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Matchtread FCS:FCL
So, bin ich der erste der zurück aus Schaffhausen ist!
Fazit zum Spiel:
- viele LU Fans (ca. 300-500)! Man sollte aber berücksichtigen, dass das noch oft an Startspielen so war. Siehe letztes Jahr Bern. Trotzdem, so viele Fans beim ersten Auswärtsspiel in der Challenge League, Respekt!!!
- 3 Traumtore von Luzern. Das erste nach herrlichem Pass von Brand und einem Lupfer von Andreoli. Das zweite noch einem 50m Tor durch Cenci ( es lebe Peter Gmür) ond das dritte nach einem Mikari Solo ( 4 Spieler stehengelassen und ins hohe Eck vollendet!)
- Unsichere Abwehr, Schaffhausen hat viele Chancen. Hätte Schaffhausen in den Startminuten ein Tor geschossen, wär das Spiel wohl anders ausgegangen.
- Das beste: Wir haben schon 5 Punkte
ond tschüss
Fazit zum Spiel:
- viele LU Fans (ca. 300-500)! Man sollte aber berücksichtigen, dass das noch oft an Startspielen so war. Siehe letztes Jahr Bern. Trotzdem, so viele Fans beim ersten Auswärtsspiel in der Challenge League, Respekt!!!
- 3 Traumtore von Luzern. Das erste nach herrlichem Pass von Brand und einem Lupfer von Andreoli. Das zweite noch einem 50m Tor durch Cenci ( es lebe Peter Gmür) ond das dritte nach einem Mikari Solo ( 4 Spieler stehengelassen und ins hohe Eck vollendet!)
- Unsichere Abwehr, Schaffhausen hat viele Chancen. Hätte Schaffhausen in den Startminuten ein Tor geschossen, wär das Spiel wohl anders ausgegangen.
- Das beste: Wir haben schon 5 Punkte

ond tschüss
So bin auch zurück!
Wirklich toll, dass so viele Luzerner gekommen sind!
1. Tor: toller Konter, eingeleitet durch Hausi und wunderbar abgeschlossen durch Andreoli!
2. Tor: UNGLAUBLICH UND UNVERGESSLICH! 50 Meter Schuss von Cenci!
3. Tor: Klasse Solo von Mikari!
Dem Schiri hat wohl die Hitze nicht gut getan! Einfach SCHLECHT!
Die Samariter hatten viel zu tun und...
ES GIBT NUR EIN RENE VAN ECK...

Wirklich toll, dass so viele Luzerner gekommen sind!
1. Tor: toller Konter, eingeleitet durch Hausi und wunderbar abgeschlossen durch Andreoli!
2. Tor: UNGLAUBLICH UND UNVERGESSLICH! 50 Meter Schuss von Cenci!
3. Tor: Klasse Solo von Mikari!
Dem Schiri hat wohl die Hitze nicht gut getan! Einfach SCHLECHT!
Die Samariter hatten viel zu tun und...
ES GIBT NUR EIN RENE VAN ECK...




!! LIEBE KENNT KEINE LIGA !!
Unser Hausi war an einem Tor beteiligt! Juhu diesmal zm Glück nicht an einem Gegnerischem Tor!
Hausi und Zibung werden richtige Konkurrenten gefällt mir der beste möge den stamplatz haben! Bin aber immernoch für Zibung! Cenci wieder mal super zwar hat er bis vor seinem Tor eigentlich nix gemacht! Dann ist er der auffälligste gewesen. Der schiri war ehrlich nicht zum ansehen und vorallem der Linienrichter vor mir war er und der ball war min. 1/2 meter von der seitenlinie weg udn er sagt einwurf!!!! Unsere BWEL wieder hatten die Rauchbomben in den Unterhosen! Nicht schlecht! SO habe ich ech jedenfalls auf Italienisch von den Security leuten gehört! naja..... SUPER FCL wir kommen un d holen uns den Sieg beim nächsten Heimspiel! Mein TIpp: min. 5000 Zuschauer und 2:0 Sieg für den FCL!

Das war ein Abend!!
Super Stimmung von den Fans. Das ist eben Luzern absteigen und trozdem ca.400 Fans nach Schaffhausen bringen. Der Mikari muss aufpassen.Ich habe gehört die Luzerner Kapo will beim nächsten Spiel Radarkontrollen machen
.Diese Tore!!!!
War wirklich ein tolles Spiel, schade hat der Schiri es nicht gemerkt!!!

War wirklich ein tolles Spiel, schade hat der Schiri es nicht gemerkt!!!
Mit dem Resultat war ich gar nicht so daneben. Aber die Aufstellung hat mich schon ein bisschen überrascht.Garfield hat geschrieben:Schaffhausen - FC Luzern 1:3
Zibung
Schwegler, Maric, Meier, Hodel
Joller, Zukic, Brand, Mikari
Cenci, Andreoli
Hausi
Maric, Meier, Rota, Hodel
Schwegler (Joller), Brand, Mehmeti (Hofer), Mikari
Cenci, Andreoli (Zukic)
nicht zum Einsatz:
Zibung, Diethelm, Bucher
Righetti und Keita keine Spielbewilligung
Herrliche Tore
Andreoli (abgeklärt nach Superpass von Brand, Cenci (ein Tor des Jahres und erst noch gewaltig wichtig), Mikari (dieses Solo...)
Meier gelb-rot
Der Doktor war Kult!!!! Nach der roten Karte gegen Meier konnte sich Longo kaum halten und vergass Zukic einzuwechseln. Der Doc hat ihn dann eindrücklich darauf aufmerksam gemacht...... Zudem wurde er nach Spielschluss von einem Schaffhauser Spieler und einem Funktionär angepöbelt.


Ja und Longo hat wohl alle Rekorde gebrochen: Beim ersten Spiel auf die Tribüne
Der Longo scheint sich nicht in die Karten schauen zu lassen. Er lässt die Besetzung des Torhüterpostens lange offen, Rota wird als verletzt gemeldet und als Captain "degradiert". Es scheint echt als hätte er die Mannschaft eisern im Griff. Mit ihm sind wir auf dem guten Weg!
sehr gut
Meier, Hodel, Mikari (2.Halbzeit), Cenci (das Tor), Longo und Doc
gut
Hausi, Maric, Rota, Brand, Mehmeti, Cenci, Andreoli
mässig
Rota, Schwegler, Mikari (1.Halbzeit)
schlecht
Der Schiedsrichter
nicht bewertet
Joller, Zukic, Hofer
FCL quo vadis?
-
- Experte
- Beiträge: 494
- Registriert: 2. Mär 2003, 12:43
- Wohnort: Zürcher
So, auch ich habe den Weg wieder nach Hause gefunden.
Das erste Spiel in der CL war ganz einfach geil:
- 3 wunderbare Tore (wann gabs das das letzte mal)
- Andreoli mit schönem Lupfer, Cenci hinterlistig und Mikari traumhaft!
- Longo war lautstark und gab ständig Anweisungen (in 1.HZ vorallem Hodel (war am nächsten von der Spielerbank entfernt, der für mich der Beste an diesem Abend war)
- Unverständliche gelbe Karte für Meier, die zu Rot führte!!??
- Später musste Longo vom Platz weg, Van Eck übernahm.
- Neri war stark, Schade dass es mit dem Transfer nicht klappte!
- Viele FCL-Fans
- FCL in 1. Halbzeit gegen die Sonne spielend, hat Spiel beeinträchtigt.
- Auf dem Spielfeld wurde geschrien und angefeuert was das Zeug hält.
Fazit: Mittelmässige Leistung mit guter Chancenauswertung.
JETZT NUR WEITER SO UND DIE SACHE KOMMT GUT¨
Das erste Spiel in der CL war ganz einfach geil:
- 3 wunderbare Tore (wann gabs das das letzte mal)
- Andreoli mit schönem Lupfer, Cenci hinterlistig und Mikari traumhaft!
- Longo war lautstark und gab ständig Anweisungen (in 1.HZ vorallem Hodel (war am nächsten von der Spielerbank entfernt, der für mich der Beste an diesem Abend war)
- Unverständliche gelbe Karte für Meier, die zu Rot führte!!??
- Später musste Longo vom Platz weg, Van Eck übernahm.
- Neri war stark, Schade dass es mit dem Transfer nicht klappte!
- Viele FCL-Fans
- FCL in 1. Halbzeit gegen die Sonne spielend, hat Spiel beeinträchtigt.
- Auf dem Spielfeld wurde geschrien und angefeuert was das Zeug hält.
Fazit: Mittelmässige Leistung mit guter Chancenauswertung.
JETZT NUR WEITER SO UND DIE SACHE KOMMT GUT¨
-
- Forumgott
- Beiträge: 3813
- Registriert: 12. Feb 2003, 08:27
- Wohnort: Reussbühl
Nach dem ersten Sieg feiern bin ich nun auch vor dem PC:
Das Spiel war wirklich gut, der FCL kämpfte und spielte zwischendurch auch noch ansehnlichen Fussball.
Zur Spielerbewertung:
Hausi. Halt ein TW nach altem Muster auf der Linie TipTop bei Rückpässen ist das Herz jeweils in der Hose. Aber was solls zu 000000.
Hodel: Gefiel mir recht gut, wurde von Longo immer wieder aufgemuntert, verbessert, ich glaueb er mag ihn. Wenn er sich noch ein wenig mehr zutraut, werden wir auch noch Spass haben.
Meier: Wirklich nicht schlechte Partie von ihm. Hatte Neri meistens im Griff, einen Neri kann vielleicht ein Nesta oder so 90 min kalt stellen, aber für LU-Verhältnisse wirklich sehr gut gespielt.
Rota: Nach grösseren Problemen in der Startphase stark gebessert, alle wichtigen Zweikämpfe gewonnen, Herr der Lüfte, einmal auf der Linie gerettet, muss einfach noch mehr Initiative übernehmen und spritziger werden.
Maric: Seine physische Präsenz auf dem Feld ist unglaublich, manchmal ein komisches Stellungsspiel, aber war auch recht in Ordnung.
Mikari: Defensiv nicht so toll, dafür hat er unglaubliche Rushes nach vorne. Da kann einem jeder Gegenspieler leid tun.... Durch seine Willensstärke, hat er aber seine defensiven Mängel überdeckt, an ihm werden wir noch vieeeel Freude haben, das Tor war einfach Traumhaft.
Genc: Gefiel mir am wenigsten gut, unaufällig, was zwar für einen def. Mittelfeldspieler nicht so schlecht ist. Manchmal zu übermotiviert und zu schlampig im Abspiel, aber eine riesen Kämpferherz der für Brand die Löcher stopfte.
Brand: Er steigert sich unheimlich gg. der letzten Saison. Übernimmt Verantwortung welche er durch sein Amt auch haben muss. Traumpass auf Andreoli für das sehr wichtig 0-1, erste Chance erstes Tor.... Halt auch immer noch manchmal zu schlampig im Abspiel.
Schwegler: Defensiv gut, offensiv wenig gemacht. Aber er sicherte jeweils gut für Maric ab. Freue mich aber trotzdem auf Righetti, dann haben wir eine Flügelzange.
Cenci: Super Tor auch mit Glück aber was solls, aus der Drehung, Chapeau. Ansonsten unaufällig heute, zog immer 2 Gegenspieler auf sich, was Platz für die anderen machte, sehr Mannschaftsdienlich. Am Schluss noch fast sein 2. Treffer.
Dave: Ist halt kein Stürmer, aber spielte nicht schlecht, das Tor war aber sensationell, wie er da den TW mit dem Aussenrist bezwingt...
Viele Luzerner ich denke auch um die 500 war wirklich toll. So macht es doch einfach Spass, da bin ich gerne "nur" in der CHL.
Das Spiel war wirklich gut, der FCL kämpfte und spielte zwischendurch auch noch ansehnlichen Fussball.
Zur Spielerbewertung:
Hausi. Halt ein TW nach altem Muster auf der Linie TipTop bei Rückpässen ist das Herz jeweils in der Hose. Aber was solls zu 000000.
Hodel: Gefiel mir recht gut, wurde von Longo immer wieder aufgemuntert, verbessert, ich glaueb er mag ihn. Wenn er sich noch ein wenig mehr zutraut, werden wir auch noch Spass haben.
Meier: Wirklich nicht schlechte Partie von ihm. Hatte Neri meistens im Griff, einen Neri kann vielleicht ein Nesta oder so 90 min kalt stellen, aber für LU-Verhältnisse wirklich sehr gut gespielt.
Rota: Nach grösseren Problemen in der Startphase stark gebessert, alle wichtigen Zweikämpfe gewonnen, Herr der Lüfte, einmal auf der Linie gerettet, muss einfach noch mehr Initiative übernehmen und spritziger werden.
Maric: Seine physische Präsenz auf dem Feld ist unglaublich, manchmal ein komisches Stellungsspiel, aber war auch recht in Ordnung.
Mikari: Defensiv nicht so toll, dafür hat er unglaubliche Rushes nach vorne. Da kann einem jeder Gegenspieler leid tun.... Durch seine Willensstärke, hat er aber seine defensiven Mängel überdeckt, an ihm werden wir noch vieeeel Freude haben, das Tor war einfach Traumhaft.
Genc: Gefiel mir am wenigsten gut, unaufällig, was zwar für einen def. Mittelfeldspieler nicht so schlecht ist. Manchmal zu übermotiviert und zu schlampig im Abspiel, aber eine riesen Kämpferherz der für Brand die Löcher stopfte.
Brand: Er steigert sich unheimlich gg. der letzten Saison. Übernimmt Verantwortung welche er durch sein Amt auch haben muss. Traumpass auf Andreoli für das sehr wichtig 0-1, erste Chance erstes Tor.... Halt auch immer noch manchmal zu schlampig im Abspiel.
Schwegler: Defensiv gut, offensiv wenig gemacht. Aber er sicherte jeweils gut für Maric ab. Freue mich aber trotzdem auf Righetti, dann haben wir eine Flügelzange.
Cenci: Super Tor auch mit Glück aber was solls, aus der Drehung, Chapeau. Ansonsten unaufällig heute, zog immer 2 Gegenspieler auf sich, was Platz für die anderen machte, sehr Mannschaftsdienlich. Am Schluss noch fast sein 2. Treffer.
Dave: Ist halt kein Stürmer, aber spielte nicht schlecht, das Tor war aber sensationell, wie er da den TW mit dem Aussenrist bezwingt...
Viele Luzerner ich denke auch um die 500 war wirklich toll. So macht es doch einfach Spass, da bin ich gerne "nur" in der CHL.
FANCLUB SUPERMARIO
...........SINCE 2007...........
FANCLUB SUPER-HAKI
--------SINCE 2009---------------------
FANCLUB SUPER-SCHNÖWLY
--------SINCE 2014---------------
...........SINCE 2007...........
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--------SINCE 2009---------------------
FANCLUB SUPER-SCHNÖWLY
--------SINCE 2014---------------
Bin mir nicht sicher, aber Zibung ist nicht ganz fit! Er langte sich immer wieder an den Oberschenkel! Vielleicht hat er sich ja noch verletzt! Hausi hatte wenig zu tun, aber dies löste er problemlos!Garfield hat geschrieben:Er lässt die Besetzung des Torhüterpostens lange offen
sehr gut
Meier, Hodel, Mikari (2.Halbzeit), Cenci (das Tor), Longo und Doc
gut
Hausi, Maric, Rota, Brand, Mehmeti, Cenci, Andreoli
mässig
Rota, Schwegler, Mikari (1.Halbzeit)
schlecht
Der Schiedsrichter
nicht bewertet
Joller, Zukic, Hofer
@garfield
wie bewertest du jetzt rota? gut oder mässig?
Aus meiner Sicht hat er gut gespielt und dirigierte auch sehr gut!
Mit der Leistung des Schidsrichters sind wir ja uns alles einig...


!! LIEBE KENNT KEINE LIGA !!
Naja... Rota war zwar schon recht gut aber musste auch ein bisschen aufpassen was er da rum komandierte!!!! Longo hatte ihn ein paar mal angeschrien er soll nicht zu viel reden. In der 2. Halbzeit war es viel besser, also war Rota gut! Zu Zibung und Hausi: Ich denke auch es war glaube ich bis kurz vor dem Spiel ziemlich unklar wer ins tor musste! Beide TWs wärmten sich gut ein, aber da hat sich Longo doch für den Erfahrenen Hausi entschieden. Schade aber hoffentlich kann man Zibung vielleicht am Freitag auf der Allmend bewundern!!! Hasta La Vista!
I love FCL 4ever
I love FCL 4ever
Bin erstaunt über die Kritik am Schiedsrichter. Am Radio (Pilatus) wurde der Schiedsrichter mehrmals gelobt und regelmässig als "sehr gut" bezeichnet. Die rote Karte sei gerechtfertigt gewesen, allerdings habe Meier sich auch wirklich dumm angestellt. Tja, ich kanns nicht beurteilen denn wie bereits gesagt: SCHEISS FREITAGSSPIELE.
Doch freuen wir uns über den Sieg!! (is ja auch nich alltäglich)
Grüsse LU Mec (Oghlaigh na hÉireann)


Doch freuen wir uns über den Sieg!! (is ja auch nich alltäglich)


Grüsse LU Mec (Oghlaigh na hÉireann)
Ich gehe mit der Spielanalyse von Garfiled einig.
Zwei Sachen möchte ich aber noch erwähnen.
1. Das Tor von Andreoli war wirklich grandios gemacht und alles andere als einfach. Ein dickes Kompliment!
2. Luzern hat sich zu sehr hinten rein drücken lassen. Das wäre zu vermeiden, wenn man den Gegener vor der Mittelline mit taktischen Fouls bremsen würde...
Ansonsten war es eindrücklich wie gut diese sehr junge (!) Manschaft schon funktioniert. Schönenberger hat sich schon mal ein Lob verdient!
Zwei Sachen möchte ich aber noch erwähnen.
1. Das Tor von Andreoli war wirklich grandios gemacht und alles andere als einfach. Ein dickes Kompliment!
2. Luzern hat sich zu sehr hinten rein drücken lassen. Das wäre zu vermeiden, wenn man den Gegener vor der Mittelline mit taktischen Fouls bremsen würde...
Ansonsten war es eindrücklich wie gut diese sehr junge (!) Manschaft schon funktioniert. Schönenberger hat sich schon mal ein Lob verdient!
Aus den Schaffhauser Nachrichten:
Jedes Mal, wenn der FCS am Drücker war, gab es eine kalte Dusche in Form eines Gegentreffers. Am Ende siegt Luzern mit 3:0.
Von Daniel F. Koch
Fussball. «Ich bin zufrieden», sagte Luzerns Trainer Urs Schönenberger, nachdem das Challenge-League-Auftaktspiel auf der Breite beendet war, «aber trotzdem wartet noch viel Arbeit auf uns.» Eine Aussage, die nach einem 3:0-Sieg zwar etwas verwundert, aber doch der Wahrheit entspricht. Der Traditionsclub aus der Innerschweiz hat das grösste Budget der Liga und möchte so schnell wie möglich in die Super League zurück.
Gestern auf der Breite machten die Luzerner den ersten klitzekleinen Schritt in diese Richtung. «Schaffhausen hat den FC Zürich, Thun und St. Gallen besiegt und ist eine Macht auf der Breite, darum kann ich mit dem 3:0-Sieg gut leben», kam Urs Schönenberger mit grossem Respekt nach Schaffhausen. Den Luzernern, die insgesamt abgeklärter wirkten, kam allerdings auch die Dramaturgie des Spieles entgegen. Bereits in den ersten Minuten waren es nämlich die Schaffhauser, die am Drücker waren. In der ersten Minute hatte Andreas Hilfiker, der den Vorzug vor dem jungen Zibung erhielt, sehr viel Glück, als ein Kullerball nur an den Pfosten rollte und Daniel Sereinig einen Kopfball nicht richtig erwischte (9.). Minuten später dann die kalte Dusche für Schaffhausen: Hilfiker faustete eine Flanke zu Luzern-Captain Christian Brand. Der erfahrene Ex-Bundesligaspieler (u. a. Werder Bremen) schlug eine Diagonalflanke perfekt auf Stürmer David Andreoli, der lief noch einige Schritte und donnerte den Ball unhaltbar für FCS-Torhüter Herzog in die Maschen.
Wer nicht trifft, kassiert
Duplizität der Ereignisse dann nach der Pause. Wieder wollten die engagiert auftretenden Schaffhauser vehement den Anschlusstreffer. Neuzugang Neri, der immer wieder andeutete, welches Potenzial in ihm steckt, vernarrte wieder einmal die Luzerner Abwehr. Seine Flanke verpasste Toco. Der Abwehrschlag landete beim Argentinier Matias Esteban Cenci. Dieser sah, dass FCS-Torhüter Marcel Herzog zu weit vor seinem Kasten stand und zog ab. Der Ball wurde länger und länger und landete über dem bedauernswerten Herzog im Tor: 0:2 in der 59. Minute. «Ein solches Gegentor ist sehr frustrierend», ärgerte sich der Torhüter über diesen vorentscheidenden Gegentreffer. «So bin ich erstmals in meiner Karriere düpiert worden. Aber bei meinem offensiven Torhüterspiel ist das halt das Risiko.» Der Neuzugang von Concordia Basel fand, dass seine Mannschaft ansonsten gut mit dem Favoriten mitgehalten hätte. Einzig das Abschlussglück habe gefehlt. Marcel Herzog ist überzeugt, dass im Rückspiel am nächsten Freitag in Luzern etwas für den FCS drin liegt. «Einige haben etwas gutzumachen.»
Ein weiterer Debütant beim FCS war Claudio Lettieri. Der Neue von der SVS brachte Schwung ins Spiel der Schaffhauser und hatte Pech, als er in der 65. Minute von Meier im Fünfmeterraum umgestossen wurde, der Pfiff des Referees aber ausblieb. «Wir müssen versuchen, unsere Fehler abzustellen und cleverer zu spielen», lautet sein Rezept für die nächsten Spiele.
Für Schaffhausens Trainer Jürgen Seeberger war die Niederlage eine reine Kopfsache. «Die Spieler sind noch nicht so weit, dass sie bei der Laufarbeit wieder an ihre Grenzen gehen. Vor allem die Zweikampfintensität war nicht vorhanden.» Bei den Torchancen hat Seeberger die letzte Entschlossenheit vermisst. Trotzdem hat er einige positive Ansätze gesehen. Denn nach jedem Tiefschlag hat sich die Mannschaft wieder zurückgekämpft, ohne allerdings etwas Zählbares herauszuholen. Daran müssen die Schaffhauser schleunigst arbeiten.
Challenge League. FC Schaffhausen - FC Luzern 0:3 (0:1). - Stadion Breite. - 1450 Zuschauer. - SR: Ciryl Zimmermann. - Tore: 12. Andreoli 0:1. 59. Cenci 0:2. 92. Maric 0:3. - Schaffhausen: Herzog; Rohrer, Sereinig, Ogg, Leu (78. Tonelli); Stauch, Fehr (26. Wild), Pesenti, Fernando (58. Lettieri); Toco, Neri. - Luzern: Hilfiker; Hodel, Rota, Genc (89. Hofer), Maric; Mikari, Brand, Schwegler (71. Joller), Meier; Cenci, Andreoli (79, Zukic). - Bemerkungen: Schaffhausen ohne Colantonio, Senn (beide verletzt) und Bunjaku (RS); Luzern ohne Righetti und Alsemi Keita (nicht spielberechtigt); 65. Referee verweigert FCS einen Penalty, als Lettieri im Strafraum umgestossen wurde. 78. Gelb-rot für Meier (zweite Verwarnung wegen Foulspiels). 81. Schiedsrichter Zimmermann verweist Luzern-Trainer Urs Schönenberger auf die Tribüne. Verwarnungen: 47. Meier, 50. Genc, 75. Sereinig, 79. Joller (alle wegen Foulspiels).
Jedes Mal, wenn der FCS am Drücker war, gab es eine kalte Dusche in Form eines Gegentreffers. Am Ende siegt Luzern mit 3:0.
Von Daniel F. Koch
Fussball. «Ich bin zufrieden», sagte Luzerns Trainer Urs Schönenberger, nachdem das Challenge-League-Auftaktspiel auf der Breite beendet war, «aber trotzdem wartet noch viel Arbeit auf uns.» Eine Aussage, die nach einem 3:0-Sieg zwar etwas verwundert, aber doch der Wahrheit entspricht. Der Traditionsclub aus der Innerschweiz hat das grösste Budget der Liga und möchte so schnell wie möglich in die Super League zurück.
Gestern auf der Breite machten die Luzerner den ersten klitzekleinen Schritt in diese Richtung. «Schaffhausen hat den FC Zürich, Thun und St. Gallen besiegt und ist eine Macht auf der Breite, darum kann ich mit dem 3:0-Sieg gut leben», kam Urs Schönenberger mit grossem Respekt nach Schaffhausen. Den Luzernern, die insgesamt abgeklärter wirkten, kam allerdings auch die Dramaturgie des Spieles entgegen. Bereits in den ersten Minuten waren es nämlich die Schaffhauser, die am Drücker waren. In der ersten Minute hatte Andreas Hilfiker, der den Vorzug vor dem jungen Zibung erhielt, sehr viel Glück, als ein Kullerball nur an den Pfosten rollte und Daniel Sereinig einen Kopfball nicht richtig erwischte (9.). Minuten später dann die kalte Dusche für Schaffhausen: Hilfiker faustete eine Flanke zu Luzern-Captain Christian Brand. Der erfahrene Ex-Bundesligaspieler (u. a. Werder Bremen) schlug eine Diagonalflanke perfekt auf Stürmer David Andreoli, der lief noch einige Schritte und donnerte den Ball unhaltbar für FCS-Torhüter Herzog in die Maschen.
Wer nicht trifft, kassiert
Duplizität der Ereignisse dann nach der Pause. Wieder wollten die engagiert auftretenden Schaffhauser vehement den Anschlusstreffer. Neuzugang Neri, der immer wieder andeutete, welches Potenzial in ihm steckt, vernarrte wieder einmal die Luzerner Abwehr. Seine Flanke verpasste Toco. Der Abwehrschlag landete beim Argentinier Matias Esteban Cenci. Dieser sah, dass FCS-Torhüter Marcel Herzog zu weit vor seinem Kasten stand und zog ab. Der Ball wurde länger und länger und landete über dem bedauernswerten Herzog im Tor: 0:2 in der 59. Minute. «Ein solches Gegentor ist sehr frustrierend», ärgerte sich der Torhüter über diesen vorentscheidenden Gegentreffer. «So bin ich erstmals in meiner Karriere düpiert worden. Aber bei meinem offensiven Torhüterspiel ist das halt das Risiko.» Der Neuzugang von Concordia Basel fand, dass seine Mannschaft ansonsten gut mit dem Favoriten mitgehalten hätte. Einzig das Abschlussglück habe gefehlt. Marcel Herzog ist überzeugt, dass im Rückspiel am nächsten Freitag in Luzern etwas für den FCS drin liegt. «Einige haben etwas gutzumachen.»
Ein weiterer Debütant beim FCS war Claudio Lettieri. Der Neue von der SVS brachte Schwung ins Spiel der Schaffhauser und hatte Pech, als er in der 65. Minute von Meier im Fünfmeterraum umgestossen wurde, der Pfiff des Referees aber ausblieb. «Wir müssen versuchen, unsere Fehler abzustellen und cleverer zu spielen», lautet sein Rezept für die nächsten Spiele.
Für Schaffhausens Trainer Jürgen Seeberger war die Niederlage eine reine Kopfsache. «Die Spieler sind noch nicht so weit, dass sie bei der Laufarbeit wieder an ihre Grenzen gehen. Vor allem die Zweikampfintensität war nicht vorhanden.» Bei den Torchancen hat Seeberger die letzte Entschlossenheit vermisst. Trotzdem hat er einige positive Ansätze gesehen. Denn nach jedem Tiefschlag hat sich die Mannschaft wieder zurückgekämpft, ohne allerdings etwas Zählbares herauszuholen. Daran müssen die Schaffhauser schleunigst arbeiten.
Challenge League. FC Schaffhausen - FC Luzern 0:3 (0:1). - Stadion Breite. - 1450 Zuschauer. - SR: Ciryl Zimmermann. - Tore: 12. Andreoli 0:1. 59. Cenci 0:2. 92. Maric 0:3. - Schaffhausen: Herzog; Rohrer, Sereinig, Ogg, Leu (78. Tonelli); Stauch, Fehr (26. Wild), Pesenti, Fernando (58. Lettieri); Toco, Neri. - Luzern: Hilfiker; Hodel, Rota, Genc (89. Hofer), Maric; Mikari, Brand, Schwegler (71. Joller), Meier; Cenci, Andreoli (79, Zukic). - Bemerkungen: Schaffhausen ohne Colantonio, Senn (beide verletzt) und Bunjaku (RS); Luzern ohne Righetti und Alsemi Keita (nicht spielberechtigt); 65. Referee verweigert FCS einen Penalty, als Lettieri im Strafraum umgestossen wurde. 78. Gelb-rot für Meier (zweite Verwarnung wegen Foulspiels). 81. Schiedsrichter Zimmermann verweist Luzern-Trainer Urs Schönenberger auf die Tribüne. Verwarnungen: 47. Meier, 50. Genc, 75. Sereinig, 79. Joller (alle wegen Foulspiels).
Aus den Schaffhauser Nachrichten:
Jedes Mal, wenn der FCS am Drücker war, gab es eine kalte Dusche in Form eines Gegentreffers. Am Ende siegt Luzern mit 3:0.
Von Daniel F. Koch
Fussball. «Ich bin zufrieden», sagte Luzerns Trainer Urs Schönenberger, nachdem das Challenge-League-Auftaktspiel auf der Breite beendet war, «aber trotzdem wartet noch viel Arbeit auf uns.» Eine Aussage, die nach einem 3:0-Sieg zwar etwas verwundert, aber doch der Wahrheit entspricht. Der Traditionsclub aus der Innerschweiz hat das grösste Budget der Liga und möchte so schnell wie möglich in die Super League zurück.
Gestern auf der Breite machten die Luzerner den ersten klitzekleinen Schritt in diese Richtung. «Schaffhausen hat den FC Zürich, Thun und St. Gallen besiegt und ist eine Macht auf der Breite, darum kann ich mit dem 3:0-Sieg gut leben», kam Urs Schönenberger mit grossem Respekt nach Schaffhausen. Den Luzernern, die insgesamt abgeklärter wirkten, kam allerdings auch die Dramaturgie des Spieles entgegen. Bereits in den ersten Minuten waren es nämlich die Schaffhauser, die am Drücker waren. In der ersten Minute hatte Andreas Hilfiker, der den Vorzug vor dem jungen Zibung erhielt, sehr viel Glück, als ein Kullerball nur an den Pfosten rollte und Daniel Sereinig einen Kopfball nicht richtig erwischte (9.). Minuten später dann die kalte Dusche für Schaffhausen: Hilfiker faustete eine Flanke zu Luzern-Captain Christian Brand. Der erfahrene Ex-Bundesligaspieler (u. a. Werder Bremen) schlug eine Diagonalflanke perfekt auf Stürmer David Andreoli, der lief noch einige Schritte und donnerte den Ball unhaltbar für FCS-Torhüter Herzog in die Maschen.
Wer nicht trifft, kassiert
Duplizität der Ereignisse dann nach der Pause. Wieder wollten die engagiert auftretenden Schaffhauser vehement den Anschlusstreffer. Neuzugang Neri, der immer wieder andeutete, welches Potenzial in ihm steckt, vernarrte wieder einmal die Luzerner Abwehr. Seine Flanke verpasste Toco. Der Abwehrschlag landete beim Argentinier Matias Esteban Cenci. Dieser sah, dass FCS-Torhüter Marcel Herzog zu weit vor seinem Kasten stand und zog ab. Der Ball wurde länger und länger und landete über dem bedauernswerten Herzog im Tor: 0:2 in der 59. Minute. «Ein solches Gegentor ist sehr frustrierend», ärgerte sich der Torhüter über diesen vorentscheidenden Gegentreffer. «So bin ich erstmals in meiner Karriere düpiert worden. Aber bei meinem offensiven Torhüterspiel ist das halt das Risiko.» Der Neuzugang von Concordia Basel fand, dass seine Mannschaft ansonsten gut mit dem Favoriten mitgehalten hätte. Einzig das Abschlussglück habe gefehlt. Marcel Herzog ist überzeugt, dass im Rückspiel am nächsten Freitag in Luzern etwas für den FCS drin liegt. «Einige haben etwas gutzumachen.»
Ein weiterer Debütant beim FCS war Claudio Lettieri. Der Neue von der SVS brachte Schwung ins Spiel der Schaffhauser und hatte Pech, als er in der 65. Minute von Meier im Fünfmeterraum umgestossen wurde, der Pfiff des Referees aber ausblieb. «Wir müssen versuchen, unsere Fehler abzustellen und cleverer zu spielen», lautet sein Rezept für die nächsten Spiele.
Für Schaffhausens Trainer Jürgen Seeberger war die Niederlage eine reine Kopfsache. «Die Spieler sind noch nicht so weit, dass sie bei der Laufarbeit wieder an ihre Grenzen gehen. Vor allem die Zweikampfintensität war nicht vorhanden.» Bei den Torchancen hat Seeberger die letzte Entschlossenheit vermisst. Trotzdem hat er einige positive Ansätze gesehen. Denn nach jedem Tiefschlag hat sich die Mannschaft wieder zurückgekämpft, ohne allerdings etwas Zählbares herauszuholen. Daran müssen die Schaffhauser schleunigst arbeiten.
Challenge League. FC Schaffhausen - FC Luzern 0:3 (0:1). - Stadion Breite. - 1450 Zuschauer. - SR: Ciryl Zimmermann. - Tore: 12. Andreoli 0:1. 59. Cenci 0:2. 92. Maric 0:3. - Schaffhausen: Herzog; Rohrer, Sereinig, Ogg, Leu (78. Tonelli); Stauch, Fehr (26. Wild), Pesenti, Fernando (58. Lettieri); Toco, Neri. - Luzern: Hilfiker; Hodel, Rota, Genc (89. Hofer), Maric; Mikari, Brand, Schwegler (71. Joller), Meier; Cenci, Andreoli (79, Zukic). - Bemerkungen: Schaffhausen ohne Colantonio, Senn (beide verletzt) und Bunjaku (RS); Luzern ohne Righetti und Alsemi Keita (nicht spielberechtigt); 65. Referee verweigert FCS einen Penalty, als Lettieri im Strafraum umgestossen wurde. 78. Gelb-rot für Meier (zweite Verwarnung wegen Foulspiels). 81. Schiedsrichter Zimmermann verweist Luzern-Trainer Urs Schönenberger auf die Tribüne. Verwarnungen: 47. Meier, 50. Genc, 75. Sereinig, 79. Joller (alle wegen Foulspiels).
Jedes Mal, wenn der FCS am Drücker war, gab es eine kalte Dusche in Form eines Gegentreffers. Am Ende siegt Luzern mit 3:0.
Von Daniel F. Koch
Fussball. «Ich bin zufrieden», sagte Luzerns Trainer Urs Schönenberger, nachdem das Challenge-League-Auftaktspiel auf der Breite beendet war, «aber trotzdem wartet noch viel Arbeit auf uns.» Eine Aussage, die nach einem 3:0-Sieg zwar etwas verwundert, aber doch der Wahrheit entspricht. Der Traditionsclub aus der Innerschweiz hat das grösste Budget der Liga und möchte so schnell wie möglich in die Super League zurück.
Gestern auf der Breite machten die Luzerner den ersten klitzekleinen Schritt in diese Richtung. «Schaffhausen hat den FC Zürich, Thun und St. Gallen besiegt und ist eine Macht auf der Breite, darum kann ich mit dem 3:0-Sieg gut leben», kam Urs Schönenberger mit grossem Respekt nach Schaffhausen. Den Luzernern, die insgesamt abgeklärter wirkten, kam allerdings auch die Dramaturgie des Spieles entgegen. Bereits in den ersten Minuten waren es nämlich die Schaffhauser, die am Drücker waren. In der ersten Minute hatte Andreas Hilfiker, der den Vorzug vor dem jungen Zibung erhielt, sehr viel Glück, als ein Kullerball nur an den Pfosten rollte und Daniel Sereinig einen Kopfball nicht richtig erwischte (9.). Minuten später dann die kalte Dusche für Schaffhausen: Hilfiker faustete eine Flanke zu Luzern-Captain Christian Brand. Der erfahrene Ex-Bundesligaspieler (u. a. Werder Bremen) schlug eine Diagonalflanke perfekt auf Stürmer David Andreoli, der lief noch einige Schritte und donnerte den Ball unhaltbar für FCS-Torhüter Herzog in die Maschen.
Wer nicht trifft, kassiert
Duplizität der Ereignisse dann nach der Pause. Wieder wollten die engagiert auftretenden Schaffhauser vehement den Anschlusstreffer. Neuzugang Neri, der immer wieder andeutete, welches Potenzial in ihm steckt, vernarrte wieder einmal die Luzerner Abwehr. Seine Flanke verpasste Toco. Der Abwehrschlag landete beim Argentinier Matias Esteban Cenci. Dieser sah, dass FCS-Torhüter Marcel Herzog zu weit vor seinem Kasten stand und zog ab. Der Ball wurde länger und länger und landete über dem bedauernswerten Herzog im Tor: 0:2 in der 59. Minute. «Ein solches Gegentor ist sehr frustrierend», ärgerte sich der Torhüter über diesen vorentscheidenden Gegentreffer. «So bin ich erstmals in meiner Karriere düpiert worden. Aber bei meinem offensiven Torhüterspiel ist das halt das Risiko.» Der Neuzugang von Concordia Basel fand, dass seine Mannschaft ansonsten gut mit dem Favoriten mitgehalten hätte. Einzig das Abschlussglück habe gefehlt. Marcel Herzog ist überzeugt, dass im Rückspiel am nächsten Freitag in Luzern etwas für den FCS drin liegt. «Einige haben etwas gutzumachen.»
Ein weiterer Debütant beim FCS war Claudio Lettieri. Der Neue von der SVS brachte Schwung ins Spiel der Schaffhauser und hatte Pech, als er in der 65. Minute von Meier im Fünfmeterraum umgestossen wurde, der Pfiff des Referees aber ausblieb. «Wir müssen versuchen, unsere Fehler abzustellen und cleverer zu spielen», lautet sein Rezept für die nächsten Spiele.
Für Schaffhausens Trainer Jürgen Seeberger war die Niederlage eine reine Kopfsache. «Die Spieler sind noch nicht so weit, dass sie bei der Laufarbeit wieder an ihre Grenzen gehen. Vor allem die Zweikampfintensität war nicht vorhanden.» Bei den Torchancen hat Seeberger die letzte Entschlossenheit vermisst. Trotzdem hat er einige positive Ansätze gesehen. Denn nach jedem Tiefschlag hat sich die Mannschaft wieder zurückgekämpft, ohne allerdings etwas Zählbares herauszuholen. Daran müssen die Schaffhauser schleunigst arbeiten.
Challenge League. FC Schaffhausen - FC Luzern 0:3 (0:1). - Stadion Breite. - 1450 Zuschauer. - SR: Ciryl Zimmermann. - Tore: 12. Andreoli 0:1. 59. Cenci 0:2. 92. Maric 0:3. - Schaffhausen: Herzog; Rohrer, Sereinig, Ogg, Leu (78. Tonelli); Stauch, Fehr (26. Wild), Pesenti, Fernando (58. Lettieri); Toco, Neri. - Luzern: Hilfiker; Hodel, Rota, Genc (89. Hofer), Maric; Mikari, Brand, Schwegler (71. Joller), Meier; Cenci, Andreoli (79, Zukic). - Bemerkungen: Schaffhausen ohne Colantonio, Senn (beide verletzt) und Bunjaku (RS); Luzern ohne Righetti und Alsemi Keita (nicht spielberechtigt); 65. Referee verweigert FCS einen Penalty, als Lettieri im Strafraum umgestossen wurde. 78. Gelb-rot für Meier (zweite Verwarnung wegen Foulspiels). 81. Schiedsrichter Zimmermann verweist Luzern-Trainer Urs Schönenberger auf die Tribüne. Verwarnungen: 47. Meier, 50. Genc, 75. Sereinig, 79. Joller (alle wegen Foulspiels).