tuce hat geschrieben:FL
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DANKE
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Re: DANKE
chochi!
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
Re: DANKE
Raubi hat geschrieben:NOISER hat geschrieben:malfoy & lionel für toppest bewirtung heute. keine grüsse an milou
CHACHEI CHI, ELE E LE, CHI CHI
CHI CHILE, UNIVERSIDAD DE CHILE
30.Oktober 1960
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Re: DANKE
die chemie muss halt stimmen! dein negatives karma gegenüber felis silvestris catus hat wohl zu stark abgestrahlt....und der junge mann ist halt ein sehr sensibler zeitgenosse.chamäleon hat geschrieben:es ragglett, wo bode ged - was wotsch no meh? grosses dankeschön an malfoy, spezielle grüsse an milou, wo sich dezent im hintergrund gehalten hat
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)


Re: DANKE
Windfahne hat geschrieben:immer wieder schön zu lesen
http://www.tagesspiegel.de/sport/dasspi ... 12186.html
Fussballgott hat geschrieben:Wir wollten endlich wieder einmal die Bayern besiegen. Der letzte Derby-Sieg lag 22 Jahre zurück. Und drei Tage vor Anpfiff polterte Uli Hoeneß dann: „Die Löwen werden in den nächsten 100 Jahren nicht gegen uns gewinnen!“ Mehr Motivation ging nicht. Danke noch einmal, Uli! Wir mussten ohne unseren Trainer Werner Lorant an der Seitenlinie auskommen, er war wegen Schiedsrichterbeleidigungen wieder einmal auf die Tribüne verbannt worden. Peter Pacult sprang für ihn ein. Die Bayern waren an diesem Nachmittag völlig von der Rolle. Wir rannten von Beginn an Sturm auf das Tor von Oliver Kahn. Ein Angriff folgte dem nächsten.
Und das waren keine Zufallsprodukte, sondern wirklich schön heraus gespielte Chancen. In der ersten Halbzeit trafen wir dreimal die Latte, Paul Agostino alleine zweimal. Und dann in der zweiten Hälfte diese Riesenchance von Filip Tapalovic, der das leere Tor nicht traf... Das Spiel hätte eigentlich 5:0 für uns ausgehen müssen. Aber wir mussten uns noch ein wenig gedulden. Es sollte bis zur 85. Minute dauern, ehe mir der Ball auf den rechten Schlappen fiel und ich zum 1:0 einnetzte. Und dann der Schlusspfiff. Es brachen alle Dämme. Ich befand mich in einem Trancezustand. Karl-Heinz Wildmoser drückte mich, ließ mich gar nicht mehr los. Michael Hofmann hievte mich auf seine Schultern und drehte eine Ehrenrunde. Es kam mir alles so vor, als ob wir gerade Weltmeister geworden wären. Und dann stehst du da und denkst: Jetzt würde ich gerne einmal kurz die Zeit anhalten. Ich bekomme noch heute Fanpost von Leuten, denen dieses Tor den schönsten Tag ihres Lebens beschert hat. Das ist fast gespenstisch. In jeder Kneipe in Giesing hängt seitdem ein Foto von mir. Das Bier, das mir die Leute in München noch heute ausgeben wollen, würde bis zu meinem Lebensende reichen. Ich bin mit Kaiserslautern Deutscher Meister und Pokalsieger geworden – aber dieses 1:0 gegen die Bayern steht über allem.
"Even if you fall flat on your face - at least you are moving forward."
Sue Luke
Sue Luke
Re: DANKE
josef marha #24.
Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch