Polizei in Zürich und Basel bekannt. Der Rekrutierungsversuch von Zug allerdings soll eine Neuheit sein.
1o Prozent der Fans gewaltbereit
Christoph Vögeli ist Hooligan-Spezialist der Stadtzürcher Polizei. Er sagt: «Dass sich die beiden Gruppen nach Verstärkungen umsehen, nehmen wir an. Das ist vor einem solchen Spiel normal.» Seine Abteilung sei vorbereitet auf den Sonntag, die Partie ist eingestuft als Match höchsten Risikos. Weil die Hooligans ihre Treffen via Internet kommunizieren und koordinieren, haben sich auch die Spezialisten der Polizei im Web breit gemacht. Oder wie Vögeli sagt: «Wir haben unsere Fühler ausgestreckt.» Auf die weiteren Massnahmen der Informationsbeschaffung will er nicht eingehen.
Drei- bis viertausend FCB-Fans werden erwartet, darunter dürften sich erfahrungsgemäss gegen 10 Prozent gewaltbereite (Polizeijargon C-Fans), bedingt gewaltbereite (B-Fans) oder so genannte E-Fans befinden, die Trittbrettfahrer. Die Zürcher werden versuchen, eine ähnlich grosse Gruppe zusammenzubringen. Stärke und Fahrplan der Polizei bleiben ein Geheimnis.
Allem Aufwand zum Trotz aber könne die Polizei nur den Schaden begrenzen, bemerkt Vögeli. Mehr liesse sich mit den beschränkten finanziellen Mitteln nicht erreichen - die Polizei wird auch am Sonntag in personeller Unterzahl spielen. Daneben verhindern fehlende juristische Grundlagen die erfolgreiche Eindämmung des Hooliganismus in der Schweiz. Die Möglichkeit für nationale Stadionverbote ist nicht gegeben. Daten gewaltbereiter Anhänger dürfen nicht an andere Kantone weitergegeben werden und müssen ohne weitere Zwischenfälle nach sechs Monaten aus Datenschutzgründen gelöscht werden. Das Zürcher Gesetz verbietet ausserdem - und im Gegensatz zu anderen Kantonen - Präventivverhaftungen im Vorfeld eines Risikospiels. Und Vögeli ärgert sich über die Klubs, die den Hooligans mit ihren laschen Konzepten in den Stadien sowie der Ablehnung der Kausalhaftung (TA von gestern) Spielraum verschafften. Das Verhalten des gewaltbereiten Publikums werde goutiert. Diese Fans hätten sich in den vergangenen Jahren ein Gewohnheitsrecht für ihre Aktionen schaffen können. Die Polizei kann im Stadion erst eingreifen, wenn ein Tatbestand erfüllt ist.
Deshalb hat Vögeli die Erstellung einer nationalen Hooligan-Datenbank mit weiteren flankierenden Massnahmen lanciert: Stadionverbote, Meldepflicht für gewaltbereite Fans während Spielen auf Polizeiposten, uneingeschränkte Kommunikation zwischen den Kantonen. Die Gesetzesvorschläge kommen im nächsten Frühjahr ins Parlament. Vögeli hofft auf eine Ratifizierung noch 2005. Anders sei das Hooligan-Problem kaum in den Griff zu bekommen.
Der ewigen Zuger diskutiererei zuliebe und auch aus anderen Gründen, lass ichs jetz mit den erklärungs versuchen!Jack Bauer hat geschrieben:bei den zugern nach hools suchen...? verstehe ich nicht ganz...!
Nur so viel, es wird schon seine richtigkeit haben!
Handkerum, ist dieser Artikel absolut überflüssig!
Greetz und allne e schöne Namittag!
Quis custodiet ipsos custodes?
Blocher will Hooligans an den Kragen
BERN – Mit einer Hooligan-Datenbank will Bundesrat Blocher den zunehmenden Ausschreitungen in den Schweizer Fussball-Stadien Einhalt gebieten.
Die Idee einer Hooligan-Datenbank übernimmt Christoph Blocher von seiner Vorgängerin Ruth Metzler.
Die ehemalige Justizministerin hatte den Vorschlag im Rahmen des Bundesgesetzes über Massnahmen gegen Rassismus, Hooligans und Gewaltpropaganda gemacht.
Neben der geplanten Datenbank schlägt das Bundesamt für Polizei eine Reihe
weiterer Massnahmen vor. Dazu gehört eine Meldepflicht für gewaltbereite
Fans bei der örtlichen Polizei. Im Hinblick auf internationale Spiele mit Schweizer Beteiligung ist zudem ein Ausreiseverbot für gewalttätige Fans vorgesehen.
«Heute können wir das Stadionverbot nicht durchsetzen, weil wir nicht über
Fotos oder Namen gewalttätiger Zuschauer verfügen», sagt Thomas Helbling, der seit März dieses Jahres im Verband zuständig ist für Sicherheitsfragen. Helbling geht davon aus, dass die Politik das Problem zügig anpackt. Das revidierte
Bundesgesetz solle nächstes Jahr in die Räte kommen, sagt Helbling.
Helbling will jedoch auch vor der eigenen Türe kehren. Er macht sich deshalb
für eine Wiedereinführung der Kausalhaftung im Schweizer Fussball stark.
Diese auch bei Uefa gängige Praxis hätte zur Folge, dass die Klubs auch dann zur Verantwortung gezogen werden, wenn Hooligans aus ihrem Umfeld bei anderen Vereinen randalieren.
wie bitte? ausreiseverbot?
BERN – Mit einer Hooligan-Datenbank will Bundesrat Blocher den zunehmenden Ausschreitungen in den Schweizer Fussball-Stadien Einhalt gebieten.
Die Idee einer Hooligan-Datenbank übernimmt Christoph Blocher von seiner Vorgängerin Ruth Metzler.
Die ehemalige Justizministerin hatte den Vorschlag im Rahmen des Bundesgesetzes über Massnahmen gegen Rassismus, Hooligans und Gewaltpropaganda gemacht.
Neben der geplanten Datenbank schlägt das Bundesamt für Polizei eine Reihe
weiterer Massnahmen vor. Dazu gehört eine Meldepflicht für gewaltbereite
Fans bei der örtlichen Polizei. Im Hinblick auf internationale Spiele mit Schweizer Beteiligung ist zudem ein Ausreiseverbot für gewalttätige Fans vorgesehen.
«Heute können wir das Stadionverbot nicht durchsetzen, weil wir nicht über
Fotos oder Namen gewalttätiger Zuschauer verfügen», sagt Thomas Helbling, der seit März dieses Jahres im Verband zuständig ist für Sicherheitsfragen. Helbling geht davon aus, dass die Politik das Problem zügig anpackt. Das revidierte
Bundesgesetz solle nächstes Jahr in die Räte kommen, sagt Helbling.
Helbling will jedoch auch vor der eigenen Türe kehren. Er macht sich deshalb
für eine Wiedereinführung der Kausalhaftung im Schweizer Fussball stark.
Diese auch bei Uefa gängige Praxis hätte zur Folge, dass die Klubs auch dann zur Verantwortung gezogen werden, wenn Hooligans aus ihrem Umfeld bei anderen Vereinen randalieren.
wie bitte? ausreiseverbot?
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- Surflehrer-Björn-Senjor
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- Registriert: 12. Jul 2004, 09:01
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tornado hast du langsam ein schlechtes gewissen....>GM3< hat geschrieben:Tornado gehört schon lange weggesperrt...![]()
heute abend bitte nichts aufs eis werfen...
ป่าตองบ้านมาใหม่! ใน 2012, เราจะกลับมา!

Offene Wette: Zagrebwette mit TW CHF 200 /
Offen: Sega:Flasche Vodka. Schuld: Lager zum Saufen einladen / TW 100

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hab da mal wieder ein super-beispiel für "presse vs. realität" gefunden..
pressetxt:
"Wüste Prügelei
Bei einer Prügelei nach einem Eishockey-Match in Chur wurde ein Beteiligter lebensgefährlich verletzt.
sda. Auf dem Bahnhof Chur ist es am späten Samstagabend zu einer wüsten Prügelei unter knapp 20-Jährigen gekommen. Die sechs jungen Männer, vier aus der Region Chur und zwei Heiminsassen aus der Deutschschweiz, hatten einen Eishockey-Match in Davos besucht. Im Zug nach Chur provozierten sie sich gegenseitig, wobei es vorerst bei verbalen Scharmützeln blieb.
Auf dem Bahnhof Chur eskalierte dann der Streit. Die jungen Männer gingen aufeinander los. Ein Heiminsasse wurde besonders brutal: Er schlug einen Widersacher zu Boden, trat ihm zwischen die Beine und mehrmals gegen den Kopf. Gezielt und mit voller Wucht versetzte er dem Opfer Fusstritte gegen die Schläfe und das Gesicht, bis es mit lebensgefährlichen Verletzungen und völlig regungslos am Boden liegen blieb. Die Churer Stadtpolizei sowie die Fahndung setzten dem Treiben schliesslich ein Ende und nahmen die Hauptbeteiligten fest. Drei an der Schlägerei Beteiligte mussten hospitalisiert werden."
wie's wirklich war..
"Ich kenne einen Grossteil der Geschichte, und es handelt sich hierbei definitiv nicht um Eihockeyfans, sondern Secondos( Hippii Hopper) aus Landquart. Man kennt diese Buben schon länger und weiss dass sie auch immer Gewaltbereit sind. Auf jeden Fall soll im zug Ein Daffoser-Fan einen dieser "Gängschter" blöde angemacht haben. Dieser gibt ein, zwei Telefone und schon warten in Chur 20 dieser Schlägertypen. Das ist die wahre Geschichte, das ganze hatta überhaupt nichts mit dem Eishockeysport zu tun. Aber eben, die Medien wissen ja immer alles besser!
Auserdem zwei von dieser Gruppe sitzen bereits seit lägerem hinter schwedischen Gardinen (Messerstecherei)."
und jeder denkt wieder es seien die hockey-/fussballfans gewesen.. jajaja..
quelle: forum churerjungs.ch
pressetxt:
"Wüste Prügelei
Bei einer Prügelei nach einem Eishockey-Match in Chur wurde ein Beteiligter lebensgefährlich verletzt.
sda. Auf dem Bahnhof Chur ist es am späten Samstagabend zu einer wüsten Prügelei unter knapp 20-Jährigen gekommen. Die sechs jungen Männer, vier aus der Region Chur und zwei Heiminsassen aus der Deutschschweiz, hatten einen Eishockey-Match in Davos besucht. Im Zug nach Chur provozierten sie sich gegenseitig, wobei es vorerst bei verbalen Scharmützeln blieb.
Auf dem Bahnhof Chur eskalierte dann der Streit. Die jungen Männer gingen aufeinander los. Ein Heiminsasse wurde besonders brutal: Er schlug einen Widersacher zu Boden, trat ihm zwischen die Beine und mehrmals gegen den Kopf. Gezielt und mit voller Wucht versetzte er dem Opfer Fusstritte gegen die Schläfe und das Gesicht, bis es mit lebensgefährlichen Verletzungen und völlig regungslos am Boden liegen blieb. Die Churer Stadtpolizei sowie die Fahndung setzten dem Treiben schliesslich ein Ende und nahmen die Hauptbeteiligten fest. Drei an der Schlägerei Beteiligte mussten hospitalisiert werden."
wie's wirklich war..
"Ich kenne einen Grossteil der Geschichte, und es handelt sich hierbei definitiv nicht um Eihockeyfans, sondern Secondos( Hippii Hopper) aus Landquart. Man kennt diese Buben schon länger und weiss dass sie auch immer Gewaltbereit sind. Auf jeden Fall soll im zug Ein Daffoser-Fan einen dieser "Gängschter" blöde angemacht haben. Dieser gibt ein, zwei Telefone und schon warten in Chur 20 dieser Schlägertypen. Das ist die wahre Geschichte, das ganze hatta überhaupt nichts mit dem Eishockeysport zu tun. Aber eben, die Medien wissen ja immer alles besser!
Auserdem zwei von dieser Gruppe sitzen bereits seit lägerem hinter schwedischen Gardinen (Messerstecherei)."
und jeder denkt wieder es seien die hockey-/fussballfans gewesen.. jajaja..
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Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- Surflehrer-Björn-Senjor
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- Beiträge: 5703
- Registriert: 12. Jul 2004, 09:01
- Wohnort: Patong
Noiser, ich erkläre Dich hiermit zu meinem pressechef für meine "anti-presse-kampagne"!
AUF JETZT!
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L U C E R N E - Till I Die!
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mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
k.s.k.a.a.n.s.
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mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
auch die nzz macht mit bei der "hetze"
28. Oktober 2004, 10:18, NZZ Online
Fussball zeigt abstossendes Gesicht
Wenn auch in der Schweiz die «Fans» zum Problem werden
Am letzten Wochenende hat der Fussball auch in der Schweiz sein abstossendes Gesicht gezeigt. In Bellinzona, im Cup-Match gegen GC, wüteten Vermummte aus dem Zürcher Lager während und nach dem Spiel. In Sitten gebärdete sich eine Horde Servette-Anhänger auf ähnliche Weise. Klubs und Sicherheitsverantwortliche tun sich immer schwerer damit, Sicherheit zu bieten.
Von Rolf Wesbonk
Schiedsrichter Nobs war im Tourbillon zu Sitten drauf und dran, die Partie zwischen dem FC Sion und Servette abzubrechen, wie das gegen die Genfer schon einmal der Fall gewesen war (ein «Geister-Spiel» im April 2001 war die Konsequenz). Auch in Meyrin, Baden und Winterthur gab es Ausschreitungen.
Dass sich die Vorfälle in Cup-Partien häufen, ist nicht zufällig. Spiele dieses Wettbewerbs stehen unter der Ägide des Schweizer Fussballverbandes (SFV). Hier gelten nicht so strenge Vorschriften wie in der Super League. Zwar erhalten die Klubs von der Marketingagentur Sportart AG ein Dossier mit allen nur erdenklichen Auflagen, aber über das Thema Sicherheit ist darin nichts zu lesen. Somit wird der Präsident eines kleinen Vereins (was in gewisser Weise auch für einige Challenge-League-Klubs zutrifft) mit der Problematik ziemlich alleine gelassen.
Naives Verhalten ennet dem Gotthard
Fehlen durchdachte Massnahmen, bietet sich für Randalierer sofort ein weites Feld für verabscheuungswürdige Auftritte. Dies war ohne Zweifel auch in Bellinzona der Fall, wo die Chaoten von den mangelnden Kenntnissen sowie der Unerfahrenheit des Klubs auf diesem Gebiet profitierten. Der Inspizient des SFV hielt das etwas naive Verhalten ennet dem Gotthard denn auch in seinem Rapport ausdrücklich fest. Auf Seiten der AC-Bellinzona-Verantwortlichen sei präventiv und während des Matches wenig getan worden, um Ausschreitungen zu verhindern. Nebst einer gehörigen Portion Arglosigkeit hatte das Verhalten natürlich auch einen sehr ernsten Hintergrund. Die Vereine sind fast allesamt nahe der finanziellen Pleite. Es wird deshalb gespart, wo nur möglich.
Ein Verein von mittlerer Grösse in der Super League braucht rund 1000 zahlende Zuschauer, um während eines «normalen» Spiels (also nicht gegen Basel) den Schutzbestimmungen nachzukommen. Stadion-/Event-Manager Peter Landolt (Grasshopper-Club) hat von rund 40'000 Franken Auslagen für eine Partie ohne Risikofaktor gesprochen. Mit Blick auf diese Zahlen wird das Verhalten vieler kleiner Klubs im Cup verständlich. Auch dass im Stadio Comunale die Polizei recht spät in Erscheinung trat, ist erklärbar. Es ist Usus, die Polizei im Vorfeld aus Gründen der Kosten gar nicht erst «aufzubieten» und sich mit einigen Sicherheitsleuten zu begnügen. Denn wenn tatsächlich etwas passiert, ist diese Instanz aufgrund ihres Auftrages, für Ordnung und Schutz zu sorgen, ohnehin gezwungen, einzugreifen. Doch diese Art der Hilfestellung hat dann nicht der Klub, sondern der Steuerzahler zu berappen. Allerdings lässt sich der Verein damit auf ein ziemlich gefährliches Pokerspiel ein.
Wiedereinführung der Kausalhaftung?
Vor rund zwei Jahren hat der FC Zürich per Gerichtsbeschluss erreicht, dass ein Klub nur für die Vorfälle innerhalb des eigenen Stadions, nicht aber für die Taten seiner Fans in Auswärtspartien haftbar ist - ein verstärkter Vandalismus auf fremden Plätzen war die Folge. Deshalb wird wieder über die Einführung der einstigen Kausalhaftung nachgedacht. Grundsätzlich sind aber die Probleme anderswo auszumachen. Hierzulande fehlt es schlicht an griffigen Gesetzen, um den Hooligans beizukommen. Allein schon der Föderalismus treibt unglaubliche Blüten. So sind beispielsweise bereits diverse Sitzungen mit allen Beteiligten notwendig, wenn ein von der Polizei eskortierter Mannschaftsbus Kantonsgrenzen zu überqueren hat. Mit Blick auf die Euro 2008 ist hier jedoch (auch auf Bundesebene) vieles im Tun. Gemäss Rolf Suter (stellvertretender Direktor der Swiss Football League) ist davon auszugehen, dass auch auf die Vereine künftig gewaltige Aufgaben zukommen.
-
- Forumgott
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- Registriert: 16. Jan 2003, 14:10
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