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Verfasst: 19. Jan 2009, 16:03
von Partyanimal
Es ist mir schon klar, dass das so ist. Nur ist es halt so, dass kaum jemand damit spielt, deswegen der Bobfahrer-Vergleich. Genau das gleiche bei Lacoste, der Olle hat auch mal die French Open, Wimbledon und US Open gewonnen und so, aber kaum jemand spielt mit Lacoste-Kleidern. Warum?
Scheinbar gibt es ja keine brauchbaren Argumente, warum das so ist.
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:15
von hra
evtl. ja gerade darum, weil es marken sind, welche von "tennisgrössen" abstammen!?
in zehn jahren dann wohl auch nur ein spieler mit RF shirt am start...
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:24
von puur
Partyanimal hat geschrieben:Scheinbar gibt es ja keine brauchbaren Argumente, warum das so ist.
bleib bitte bei den themen WO du verstehst, danke.
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:26
von Haxen-Paule
puur hat geschrieben:
bleib bitte bei den themen WO du verstehst, danke.
und welche themen wären das genau?

Verfasst: 19. Jan 2009, 16:27
von hra
weil es so interessant ist:
Fred Perry kann man nicht beschreiben. Denn Fred Perry ist sehr viel mehr als, als nur eine Marke für Tenniskleidung. Fred Perry war ein Mann von dem man erzählen muß, wie von einer Legende. Von seinem Ballgefühl. Seiner Schnelligkeit. Seiner Eleganz. Seinen Flanellhosen. Seiner - wie man heute sagen würde - mentalen Kraft. Lauter Zutaten, die aus einem Mann eine Legende machen.
1934 gewann Fred Perry als erster Engländer das Herren-Einzel in Wimbledon. Das hätte vielleicht schon für eine Legende gereicht. Doch auch 1935 und 1936 den Wimbledon-Topf in die Höhe zu stemmen, festigte 40 Jahre lang, bis in die Zeiten von Borg und Connors, die Legende vom Unwiederholbaren.
Unwiderstehlich fegte ihm seine Vorhand die Titel von drei amerikanischen, einer französischen und einer australischen Meisterschaft ein. Zwischen 1933 und 1936 war Fred Perry der beste Tennisspieler der Welt. Als einziger Spieler überhaupt wurde er mit einer Statue am Eingang zum bedeutendsten Tennisturnier der Welt geehrt. Alle Spieler und Zuschauer gehen heute an Fred Perry vorbei, wenn Sie Ende Juni jeden Jahres nach Wimbledon pilgern.
Seine Erfolge im Geschäftsleben begann er ebenfalls aus dem Handgelenk. Ende der 40er Jahre fragte ihn Tibby Wegner, ein bekannter österreichischer Fußballspieler, ob er nicht ein Schweißband mit dem Namen FRED PERRY herausbringen wolle. Fred trug immer ein Schweißband aus Handtuchstoff am Handgelenk. "Es wog zwar eine Tonne", wie sich Fred Perry später erinnerte, aber es verhinderte, daß der Schweiß den Arm herunterlief und den Schlägergriff rutschig machte. Ein verbessertes Modell, leicht, weich und geschmeidig, tauchte plötzlich bei den Topspielern auf den besten Turnieren auf. Das waren die Geburtsstunden, oder vielleicht besser Geburtsmatches, von FRED PERRY Sportswear. Es war im August 1952.
Fred Perry, dessen Markenzeichen auf dem Tennisplatz makellos weiße Flanellhosen waren, elegant kombiniert mit viel Brillantine im Haar, suchte jetzt nach einem Markenzeichen für seine junge Firma. Als begeisterter Pfeifenraucher dachte er als erstes an eine Tabakspfeife. Aber Wegner warf den Lorbeerkranz in die Debatte. Als Clubzeichen des ehrwürdigen "All England Tennis Clubs" hatte es vor dem Krieg seine Glanzzeit, verwelkte dann langsam und war auch nicht Club-Eigentum.
Col. Duncan MacCauley, damals Sekretär des Wimbledon-Clubs, sah also keinen Grund, den Lorbeerkranz für FRED PERRY nicht freizugeben. Es ist der Lorbeerkranz, der heute zu den international ältesten und bekanntesten Sportsymbolen zählt.
Die BBC-Kameramänner trugen es auf ihren Polohemden. Fred Perry als Tennis-Reporter trug es während der Sendung. Die besten Tennisspieler von Australien bis Frankreich, die Riege um Lew Hoad und Ken Rosewall, entdeckten, daß mit diesem Lorbeerkranz auch ein Baumwollhemd verbunden war, das nicht wie ein Sack am Körper hing und viel besser aussah.
Das Match war gewonnen. Alte Freunde aus Fred Perry's Spielertagen verkauften es in ihren Sportgeschäften. Sam Cox, der Chefeinkäufer von Lillywhite's am Piccadilly Circus in London, bestellte sofort 10 Dutzend in vier Größen, alles in weiß. Damals gab es die vielen anderen Farben noch nicht.
Dann der Lorbeerkranz im Fernsehen: er trieb die Kunden ins Geschäft. Daß das berühmte Kaufhaus Harrods nicht tatenlos zusehen wollte, war nur zu verständlich. FRED PERRY hatte sein erstes Erfolgsprodukt gelandet. Gute Qualität, perfekte Paßform. Die Öffentlichkeit sah es, mochte es, kaufte es. Als Queen Elisabeth einmal Fred Perry fragte, warum die Leute denn sein Hemd kauften, hatte der alte Fred eine einfache Antwort für ihre Majestät: „Weil es besser ist als andere.“
Von den Pioniertagen der 50er und 60er Jahre entwickelte sich das Unternehmen zu einer Weltmarke. Anfang der 70er Jahre beherrschte FRED PERRY den deutschen Tennisbekleidungsmarkt. Es gibt kaum einen Tennisspieler aus dieser Zeit, der nicht in einem Polohemd mit dem Lorbeerkranz seine ersten Aufschläge versuchte.
Mehr als 100 Länder in der ganzen Welt importieren heute den Lorbeerkranz. Strenge Qualitätskontrollen stellen immer wieder den hohen Standard der Kollektion "Made in UK" sicher.
Im Kreislauf des Zeitgeschmacks entwickelt sich ein Trend, den man den „Return zum Klassischen“ nennen könnte. Die Eleganz des Understatements kommt wieder zu Ehren. Als stille, gekonnte Alternative zur dröhnenden Sport- und Powermode. Der Begriff "Fashion Sport" ist brandneu, das FRED PERRY Polohemd gibt es seit Jahrzehnten. Mit dem klassischen Lorbeer. Vor allem die Jugend hat das „alte“ Label entdeckt. Das authentische Produkt mit dem Lorbeerkranz wird heute als „ultimatives Britpop-Shirt“ bezeichnet und von Kids, Teenies, Girlies und den Nachahmern der englischen „Mods“ genauso geliebt wie von dem seriösen, konservativ gekleideten Businessman in seiner Freizeit.
Der lässige Lorbeer bietet heute Klassiker in vielen Polohemdenfarben, Freizeit-Shirts, Lazy Sweats, Freizeit-Jacken und Pullovern. Für den Sommer genauso wie für die kalte Jahreszeit.
Fred Perry starb am 2. Februar 1995 im Alter von fast 86 Jahren. Er war in Melbourne bei den Australischen Meisterschaften, einem Grand-Slam-Turnier, das er vor 61 Jahren gewonnen hatte. Ein wahrhaft erfülltes Leben war zu Ende gegangen. Die englische Nation ehrte ihn mit einem Gedenkgottesdienst in London in St. Paul's Cathedral in der Woche vor Wimbledon.
„Sein“ Produkt und das Vermächtnis eines großen Sportsmannes leben weiter.
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:27
von glenlivet
puur hat geschrieben:Partyanimal hat geschrieben:Scheinbar gibt es ja keine brauchbaren Argumente, warum das so ist.
bleib bitte bei den themen WO du verstehst, danke.
das ist wohl puurs freundliche art, "bitte account löschen!" zu formulieren? *duck*
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:29
von Partyanimal
puur hat geschrieben:Partyanimal hat geschrieben:Scheinbar gibt es ja keine brauchbaren Argumente, warum das so ist.
bleib bitte bei den themen WO du verstehst, danke.
Ist gutes Argument.
Lg
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:32
von rubber
Off Topic Diskussion in einem eigentlich amüsanten Thread 5/10
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:42
von Haxen-Paule
Siggi G. hat geschrieben:
10
sieht gut aus, bisschen wie nach dem anschlag in ägypten dazumals...
wo sie auch bisschen mit farbe nachgeholfen haben
Verfasst: 19. Jan 2009, 16:53
von Siggi G.
Haxen-Paule hat geschrieben:Siggi G. hat geschrieben:
10
sieht gut aus, bisschen wie nach dem anschlag in ägypten dazumals...
wo sie auch bisschen mit farbe nachgeholfen haben

Ich hab bei picture-manager lediglich ein bischen aufgehellt.. nichts hinzugefügt etc.

Verfasst: 19. Jan 2009, 18:03
von tschounes
well done pa

Verfasst: 19. Jan 2009, 19:03
von kogokg
Wiedermal ein Kunstwerk der Antifanten. Hätte man auch am Schreibstil rausgefunden.
Verfasst: 19. Jan 2009, 19:59
von Jack
Bier mit Energy-Drink mixen - 8
Verfasst: 19. Jan 2009, 20:59
von Schoggichueche
Jack hat geschrieben:Bier mit Energy-Drink mixen - 8
bei uns gibt es für solche verbrechen die totesstrafe
Verfasst: 19. Jan 2009, 21:15
von Master
Schoggichueche hat geschrieben:Jack hat geschrieben:Bier mit Energy-Drink mixen - 8
bei uns gibt es für solche verbrechen die totesstrafe
und wann ist Deine beerdigung?
Verfasst: 19. Jan 2009, 21:29
von Schoggichueche
Master hat geschrieben:Schoggichueche hat geschrieben:Jack hat geschrieben:Bier mit Energy-Drink mixen - 8
bei uns gibt es für solche verbrechen die totesstrafe
und wann ist Deine beerdigung?
ich mixe dir alles aber sicher nicht bier mit irgend etwas
Verfasst: 19. Jan 2009, 21:50
von Bani
Schoggichueche hat geschrieben:Master hat geschrieben:Schoggichueche hat geschrieben:
bei uns gibt es für solche verbrechen die totesstrafe
und wann ist Deine beerdigung?
ich mixe dir alles aber sicher nicht bier mit irgend etwas
Panaché ämel nicht so schlecht.
Verfasst: 19. Jan 2009, 21:57
von Schoggichueche
Bani hat geschrieben:Schoggichueche hat geschrieben:Master hat geschrieben:
und wann ist Deine beerdigung?
ich mixe dir alles aber sicher nicht bier mit irgend etwas
Panaché ämel nicht so schlecht.
bier mischen mit was auch immer 10+
Verfasst: 19. Jan 2009, 21:59
von Frizzel
Schoggichueche hat geschrieben:Bani hat geschrieben:Schoggichueche hat geschrieben:
ich mixe dir alles aber sicher nicht bier mit irgend etwas
Panaché ämel nicht so schlecht.
bier mischen mit was auch immer 10+
Immer diese Ignoranz... mit Jägermeister ganz ok, gäu Miguz?
Verfasst: 19. Jan 2009, 22:01
von Schoggichueche
jägermeister vermischen mit was auch immer 12+