Re: DANKE
Verfasst: 24. Aug 2016, 23:39
Dieser Tage:
DINAMO und DYNAMO
DINAMO und DYNAMO

man sollte bei dInamo ja auch vorsichtig sein mit seinen etwas "speziellen" personen..bluewhite pride hat geschrieben:Dieser Tage:
DINAMO und DYNAMO
Master hat geschrieben:man sollte bei dInamo ja auch vorsichtig sein mit seinen etwas "speziellen" personen..bluewhite pride hat geschrieben:Dieser Tage:
DINAMO und DYNAMOaber weil's gegen die bullen war und weil's so schön bitter ist..
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TurbojugendFCL hat geschrieben:danke an die macher vom yearbock! Toppest sache!!![]()
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TurbojugendFCL hat geschrieben:danke an die macher vom yearbock! Toppest sache!!![]()
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raven hat geschrieben:Gerngeschehen alter
Windfahne hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=gixRZSk3SLcWindfahne hat geschrieben:Windfahne hat geschrieben:immer wieder schön zu lesen
http://www.tagesspiegel.de/sport/dasspi ... 12186.html
Wir wollten endlich wieder einmal die Bayern besiegen. Der letzte Derby-Sieg lag 22 Jahre zurück. Und drei Tage vor Anpfiff polterte Uli Hoeneß dann: „Die Löwen werden in den nächsten 100 Jahren nicht gegen uns gewinnen!“ Mehr Motivation ging nicht. Danke noch einmal, Uli! Wir mussten ohne unseren Trainer Werner Lorant an der Seitenlinie auskommen, er war wegen Schiedsrichterbeleidigungen wieder einmal auf die Tribüne verbannt worden. Peter Pacult sprang für ihn ein. Die Bayern waren an diesem Nachmittag völlig von der Rolle. Wir rannten von Beginn an Sturm auf das Tor von Oliver Kahn. Ein Angriff folgte dem nächsten.
Und das waren keine Zufallsprodukte, sondern wirklich schön heraus gespielte Chancen. In der ersten Halbzeit trafen wir dreimal die Latte, Paul Agostino alleine zweimal. Und dann in der zweiten Hälfte diese Riesenchance von Filip Tapalovic, der das leere Tor nicht traf... Das Spiel hätte eigentlich 5:0 für uns ausgehen müssen. Aber wir mussten uns noch ein wenig gedulden. Es sollte bis zur 85. Minute dauern, ehe mir der Ball auf den rechten Schlappen fiel und ich zum 1:0 einnetzte. Und dann der Schlusspfiff. Es brachen alle Dämme. Ich befand mich in einem Trancezustand. Karl-Heinz Wildmoser drückte mich, ließ mich gar nicht mehr los. Michael Hofmann hievte mich auf seine Schultern und drehte eine Ehrenrunde. Es kam mir alles so vor, als ob wir gerade Weltmeister geworden wären. Und dann stehst du da und denkst: Jetzt würde ich gerne einmal kurz die Zeit anhalten. Ich bekomme noch heute Fanpost von Leuten, denen dieses Tor den schönsten Tag ihres Lebens beschert hat. Das ist fast gespenstisch. In jeder Kneipe in Giesing hängt seitdem ein Foto von mir. Das Bier, das mir die Leute in München noch heute ausgeben wollen, würde bis zu meinem Lebensende reichen. Ich bin mit Kaiserslautern Deutscher Meister und Pokalsieger geworden – aber dieses 1:0 gegen die Bayern steht über allem.
kein sommer endet vor der ersten göpprunde - dem krönenden abschluss aller sommerferien - ey!Aufwindfahne hat geschrieben:Danke Sommer 2019. Besch e geile Siech gsii, ergendwie anders als soscht.
Eis nämmer no am Donnschtig of Dech!
abwarte, de herbst wird grad no bombastischerAufwindfahne hat geschrieben:Danke Sommer 2019. Besch e geile Siech gsii, ergendwie anders als soscht.
Eis nämmer no am Donnschtig of Dech!
im einstelligen Minutenbereich?
Windfahne hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=gixRZSk3SLcWindfahne hat geschrieben:immer wieder schön zu lesen
http://www.tagesspiegel.de/sport/dasspi ... 12186.html
Wir wollten endlich wieder einmal die Bayern besiegen. Der letzte Derby-Sieg lag 22 Jahre zurück. Und drei Tage vor Anpfiff polterte Uli Hoeneß dann: „Die Löwen werden in den nächsten 100 Jahren nicht gegen uns gewinnen!“ Mehr Motivation ging nicht. Danke noch einmal, Uli! Wir mussten ohne unseren Trainer Werner Lorant an der Seitenlinie auskommen, er war wegen Schiedsrichterbeleidigungen wieder einmal auf die Tribüne verbannt worden. Peter Pacult sprang für ihn ein. Die Bayern waren an diesem Nachmittag völlig von der Rolle. Wir rannten von Beginn an Sturm auf das Tor von Oliver Kahn. Ein Angriff folgte dem nächsten.
Und das waren keine Zufallsprodukte, sondern wirklich schön heraus gespielte Chancen. In der ersten Halbzeit trafen wir dreimal die Latte, Paul Agostino alleine zweimal. Und dann in der zweiten Hälfte diese Riesenchance von Filip Tapalovic, der das leere Tor nicht traf... Das Spiel hätte eigentlich 5:0 für uns ausgehen müssen. Aber wir mussten uns noch ein wenig gedulden. Es sollte bis zur 85. Minute dauern, ehe mir der Ball auf den rechten Schlappen fiel und ich zum 1:0 einnetzte. Und dann der Schlusspfiff. Es brachen alle Dämme. Ich befand mich in einem Trancezustand. Karl-Heinz Wildmoser drückte mich, ließ mich gar nicht mehr los. Michael Hofmann hievte mich auf seine Schultern und drehte eine Ehrenrunde. Es kam mir alles so vor, als ob wir gerade Weltmeister geworden wären. Und dann stehst du da und denkst: Jetzt würde ich gerne einmal kurz die Zeit anhalten. Ich bekomme noch heute Fanpost von Leuten, denen dieses Tor den schönsten Tag ihres Lebens beschert hat. Das ist fast gespenstisch. In jeder Kneipe in Giesing hängt seitdem ein Foto von mir. Das Bier, das mir die Leute in München noch heute ausgeben wollen, würde bis zu meinem Lebensende reichen. Ich bin mit Kaiserslautern Deutscher Meister und Pokalsieger geworden – aber dieses 1:0 gegen die Bayern steht über allem.
21...Aufwindfahne hat geschrieben: ↑27. Nov 2019, 09:27 20 Jahre!Windfahne hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=gixRZSk3SLcWindfahne hat geschrieben:immer wieder schön zu lesen
http://www.tagesspiegel.de/sport/dasspi ... 12186.html
Wir wollten endlich wieder einmal die Bayern besiegen. Der letzte Derby-Sieg lag 22 Jahre zurück. Und drei Tage vor Anpfiff polterte Uli Hoeneß dann: „Die Löwen werden in den nächsten 100 Jahren nicht gegen uns gewinnen!“ Mehr Motivation ging nicht. Danke noch einmal, Uli! Wir mussten ohne unseren Trainer Werner Lorant an der Seitenlinie auskommen, er war wegen Schiedsrichterbeleidigungen wieder einmal auf die Tribüne verbannt worden. Peter Pacult sprang für ihn ein. Die Bayern waren an diesem Nachmittag völlig von der Rolle. Wir rannten von Beginn an Sturm auf das Tor von Oliver Kahn. Ein Angriff folgte dem nächsten.
Und das waren keine Zufallsprodukte, sondern wirklich schön heraus gespielte Chancen. In der ersten Halbzeit trafen wir dreimal die Latte, Paul Agostino alleine zweimal. Und dann in der zweiten Hälfte diese Riesenchance von Filip Tapalovic, der das leere Tor nicht traf... Das Spiel hätte eigentlich 5:0 für uns ausgehen müssen. Aber wir mussten uns noch ein wenig gedulden. Es sollte bis zur 85. Minute dauern, ehe mir der Ball auf den rechten Schlappen fiel und ich zum 1:0 einnetzte. Und dann der Schlusspfiff. Es brachen alle Dämme. Ich befand mich in einem Trancezustand. Karl-Heinz Wildmoser drückte mich, ließ mich gar nicht mehr los. Michael Hofmann hievte mich auf seine Schultern und drehte eine Ehrenrunde. Es kam mir alles so vor, als ob wir gerade Weltmeister geworden wären. Und dann stehst du da und denkst: Jetzt würde ich gerne einmal kurz die Zeit anhalten. Ich bekomme noch heute Fanpost von Leuten, denen dieses Tor den schönsten Tag ihres Lebens beschert hat. Das ist fast gespenstisch. In jeder Kneipe in Giesing hängt seitdem ein Foto von mir. Das Bier, das mir die Leute in München noch heute ausgeben wollen, würde bis zu meinem Lebensende reichen. Ich bin mit Kaiserslautern Deutscher Meister und Pokalsieger geworden – aber dieses 1:0 gegen die Bayern steht über allem.