Verfasst: 8. Feb 2008, 11:59
wie lange seid ihr schon fcl-fans?


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steht ja gar nix von tchougaUNDERCOVER hat geschrieben:wie lange seid ihr schon fcl-fans?
vllt auch verständnis-problemUNDERCOVER hat geschrieben:wie lange seid ihr schon fcl-fans?
die war doch für mettomo!UNDERCOVER hat geschrieben:wie lange seid ihr schon fcl-fans?
wenn halt nur in der CHL...aber ohne ihn wären wir wohl jetzt noch in der CHL....exile lu hat geschrieben:er hätte es tatsächlich verdient. 60 tore für unsere farben, das ist eine tolle marke. ich weiss, jetzt heisst es wieder, das war in der challenge league. trotzdem: es ist auch ein zeichen der loyalität und treue! (wer hat dies zuletzt geschafft?). hoffentlich kommen noch ein paar dazu!
vollspastFC Luzern1901 hat geschrieben:
wenn halt nur in der CHL...aber ohne ihn wären wir wohl jetzt noch in der CHL....
Fussball, Super League: FC Luzern - FC Aarau (So 16.00, Allmend)
«Ich bin jetzt besser als vorher»
Mauro Lustrinelli schoss den FCL zum 1:0-Sieg bei Xamax. Der bald 32-jährige Stürmer will gegen Aarau nachdoppeln - und hartnäckig seinen Traum weiterträumen.
Mauro Lustrinelli, Sie haben in Neuenburg Ihren ersten Ernstkampf nach mehr als drei Monaten Pause bestritten. Ist der Treffer zum Sieg auch Ausdruck einer guten Frühform?
Mauro Lustrinelli: Ich fühle mich gut. Ich glaube, die Verletzung, die ich mir am 20. Oktober in Langenthal zuzog, kam nicht zufällig. Es war ein Signal des Körpers. In der Verletzungspause habe ich viel gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass ich jetzt besser bin als vorher.
In welchem Bereich haben Sie vor allem gearbeitet?
Lustrinelli: Im mentalen. Ich bin flexibler geworden, weil ich mich plötzlich in einer für mich neuen Situation wiederfand. Ich konnte plötzlich nicht mehr Fussball spielen und musste mich darauf einstellen. Es war mühsam, aber auch lehrreich.
Vor einem Jahr hatten Sie ein ehrgeiziges Ziel.
Lustrinelli: Das habe ich immer noch.
Sie glauben wirklich noch an die Teilnahme an der Euro?
Lustrinelli: Ja. Auch wenn ich weiss, dass es schwierig wird.
Aussichtslos ist wohl eher richtig.
Lustrinelli: Das habe ich auch schon von anderen gehört. Aber wenn die Chance nur 1 Prozent beträgt, will ich alles dafür tun, um sie zu nutzen.
Aber das jüngste Aufgebot von Nationalcoach Köbi Kuhn war doch ein klares Zeichen. Gegen Sie.
Lustrinelli: Ich träume den Traum weiter, trotz allem. Wer hätte gedacht, dass ich mit 30 Jahren an der WM in Deutschland dabei bin? Oder Champions League spiele? Die besten Argumente, die ich liefern kann, um an die Euro zu kommen, sind Tore. Resignieren kommt nicht in Frage. Klappt es, ist es wunderbar. Klappt es nicht, muss ich mir zumindest nicht den Vorwurf machen, nicht alles versucht zu haben. Ich habe noch drei Monate Zeit.
In dieser Zeit haben Sie vor allem beim FCL zu tun. Ist die Mannschaft über den Winter tatsächlich besser geworden?
Lustrinelli: Vielleicht sind die Ideen jetzt klarer. Ich sehe zum Beispiel die Verpflichtungen von Michel Renggli und Nelson Ferreira ab Sommer als enorm wichtige Transfers für die Zukunft. Wir dürfen uns auf zwei sehr gute Fussballer und zwei feine Typen freuen. Und das 1:0 am letzten Sonntag in Neuenburg ist für mich ein Indiz dafür, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir sind wieder als Mannschaft aufgetreten, erstmals seit langem wieder als richtige Einheit.
Und Sie haben mit Ihrem Tor für die Differenz gesorgt. Was bedeutet Ihnen der Treffer persönlich?
Lustrinelli: Sehr viel. Es war entscheidend, und es war für mich die Bestätigung meiner Form. Ich war über drei Monate weg, habe dann in jedem Vorbereitungsspiel getroffen und nun auch gegen Xamax. Ich habe im Sechzehner einen Ball bekommen, das gleich ausgenützt, und das war erst noch drei Punkte wert.
Aber ein anderes Ziel als der Ligaerhalt kann nicht verfolgt werden.
Lustrinelli: Das ist das Wichtigste, keine Frage, und wir wollen es so schnell wie nur möglich erreichen. Dann können wir uns der Zukunft widmen, einen Neuanfang lancieren und höhere Ziele anvisieren.
Wie verständigen Sie sich eigentlich mit dem Chinesen Shi Jun?
Lustrinelli: Auf Deutsch, Englisch - und mit der Körpersprache. Es geht schon. Shi Jun arbeitet sehr viel und reisst Löcher auf. Mit ihm haben wir neue Alternativen. Wir können nun auch mit hohen Bällen spielen.
Sie werden vorläufig mit ihm das Sturmduo bilden. Jean-Michel Tchouga fällt bis zu acht Monate aus.
Lustrinelli: Das ist bitter und für uns ein schwerer Schlag. Uns wird nicht nur die fussballerische Klasse Tchougas fehlen, sondern auch der Mensch. Mit seiner Art ist er für die Mannschaft ein überaus wichtiger Spieler.
Am Sonntag kommt der FC Aarau auf die Allmend. Die Aarauer haben bereits viel getan, um ein sorgenfreies Frühjahr zu erleben.
Lustrinelli: Sie sind für mich die Überraschung der Saison. Aber wer weiss, vielleicht kann ich in fünf Runden anders reden. Vielleicht kann ich dann sagen, dass der FCL die Überraschung ist. Die positive.
www.fcl.chForecast: ASL FC Luzern – FC Aarau / Sonntag 10.02.08 16.00
df - Nach dem erfolgreichen und vielversprechenden Auftakt in Neuenburg trifft der FC Luzern in seinem ersten Heimspiel auf den FC Aarau, das ebenfalls siegreich gestartet ist und in der Tabelle erstaunlich gut da steht. Der FCL will dieses Spiel für sich entscheiden und geht mit vollem Selbstvertrauen und einer neuen Mannschaft in das Derby gegen den Kantonsnachbarn.
Das schöne Gefühl gewonnen zu haben
Seit dem 22. September des letzten Jahres mussten sich die Spieler, das Umfeld und die treuen Anhänger des FC Luzern gedulden, um wieder einmal das wunderbare Gefühl eines Sieges zu erleben. Der in Neuenburg überzeugende Dave Zibung, bezeichnet dieses Gefühl als erleichternd: „Auch sehr zufrieden bin ich, dass wir in der Abwehr sehr gute Arbeit verrichtet und zu Null gespielt haben." Es scheint fast so, dass der letzte Sonntag den Verlauf vieler einzelner Dinge endgültig wieder auf den richtigen Weg gebracht hat. Die ganze Mannschaft spielte sehr kompakt und in der Innenverteidigung wächst mit Routinier Bouba Diarra und dem jungen, ruhig und clever aufspielenden Dusan Veskovac, wieder etwas heran, was als solides Abwehrbollwerk bezeichnet werden darf. Im Mittelfeld überzeugten Fayçal El Idrissi und Roland Bättig und der neue Sturmpartner vom Siegtorschützen Mauro Lustrinelli, der Chinese Shi Jun, war in der Sturmspitze präsent und fiel mit seinem immensen Einsatz auf. Viel hatte nicht gefehlt am Sonntag und die gross gewachsene YB Leihgabe hätte bei seinem Schuss aus über dreissig Metern gegen Nationalersatztorhüter Zuberbühler gleich einen Treffer zum Einstand feiern dürfen. Was die Ausgabe FC Luzern 2008 weiter auszeichnet, ist der neue Spirit, der seit den in der Winterpause vorgenommenen Korrekturen innerhalb der Mannschaft entstanden ist. „Der FC Luzern ist wieder eine Einheit und jeder hilft dem Anderen", beschreibt ein sichtlich zuversichtlicher Ciriaco Sforza, die mentale Grosswetterlage in und um seine Equipe.
Umstellungen in der Defensive
Aufgrund der Gelbsperren von Claudio Lustenberger und Roland Schwegler muss Ciriaco Sforza in der Abwehr Änderungen vornehmen. Aller Voraussicht nach werden Michael Diethelm und Christophe Lambert die beiden vakanten Plätze in der Abwehr einnehmen. Länger muss der FCL auf Publikumsliebling Jean-Michel Tchouga verzichten, prognostiziert sind rund sechs Monate. Der symphatische Kameruner zog sich im Training einen Teil-Riss der Achillessehne zu und wurde noch am gleichen Tag operiert. Dagegen scheint sich Burim Kukeli von seiner Fussverletzung erholt zu haben und seit dem heutigen Morgen befindet er sich wieder im Training mit der Mannschaft. Sonst ist mit keiner Veränderung hinsichtlich der Startaufstellungen zu rechnen.
Respekt vor dem FC Aarau
„Der FCA hat momentan einen Lauf und das macht ihn momentan so gefährlich", bringt Ciriaco Sforza die Situation des aktuell Vierten in der Tabelle auf den Punkt. Auch Captain Dave Zibung spricht von einem schwierigen Spiel, „gegen einen unmittelbaren Konkurrenten", wie er es korrekt bezeichnet. Spielt der FCL aber derart stark auf wie in Neuenburg, dürfen sich die Rüebliländer auf der Allmend auf etwas gefasst machen. Die beiden tor- und trostlosen Spiele aus der Vorrunde boten den damals Anwesenden wenig Anschauliches. Umso mehr darf man sich auf Sonntag freuen. Zum einen werden wegen des herrlich vorausgesagten Wetters viele Zuschauer auf der Allmend erwartet und die spannende Situation in der Tabelle deutet auf eine kampfbetone Partie hin.
Daniel Frank
MäcBier hat geschrieben:AARAUER ARSCHLÖCHER!!!
Lucerna hat geschrieben:
Bei den Zentralschweizern fehlt Jean-Michel Tchouga nach seiner Operation an der linken Achillessehne. Der Stürmer aus Kamerun fällt sechs bis acht Wochen aus. Die Luzerner Verantwortlichen sind auf dem Transfermarkt auf der Suche nach einem Ersatzmann. GEgen Aarau muss Trainer Ciriaco Sforza zudem auf die beiden gesperrten Aussenverteidiger Roland Schwegler und Claudio Lustenberger verzichten.
(football.ch)